Mütter- und Schwangerenforum

Umsonst den Rettungsdienst gerufen?

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Seramonchen
37735 Beiträge
15.04.2023 14:15
Zitat von Elsilein:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Elsilein:

Zitat von Seramonchen:

Kullerkeks - hast du mal an einen assistenzhund gedacht? Sie zeigen Anfälle kurz vorher an, sodass du entweder ein Medikament einnehmen oder dich zumindest sicher setzen oder legen könntest.

Ein Assistenzhund ist natürlich eine Bereicherung für jeden Menschen, der unter Epilepsie leidet. Kann sich nur leider kaum ein Mensch leisten.


Mit der Finanzierung kenn ich mich gar nicht aus. Schlimm einfach, wenn die Kosten selbst getragen werden müssen in einem „sozialen“ Gesundheitssystem.

Schade ist das, ja. Ich habe kurz gegoogelt und kam auf 10.000€ für einen ausgebildeten Assistenzhund. Ich habe aber schon von Besitzern solcher Hunde gehört, dass wesentlich mehr Kosten anfallen (30.000-40.000€).
Dann schau mal, wie viele Menschen so einen Hund gut brauchen könnten. Nicht nur Epileptiker, sondern auch sehbeeinträchtigte/blinde Menschen, motorisch Eingeschränkte (Rollifahrer), Diabetiker etc.pp.
Dann kann es natürlich sein, dass ein junger Hund krank wird oder stirbt, das kommt ja leider immer wieder einmal vor. Und spätestens alle 10-15 Jahre ist das Tier zu alt oder verstirbt, sodass dann auch wieder ein neuer Assistenzhund bezahlt werden müsste.

Das als Belastung für die Krankenkassen - unmöglich! Ich würde mir wirklich eine Welt wünschen, in der jeder Mensch mit einer chronischen Erkrankung die Chance auf so eine tolle Hilfe hat. In meinen Augen ist es aber leider utopisch, dass eine Krankenversicherung das leisten kann.
Keine Ahnung, ob es zumindest Zuschüsse gibt. Vielleicht kennt sich da noch jemand besser aus als ich.


Ja das stimmt natürlich. Ich denke halt bei vielen Themen, dass Vorbeugung für die Kassen weniger kosten würde, als die Behandlungskosten, die ohne solche Hilfen nicht anfallen würden. Aber ich kenn mich da auch zu wenig in dem Thema aus.
15.04.2023 15:29
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Elsilein:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Elsilein:

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Mit der Finanzierung kenn ich mich gar nicht aus. Schlimm einfach, wenn die Kosten selbst getragen werden müssen in einem „sozialen“ Gesundheitssystem.

Schade ist das, ja. Ich habe kurz gegoogelt und kam auf 10.000€ für einen ausgebildeten Assistenzhund. Ich habe aber schon von Besitzern solcher Hunde gehört, dass wesentlich mehr Kosten anfallen (30.000-40.000€).
Dann schau mal, wie viele Menschen so einen Hund gut brauchen könnten. Nicht nur Epileptiker, sondern auch sehbeeinträchtigte/blinde Menschen, motorisch Eingeschränkte (Rollifahrer), Diabetiker etc.pp.
Dann kann es natürlich sein, dass ein junger Hund krank wird oder stirbt, das kommt ja leider immer wieder einmal vor. Und spätestens alle 10-15 Jahre ist das Tier zu alt oder verstirbt, sodass dann auch wieder ein neuer Assistenzhund bezahlt werden müsste.

Das als Belastung für die Krankenkassen - unmöglich! Ich würde mir wirklich eine Welt wünschen, in der jeder Mensch mit einer chronischen Erkrankung die Chance auf so eine tolle Hilfe hat. In meinen Augen ist es aber leider utopisch, dass eine Krankenversicherung das leisten kann.
Keine Ahnung, ob es zumindest Zuschüsse gibt. Vielleicht kennt sich da noch jemand besser aus als ich.


Ja das stimmt natürlich. Ich denke halt bei vielen Themen, dass Vorbeugung für die Kassen weniger kosten würde, als die Behandlungskosten, die ohne solche Hilfen nicht anfallen würden. Aber ich kenn mich da auch zu wenig in dem Thema aus.


Ich befürchte, dass der Hund wesentlich mehr kostet, als die Krankenkasse dadurch sparen würde.
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