Mütter- und Schwangerenforum

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wurmli
6016 Beiträge
31.07.2019 23:58
Ich "glaube" sogar,das Tiere,ebenso wie Kinder,die "reinste" Seele überhaupt haben.
nilou
14053 Beiträge
01.08.2019 07:42
Warum halte ich mir seelenlose Tiere die vielleicht noch nicht mal Gefühle haben? Als “Dekosache“? Verstehe ich nicht und möchte ich auch nicht. Auch ich finde das extra extrem. Mit solchen Äußerungen wird leider auch Religion in meinen Augen „schlecht gemacht“.
Seramonchen
37743 Beiträge
01.08.2019 08:24
Mia, wenn das alles deine Meinung ist, finde ich das zwar ziemlich strange und du tust mir auch irgendwie leid. Aber bitte sprich doch anderen nicht ihre eigene Meinung ab, indem du versuchst eine Formulierung als einzig richtig hier darzustellen, die es einfach nicht ist. Sowohl ethisch als auch rein von der Wortbedeutung her.
01.08.2019 08:26
Zitat von mia85:

Zitat von Alaska:

Zitat von mia85:

Zitat von YellowBird:

...


Der Mensch hat eine Seele, ist Abbild Gottes, das Tier nicht.

Was natürlich NICHT bedeutet, dass der Mensch Tiere in irgendeiner Weise schlecht behandeln, gar misshandeln darf. Das steht ausser Frage, im Gegenteil, wir haben gerade deshalb grosse Verantwortung für alle Tiere.
Dennoch unterscheide ich in der Würde ( und deshalb auch im Sprachgebrauch) zwischen Person und Tier.


Das ist für mich dieser typische Bibelglaube ohne Reflektion. Aber wenn du Tiere trotz allem respektvoll und liebevoll behandelst, ist es mir wirklich egal, wie dein Glaube gestrickt ist.
Mein katholischer Glaube, auch unser Pfarrer, hat uns ein anderes Bild vermittelt, da gehört die Evolution dazu. Wir sind nichts weiter als Affen, die sich so speziell weiterentwickelt haben, dass wir eben über weit aus mehr Macht verfügen, als alle anderen Tiere.
Vor Gott sind aber alle gleich. Der Mensch ist nur eine Unterart von all seinen vielen wunderbaren Geschöpfen (ehrlich gesagt ist ihm der Mensch sogar am schlechtesten gelungen).

Ich find Glaube und Religion wirklich okay und jeder kann denken was er will, solange niemandem geschadet wird - so versteh ich Mia jetzt aber auch, betonte sie ja extra.
Aber meine Ansicht als kahtolischer Christ ist eine andere. Ich kenne auch kaum jemanden, der diese extremen Bibelansichten überhaupt noch anerkennt - persönlich zumindest.

Ansonsten lieben Dank für eure Worte und Wünsche!


Sorry, aber dass vor Gott Mensch und Tier gleich sind, ist nicht so.

Im schöpfungsbericht steht klar, das der Mensch den Tieren Namen geben durfte, dass er über die Erde und die Tiere herrschen soll.

Dass wir Menschen dies mehr schlecht als recht machen, steht auf einem anderen Blatt.
Und dass herrschen nicht ausbeuten heißt, sollte auch jedem klar sein.

Aber der Mensch ist dennoch die Krone der Schöpfung. Gerade deshalb muss ja jedes menschliche Leben in jeder Lebensphase unbedingt geschützt werden.
Wenn das gelungen ist, Rede ich gerne über "beseelte Tiere".

Dass der Mensch sich für die "Krone der Schöpfung" hält, ist das größte Problem, unter dem unser Planet gerade leidet. Das zu glauben ist töricht, naiv und größenwahnsinnig.
01.08.2019 08:28
Zitat von Seramonchen:

Mia, wenn das alles deine Meinung ist, finde ich das zwar ziemlich strange und du tust mir auch irgendwie leid. Aber bitte sprich doch anderen nicht ihre eigene Meinung ab, indem du versuchst eine Formulierung als einzig richtig hier darzustellen, die es einfach nicht ist. Sowohl ethisch als auch rein von der Wortbedeutung her.

Bei mir "sterben" nicht nur Menschen und Tiere, sondern auch Handys, Wasserkocher und meine Lieblingsschuhe...
born-in-helsinki
18903 Beiträge
01.08.2019 08:56
Zitat von Elsilein:

Zitat von mia85:

Zitat von Alaska:

Zitat von mia85:

...


