Mütter- und Schwangerenforum

Was muss sich in Deutschland verändern?

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Hummelbrummel
1353 Beiträge
17.11.2018 09:06
Zitat von Mamota:

Zitat von Hummelbrummel:

müsste man sich anschauen. Staus sind weitaus schädlicher als 200km/h


Zum einen stößt man durch solche Spitzengeschwindigkeiten deutlich mehr CO2 aus als durch den Standbetrieb, zum anderen werden viele Staus durch Raserei, Dränglerei und damit unnötige Bremsvorgänge verursacht, behauptet der mir gegenübersitzende Schatz, der da mal eine Vorlesung drüber hatte.

Zitat von Hummelbrummel:

da nützt dir die Prüfung nicht. Selbst wenn sie’s hätten ist
So ein Verhalten schlicht Dummheit oder eine Charakterschwäche. Hier ist an der Erziehung anzusetzen

Die Fahrradprüfung nützt sogar sehr viel. Der ADAC und die Verkehrspolizei haben ganz gute Erhebungen dazu. Zudem ist Verkehrserziehung auch Erziehung.
Allerdings ist laut Entwicklungspsychologen von einer Fahrradprüfung in Klasse 2 abzuraten, da die Kinder noch nicht so weit sind, die Verkehrslage zu überschauen, weshalb sie in diesem Alter prinzipiell noch gar nicht allein und überhaupt auf dem Gehweg fahren sollten.

Zitat von Hummelbrummel:

nein. Das niveau ist jetzt schon unterirdisch. Man könnte ein mentorenprogramm einführen aber alles andere ist Quatsch. Sowohl für Schüler als such Pädagogen.

Das Niveau an Dorfschulen mit Kombiklassen ist sogar überdurchschnittlich. Sage ich als Pädagogin, die bereits so gearbeitet hat. Die Altersdurchmischung bringt einige Vorteile mit sich. Von Quatsch ist das meilenweit entfernt.
Die Schließung dieser Schulen bringt immer nur Leid für alle mit sich (v.a. wegen langer Busfahrten und übergroßen Schulzentren) und findet rein aus finanziellen Gründen statt.
Was genau meinst du mit einem Mentorenprogramm?

Zitat von Hummelbrummel:

Schule bis Max 13 Uhr. Mit Hausübung 14 Uhr. Kinder müssen danach ohnehin noch lernen oder brauchen Förderung. Sie brauchen aber auch Freizeit sonst brennt die Birne durch. Solang kann sich ohnehin kein Kind konzentrieren [/b]


Manche Kinder haben nur in der Schule adäquate Freizeitangebote und Förderung. Und richtiges Essen. Tendentiell bin ich da gar nicht so weit weg von dir, aber mich stört die Vereinfachung.

Auf die E-Autos gehe ich mal nicht ein. Ich sehe das zwar anders, aber mir fehlt da die Expertise, um ordentlich begründen zu können.

Ansonsten bin ich dafür, erst mal die Ursachen für Fehlverhalten von Jugendlichen anzugehen anstatt die Schuld pauschal auf mangelnde Erziehung zu schieben.


Ich hoffe ich vergesse jetzt nichts, ich bin zu blöd das einzeln raus zu picken wie du.
Also...

Verschiedene Altersstufen in einer Klasse = höhere Schühlerzahl. Und das ist meiner Meinung nach der Tod für gute Bildung. Ein Pädagoge kann noch so gut sein, bei 30-40 Kinder ist die Qualität nunmal im arsch.

E-Autos: Herstellung von diesem teilen ist unterirdisch. Allein das Lithium. Da gibts einige Links wenn es dich interessiert.

Schulzeit: deine Argumente bringen mich zum weinen. Nicht weil sie falsch sind, sondern, weil sie Realität sind. Und DAS darf nicht sein. Genau DAS meine ich. Die Eltern müssen zur Verantwortung gezogen werden. Wer mit Demo geld praktisch nicht rum
Kommt obwohl es theoretisch sein müsste wird besachwaltet und geschult. Ich bin da sehr hart weil ich unter solchen Eltern gelitten hab. Reiner Egoismus oder zu dumm. Beides vernichtend.

200 auf der Autobahn: wie gesagt,
Ich hab dazu keine Daten, ich werd mich daran nicht aufhängen. Start/stop weis ich, dass schlimm ist. Aber ob man jetzt auf 160 begrenzt... wenn es die Autobahn samt Auslastung zulässt sicher. Wozu schneller? Aber wie gesagt, das ist echt nicht mein Gebiet.

