Mütter- und Schwangerenforum

Muss man ein schlechtes Gewissen haben, wenn man kein zweites Kind will?

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Nine85
6275 Beiträge
10.12.2018 13:32
Zitat von KleineErdbeere:

Unser Prinz ist derzeit auch ein Einzelkind & wir schwanken auch mit dem Kinderwunsch hin & her. Unser Sohn ist schon fünf, schon gut selbstständig, pflegeleicht & schläft gerne bei den Großeltern. Mein Mann & ich gehen zu Konzerten, treffen uns mit Freunden & waren auch schon für eine Woche alleine im Urlaub, während er Urlaub bei seinen Großeltern gemacht hat & das sehr genossen hat, kein Heimweh, keine Fragerei wo wir wären oder ähnliches, alles sehr entspannt
Wir können uns auch voll & ganz auf ihn konzentrieren, wir unternehmen sehr viel zu dritt, mindestens einmal im Jahr fahren/fliegen wir in den Urlaub, besuchen Freizeitparks, fahren ans Meer (10 Minuten von uns entfernt ) oder in den Wald oder spielen alle zusammen Lego, verstecken usw.
Wir fühlen uns eigentlich komplett. Eigentlich
Der Prinz sagt immer wieder, dass er sich ein Geschwisterchen wünscht. Ich habe einen großen Bruder, mein Mann einen kleinen Bruder. Mich hat mein großer Bruder gerne geärgert, mein Mann konnte mit seinem jüngeren Bruder noch nie viel anfangen, die beiden sind sehr unterschiedlich. Ich verstehe mich mit meinem Bruder mittlerweile gut, er kommt sogar alle Jubelmonate auf einen Kaffee vorbei. Als ich klein war, wäre ich gerne Einzelkind gewesen, bei uns flogen echt oft die Fetzen, aber es gibt natürlich auch schöne Erinnerungen von den ganzen Familienurlauben, Weihnachten usw.
Da wir uns aber momentan nicht festlegen können, haben wir die Entscheidung auf nächstes Jahr Herbst vertagt, da nächstes Jahr erstmal noch viele Ereignisse anstehen, wie wir uns dann entscheiden werden steht noch in den Sternen

LG Erdbeere


Ihr habt genau die Freiheiten die wir mit einem Kind hatten und seitdem 2. Kind total vermissen.
Finchen1980
114 Beiträge
10.12.2018 13:36
Ich habe auch nur ein Kind und aus gesundheitlichen Gründen wird es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit leider bei einem bleiben. Ich hätte zwar sehr gern ein zweites gehabt, kann mich aber auch mit dem Gedanken arrangieren. Für meinen Sohn tut es mir allerdings schon manchmal leid. Trotzdem bin ich der Meinung, dass man kein 2. Kind bekommen sollte, weil man glaubt, seinem 1. Kind ein Geschwisterchen “schuldig“ zu sein, wenn ansonsten mehr Gründe dagegensprechen.
Klar können Geschwister was ganz Tolles sein, aber wie viele Leute verstehen sich auch im Erwachsenenalter (Streit in der Kindheit ist ja normal ) nicht mit ihren Geschwistern? Es ist eben nicht zwangsläufig und immer so, dass Geschwister nur was Gutes sind, manche leiden sogar ein Leben lang unter ihren Geschwistern, aus welchem Grund auch immer.
Natürlich weißt du nicht, wie es bei euch gekommen wäre, aber man sollte auch mal diese Seite beleuchten.
Ihr könnt euch die Entscheidung ja wirklich noch offen halten, aber ich finde, dass ihr kein schlechtes Gewissen haben müsst, wenn ihr kein 2. Kind bekommt.
LIttleOne13
26290 Beiträge
10.12.2018 14:00
Ich hab selbst 3 Geschwister und bald 3 eigene Kinder und sage definitiv, nein, das ist kein Grund für ein schlechtes Gewissen. Ihr macht ein 2. Kind ja wenn, für euch. Nicht für den dann großen Bruder. Egal, wie viele Kinder ihr habt - die Verantwortung dabei liegt bei euch Eltern. Ich würde niemals noch ein Kind kriegen, nur weil die Eule noch ein Baby will.
Was Altersabstände angeht - macht euch nicht so einen Kopf. Ich habe 2 Kinder mit 2 Jahren Abstand und das erste Jahr war wirklich ätzend. Wir sind da nur irgendwie gut rausgekommen, weil die Eule eine kompromissbereite kleine Heldin ist. Inzwischen sind sie ein Herz und eine Seele. Meine Schwester und ich haben einen ähnlichen Abstand und wir haben uns gehasst als Kinder. Vielmehr als der Altersabstand ist da der Umgang mit Konflikten von Elternseite und das Temperament der Kinder entscheidend.
Jetzt sind es bald 3 und manchmal hab ich deswegen ein schlechtes Gewissen - weil ich meine größeren Kinder hinter meinen Kinderwunsch gestellt habe und sie grade schon mal zurückstecken müssen, weil ich einfach nicht mehr so kann, wie sie und ich wollen. Weil wir nicht beim Martinszug waren, weil ich nachmittags auf dem Sofa eingeschlafen bin, wir nicht so oft in die Bücherei gehen wie gewohnt, weil ich heute morgen beim abgeben in der Kita schnell los musste zum Gyn. Irgendeinen Grund gibts doch immer.
SorayaStern
103 Beiträge
10.12.2018 14:05
Mach dir kein stress..