Das ist für mich dieser typische Bibelglaube ohne Reflektion. Aber wenn du Tiere trotz allem respektvoll und liebevoll behandelst, ist es mir wirklich egal, wie dein Glaube gestrickt ist.
Mein katholischer Glaube, auch unser Pfarrer, hat uns ein anderes Bild vermittelt, da gehört die Evolution dazu. Wir sind nichts weiter als Affen, die sich so speziell weiterentwickelt haben, dass wir eben über weit aus mehr Macht verfügen, als alle anderen Tiere.
Vor Gott sind aber alle gleich. Der Mensch ist nur eine Unterart von all seinen vielen wunderbaren Geschöpfen (ehrlich gesagt ist ihm der Mensch sogar am schlechtesten gelungen).

Ich find Glaube und Religion wirklich okay und jeder kann denken was er will, solange niemandem geschadet wird - so versteh ich Mia jetzt aber auch, betonte sie ja extra.
Aber meine Ansicht als kahtolischer Christ ist eine andere. Ich kenne auch kaum jemanden, der diese extremen Bibelansichten überhaupt noch anerkennt - persönlich zumindest.

Ansonsten lieben Dank für eure Worte und Wünsche!


Sorry, aber dass vor Gott Mensch und Tier gleich sind, ist nicht so.

Im schöpfungsbericht steht klar, das der Mensch den Tieren Namen geben durfte, dass er über die Erde und die Tiere herrschen soll.

Dass wir Menschen dies mehr schlecht als recht machen, steht auf einem anderen Blatt.
Und dass herrschen nicht ausbeuten heißt, sollte auch jedem klar sein.

Aber der Mensch ist dennoch die Krone der Schöpfung. Gerade deshalb muss ja jedes menschliche Leben in jeder Lebensphase unbedingt geschützt werden.
Wenn das gelungen ist, Rede ich gerne über "beseelte Tiere".

Dass der Mensch sich für die "Krone der Schöpfung" hält, ist das größte Problem, unter dem unser Planet gerade leidet. Das zu glauben ist töricht, naiv und größenwahnsinnig.

Mir wird auch schlecht wenn ich das so lese!!
Wwnn Man sich mal anschaut, was der ach so tolle mensch macht.
Will gott ja alles so.
01.08.2019 09:24
Zitat von Skorpi:

Zitat von mia85:

Zitat von Christen:

Zitat von mia85:

...
nochmal:Sie haben für dich keine Seele?


Nein, definitiv nicht.
Sie haben instinkte, evtl Gefühle aber keine Seele.


Richtig, für dich ist das so, aber ich wiederhole mal Yellows Frage: Was ist eigentlich eine Seele?

Ich akzeptiere deinen Glauben, aber man kann anderen eben keinen Glauben aufzwingen. Für dich mag das so sein, vollkommen ok, andere sehen es aber vielleicht einfach anders. Es sind ja keine Fakten, die du hier bringst, sondern wirklich einfach nur einen Glauben. Und Glaube ist, wie der Name eben schon sagt, ein Glaube und kein Wissen. Daher finde ich es ein bisschen befremdlich, dass dich ein Wort so wütend machen kann. Es ist ja nichts falsches, wenn jemand sagt, dass der Hund gestorben ist.

Alaska: Viel Kraft dir und deiner Familie!


Es macht mich nicht wütend. Das kam vielleicht falsch rüber.
Aber es stört mich, wenn Tiere so vermenschlicht werden, eben auch sprachlich.

Aber um nun weg vom Thema Seele den Bogen nochmal zurück zu besagtem Fuchs zu schlagen:

Ich habe vor kurzem ein sehr schönes, informatives Buch über das Ökosystem Wald gelesen. Es stammt vom sehr bekannten Förster Peter Wohlleben ( war auch schon mal in der Zeitschrift Eltern ein Artikel über/mit ihm drin).
Dieser wirklich durch und durch reflektierte und ökologisch denkende Mann vertritt die Ansicht, dass wir Menschen uns nicht zu sehr in die Abläufe der Natur insbesondere der des Waldes einmischen sollten.
Er ist zum Beispiel dagegen, dass die Wildtiere im Winter im großen Stil gefüttert werden,
weil dadurch auch schwache Tiere durch den Winter kommen, die ansonsten einer natürlichen Auslese zum Opfer fallen würden
So aber kämen viel zu viele Tiere durch und das ist für die natürlicheverjüngung des Waldes schädlich. Er bringt tatsächlich noch eine ganze Menge anderer Beispiele, wie wir Menschen durch vermeintliche Hilfen dem Ökosystem im Ganzen eher schaden.