War sonst noch was? Aja! Mentoren! Gibts an Eliteschulen oftmals und da ich wegen meiner Kinder bei einer war kenn ich es. Ich find das echt super, da werden 3. bzw 4. Mentoren von 1. bzw 2. klässlern. Bedeutet: sie passen auf sie auf, spielen, helfen beim
Lernen, zeigen
Ihnen die Schule, melden Lehrern wenn was is (zb bei Mobbing ne tolle Sache). Die großen lernen Verantwortung und kriegen auch ansonsten kleine goodies wenn sie ihre Sache gut machen. Sie sehen wie schwer es ist für Kinder da zu sein und sind selbst leichter händelbar.
17.11.2018 09:09
Zitat von Pakuna:

Zitat von sunshine_26:

Zitat von Pantoufle27:

Zitat von sunshine_26:

...

Dann sag ich's mal so: bei uns ist es nicht so in aller Munde wie in Deutschland. Ich komme aus Vorarlberg.

Und ich finde es dennoch unnötig - besonders in Anbetracht des Preises.


Ja er ist teuer.

Aber ein Reisepass ist noch teurer.
Und es gibt Familien, oder Personen, die nicht ins Ausland verreisen und keinen FS haben.
Also, womit sollen die sich sonst ausweisen??


Ist der denn Pflicht?

Ich (aus D) habe zB keinen Personalausweis. Der Reisepass war so teuer, dass ich keine Lust hatte, noch ein 2. Ausweisdokument zu bestellen, wofür der Reisepass auch ausreichend ist. (Außer wenn die Anschrift nachgewiesen werden muss, dann braucht es immer noch einen extra Wisch vom Einwohnermeldeamt)


Nein ist nicht pflicht.
Bei uns im bekanntenkreis hat auch fast niemand einen.
Marf
28107 Beiträge
17.11.2018 09:18
In D muss man sich ausweisen können bei einer Kontrolle.
Im Schengener Raum reicht der Personalausweis.Ausserhalb braucht es den Reisepass.
shelyra
69109 Beiträge
17.11.2018 09:20
Zitat von Hummelbrummel:

Zitat von Mamota:

Zitat von Hummelbrummel:

müsste man sich anschauen. Staus sind weitaus schädlicher als 200km/h


Zum einen stößt man durch solche Spitzengeschwindigkeiten deutlich mehr CO2 aus als durch den Standbetrieb, zum anderen werden viele Staus durch Raserei, Dränglerei und damit unnötige Bremsvorgänge verursacht, behauptet der mir gegenübersitzende Schatz, der da mal eine Vorlesung drüber hatte.

Zitat von Hummelbrummel:

da nützt dir die Prüfung nicht. Selbst wenn sie’s hätten ist
So ein Verhalten schlicht Dummheit oder eine Charakterschwäche. Hier ist an der Erziehung anzusetzen

Die Fahrradprüfung nützt sogar sehr viel. Der ADAC und die Verkehrspolizei haben ganz gute Erhebungen dazu. Zudem ist Verkehrserziehung auch Erziehung.
Allerdings ist laut Entwicklungspsychologen von einer Fahrradprüfung in Klasse 2 abzuraten, da die Kinder noch nicht so weit sind, die Verkehrslage zu überschauen, weshalb sie in diesem Alter prinzipiell noch gar nicht allein und überhaupt auf dem Gehweg fahren sollten.

Zitat von Hummelbrummel:

nein. Das niveau ist jetzt schon unterirdisch. Man könnte ein mentorenprogramm einführen aber alles andere ist Quatsch. Sowohl für Schüler als such Pädagogen.

Das Niveau an Dorfschulen mit Kombiklassen ist sogar überdurchschnittlich. Sage ich als Pädagogin, die bereits so gearbeitet hat. Die Altersdurchmischung bringt einige Vorteile mit sich. Von Quatsch ist das meilenweit entfernt.
Die Schließung dieser Schulen bringt immer nur Leid für alle mit sich (v.a. wegen langer Busfahrten und übergroßen Schulzentren) und findet rein aus finanziellen Gründen statt.
Was genau meinst du mit einem Mentorenprogramm?

Zitat von Hummelbrummel:

Schule bis Max 13 Uhr. Mit Hausübung 14 Uhr. Kinder müssen danach ohnehin noch lernen oder brauchen Förderung. Sie brauchen aber auch Freizeit sonst brennt die Birne durch. Solang kann sich ohnehin kein Kind konzentrieren [/b]


Manche Kinder haben nur in der Schule adäquate Freizeitangebote und Förderung. Und richtiges Essen. Tendentiell bin ich da gar nicht so weit weg von dir, aber mich stört die Vereinfachung.

Auf die E-Autos gehe ich mal nicht ein. Ich sehe das zwar anders, aber mir fehlt da die Expertise, um ordentlich begründen zu können.

Ansonsten bin ich dafür, erst mal die Ursachen für Fehlverhalten von Jugendlichen anzugehen anstatt die Schuld pauschal auf mangelnde Erziehung zu schieben.


Ich hoffe ich vergesse jetzt nichts, ich bin zu blöd das einzeln raus zu picken wie du.
Also...

