Mütter- und Schwangerenforum

Staffelmiete vs. Mieterhöhung: Was findet ihr besser?

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nilou
14021 Beiträge
28.01.2021 13:03
Zitat von Tanzbär:

Zitat von nilou:

Geht es eigentlich um eine komplette Neuvermietung oder nur Zimmer? Bei nur Zimmer würde ich die Vertragsart nicht wechseln, wenn es bei den anderen anders ist. Das kann zu Unmut untereinander führen. Dann eher vor Einzug entsprechend laut Index beim neuvermieteten Zimmer erhöhen.

2 Zimmer werden neu vermietet, der Rest bleibt. Aber wir haben immer einen Hauptmieter, weil es für beide Seiten einfacher ist, sodass es möglich wäre die Vertragsart zu wechseln. Deswegen der Gedanke


Möglich ist es, klar. Die Frage ist nur ob diese Ungleichbehandlung (was es ja dann ist) nicht zu Unmut und zu Diskussionen führt ala aber da ist es ja so und hier so. Also unterschiedliche qm Preise je Zimmer würde ich vermeiden.
Tanzbär
13446 Beiträge
28.01.2021 13:05
Zitat von DieOhneNamen:

Da ist mein Vermieter wohl ein Goldstück.

Unser Haus ist definitiv an der unteren Grenze von dem, was er nehmen könnte, auch weil die Ausstattung gehoben ist.

Ihm ist es auch bewusst, aber er sagte uns, lieber nimmt er 100/200 weniger und hat dafür Mieter die sein Haus lieben und es pflegen, anstatt irgendwelche "Reichen" denen aber nix dran hängt.

Für ihn war es auch ein "Muss" das Kinder mit einziehen, weil er die Zimmer mit Leben gefüllt haben will.

Bei der Besichtigung letztes Jahr, waren außer uns ein Ehepaar, dessen Kind schon selbst ein Haus hatte, der wollte ihm vor Ort mehr Geld bieten, damit er sie nimmt
Da war er schnell durch

Du weisst aber schon, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat Es gibt doch genauso "Reiche", die das Haus gut behandeln wie "Arme", die das dann verloddern lassen. Da muss man einfach Glück mit seinen Mietern haben
Tanzbär
13446 Beiträge
28.01.2021 13:06
Zitat von nilou:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von nilou:

Geht es eigentlich um eine komplette Neuvermietung oder nur Zimmer? Bei nur Zimmer würde ich die Vertragsart nicht wechseln, wenn es bei den anderen anders ist. Das kann zu Unmut untereinander führen. Dann eher vor Einzug entsprechend laut Index beim neuvermieteten Zimmer erhöhen.

2 Zimmer werden neu vermietet, der Rest bleibt. Aber wir haben immer einen Hauptmieter, weil es für beide Seiten einfacher ist, sodass es möglich wäre die Vertragsart zu wechseln. Deswegen der Gedanke


Möglich ist es, klar. Die Frage ist nur ob diese Ungleichbehandlung (was es ja dann ist) nicht zu Unmut und zu Diskussionen führt ala aber da ist es ja so und hier so. Also unterschiedliche qm Preise je Zimmer würde ich vermeiden.

Es gäbe doch keine Ungleichbehandlung Wir haben einen Mietvertrag. Den Rest machen sie untereinander aus.
Palabras
763 Beiträge
28.01.2021 14:13
Zitat von Tanzbär:

Zitat von Palabras:

Meine berufliche Erfahrung war, dass sich Objekte mit Staffelmiete viel schlechter vermieten ließen.

Miterhöhung während der Mieter drinnen wohnt kam nie gut an und wurde meistens mit Kündigung oder Mieterverein widersprochen.

Wenn ihr die Miete erhöhen wollt macht das doch vor Einzug.

Wenn ihr einen vernünftigen Mieter in eurem Haus haben wollt, der es auch pflegt und wertschätzt, was bei eurer Entfernung zum Haus auch viel wichtiger sein sollte, würde ich keine Mieterhöhung einkalkulieren so lange ein Mieter im Haus lebt.