Im Bezug auf den konkreten Fuchs würde ich daher sagen, eher einschläfern ( Dann leidet er auch nicht) als ihn aufzupäppeln und dann evtl als potenzielles Opfer stärkerer Tiere wieder auszusetzen.
01.08.2019 09:28
Zitat von Alaska:

Zitat von mia85:

Zitat von Alaska:

Zitat von mia85:

...


Das ist für mich dieser typische Bibelglaube ohne Reflektion. Aber wenn du Tiere trotz allem respektvoll und liebevoll behandelst, ist es mir wirklich egal, wie dein Glaube gestrickt ist.
Mein katholischer Glaube, auch unser Pfarrer, hat uns ein anderes Bild vermittelt, da gehört die Evolution dazu. Wir sind nichts weiter als Affen, die sich so speziell weiterentwickelt haben, dass wir eben über weit aus mehr Macht verfügen, als alle anderen Tiere.
Vor Gott sind aber alle gleich. Der Mensch ist nur eine Unterart von all seinen vielen wunderbaren Geschöpfen (ehrlich gesagt ist ihm der Mensch sogar am schlechtesten gelungen).

Ich find Glaube und Religion wirklich okay und jeder kann denken was er will, solange niemandem geschadet wird - so versteh ich Mia jetzt aber auch, betonte sie ja extra.
Aber meine Ansicht als kahtolischer Christ ist eine andere. Ich kenne auch kaum jemanden, der diese extremen Bibelansichten überhaupt noch anerkennt - persönlich zumindest.

Ansonsten lieben Dank für eure Worte und Wünsche!


Sorry, aber dass vor Gott Mensch und Tier gleich sind, ist nicht so.

Im schöpfungsbericht steht klar, das der Mensch den Tieren Namen geben durfte, dass er über die Erde und die Tiere herrschen soll.

Dass wir Menschen dies mehr schlecht als recht machen, steht auf einem anderen Blatt.
Und dass herrschen nicht ausbeuten heißt, sollte auch jedem klar sein.

Aber der Mensch ist dennoch die Krone der Schöpfung. Gerade deshalb muss ja jedes menschliche Leben in jeder Lebensphase unbedingt geschützt werden.
Wenn das gelungen ist, Rede ich gerne über "beseelte Tiere".


Aber die Bibel wurde doch massiv im Mittelalter verändert und angepasst. Wie kann man die wortwörtlich nehmen? Auch die Stellung der Frau wurde da so sehr ins negative verändert, eine Hölle erschaffen, die es vorher gar nicht gab.

Ich glaub ja eher, dass Gott bei solchen Herabwürdigungen seiner besten Schöpfungen ständig traurig den Kopf schüttelt. Ich glaub niemals, dass Tiere keine Seele haben sollen, sie sind so viel besser und anständiger als wir, in vielerlei Hinsicht.

Wenn jemand in den Himmel kommt, dann Tiere und Kinder. Ohne Wenn und Aber.

Aber deine Ansichten von Religion sind eh gar nichts für "normale" Gläubige. Manchmal hab ich das Gefühl du steckst in einer Sekte fest (Zeugen Jehovas und Co). Oder du bist mit einer Zeitmaschine aus dem frühen 19. Jahrhundert angereist.

Wenn Tiere nicht fühlen, wer dann? Kein Mensch zeigt so ehrlich seine Gefühle und Emotionen wie ein Tier. Da weiß man immer zu 100%, woran man ist.

Und sollte ich mal in ein Leben nach dem Tod kommen, dann wünsch ich mir sehr, dass all die Tiere die mich in meinem Leben begleitet haben auf mich zurennen und mich begrüßen. Vom kleinsten Dsungaren bis zu meinem ersten Hund.


Da sieht man mal, wie wenig sich viele mit dem katholischen Glauben auskennen.
Also, wenn man sich nicht nur das herauspickt oder das hineininterpretiert, was einem gerade gefällt.
Und so geschrieben sieht das ja immer nochmal ganz anders aus, als dann im echten Leben in der "Umsetzung". Wir leben hier ganz normal, wie alle anderen auch.
Gut, etwas mehr Gottesdienstbesuch, aber der Rest eher unauffällig.
01.08.2019 09:31
Zitat von Elsilein:

Zitat von mia85:

Zitat von Alaska:

Zitat von mia85:

...