Verschiedene Altersstufen in einer Klasse = höhere Schühlerzahl. Und das ist meiner Meinung nach der Tod für gute Bildung. Ein Pädagoge kann noch so gut sein, bei 30-40 Kinder ist die Qualität nunmal im arsch.

E-Autos: Herstellung von diesem teilen ist unterirdisch. Allein das Lithium. Da gibts einige Links wenn es dich interessiert.

Schulzeit: deine Argumente bringen mich zum weinen. Nicht weil sie falsch sind, sondern, weil sie Realität sind. Und DAS darf nicht sein. Genau DAS meine ich. Die Eltern müssen zur Verantwortung gezogen werden. Wer mit Demo geld praktisch nicht rum
Kommt obwohl es theoretisch sein müsste wird besachwaltet und geschult. Ich bin da sehr hart weil ich unter solchen Eltern gelitten hab. Reiner Egoismus oder zu dumm. Beides vernichtend.

200 auf der Autobahn: wie gesagt,
Ich hab dazu keine Daten, ich werd mich daran nicht aufhängen. Start/stop weis ich, dass schlimm ist. Aber ob man jetzt auf 160 begrenzt... wenn es die Autobahn samt Auslastung zulässt sicher. Wozu schneller? Aber wie gesagt, das ist echt nicht mein Gebiet.

War sonst noch was? Aja! Mentoren! Gibts an Eliteschulen oftmals und da ich wegen meiner Kinder bei einer war kenn ich es. Ich find das echt super, da werden 3. bzw 4. Mentoren von 1. bzw 2. klässlern. Bedeutet: sie passen auf sie auf, spielen, helfen beim
Lernen, zeigen
Ihnen die Schule, melden Lehrern wenn was is (zb bei Mobbing ne tolle Sache). Die großen lernen Verantwortung und kriegen auch ansonsten kleine goodies wenn sie ihre Sache gut machen. Sie sehen wie schwer es ist für Kinder da zu sein und sind selbst leichter händelbar.
bei dorfschulen mit flexklasse hast du keine 30-40 schüler pro lehrer... Es sind da auch nicht mehr als in "normalen" klassen (also um die 20-25). Meist eher weniger.

Mentoren oder paten gibt es mittlerweile an vielen schulen. Haben meine kids auch
Pakuna
7785 Beiträge
17.11.2018 09:29
Zitat von Marf:

In D muss man sich ausweisen können bei einer Kontrolle.
Im Schengener Raum reicht der Personalausweis.Ausserhalb braucht es den Reisepass.


Ja, aber eben nicht zwingend mit Personalausweis. Der ist nicht Pflicht. Wurde mir zumindest damals so gesagt.

Und da er jetzt ausläuft, plane ich eigentlich wieder nur einen Reisepass zu beantragen
Lealein
10265 Beiträge
17.11.2018 09:32
Zitat von Pakuna:

Zitat von Marf:

In D muss man sich ausweisen können bei einer Kontrolle.
Im Schengener Raum reicht der Personalausweis.Ausserhalb braucht es den Reisepass.


Ja, aber eben nicht zwingend mit Personalausweis. Der ist nicht Pflicht. Wurde mir zumindest damals so gesagt.

Und da er jetzt ausläuft, plane ich eigentlich wieder nur einen Reisepass zu beantragen

Richtig. Meine Schwester war erst vor kurzem beim Bürgerbüro weil sie ihr Portemonnaie verloren hat und da hieß es, dass ihr Reisepass vollkommen reicht und sie sich doch das Geld für den Perso sparen soll. Demnach ist es also vollkommen in Ordnung keinen zu haben, solange man sich anderweitig ausweisen kann.
17.11.2018 09:40
Zitat von Hummelbrummel:

Zitat von Mamota:

Zitat von Hummelbrummel:

müsste man sich anschauen. Staus sind weitaus schädlicher als 200km/h


Zum einen stößt man durch solche Spitzengeschwindigkeiten deutlich mehr CO2 aus als durch den Standbetrieb, zum anderen werden viele Staus durch Raserei, Dränglerei und damit unnötige Bremsvorgänge verursacht, behauptet der mir gegenübersitzende Schatz, der da mal eine Vorlesung drüber hatte.

Zitat von Hummelbrummel:

da nützt dir die Prüfung nicht. Selbst wenn sie’s hätten ist
So ein Verhalten schlicht Dummheit oder eine Charakterschwäche. Hier ist an der Erziehung anzusetzen

Die Fahrradprüfung nützt sogar sehr viel. Der ADAC und die Verkehrspolizei haben ganz gute Erhebungen dazu. Zudem ist Verkehrserziehung auch Erziehung.
Allerdings ist laut Entwicklungspsychologen von einer Fahrradprüfung in Klasse 2 abzuraten, da die Kinder noch nicht so weit sind, die Verkehrslage zu überschauen, weshalb sie in diesem Alter prinzipiell noch gar nicht allein und überhaupt auf dem Gehweg fahren sollten.