Wenn du noch nicht darfür bereit bist, oder überlegst gar kein kind mehr kriegen zu möchten, dan ist es deine endscheidung, menschlich, und überhaput nicht schlimm....
bei mir ist es auch so.. ich will kein 2 Kind mehr...
Darfür war die Schwangerschaft/Geburt zu extrem..
mit wochenlange Krankenhaus besuche usw...
mein kleiner ist sehr themparament voll und kommt auch alleine gut klar manschmal denk ich ich habe 4 kinder daheim und ausserdem.ich bin ja auch noch da
Also wie gesagt mach dich nicht verückt
LG sorayaaaa
10.12.2018 14:08
Wir haben auch „nur“ ein Kind. Mein Mann wollte gar keine Kinder, darf bin ich froh und glücklich mlt einem Kind.
Ein Kind bekommt man aus liebe und nicht nur damit das Kind einen Spielgefährten hat. Ich habe 3 Geschwister und nur zu einem Kontakt. Mein Mann hat noch 2 Schwestern, beide seit 25 Jahren kein Kontakt.
Ich würde mich da nicht stressen. Wir sind sind zum einen auch egoistisch, wir können uns mit meinem Gehalt viel leisten, 3x Urlaub im Jahr und essen gehen wie wir wollen. Außerdem haben wir keinen familiären Rückhalt. Es gibt keine Großeltern. Wieder ganz auf sich alleine gestellt zu sein (mein Mann würde nie Elternzeit machen können). Unsere war Ein Schrei-Baby 6 Monate lang. Sie ist jetzt pflegeleicht und das genieße ich total. Aus dem Beruf raus möchte ich auch nicht mehr, weniger Geld haben. Ne ist nicht unsers.
Vielleicht sehe ich das irgendwann anders, aber derzeit ist der Wunsch nicht da.
Alaska
18846 Beiträge
10.12.2018 14:09
Schlechtes Gewissen, nein. Als Eltern muss man voll und ganz hinter einem weiteren Kind stehen. Ist der Wunsch nicht da, was soll das dann bringen.

Aber ich muss gestehen, dass es hier z.B. nie ein Einzelkind gegeben hätte. Ich glaub fest an den Spruch, dass Blut dicker ist als Wasser, wenn die Eltern da nichts unbewusst oder mutwillig verpfuschen.
Mein kleiner Bruder und ich haben zwar oft gestritten, aber heute als Erwachsene ist er eben ein ganz großer und wichtiger Teil von mir. Mehr, als es meine beste Freundinnen sind und die hab ich auch schon seit zig Jahren.

Mir tut immer in der Seele weh, wenn Einzelkinder "alleine" zurück bleiben, wenn die Eltern mal nicht mehr sind. Keine Geschwister, die wie Pech und Schwefel zu einem halten.
Klar, man hat dann in der Regel schon seine eigene Familie gegründet und ist aufgehoben, aber eine Schwester oder ein Bruder an seiner Seite, die mit einem Erinnerungen teilt, die man mit dem Mann schlichtweg nicht teilen kann, das ist enorm viel wert.

Also ja, mir tun Einzelkinder "leid", aber das ist eine reine Entscheidung der Eltern. Man muss schon dahinter stehen, sonst sind am Ende alle überfordert und unglücklich.

Was den Altersabstand angeht, da bin ich bei deinem Mann. Entweder relativ schnell nachlegen, damit die Geschwister zeitnah miteinander aufwachsen oder gar nicht mehr.
Ein 10 jähriger Junge kann sein kleines Geschwisterchen auch abgöttisch lieben, aber sie haben schon so himmelweite Unterschiede in den Interessen, dass es kein "zusammen aufwachsen" mehr gibt. Und nochmal fünf Jahre später ist der Große dann 15 und das Kleine erst 5. Vllt zieht das große Geschwisterchen dann schon bald aus und macht eine Ausbildung weiter weg. Das ist für mich wenig sinnig.
MiramitLionel
7456 Beiträge
10.12.2018 14:12
Zitat von Alaska:

Schlechtes Gewissen, nein. Als Eltern muss man voll und ganz hinter einem weiteren Kind stehen. Ist der Wunsch nicht da, was soll das dann bringen.