Da ihr bei der Vermietung wohl auch nicht persönlich anwesend sein werdet lässt euch das eher unsympathisch wirken, man könnte den Eindruck bekommen, dass ihr mit eurem Haus einfach nur Profit machen wollt.
Finde den Familienausschluss ja auch schon höchst unsympathisch und das in heutigen Zeiten. Da würde ich mich nicht noch unsympathischer machen und eine Staffelmiete oder Mieterhöhung im Mietvertrag aufnehmen.
Wie gesagt müsste ich mein eigenes Haus an fremde vermieten wäre mir in erster Linie wichtig, dass ich Mieter bekomme die mein Haus auch pflegen und es wertschätzen.

Wieso findest du das unsympathisch? Ich mache das ja nicht, weil ich was gegen Familien habe, sondern aus triftigen Gründen.

Zum Rest: Wir achten schon drauf, dass die Mieter unser Haus gut behandeln, aber das heißt noch lange nicht, dass ich sie für einen Appel und ein Ei drin wihnen lassen kann. Uns wurde das Haus weder geschenkt noch hinterher geworfen. D.h., dass ich natürlich trotz der Entfernung schauen muss, dass die Miete halbwegs passt.


Ich habe gerade erst gesehen, dass ihr das Haus nicht im Ganzen an eine Partei vermietet, sondern wohl einen Hauptmieter habt, der dann die Einzelnen Zimmer untervermietet?

Ihr könnt soweit ich da noch richtig informiert bin, bin nun ja auch schon über 3 Jahre aus dem Job, zumindest in Deutschland, hier ist das ja wieder ganz anders, den Hauptmietvertrag an die ortsübliche Miete anpassen. Das ist ja durchaus legitim und als Vermieter euer Recht wenn ihr da noch drunter liegt. Eine Mieterhöhung sollte schon seine Gründe haben, also Anpassung an die ortsübliche Miete oder irgendwelche Sanierungen / Renovierungen oder sonstige Dinge die den Wert der Immobilie aufbessern. Einfach so pauschal wäre mir als Vermieter zu riskant, wenn ich mit dem Hauptmieter zufrieden wäre.

Generell würde ich persönlich aber die Miete nur bei einer Neuvermietung erhöhen, es sei denn der Mieter lebt nun schon 7/8/9/10 Jahre im Haus.

Natürlich würde ich aber bei einer Erstvermietung die Miete genau berechnen, so dass die Miete die Belastung die ich evtl noch auf das Haus habe und eben auch eine Rendite abdeckt.
Aber ich gehe davon aus, dass ihr das auch gemacht habt.

In welchem prozentualen Bereich bewegt sich denn eure angedachte Mieterhöhung, wenn ich fragen darf.
DieOhneNamen
28882 Beiträge
28.01.2021 14:46
Zitat von Tanzbär:

Zitat von DieOhneNamen:

Da ist mein Vermieter wohl ein Goldstück.

Unser Haus ist definitiv an der unteren Grenze von dem, was er nehmen könnte, auch weil die Ausstattung gehoben ist.

Ihm ist es auch bewusst, aber er sagte uns, lieber nimmt er 100/200 weniger und hat dafür Mieter die sein Haus lieben und es pflegen, anstatt irgendwelche "Reichen" denen aber nix dran hängt.

Für ihn war es auch ein "Muss" das Kinder mit einziehen, weil er die Zimmer mit Leben gefüllt haben will.

Bei der Besichtigung letztes Jahr, waren außer uns ein Ehepaar, dessen Kind schon selbst ein Haus hatte, der wollte ihm vor Ort mehr Geld bieten, damit er sie nimmt
Da war er schnell durch

Du weisst aber schon, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat Es gibt doch genauso "Reiche", die das Haus gut behandeln wie "Arme", die das dann verloddern lassen. Da muss man einfach Glück mit seinen Mietern haben


Stimmt, das ist die Meinung meines Vermieters
nilou
14021 Beiträge
28.01.2021 14:56
Zitat von Tanzbär:

Zitat von nilou:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von nilou:

Geht es eigentlich um eine komplette Neuvermietung oder nur Zimmer? Bei nur Zimmer würde ich die Vertragsart nicht wechseln, wenn es bei den anderen anders ist. Das kann zu Unmut untereinander führen. Dann eher vor Einzug entsprechend laut Index beim neuvermieteten Zimmer erhöhen.