Zitat von Hummelbrummel:

nein. Das niveau ist jetzt schon unterirdisch. Man könnte ein mentorenprogramm einführen aber alles andere ist Quatsch. Sowohl für Schüler als such Pädagogen.

Das Niveau an Dorfschulen mit Kombiklassen ist sogar überdurchschnittlich. Sage ich als Pädagogin, die bereits so gearbeitet hat. Die Altersdurchmischung bringt einige Vorteile mit sich. Von Quatsch ist das meilenweit entfernt.
Die Schließung dieser Schulen bringt immer nur Leid für alle mit sich (v.a. wegen langer Busfahrten und übergroßen Schulzentren) und findet rein aus finanziellen Gründen statt.
Was genau meinst du mit einem Mentorenprogramm?

Zitat von Hummelbrummel:

Schule bis Max 13 Uhr. Mit Hausübung 14 Uhr. Kinder müssen danach ohnehin noch lernen oder brauchen Förderung. Sie brauchen aber auch Freizeit sonst brennt die Birne durch. Solang kann sich ohnehin kein Kind konzentrieren [/b]


Manche Kinder haben nur in der Schule adäquate Freizeitangebote und Förderung. Und richtiges Essen. Tendentiell bin ich da gar nicht so weit weg von dir, aber mich stört die Vereinfachung.

Auf die E-Autos gehe ich mal nicht ein. Ich sehe das zwar anders, aber mir fehlt da die Expertise, um ordentlich begründen zu können.

Ansonsten bin ich dafür, erst mal die Ursachen für Fehlverhalten von Jugendlichen anzugehen anstatt die Schuld pauschal auf mangelnde Erziehung zu schieben.


Ich hoffe ich vergesse jetzt nichts, ich bin zu blöd das einzeln raus zu picken wie du.
Also...

Verschiedene Altersstufen in einer Klasse = höhere Schühlerzahl. Und das ist meiner Meinung nach der Tod für gute Bildung. Ein Pädagoge kann noch so gut sein, bei 30-40 Kinder ist die Qualität nunmal im arsch.

E-Autos: Herstellung von diesem teilen ist unterirdisch. Allein das Lithium. Da gibts einige Links wenn es dich interessiert.

Schulzeit: deine Argumente bringen mich zum weinen. Nicht weil sie falsch sind, sondern, weil sie Realität sind. Und DAS darf nicht sein. Genau DAS meine ich. Die Eltern müssen zur Verantwortung gezogen werden. Wer mit Demo geld praktisch nicht rum
Kommt obwohl es theoretisch sein müsste wird besachwaltet und geschult. Ich bin da sehr hart weil ich unter solchen Eltern gelitten hab. Reiner Egoismus oder zu dumm. Beides vernichtend.

200 auf der Autobahn: wie gesagt,
Ich hab dazu keine Daten, ich werd mich daran nicht aufhängen. Start/stop weis ich, dass schlimm ist. Aber ob man jetzt auf 160 begrenzt... wenn es die Autobahn samt Auslastung zulässt sicher. Wozu schneller? Aber wie gesagt, das ist echt nicht mein Gebiet.

War sonst noch was? Aja! Mentoren! Gibts an Eliteschulen oftmals und da ich wegen meiner Kinder bei einer war kenn ich es. Ich find das echt super, da werden 3. bzw 4. Mentoren von 1. bzw 2. klässlern. Bedeutet: sie passen auf sie auf, spielen, helfen beim
Lernen, zeigen
Ihnen die Schule, melden Lehrern wenn was is (zb bei Mobbing ne tolle Sache). Die großen lernen Verantwortung und kriegen auch ansonsten kleine goodies wenn sie ihre Sache gut machen. Sie sehen wie schwer es ist für Kinder da zu sein und sind selbst leichter händelbar.

Kombiklassen:
Die Schülerzahlen in Kombiklassen 1-2 oder 3-4 sind natürlich NICHT höher. Das würde doch auch gar keinen Sinn ergeben. Das macht man dort, wo die Schülerzahlen sehr gering sind, eben besonders an Landschulen, um sie vor der Schließung zu bewahren. Meine letzte Kombiklasse hatte 7 Erstklässler und 11 Zweitklässler. Das Mentoring, wie du es beschrieben hast, findet in so einer Klasse sowieso ganz natürlich statt. Die Zweitklässler helfen den Erstklässlern, sich für den Sport umzuziehen, zeigen ihnen, wie man die Geräte umbaut, wo das Klo ist, wie man sein Heft richtig hält.
Außerdem haben die Kinder wie an den allermeisten anderen Grundschulen idR noch einen Paten aus der 3. bzw. 4. Klasse.
Ich sag dir ganz ehrlich, so chillig wie in diesen Klassen hatte ich es als Lehrer sonst nie. Ich habe nicht einen Reißverschluss hochgezogen, nicht einen Schuh gebunden und nicht einen Ranzen nach einem Zettel durchwühlt.