Aber ich muss gestehen, dass es hier z.B. nie ein Einzelkind gegeben hätte. Ich glaub fest an den Spruch, dass Blut dicker ist als Wasser, wenn die Eltern da nichts unbewusst oder mutwillig verpfuschen.
Mein kleiner Bruder und ich haben zwar oft gestritten, aber heute als Erwachsene ist er eben ein ganz großer und wichtiger Teil von mir. Mehr, als es meine beste Freundinnen sind und die hab ich auch schon seit zig Jahren.

Mir tut immer in der Seele weh, wenn Einzelkinder "alleine" zurück bleiben, wenn die Eltern mal nicht mehr sind. Keine Geschwister, die wie Pech und Schwefel zu einem halten.
Klar, man hat dann in der Regel schon seine eigene Familie gegründet und ist aufgehoben, aber eine Schwester oder ein Bruder an seiner Seite, die mit einem Erinnerungen teilt, die man mit dem Mann schlichtweg nicht teilen kann, das ist enorm viel wert.

Also ja, mir tun Einzelkinder "leid", aber das ist eine reine Entscheidung der Eltern. Man muss schon dahinter stehen, sonst sind am Ende alle überfordert und unglücklich.

Was den Altersabstand angeht, da bin ich bei deinem Mann. Entweder relativ schnell nachlegen, damit die Geschwister zeitnah miteinander aufwachsen oder gar nicht mehr.
Ein 10 jähriger Junge kann sein kleines Geschwisterchen auch abgöttisch lieben, aber sie haben schon so himmelweite Unterschiede in den Interessen, dass es kein "zusammen aufwachsen" mehr gibt. Und nochmal fünf Jahre später ist der Große dann 15 und das Kleine erst 5. Vllt zieht das große Geschwisterchen dann schon bald aus und macht eine Ausbildung weiter weg. Das ist für mich wenig sinnig.


Das kann man aber leider nicht verallgemeinern. Ich habe Geschwister und keinen Kontakt mehr. Jeder von uns musste alleine damit fertig werden, als unsere Eltern kurz nacheinander gestorben sind und ich habe heute noch daran zu knabbern. Garantie hat man leider nie.

Wir haben nur ein Kind , Ab und zu flammt der Wunsch nach einem weiteren auf , dann kann ich es mir wieder so gar nicht vorstellen. Es bleibt spannend
Seramonchen
37735 Beiträge
10.12.2018 14:18
Zitat von Alaska:

Schlechtes Gewissen, nein. Als Eltern muss man voll und ganz hinter einem weiteren Kind stehen. Ist der Wunsch nicht da, was soll das dann bringen.

Aber ich muss gestehen, dass es hier z.B. nie ein Einzelkind gegeben hätte. Ich glaub fest an den Spruch, dass Blut dicker ist als Wasser, wenn die Eltern da nichts unbewusst oder mutwillig verpfuschen.
Mein kleiner Bruder und ich haben zwar oft gestritten, aber heute als Erwachsene ist er eben ein ganz großer und wichtiger Teil von mir. Mehr, als es meine beste Freundinnen sind und die hab ich auch schon seit zig Jahren.

Mir tut immer in der Seele weh, wenn Einzelkinder "alleine" zurück bleiben, wenn die Eltern mal nicht mehr sind. Keine Geschwister, die wie Pech und Schwefel zu einem halten.
Klar, man hat dann in der Regel schon seine eigene Familie gegründet und ist aufgehoben, aber eine Schwester oder ein Bruder an seiner Seite, die mit einem Erinnerungen teilt, die man mit dem Mann schlichtweg nicht teilen kann, das ist enorm viel wert.

Also ja, mir tun Einzelkinder "leid", aber das ist eine reine Entscheidung der Eltern. Man muss schon dahinter stehen, sonst sind am Ende alle überfordert und unglücklich.

Was den Altersabstand angeht, da bin ich bei deinem Mann. Entweder relativ schnell nachlegen, damit die Geschwister zeitnah miteinander aufwachsen oder gar nicht mehr.
Ein 10 jähriger Junge kann sein kleines Geschwisterchen auch abgöttisch lieben, aber sie haben schon so himmelweite Unterschiede in den Interessen, dass es kein "zusammen aufwachsen" mehr gibt. Und nochmal fünf Jahre später ist der Große dann 15 und das Kleine erst 5. Vllt zieht das große Geschwisterchen dann schon bald aus und macht eine Ausbildung weiter weg. Das ist für mich wenig sinnig.


Ach naja, die grosse nimmt die kleine Kreuz immer mit in ihr Zimmer zum übernachten, sie gehen zusammen bummeln und machen tolle Sachen. Sie haben eine sehr enge Bindung trotz 10 Jahren Unterschied, ist halt was anderes als zwei Idee drei Jahre, es aber als nicht sinnig zu bezeichnen finde ich etwas allgemein gedacht. Mein Bruder ist auch 13 Jahre älter, meine Schwestern sechs Uhr zehn Jahre und wir haben alle ein so enges Verhältnis. Alles ist möglich
Alaska
18846 Beiträge
10.12.2018 14:24
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Alaska:

Schlechtes Gewissen, nein. Als Eltern muss man voll und ganz hinter einem weiteren Kind stehen. Ist der Wunsch nicht da, was soll das dann bringen.