Das ist für mich dieser typische Bibelglaube ohne Reflektion. Aber wenn du Tiere trotz allem respektvoll und liebevoll behandelst, ist es mir wirklich egal, wie dein Glaube gestrickt ist.
Mein katholischer Glaube, auch unser Pfarrer, hat uns ein anderes Bild vermittelt, da gehört die Evolution dazu. Wir sind nichts weiter als Affen, die sich so speziell weiterentwickelt haben, dass wir eben über weit aus mehr Macht verfügen, als alle anderen Tiere.
Vor Gott sind aber alle gleich. Der Mensch ist nur eine Unterart von all seinen vielen wunderbaren Geschöpfen (ehrlich gesagt ist ihm der Mensch sogar am schlechtesten gelungen).

Ich find Glaube und Religion wirklich okay und jeder kann denken was er will, solange niemandem geschadet wird - so versteh ich Mia jetzt aber auch, betonte sie ja extra.
Aber meine Ansicht als kahtolischer Christ ist eine andere. Ich kenne auch kaum jemanden, der diese extremen Bibelansichten überhaupt noch anerkennt - persönlich zumindest.

Ansonsten lieben Dank für eure Worte und Wünsche!


Sorry, aber dass vor Gott Mensch und Tier gleich sind, ist nicht so.

Im schöpfungsbericht steht klar, das der Mensch den Tieren Namen geben durfte, dass er über die Erde und die Tiere herrschen soll.

Dass wir Menschen dies mehr schlecht als recht machen, steht auf einem anderen Blatt.
Und dass herrschen nicht ausbeuten heißt, sollte auch jedem klar sein.

Aber der Mensch ist dennoch die Krone der Schöpfung. Gerade deshalb muss ja jedes menschliche Leben in jeder Lebensphase unbedingt geschützt werden.
Wenn das gelungen ist, Rede ich gerne über "beseelte Tiere".

Dass der Mensch sich für die "Krone der Schöpfung" hält, ist das größte Problem, unter dem unser Planet gerade leidet. Das zu glauben ist töricht, naiv und größenwahnsinnig.


Wie ich ja schon schrieb, ist das die Theorie.
Dass der Mensch das nicht richtig auszufüllen weiss und seine Stellung missbraucht, ist natürlich totaler Mist und nicht " im Sinne des erfinders".
01.08.2019 09:39
Zitat von Seramonchen:

Mia, wenn das alles deine Meinung ist, finde ich das zwar ziemlich strange und du tust mir auch irgendwie leid. Aber bitte sprich doch anderen nicht ihre eigene Meinung ab, indem du versuchst eine Formulierung als einzig richtig hier darzustellen, die es einfach nicht ist. Sowohl ethisch als auch rein von der Wortbedeutung her.


Ist nicht nötig, dass ich dir leid tue.
Ich bin nämlich ein recht fröhlicher und optimistischer Mensch. Gerade wenn ich hier oft höre " Wie schlecht doch alles geworden ist" und wie " böse die Welt doch ist", denk ich mir oft, dass ich mich da so gar nicht einklinken kann in dieses Gejammere.
Auch im realen Leben bekomme ich oft zu hören, wie "tiefenentspannt " ich doch sei.

Und zurück zur Formulierung: es kann eben Menschen geben, die sich durch diese Formulierung verletzt fühlen.
01.08.2019 09:41
Zitat von born-in-helsinki:

Zitat von Elsilein:

Zitat von mia85:

Zitat von Alaska:

...


Sorry, aber dass vor Gott Mensch und Tier gleich sind, ist nicht so.

Im schöpfungsbericht steht klar, das der Mensch den Tieren Namen geben durfte, dass er über die Erde und die Tiere herrschen soll.

Dass wir Menschen dies mehr schlecht als recht machen, steht auf einem anderen Blatt.
Und dass herrschen nicht ausbeuten heißt, sollte auch jedem klar sein.

Aber der Mensch ist dennoch die Krone der Schöpfung. Gerade deshalb muss ja jedes menschliche Leben in jeder Lebensphase unbedingt geschützt werden.
Wenn das gelungen ist, Rede ich gerne über "beseelte Tiere".

Dass der Mensch sich für die "Krone der Schöpfung" hält, ist das größte Problem, unter dem unser Planet gerade leidet. Das zu glauben ist töricht, naiv und größenwahnsinnig.

Mir wird auch schlecht wenn ich das so lese!!
Wwnn Man sich mal anschaut, was der ach so tolle mensch macht.
Will gott ja alles so.