E-Autos:
Das mit der Herstellung ist mir klar. Die Quellen, die ich (sind aktuell auf der Suche nach einem Auto, das keinen fossilen Brennstoff verbraucht) so durchgeschaut habe, sind der Meinung, dass die Umweltbilanz schon nach 5 Jahren wieder aufgewogen ist. Da ich meine Autos mindestens 10 Jahre fahre, achte ich bei der Suche hauptsächlich darauf, dass die reale (nicht angegebene - die Schummelei in dem Bereich ist mir schon bewusst) Lebensdauer der Batterie mindestens so lange beträgt. Zudem sehe ich den Gewinn der E-Technologie eben darin, dass ich durch den Druck, den ich als Verbraucher ausübe, die Automobilhersteller zu adäquater Forschung im Bereich der Alternativen zwinge. Das ist eben das, was ich oben gemeint habe. Wenn ich mit dem miesen gegenwärtigen Zustand lebe, weil den Alternativen vorgeworfen wird, nicht komplett perfekt zu sein und damit genauso (unzulässiger Vergleich übrigens) blöd zu sein, unterstütze ich, dass sich nichts ändert. Das will ich nicht. Aber wie gesagt, ich bin da kein Experte, ich recherchiere auf Laien-Niveau.

Schulzeit:
Ich weiß, was du meinst. Aber ich wüsste nicht, wie man deine Forderung umsetzen sollte, ohne dabei einen riesigen Brocken neue Probleme zu erschaffen. Tatsächlich sagen die Fachleute, dass diese Eltern vielmehr Hilfe benötigen als alles andere. Man muss sie nicht zwingen, sondern überzeugen.

Zur Autobahn habe ich eigentlich alles gesagt, was ich weiß. Daher folge ich einfach denen, die es wissen. Zum Glück ist das ja mal eines der seltenen Themen, die überwiegend sachlich und empirisch angegangen werden können. Fast nur pures Rechnen und Vergleichen, fast keine Interpretation. So jedenfalls wurde mir das gestern Abend so erklärt.
Aus eigenen Erfahrungen kann ich aber sagen, dass ein Stau gefühlt viel länger dauert, wenn der Mensch neben dir haarklein erklärt, wie er vermutlich entstanden ist.
Hummelbrummel
1353 Beiträge
17.11.2018 09:58
Zitat von Mamota:

Zitat von Hummelbrummel:

Zitat von Mamota:

Zitat von Hummelbrummel:

müsste man sich anschauen. Staus sind weitaus schädlicher als 200km/h


Zum einen stößt man durch solche Spitzengeschwindigkeiten deutlich mehr CO2 aus als durch den Standbetrieb, zum anderen werden viele Staus durch Raserei, Dränglerei und damit unnötige Bremsvorgänge verursacht, behauptet der mir gegenübersitzende Schatz, der da mal eine Vorlesung drüber hatte.

Zitat von Hummelbrummel:

da nützt dir die Prüfung nicht. Selbst wenn sie’s hätten ist
So ein Verhalten schlicht Dummheit oder eine Charakterschwäche. Hier ist an der Erziehung anzusetzen

Die Fahrradprüfung nützt sogar sehr viel. Der ADAC und die Verkehrspolizei haben ganz gute Erhebungen dazu. Zudem ist Verkehrserziehung auch Erziehung.
Allerdings ist laut Entwicklungspsychologen von einer Fahrradprüfung in Klasse 2 abzuraten, da die Kinder noch nicht so weit sind, die Verkehrslage zu überschauen, weshalb sie in diesem Alter prinzipiell noch gar nicht allein und überhaupt auf dem Gehweg fahren sollten.

Zitat von Hummelbrummel:

nein. Das niveau ist jetzt schon unterirdisch. Man könnte ein mentorenprogramm einführen aber alles andere ist Quatsch. Sowohl für Schüler als such Pädagogen.

Das Niveau an Dorfschulen mit Kombiklassen ist sogar überdurchschnittlich. Sage ich als Pädagogin, die bereits so gearbeitet hat. Die Altersdurchmischung bringt einige Vorteile mit sich. Von Quatsch ist das meilenweit entfernt.
Die Schließung dieser Schulen bringt immer nur Leid für alle mit sich (v.a. wegen langer Busfahrten und übergroßen Schulzentren) und findet rein aus finanziellen Gründen statt.
Was genau meinst du mit einem Mentorenprogramm?

Zitat von Hummelbrummel:

Schule bis Max 13 Uhr. Mit Hausübung 14 Uhr. Kinder müssen danach ohnehin noch lernen oder brauchen Förderung. Sie brauchen aber auch Freizeit sonst brennt die Birne durch. Solang kann sich ohnehin kein Kind konzentrieren [/b]


Manche Kinder haben nur in der Schule adäquate Freizeitangebote und Förderung. Und richtiges Essen. Tendentiell bin ich da gar nicht so weit weg von dir, aber mich stört die Vereinfachung.