Aber ich muss gestehen, dass es hier z.B. nie ein Einzelkind gegeben hätte. Ich glaub fest an den Spruch, dass Blut dicker ist als Wasser, wenn die Eltern da nichts unbewusst oder mutwillig verpfuschen.
Mein kleiner Bruder und ich haben zwar oft gestritten, aber heute als Erwachsene ist er eben ein ganz großer und wichtiger Teil von mir. Mehr, als es meine beste Freundinnen sind und die hab ich auch schon seit zig Jahren.

Mir tut immer in der Seele weh, wenn Einzelkinder "alleine" zurück bleiben, wenn die Eltern mal nicht mehr sind. Keine Geschwister, die wie Pech und Schwefel zu einem halten.
Klar, man hat dann in der Regel schon seine eigene Familie gegründet und ist aufgehoben, aber eine Schwester oder ein Bruder an seiner Seite, die mit einem Erinnerungen teilt, die man mit dem Mann schlichtweg nicht teilen kann, das ist enorm viel wert.

Also ja, mir tun Einzelkinder "leid", aber das ist eine reine Entscheidung der Eltern. Man muss schon dahinter stehen, sonst sind am Ende alle überfordert und unglücklich.

Was den Altersabstand angeht, da bin ich bei deinem Mann. Entweder relativ schnell nachlegen, damit die Geschwister zeitnah miteinander aufwachsen oder gar nicht mehr.
Ein 10 jähriger Junge kann sein kleines Geschwisterchen auch abgöttisch lieben, aber sie haben schon so himmelweite Unterschiede in den Interessen, dass es kein "zusammen aufwachsen" mehr gibt. Und nochmal fünf Jahre später ist der Große dann 15 und das Kleine erst 5. Vllt zieht das große Geschwisterchen dann schon bald aus und macht eine Ausbildung weiter weg. Das ist für mich wenig sinnig.


Ach naja, die grosse nimmt die kleine Kreuz immer mit in ihr Zimmer zum übernachten, sie gehen zusammen bummeln und machen tolle Sachen. Sie haben eine sehr enge Bindung trotz 10 Jahren Unterschied, ist halt was anderes als zwei Idee drei Jahre, es aber als nicht sinnig zu bezeichnen finde ich etwas allgemein gedacht. Mein Bruder ist auch 13 Jahre älter, meine Schwestern sechs Uhr zehn Jahre und wir haben alle ein so enges Verhältnis. Alles ist möglich


Du hast mich falsch verstanden. Es ging mir nicht um die enge Bindung, sondern um das zusammen aufwachsen.
In der Regel haben Kinder, die einen kleinen Alterstabstand haben doch wenigstens noch ähnlichere Interessen, als wenn 10 Jahre dazwischen liegen.

Meine Mama und ihre älteste Schwester haben 8 Jahre Unterschied. Als meine Mutter 10 war, zog sie aus und heiratete. Sie sagt heute noch, dass es zwar immer die große Schwester war, zu der man irgendwie aufblickte, aber eine innige Bindung hatten sie nie. Dennoch ist sie eben die Schwester und sie telefonieren heute noch täglich.

PS: mit dem Handy getippt?
Alaska
18846 Beiträge
10.12.2018 14:26
Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Alaska:

Schlechtes Gewissen, nein. Als Eltern muss man voll und ganz hinter einem weiteren Kind stehen. Ist der Wunsch nicht da, was soll das dann bringen.

Aber ich muss gestehen, dass es hier z.B. nie ein Einzelkind gegeben hätte. Ich glaub fest an den Spruch, dass Blut dicker ist als Wasser, wenn die Eltern da nichts unbewusst oder mutwillig verpfuschen.
Mein kleiner Bruder und ich haben zwar oft gestritten, aber heute als Erwachsene ist er eben ein ganz großer und wichtiger Teil von mir. Mehr, als es meine beste Freundinnen sind und die hab ich auch schon seit zig Jahren.

Mir tut immer in der Seele weh, wenn Einzelkinder "alleine" zurück bleiben, wenn die Eltern mal nicht mehr sind. Keine Geschwister, die wie Pech und Schwefel zu einem halten.
Klar, man hat dann in der Regel schon seine eigene Familie gegründet und ist aufgehoben, aber eine Schwester oder ein Bruder an seiner Seite, die mit einem Erinnerungen teilt, die man mit dem Mann schlichtweg nicht teilen kann, das ist enorm viel wert.

Also ja, mir tun Einzelkinder "leid", aber das ist eine reine Entscheidung der Eltern. Man muss schon dahinter stehen, sonst sind am Ende alle überfordert und unglücklich.