2 Zimmer werden neu vermietet, der Rest bleibt. Aber wir haben immer einen Hauptmieter, weil es für beide Seiten einfacher ist, sodass es möglich wäre die Vertragsart zu wechseln. Deswegen der Gedanke


Möglich ist es, klar. Die Frage ist nur ob diese Ungleichbehandlung (was es ja dann ist) nicht zu Unmut und zu Diskussionen führt ala aber da ist es ja so und hier so. Also unterschiedliche qm Preise je Zimmer würde ich vermeiden.

Es gäbe doch keine Ungleichbehandlung Wir haben einen Mietvertrag. Den Rest machen sie untereinander aus.


Ich verstehe euer Konstrukt nicht. Wer geht den jetzt raus? Alle auf einmal? Nur der Hauptmieter? Wenn der Hauptmieter raus geht muss doch alles neu gemacht werden. Wenn der Untermieter oder wer auch immer raus geht hat es doch mit euch Nichts zu tun.
Tanzbär
13446 Beiträge
28.01.2021 15:22
Zitat von Palabras:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von Palabras:

Meine berufliche Erfahrung war, dass sich Objekte mit Staffelmiete viel schlechter vermieten ließen.

Miterhöhung während der Mieter drinnen wohnt kam nie gut an und wurde meistens mit Kündigung oder Mieterverein widersprochen.

Wenn ihr die Miete erhöhen wollt macht das doch vor Einzug.

Wenn ihr einen vernünftigen Mieter in eurem Haus haben wollt, der es auch pflegt und wertschätzt, was bei eurer Entfernung zum Haus auch viel wichtiger sein sollte, würde ich keine Mieterhöhung einkalkulieren so lange ein Mieter im Haus lebt.

Da ihr bei der Vermietung wohl auch nicht persönlich anwesend sein werdet lässt euch das eher unsympathisch wirken, man könnte den Eindruck bekommen, dass ihr mit eurem Haus einfach nur Profit machen wollt.
Finde den Familienausschluss ja auch schon höchst unsympathisch und das in heutigen Zeiten. Da würde ich mich nicht noch unsympathischer machen und eine Staffelmiete oder Mieterhöhung im Mietvertrag aufnehmen.
Wie gesagt müsste ich mein eigenes Haus an fremde vermieten wäre mir in erster Linie wichtig, dass ich Mieter bekomme die mein Haus auch pflegen und es wertschätzen.

Wieso findest du das unsympathisch? Ich mache das ja nicht, weil ich was gegen Familien habe, sondern aus triftigen Gründen.

Zum Rest: Wir achten schon drauf, dass die Mieter unser Haus gut behandeln, aber das heißt noch lange nicht, dass ich sie für einen Appel und ein Ei drin wihnen lassen kann. Uns wurde das Haus weder geschenkt noch hinterher geworfen. D.h., dass ich natürlich trotz der Entfernung schauen muss, dass die Miete halbwegs passt.


Ich habe gerade erst gesehen, dass ihr das Haus nicht im Ganzen an eine Partei vermietet, sondern wohl einen Hauptmieter habt, der dann die Einzelnen Zimmer untervermietet?

Ihr könnt soweit ich da noch richtig informiert bin, bin nun ja auch schon über 3 Jahre aus dem Job, zumindest in Deutschland, hier ist das ja wieder ganz anders, den Hauptmietvertrag an die ortsübliche Miete anpassen. Das ist ja durchaus legitim und als Vermieter euer Recht wenn ihr da noch drunter liegt. Eine Mieterhöhung sollte schon seine Gründe haben, also Anpassung an die ortsübliche Miete oder irgendwelche Sanierungen / Renovierungen oder sonstige Dinge die den Wert der Immobilie aufbessern. Einfach so pauschal wäre mir als Vermieter zu riskant, wenn ich mit dem Hauptmieter zufrieden wäre.

Generell würde ich persönlich aber die Miete nur bei einer Neuvermietung erhöhen, es sei denn der Mieter lebt nun schon 7/8/9/10 Jahre im Haus.