Auf die E-Autos gehe ich mal nicht ein. Ich sehe das zwar anders, aber mir fehlt da die Expertise, um ordentlich begründen zu können.

Ansonsten bin ich dafür, erst mal die Ursachen für Fehlverhalten von Jugendlichen anzugehen anstatt die Schuld pauschal auf mangelnde Erziehung zu schieben.


Ich hoffe ich vergesse jetzt nichts, ich bin zu blöd das einzeln raus zu picken wie du.
Also...

Verschiedene Altersstufen in einer Klasse = höhere Schühlerzahl. Und das ist meiner Meinung nach der Tod für gute Bildung. Ein Pädagoge kann noch so gut sein, bei 30-40 Kinder ist die Qualität nunmal im arsch.

E-Autos: Herstellung von diesem teilen ist unterirdisch. Allein das Lithium. Da gibts einige Links wenn es dich interessiert.

Schulzeit: deine Argumente bringen mich zum weinen. Nicht weil sie falsch sind, sondern, weil sie Realität sind. Und DAS darf nicht sein. Genau DAS meine ich. Die Eltern müssen zur Verantwortung gezogen werden. Wer mit Demo geld praktisch nicht rum
Kommt obwohl es theoretisch sein müsste wird besachwaltet und geschult. Ich bin da sehr hart weil ich unter solchen Eltern gelitten hab. Reiner Egoismus oder zu dumm. Beides vernichtend.

200 auf der Autobahn: wie gesagt,
Ich hab dazu keine Daten, ich werd mich daran nicht aufhängen. Start/stop weis ich, dass schlimm ist. Aber ob man jetzt auf 160 begrenzt... wenn es die Autobahn samt Auslastung zulässt sicher. Wozu schneller? Aber wie gesagt, das ist echt nicht mein Gebiet.

War sonst noch was? Aja! Mentoren! Gibts an Eliteschulen oftmals und da ich wegen meiner Kinder bei einer war kenn ich es. Ich find das echt super, da werden 3. bzw 4. Mentoren von 1. bzw 2. klässlern. Bedeutet: sie passen auf sie auf, spielen, helfen beim
Lernen, zeigen
Ihnen die Schule, melden Lehrern wenn was is (zb bei Mobbing ne tolle Sache). Die großen lernen Verantwortung und kriegen auch ansonsten kleine goodies wenn sie ihre Sache gut machen. Sie sehen wie schwer es ist für Kinder da zu sein und sind selbst leichter händelbar.

Kombiklassen:
Die Schülerzahlen in Kombiklassen 1-2 oder 3-4 sind natürlich NICHT höher. Das würde doch auch gar keinen Sinn ergeben. Das macht man dort, wo die Schülerzahlen sehr gering sind, eben besonders an Landschulen, um sie vor der Schließung zu bewahren. Meine letzte Kombiklasse hatte 7 Erstklässler und 11 Zweitklässler. Das Mentoring, wie du es beschrieben hast, findet in so einer Klasse sowieso ganz natürlich statt. Die Zweitklässler helfen den Erstklässlern, sich für den Sport umzuziehen, zeigen ihnen, wie man die Geräte umbaut, wo das Klo ist, wie man sein Heft richtig hält.
Außerdem haben die Kinder wie an den allermeisten anderen Grundschulen idR noch einen Paten aus der 3. bzw. 4. Klasse.
Ich sag dir ganz ehrlich, so chillig wie in diesen Klassen hatte ich es als Lehrer sonst nie. Ich habe nicht einen Reißverschluss hochgezogen, nicht einen Schuh gebunden und nicht einen Ranzen nach einem Zettel durchwühlt.

E-Autos:
Das mit der Herstellung ist mir klar. Die Quellen, die ich (sind aktuell auf der Suche nach einem Auto, das keinen fossilen Brennstoff verbraucht) so durchgeschaut habe, sind der Meinung, dass die Umweltbilanz schon nach 5 Jahren wieder aufgewogen ist. Da ich meine Autos mindestens 10 Jahre fahre, achte ich bei der Suche hauptsächlich darauf, dass die reale (nicht angegebene - die Schummelei in dem Bereich ist mir schon bewusst) Lebensdauer der Batterie mindestens so lange beträgt. Zudem sehe ich den Gewinn der E-Technologie eben darin, dass ich durch den Druck, den ich als Verbraucher ausübe, die Automobilhersteller zu adäquater Forschung im Bereich der Alternativen zwinge. Das ist eben das, was ich oben gemeint habe. Wenn ich mit dem miesen gegenwärtigen Zustand lebe, weil den Alternativen vorgeworfen wird, nicht komplett perfekt zu sein und damit genauso (unzulässiger Vergleich übrigens) blöd zu sein, unterstütze ich, dass sich nichts ändert. Das will ich nicht. Aber wie gesagt, ich bin da kein Experte, ich recherchiere auf Laien-Niveau.