Was den Altersabstand angeht, da bin ich bei deinem Mann. Entweder relativ schnell nachlegen, damit die Geschwister zeitnah miteinander aufwachsen oder gar nicht mehr.
Ein 10 jähriger Junge kann sein kleines Geschwisterchen auch abgöttisch lieben, aber sie haben schon so himmelweite Unterschiede in den Interessen, dass es kein "zusammen aufwachsen" mehr gibt. Und nochmal fünf Jahre später ist der Große dann 15 und das Kleine erst 5. Vllt zieht das große Geschwisterchen dann schon bald aus und macht eine Ausbildung weiter weg. Das ist für mich wenig sinnig.


Das kann man aber leider nicht verallgemeinern. Ich habe Geschwister und keinen Kontakt mehr. Jeder von uns musste alleine damit fertig werden, als unsere Eltern kurz nacheinander gestorben sind und ich habe heute noch daran zu knabbern. Garantie hat man leider nie.

Wir haben nur ein Kind , Ab und zu flammt der Wunsch nach einem weiteren auf , dann kann ich es mir wieder so gar nicht vorstellen. Es bleibt spannend


Ich persönlich glaub ehrlich gesagt nicht so recht daran, dass Geschwister nicht miteinander können, wenn die Familie in der Vergangenheit Werte wie Zusammenhalt und Harmonie vermittelt hat. Klar, in jeder Familie oder in der Verwandtschaft gibt es Menschen, die "ausarten" und irgendwie nicht dazu passen scheinen. Dann muss man eine Bindung auch nicht aufrecht erhalten, wenn es einfach nicht passt.
Aber wenn ich immer höre, dass unter Geschwistern niemand zum anderen Kontakt hat werd ich zugegeben immer stutzig. Auch verschiedene Charaktere können sich doch gegenseitig achten und lieb haben.
MiramitLionel
7456 Beiträge
10.12.2018 14:35
Zitat von Alaska:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Alaska:

Schlechtes Gewissen, nein. Als Eltern muss man voll und ganz hinter einem weiteren Kind stehen. Ist der Wunsch nicht da, was soll das dann bringen.

Aber ich muss gestehen, dass es hier z.B. nie ein Einzelkind gegeben hätte. Ich glaub fest an den Spruch, dass Blut dicker ist als Wasser, wenn die Eltern da nichts unbewusst oder mutwillig verpfuschen.
Mein kleiner Bruder und ich haben zwar oft gestritten, aber heute als Erwachsene ist er eben ein ganz großer und wichtiger Teil von mir. Mehr, als es meine beste Freundinnen sind und die hab ich auch schon seit zig Jahren.

Mir tut immer in der Seele weh, wenn Einzelkinder "alleine" zurück bleiben, wenn die Eltern mal nicht mehr sind. Keine Geschwister, die wie Pech und Schwefel zu einem halten.
Klar, man hat dann in der Regel schon seine eigene Familie gegründet und ist aufgehoben, aber eine Schwester oder ein Bruder an seiner Seite, die mit einem Erinnerungen teilt, die man mit dem Mann schlichtweg nicht teilen kann, das ist enorm viel wert.

Also ja, mir tun Einzelkinder "leid", aber das ist eine reine Entscheidung der Eltern. Man muss schon dahinter stehen, sonst sind am Ende alle überfordert und unglücklich.

Was den Altersabstand angeht, da bin ich bei deinem Mann. Entweder relativ schnell nachlegen, damit die Geschwister zeitnah miteinander aufwachsen oder gar nicht mehr.
Ein 10 jähriger Junge kann sein kleines Geschwisterchen auch abgöttisch lieben, aber sie haben schon so himmelweite Unterschiede in den Interessen, dass es kein "zusammen aufwachsen" mehr gibt. Und nochmal fünf Jahre später ist der Große dann 15 und das Kleine erst 5. Vllt zieht das große Geschwisterchen dann schon bald aus und macht eine Ausbildung weiter weg. Das ist für mich wenig sinnig.


Das kann man aber leider nicht verallgemeinern. Ich habe Geschwister und keinen Kontakt mehr. Jeder von uns musste alleine damit fertig werden, als unsere Eltern kurz nacheinander gestorben sind und ich habe heute noch daran zu knabbern. Garantie hat man leider nie.

Wir haben nur ein Kind , Ab und zu flammt der Wunsch nach einem weiteren auf , dann kann ich es mir wieder so gar nicht vorstellen. Es bleibt spannend


Ich persönlich glaub ehrlich gesagt nicht so recht daran, dass Geschwister nicht miteinander können, wenn die Familie in der Vergangenheit Werte wie Zusammenhalt und Harmonie vermittelt hat. Klar, in jeder Familie oder in der Verwandtschaft gibt es Menschen, die "ausarten" und irgendwie nicht dazu passen scheinen. Dann muss man eine Bindung auch nicht aufrecht erhalten, wenn es einfach nicht passt.
Aber wenn ich immer höre, dass unter Geschwistern niemand zum anderen Kontakt hat werd ich zugegeben immer stutzig. Auch verschiedene Charaktere können sich doch gegenseitig achten und lieb haben.