Natürlich würde ich aber bei einer Erstvermietung die Miete genau berechnen, so dass die Miete die Belastung die ich evtl noch auf das Haus habe und eben auch eine Rendite abdeckt.
Aber ich gehe davon aus, dass ihr das auch gemacht habt.

In welchem prozentualen Bereich bewegt sich denn eure angedachte Mieterhöhung, wenn ich fragen darf.

Genau, wir haben uns bloß an die ortsübliche Miete angenähert, d.h. bei uns ist sogar noch Luft nach oben, die wir aber so lassen, weio ich ja auch niemanden ausbeuten möchte.

Aktuell ist gar keine Erhöhung angedacht, auch bei dem jetzt neuen Mieter nicht. Ich habe nur, weil wir eben einen neuen Mietvertrag aufsetzen, überlegt, ob es sinnvoll wäre die Art zu ändern in Richtung Staffelmietvertrag. Die erste Erhöhung hätte ich vielleicht nach 3-4 Jahren gemacht, aber darüber habe ich noch nicht weiter nachgedacht, weil ich erstmal wissen wollte, wie denn die Allgemeinheit solche Mietverträge finden.

Und nein, die Belastung wird noch nicht gedeckt und von Rendite sind wir ebenfalls noch entfernt. Wie gesagt, da wir damals das Haus schnell an den Mann bringen mussten, haben wir es relativ günstig vermietet und nach 2 Jahren die Miete ein wenig angehoben, um uns dem Mietspiegel anzunähern. Das haben wir nicht aus Jux und Dollerei gemacht, sondern natürlich begründet. Wobei die Miete nach wie vor "günstig" (also für die Region plus die Ausstattung) ist.
Tanzbär
13446 Beiträge
28.01.2021 15:24
Zitat von nilou:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von nilou:

Zitat von Tanzbär:

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Möglich ist es, klar. Die Frage ist nur ob diese Ungleichbehandlung (was es ja dann ist) nicht zu Unmut und zu Diskussionen führt ala aber da ist es ja so und hier so. Also unterschiedliche qm Preise je Zimmer würde ich vermeiden.

Es gäbe doch keine Ungleichbehandlung Wir haben einen Mietvertrag. Den Rest machen sie untereinander aus.


Ich verstehe euer Konstrukt nicht. Wer geht den jetzt raus? Alle auf einmal? Nur der Hauptmieter? Wenn der Hauptmieter raus geht muss doch alles neu gemacht werden. Wenn der Untermieter oder wer auch immer raus geht hat es doch mit euch Nichts zu tun.

Es geht der Hauptmietet und ein anderer. Da der Hauptmieter geht, wird eben ein neuer Vertrag aufgesetzt.

Das Konstrukt ist einfach. Es sind 4 Freunde, einer davon ist der Hauptmieter und wie sie die Zimmer mitsamt Kosten aufteilen, ist ihre Sache.
nilou
14021 Beiträge
28.01.2021 17:25
Zitat von Tanzbär:

Zitat von nilou:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von nilou:

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Es gäbe doch keine Ungleichbehandlung Wir haben einen Mietvertrag. Den Rest machen sie untereinander aus.


Ich verstehe euer Konstrukt nicht. Wer geht den jetzt raus? Alle auf einmal? Nur der Hauptmieter? Wenn der Hauptmieter raus geht muss doch alles neu gemacht werden. Wenn der Untermieter oder wer auch immer raus geht hat es doch mit euch Nichts zu tun.

Es geht der Hauptmietet und ein anderer. Da der Hauptmieter geht, wird eben ein neuer Vertrag aufgesetzt.

Das Konstrukt ist einfach. Es sind 4 Freunde, einer davon ist der Hauptmieter und wie sie die Zimmer mitsamt Kosten aufteilen, ist ihre Sache.