Schulzeit:
Ich weiß, was du meinst. Aber ich wüsste nicht, wie man deine Forderung umsetzen sollte, ohne dabei einen riesigen Brocken neue Probleme zu erschaffen. Tatsächlich sagen die Fachleute, dass diese Eltern vielmehr Hilfe benötigen als alles andere. Man muss sie nicht zwingen, sondern überzeugen.

Zur Autobahn habe ich eigentlich alles gesagt, was ich weiß. Daher folge ich einfach denen, die es wissen. Zum Glück ist das ja mal eines der seltenen Themen, die überwiegend sachlich und empirisch angegangen werden können. Fast nur pures Rechnen und Vergleichen, fast keine Interpretation. So jedenfalls wurde mir das gestern Abend so erklärt.
Aus eigenen Erfahrungen kann ich aber sagen, dass ein Stau gefühlt viel länger dauert, wenn der Mensch neben dir haarklein erklärt, wie er vermutlich entstanden ist.


Autos: Brennstoffzellen - Wasserstoff. Einzige sinnvolle
Methode.

Eltern: helfen ja, wenn das nix nützt zwingen. Wie gesagt, wir lassen zu, dass Kinder und somit unsere Zukunft „versandelt“ (um
Es zu überspitzen) und damit die Welt in den Abgrund reißt nur weil modern sein heut zu Tage bedeutet auf alles zu scheißen und sich selbst zu verwirklichen. Kinder sind da nur noch Accessoires.

LIttleOne13
26290 Beiträge
17.11.2018 10:07
Zitat von Hummelbrummel:

Zitat von Mamota:

Zitat von Hummelbrummel:

Zitat von Mamota:

...


Ich hoffe ich vergesse jetzt nichts, ich bin zu blöd das einzeln raus zu picken wie du.
Also...

Verschiedene Altersstufen in einer Klasse = höhere Schühlerzahl. Und das ist meiner Meinung nach der Tod für gute Bildung. Ein Pädagoge kann noch so gut sein, bei 30-40 Kinder ist die Qualität nunmal im arsch.

E-Autos: Herstellung von diesem teilen ist unterirdisch. Allein das Lithium. Da gibts einige Links wenn es dich interessiert.

Schulzeit: deine Argumente bringen mich zum weinen. Nicht weil sie falsch sind, sondern, weil sie Realität sind. Und DAS darf nicht sein. Genau DAS meine ich. Die Eltern müssen zur Verantwortung gezogen werden. Wer mit Demo geld praktisch nicht rum
Kommt obwohl es theoretisch sein müsste wird besachwaltet und geschult. Ich bin da sehr hart weil ich unter solchen Eltern gelitten hab. Reiner Egoismus oder zu dumm. Beides vernichtend.

200 auf der Autobahn: wie gesagt,
Ich hab dazu keine Daten, ich werd mich daran nicht aufhängen. Start/stop weis ich, dass schlimm ist. Aber ob man jetzt auf 160 begrenzt... wenn es die Autobahn samt Auslastung zulässt sicher. Wozu schneller? Aber wie gesagt, das ist echt nicht mein Gebiet.

War sonst noch was? Aja! Mentoren! Gibts an Eliteschulen oftmals und da ich wegen meiner Kinder bei einer war kenn ich es. Ich find das echt super, da werden 3. bzw 4. Mentoren von 1. bzw 2. klässlern. Bedeutet: sie passen auf sie auf, spielen, helfen beim
Lernen, zeigen
Ihnen die Schule, melden Lehrern wenn was is (zb bei Mobbing ne tolle Sache). Die großen lernen Verantwortung und kriegen auch ansonsten kleine goodies wenn sie ihre Sache gut machen. Sie sehen wie schwer es ist für Kinder da zu sein und sind selbst leichter händelbar.

Kombiklassen:
Die Schülerzahlen in Kombiklassen 1-2 oder 3-4 sind natürlich NICHT höher. Das würde doch auch gar keinen Sinn ergeben. Das macht man dort, wo die Schülerzahlen sehr gering sind, eben besonders an Landschulen, um sie vor der Schließung zu bewahren. Meine letzte Kombiklasse hatte 7 Erstklässler und 11 Zweitklässler. Das Mentoring, wie du es beschrieben hast, findet in so einer Klasse sowieso ganz natürlich statt. Die Zweitklässler helfen den Erstklässlern, sich für den Sport umzuziehen, zeigen ihnen, wie man die Geräte umbaut, wo das Klo ist, wie man sein Heft richtig hält.
Außerdem haben die Kinder wie an den allermeisten anderen Grundschulen idR noch einen Paten aus der 3. bzw. 4. Klasse.
Ich sag dir ganz ehrlich, so chillig wie in diesen Klassen hatte ich es als Lehrer sonst nie. Ich habe nicht einen Reißverschluss hochgezogen, nicht einen Schuh gebunden und nicht einen Ranzen nach einem Zettel durchwühlt.