Ja, da haben meine Eltern und wir als Geschwister sicherlich einiges falsch gemacht. Leider ist es so verfahren, dass da auch reden nichts mehr bringt. Klingt blöd, aber für mich würde es keinen Unterschied machen, ein Einzelkind zu sein. So gibt es halt unterschiedliche Konstellationen bei Familien wollte damit nur sagen, dass es sowas auch gibt
Alaska
18846 Beiträge
10.12.2018 14:37
Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Alaska:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Alaska:

Schlechtes Gewissen, nein. Als Eltern muss man voll und ganz hinter einem weiteren Kind stehen. Ist der Wunsch nicht da, was soll das dann bringen.

Aber ich muss gestehen, dass es hier z.B. nie ein Einzelkind gegeben hätte. Ich glaub fest an den Spruch, dass Blut dicker ist als Wasser, wenn die Eltern da nichts unbewusst oder mutwillig verpfuschen.
Mein kleiner Bruder und ich haben zwar oft gestritten, aber heute als Erwachsene ist er eben ein ganz großer und wichtiger Teil von mir. Mehr, als es meine beste Freundinnen sind und die hab ich auch schon seit zig Jahren.

Mir tut immer in der Seele weh, wenn Einzelkinder "alleine" zurück bleiben, wenn die Eltern mal nicht mehr sind. Keine Geschwister, die wie Pech und Schwefel zu einem halten.
Klar, man hat dann in der Regel schon seine eigene Familie gegründet und ist aufgehoben, aber eine Schwester oder ein Bruder an seiner Seite, die mit einem Erinnerungen teilt, die man mit dem Mann schlichtweg nicht teilen kann, das ist enorm viel wert.

Also ja, mir tun Einzelkinder "leid", aber das ist eine reine Entscheidung der Eltern. Man muss schon dahinter stehen, sonst sind am Ende alle überfordert und unglücklich.

Was den Altersabstand angeht, da bin ich bei deinem Mann. Entweder relativ schnell nachlegen, damit die Geschwister zeitnah miteinander aufwachsen oder gar nicht mehr.
Ein 10 jähriger Junge kann sein kleines Geschwisterchen auch abgöttisch lieben, aber sie haben schon so himmelweite Unterschiede in den Interessen, dass es kein "zusammen aufwachsen" mehr gibt. Und nochmal fünf Jahre später ist der Große dann 15 und das Kleine erst 5. Vllt zieht das große Geschwisterchen dann schon bald aus und macht eine Ausbildung weiter weg. Das ist für mich wenig sinnig.


Das kann man aber leider nicht verallgemeinern. Ich habe Geschwister und keinen Kontakt mehr. Jeder von uns musste alleine damit fertig werden, als unsere Eltern kurz nacheinander gestorben sind und ich habe heute noch daran zu knabbern. Garantie hat man leider nie.

Wir haben nur ein Kind , Ab und zu flammt der Wunsch nach einem weiteren auf , dann kann ich es mir wieder so gar nicht vorstellen. Es bleibt spannend


Ich persönlich glaub ehrlich gesagt nicht so recht daran, dass Geschwister nicht miteinander können, wenn die Familie in der Vergangenheit Werte wie Zusammenhalt und Harmonie vermittelt hat. Klar, in jeder Familie oder in der Verwandtschaft gibt es Menschen, die "ausarten" und irgendwie nicht dazu passen scheinen. Dann muss man eine Bindung auch nicht aufrecht erhalten, wenn es einfach nicht passt.
Aber wenn ich immer höre, dass unter Geschwistern niemand zum anderen Kontakt hat werd ich zugegeben immer stutzig. Auch verschiedene Charaktere können sich doch gegenseitig achten und lieb haben.


Ja, da haben meine Eltern und wir als Geschwister sicherlich einiges falsch gemacht. Leider ist es so verfahren, dass da auch reden nichts mehr bringt. Klingt blöd, aber für mich würde es keinen Unterschied machen, ein Einzelkind zu sein. So gibt es halt unterschiedliche Konstellationen bei Familien wollte damit nur sagen, dass es sowas auch gibt


Klar, wenn es so verfahren ist, ist es einfach so. Dann ist man eben gezwungenermaßen "Einzelkind". Damit könnte ich dann schon auch leben, wobei ich glaub immer einen unterschwelligen Traum von "meinen Geschwistern" hätte. Dieses "was wäre, wenn wir uns doch verstehen würden".
Ich stell es mir schwer und traurig vor.
10.12.2018 14:46
Zitat von Alaska:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Alaska:

Schlechtes Gewissen, nein. Als Eltern muss man voll und ganz hinter einem weiteren Kind stehen. Ist der Wunsch nicht da, was soll das dann bringen.