Da wäre ich sehr vorsichtig. Rein rechtlich haben die Untermieter mit dem Hauptmieter einen Mietvertrag. Wenn sie da nichts schriftlich haben gelten die gesetzlichen Regelungen. Verträge müssen nicht schriftlich geschlossen werden um gültig zu sein. Zieht jetzt der Hauptmieter aus fehlt dieser Vertragspartner. Punkt 1 der Schwierigkeiten bringen kann. Nur weil ihr einen neuen Hauptmieter habt, wird der nicht automatisch Vertragspartner der Untermieter. Es herrscht Vertragsfreiheit. Jeder darf entscheiden mit wem er einen Vertrag schließen will oder nicht. Wenn ihr Pech habt, seid ihr es direkt, weil die Untermieter den neuen Hauptmieter nicht als Vertragspartner akzeptieren.

Punkt zwei wenn ihr den Hauptmietvertrag ändert, ändert das nichts an den Untermietverträgen wenn da nichts schriftlich zu vereinbart ist. Wenn ihr also die Miete im Hauptmietvertrag erhöht und der Hauptmieter dies nicht umlegen kann auf die Untermieter weil so nicht vereinbart habt ihr ein weiteres Problem.

Also das würde ich rechtlich mal gescheit absichern. Lasst euch doch einen guten Untermietvertrag ausarbeiten und den muss der Hauptmieter dann bei allen benutzen. Es ist leider eben nicht nur deren Sache. Und bei Geld hört bekanntlich die Freundschaft auf.
Tanzbär
13446 Beiträge
28.01.2021 17:35
Zitat von nilou:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von nilou:

Zitat von Tanzbär:

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Ich verstehe euer Konstrukt nicht. Wer geht den jetzt raus? Alle auf einmal? Nur der Hauptmieter? Wenn der Hauptmieter raus geht muss doch alles neu gemacht werden. Wenn der Untermieter oder wer auch immer raus geht hat es doch mit euch Nichts zu tun.

Es geht der Hauptmietet und ein anderer. Da der Hauptmieter geht, wird eben ein neuer Vertrag aufgesetzt.

Das Konstrukt ist einfach. Es sind 4 Freunde, einer davon ist der Hauptmieter und wie sie die Zimmer mitsamt Kosten aufteilen, ist ihre Sache.


Da wäre ich sehr vorsichtig. Rein rechtlich haben die Untermieter mit dem Hauptmieter einen Mietvertrag. Wenn sie da nichts schriftlich haben gelten die gesetzlichen Regelungen. Verträge müssen nicht schriftlich geschlossen werden um gültig zu sein. Zieht jetzt der Hauptmieter aus fehlt dieser Vertragspartner. Punkt 1 der Schwierigkeiten bringen kann. Nur weil ihr einen neuen Hauptmieter habt, wird der nicht automatisch Vertragspartner der Untermieter. Es herrscht Vertragsfreiheit. Jeder darf entscheiden mit wem er einen Vertrag schließen will oder nicht. Wenn ihr Pech habt, seid ihr es direkt, weil die Untermieter den neuen Hauptmieter nicht als Vertragspartner akzeptieren.

Punkt zwei wenn ihr den Hauptmietvertrag ändert, ändert das nichts an den Untermietverträgen wenn da nichts schriftlich zu vereinbart ist. Wenn ihr also die Miete im Hauptmietvertrag erhöht und der Hauptmieter dies nicht umlegen kann auf die Untermieter weil so nicht vereinbart habt ihr ein weiteres Problem.

Also das würde ich rechtlich mal gescheit absichern. Lasst euch doch einen guten Untermietvertrag ausarbeiten und den muss der Hauptmieter dann bei allen benutzen. Es ist leider eben nicht nur deren Sache. Und bei Geld hört bekanntlich die Freundschaft auf.

Zu Punkt 1: Sie ersetzen die beiden alten Mieter mit anderen Freunden und sie haben sich schon geeinigt, wer von ihnen der Hauptmieter wird. Und selbst wenn es mal so wäre, dass sie uns als Vertragspartner wollen, wäre das nicht schlimm, sondern nur etwas mehr Aufwand.

Punkt 2: Wieso habe ich da ein Problem? Wenn der Hauptmieter meint, dass er die Erhöhung nicht an die anderen weitergeben möchte / kann, ist es doch seins und nicht meins . Wobei ich jetzt nicht verstehe, wo das Problem sein sollte, diese einfach weiterzugeben
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