Nee, das will er ganz und gar nicht.
DAS ist rein Sache der Menschen. Es ist wirklich zutiefst unreligiös die Fehler der Menschen und der Menschheit Gott in die Schuhe zu schieben.
Wir können uns nicht so einfach aus der Verantwortung stehlen.
Kuhmuh
221 Beiträge
01.08.2019 09:46
Katholischer Glaube... Wenn ich das so lese, bin ich "persönlich" sehr froh nicht katholisch zu sein

Das ist ja teilweise schon aufzwingen seines Glaubens und deren "Richtigkeit" - da schüttelt es mich ganz.

Bei dem Wort "verenden" für jegliches Lebewesen, empfinde ich es durch und durch falsch und das sagt mir mein menschliches empfinden und kein Glaube.
01.08.2019 10:29
Zitat von mia85:

Zitat von Elsilein:

Zitat von mia85:

Zitat von Alaska:

...


Sorry, aber dass vor Gott Mensch und Tier gleich sind, ist nicht so.

Im schöpfungsbericht steht klar, das der Mensch den Tieren Namen geben durfte, dass er über die Erde und die Tiere herrschen soll.

Dass wir Menschen dies mehr schlecht als recht machen, steht auf einem anderen Blatt.
Und dass herrschen nicht ausbeuten heißt, sollte auch jedem klar sein.

Aber der Mensch ist dennoch die Krone der Schöpfung. Gerade deshalb muss ja jedes menschliche Leben in jeder Lebensphase unbedingt geschützt werden.
Wenn das gelungen ist, Rede ich gerne über "beseelte Tiere".

Dass der Mensch sich für die "Krone der Schöpfung" hält, ist das größte Problem, unter dem unser Planet gerade leidet. Das zu glauben ist töricht, naiv und größenwahnsinnig.


Wie ich ja schon schrieb, ist das die Theorie.
Dass der Mensch das nicht richtig auszufüllen weiss und seine Stellung missbraucht, ist natürlich totaler Mist und nicht " im Sinne des erfinders".

In diesem Fall ist sowohl die Theorie als auch die Praxis im religiösen wie auch im biologischen Sinne einfach mal Quatsch. So viel kritisches Urteilsvermögen sollte jedem klar denkenden Menschen gegeben sein - selbst gläubigen Katholiken. Ungefiltert alles für bare Münze zu nehmen, was in der Bibel steht, war schon immer gefährlich und ist auch heute noch höchst bedenklich.
Man wirft ja mit seinem Glauben nicht jegliches Urteilsvermögen von Bord.
Seramonchen
37743 Beiträge
01.08.2019 11:07
Zitat von Elsilein:

Zitat von Seramonchen:

Mia, wenn das alles deine Meinung ist, finde ich das zwar ziemlich strange und du tust mir auch irgendwie leid. Aber bitte sprich doch anderen nicht ihre eigene Meinung ab, indem du versuchst eine Formulierung als einzig richtig hier darzustellen, die es einfach nicht ist. Sowohl ethisch als auch rein von der Wortbedeutung her.

Bei mir "sterben" nicht nur Menschen und Tiere, sondern auch Handys, Wasserkocher und meine Lieblingsschuhe...


Seramonchen
37743 Beiträge
01.08.2019 11:09
Zitat von mia85:

Zitat von Seramonchen:

Mia, wenn das alles deine Meinung ist, finde ich das zwar ziemlich strange und du tust mir auch irgendwie leid. Aber bitte sprich doch anderen nicht ihre eigene Meinung ab, indem du versuchst eine Formulierung als einzig richtig hier darzustellen, die es einfach nicht ist. Sowohl ethisch als auch rein von der Wortbedeutung her.


Ist nicht nötig, dass ich dir leid tue.
Ich bin nämlich ein recht fröhlicher und optimistischer Mensch. Gerade wenn ich hier oft höre " Wie schlecht doch alles geworden ist" und wie " böse die Welt doch ist", denk ich mir oft, dass ich mich da so gar nicht einklinken kann in dieses Gejammere.
Auch im realen Leben bekomme ich oft zu hören, wie "tiefenentspannt " ich doch sei.

Und zurück zur Formulierung: es kann eben Menschen geben, die sich durch diese Formulierung verletzt fühlen.


Na du merkst Ja, dass hier eher die Menschen unterwegs sind, die Tieren etwas mehr Empathie entgegenbringen. Brauchst dich also nicht drum sorgen, dass wer von Formulierungen verletzt wird
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