Aber ich muss gestehen, dass es hier z.B. nie ein Einzelkind gegeben hätte. Ich glaub fest an den Spruch, dass Blut dicker ist als Wasser, wenn die Eltern da nichts unbewusst oder mutwillig verpfuschen.
Mein kleiner Bruder und ich haben zwar oft gestritten, aber heute als Erwachsene ist er eben ein ganz großer und wichtiger Teil von mir. Mehr, als es meine beste Freundinnen sind und die hab ich auch schon seit zig Jahren.

Mir tut immer in der Seele weh, wenn Einzelkinder "alleine" zurück bleiben, wenn die Eltern mal nicht mehr sind. Keine Geschwister, die wie Pech und Schwefel zu einem halten.
Klar, man hat dann in der Regel schon seine eigene Familie gegründet und ist aufgehoben, aber eine Schwester oder ein Bruder an seiner Seite, die mit einem Erinnerungen teilt, die man mit dem Mann schlichtweg nicht teilen kann, das ist enorm viel wert.

Also ja, mir tun Einzelkinder "leid", aber das ist eine reine Entscheidung der Eltern. Man muss schon dahinter stehen, sonst sind am Ende alle überfordert und unglücklich.

Was den Altersabstand angeht, da bin ich bei deinem Mann. Entweder relativ schnell nachlegen, damit die Geschwister zeitnah miteinander aufwachsen oder gar nicht mehr.
Ein 10 jähriger Junge kann sein kleines Geschwisterchen auch abgöttisch lieben, aber sie haben schon so himmelweite Unterschiede in den Interessen, dass es kein "zusammen aufwachsen" mehr gibt. Und nochmal fünf Jahre später ist der Große dann 15 und das Kleine erst 5. Vllt zieht das große Geschwisterchen dann schon bald aus und macht eine Ausbildung weiter weg. Das ist für mich wenig sinnig.


Ach naja, die grosse nimmt die kleine Kreuz immer mit in ihr Zimmer zum übernachten, sie gehen zusammen bummeln und machen tolle Sachen. Sie haben eine sehr enge Bindung trotz 10 Jahren Unterschied, ist halt was anderes als zwei Idee drei Jahre, es aber als nicht sinnig zu bezeichnen finde ich etwas allgemein gedacht. Mein Bruder ist auch 13 Jahre älter, meine Schwestern sechs Uhr zehn Jahre und wir haben alle ein so enges Verhältnis. Alles ist möglich


Du hast mich falsch verstanden. Es ging mir nicht um die enge Bindung, sondern um das zusammen aufwachsen.
In der Regel haben Kinder, die einen kleinen Alterstabstand haben doch wenigstens noch ähnlichere Interessen, als wenn 10 Jahre dazwischen liegen.

Meine Mama und ihre älteste Schwester haben 8 Jahre Unterschied. Als meine Mutter 10 war, zog sie aus und heiratete. Sie sagt heute noch, dass es zwar immer die große Schwester war, zu der man irgendwie aufblickte, aber eine innige Bindung hatten sie nie. Dennoch ist sie eben die Schwester und sie telefonieren heute noch täglich.

PS: mit dem Handy getippt?


Ich glaube, da hast du tatsächlich recht. Ich hab auch das Gefühl, dass unser Sohn mehr wie ein Einzelkind aufwachsen wird. Die Mädels haben aktuell viele gleiche Interessen, kennen sich in den gleichen Dingen aus und tauschen sich viel aus. Halt fast wie Zwillinge. Ihren kleinen Bruder lieben sie zwar abgöttisch, aber wirklich viel anfangen können sie mit ihm nicht.

Aber das ist auch vollkommen ok so. Anfangs haben wir auch überlegt, jetzt noch zeitnah nachzulegen, sind aber dann doch schnell zu dem Schluss gekommen, dass dies einfach Quatsch wäre, weil wir aktuell sehr glücklich und zufrieden sind. Ein viertes könnten wir uns nicht mehr vorstellen und wenn wir nicht ganz dahinterstehen, hat unser Sohn auch nichts davon.

10.12.2018 14:48
@alaska: Blut ist dicker als Wasser kann ich nicht bestätigen. Mein Mann kennt zb. seine große Schwester gar nicht, sie ist mit 18 ausgezogen da war er 3. die andere hat einen Knall und wollte immer nur Geld und bekommt ihr Leben nicht auf die Kette., hier seit 10 Jahren kein kontakt. Zu der eigenen Mutter hat mein Mann nicht mal mehr Kontakt, weil sie auch Psycho ist und den Kontakt, weil sie ihn abgebrochen hat, weil mein Mann nach 34 Jahren seinen Vater heimlich kennengelernt hat. Er hat einen besten Freund seit 25 Jahren und ist enger mit ihm, als sonst wer.
Ich habe auch nur Kontakt zu einer Schwester, die anderen wohnen weit weg und man sieht sich Alle Jubel Jahre mal.
Mein Fazit: Freunde kann man sich aussuchen, Familie nicht.
shelyra
69094 Beiträge
10.12.2018 15:08
Zitat von Skorpi:

Zitat von Alaska:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Alaska:

Schlechtes Gewissen, nein. Als Eltern muss man voll und ganz hinter einem weiteren Kind stehen. Ist der Wunsch nicht da, was soll das dann bringen.

Aber ich muss gestehen, dass es hier z.B. nie ein Einzelkind gegeben hätte. Ich glaub fest an den Spruch, dass Blut dicker ist als Wasser, wenn die Eltern da nichts unbewusst oder mutwillig verpfuschen.
Mein kleiner Bruder und ich haben zwar oft gestritten, aber heute als Erwachsene ist er eben ein ganz großer und wichtiger Teil von mir. Mehr, als es meine beste Freundinnen sind und die hab ich auch schon seit zig Jahren.

Mir tut immer in der Seele weh, wenn Einzelkinder "alleine" zurück bleiben, wenn die Eltern mal nicht mehr sind. Keine Geschwister, die wie Pech und Schwefel zu einem halten.
Klar, man hat dann in der Regel schon seine eigene Familie gegründet und ist aufgehoben, aber eine Schwester oder ein Bruder an seiner Seite, die mit einem Erinnerungen teilt, die man mit dem Mann schlichtweg nicht teilen kann, das ist enorm viel wert.

Also ja, mir tun Einzelkinder "leid", aber das ist eine reine Entscheidung der Eltern. Man muss schon dahinter stehen, sonst sind am Ende alle überfordert und unglücklich.

Was den Altersabstand angeht, da bin ich bei deinem Mann. Entweder relativ schnell nachlegen, damit die Geschwister zeitnah miteinander aufwachsen oder gar nicht mehr.
Ein 10 jähriger Junge kann sein kleines Geschwisterchen auch abgöttisch lieben, aber sie haben schon so himmelweite Unterschiede in den Interessen, dass es kein "zusammen aufwachsen" mehr gibt. Und nochmal fünf Jahre später ist der Große dann 15 und das Kleine erst 5. Vllt zieht das große Geschwisterchen dann schon bald aus und macht eine Ausbildung weiter weg. Das ist für mich wenig sinnig.


Ach naja, die grosse nimmt die kleine Kreuz immer mit in ihr Zimmer zum übernachten, sie gehen zusammen bummeln und machen tolle Sachen. Sie haben eine sehr enge Bindung trotz 10 Jahren Unterschied, ist halt was anderes als zwei Idee drei Jahre, es aber als nicht sinnig zu bezeichnen finde ich etwas allgemein gedacht. Mein Bruder ist auch 13 Jahre älter, meine Schwestern sechs Uhr zehn Jahre und wir haben alle ein so enges Verhältnis. Alles ist möglich


Du hast mich falsch verstanden. Es ging mir nicht um die enge Bindung, sondern um das zusammen aufwachsen.
In der Regel haben Kinder, die einen kleinen Alterstabstand haben doch wenigstens noch ähnlichere Interessen, als wenn 10 Jahre dazwischen liegen.

Meine Mama und ihre älteste Schwester haben 8 Jahre Unterschied. Als meine Mutter 10 war, zog sie aus und heiratete. Sie sagt heute noch, dass es zwar immer die große Schwester war, zu der man irgendwie aufblickte, aber eine innige Bindung hatten sie nie. Dennoch ist sie eben die Schwester und sie telefonieren heute noch täglich.

PS: mit dem Handy getippt?


Ich glaube, da hast du tatsächlich recht. Ich hab auch das Gefühl, dass unser Sohn mehr wie ein Einzelkind aufwachsen wird. Die Mädels haben aktuell viele gleiche Interessen, kennen sich in den gleichen Dingen aus und tauschen sich viel aus. Halt fast wie Zwillinge. Ihren kleinen Bruder lieben sie zwar abgöttisch, aber wirklich viel anfangen können sie mit ihm nicht.

Aber das ist auch vollkommen ok so. Anfangs haben wir auch überlegt, jetzt noch zeitnah nachzulegen, sind aber dann doch schnell zu dem Schluss gekommen, dass dies einfach Quatsch wäre, weil wir aktuell sehr glücklich und zufrieden sind. Ein viertes könnten wir uns nicht mehr vorstellen und wenn wir nicht ganz dahinterstehen, hat unser Sohn auch nichts davon.
und bei uns ist es wiederum ganz anders.

Der große bruder hat zum mini jetzt schon ein besseres verhältnis als zu seiner schwester. Obwohl zw den jungs über 7 jahre abstand ist, zu seiner schwester dagegen nicht mal 2 jahre. Und mini vergöttert seinen bruder jetzt schon.

Es kommt wirklich auf sovieles an wie sich Geschwister vertragen, nicht nur der altersabstand
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