E-Autos:
Das mit der Herstellung ist mir klar. Die Quellen, die ich (sind aktuell auf der Suche nach einem Auto, das keinen fossilen Brennstoff verbraucht) so durchgeschaut habe, sind der Meinung, dass die Umweltbilanz schon nach 5 Jahren wieder aufgewogen ist. Da ich meine Autos mindestens 10 Jahre fahre, achte ich bei der Suche hauptsächlich darauf, dass die reale (nicht angegebene - die Schummelei in dem Bereich ist mir schon bewusst) Lebensdauer der Batterie mindestens so lange beträgt. Zudem sehe ich den Gewinn der E-Technologie eben darin, dass ich durch den Druck, den ich als Verbraucher ausübe, die Automobilhersteller zu adäquater Forschung im Bereich der Alternativen zwinge. Das ist eben das, was ich oben gemeint habe. Wenn ich mit dem miesen gegenwärtigen Zustand lebe, weil den Alternativen vorgeworfen wird, nicht komplett perfekt zu sein und damit genauso (unzulässiger Vergleich übrigens) blöd zu sein, unterstütze ich, dass sich nichts ändert. Das will ich nicht. Aber wie gesagt, ich bin da kein Experte, ich recherchiere auf Laien-Niveau.

Schulzeit:
Ich weiß, was du meinst. Aber ich wüsste nicht, wie man deine Forderung umsetzen sollte, ohne dabei einen riesigen Brocken neue Probleme zu erschaffen. Tatsächlich sagen die Fachleute, dass diese Eltern vielmehr Hilfe benötigen als alles andere. Man muss sie nicht zwingen, sondern überzeugen.

Zur Autobahn habe ich eigentlich alles gesagt, was ich weiß. Daher folge ich einfach denen, die es wissen. Zum Glück ist das ja mal eines der seltenen Themen, die überwiegend sachlich und empirisch angegangen werden können. Fast nur pures Rechnen und Vergleichen, fast keine Interpretation. So jedenfalls wurde mir das gestern Abend so erklärt.
Aus eigenen Erfahrungen kann ich aber sagen, dass ein Stau gefühlt viel länger dauert, wenn der Mensch neben dir haarklein erklärt, wie er vermutlich entstanden ist.


Autos: Brennstoffzellen - Wasserstoff. Einzige sinnvolle
Methode.

Eltern: helfen ja, wenn das nix nützt zwingen. Wie gesagt, wir lassen zu, dass Kinder und somit unsere Zukunft „versandelt“ (um
Es zu überspitzen) und damit die Welt in den Abgrund reißt nur weil modern sein heut zu Tage bedeutet auf alles zu scheißen und sich selbst zu verwirklichen. Kinder sind da nur noch Accessoires.

Polemischer geht's ja kaum. Kannst du auch Inhalt?
Und kannst du mir jetzt auch noch erklären, wie du Qualität im menschlichen Umgang erzwingen willst?
17.11.2018 10:13
Zitat von Hummelbrummel:

Autos: Brennstoffzellen - Wasserstoff. Einzige sinnvolle
Methode.

Eltern: helfen ja, wenn das nix nützt zwingen. Wie gesagt, wir lassen zu, dass Kinder und somit unsere Zukunft „versandelt“ (um
Es zu überspitzen) und damit die Welt in den Abgrund reißt nur weil modern sein heut zu Tage bedeutet auf alles zu scheißen und sich selbst zu verwirklichen. Kinder sind da nur noch Accessoires.


Da sind einige Modelle dabei, deren Entwicklung ich interessiert beäuge. Im Moment scheitert das aber daran, dass es nach Wolfsburg zur einzigen Tankstelle dann doch etwas weit ist. Wenn die drei geplanten in Hannover so weit sind, wäre das zumindest für Schatz eine Option. Mal sehen, womöglich dauert unsere Suche noch lange genug, um auf diese Bewegung mit aufzuspringen. Auto Nr. 2 muss ja auch in nicht allzu ferner Zukunft erneuert werden. Der fährt nun bald 20 Jahre sehr brav durch die Landschaft. Bis dahin ist für uns E-Technologie allerdings immer noch dem fossilen Treibstoff zu bevorzugen.

Was die Eltern angeht: Das mit dem Zwingen sagt sich so leicht. Es ist nur in der Praxis nicht wirklich realisierbar. Man muss da wirklich genau hinschauen, Ursachen beleuchten, bei jedem individuell ansetzen. Alles andere richtet nur mehr Schaden an als es hilft.
17.11.2018 10:49
Zitat von sunshine_26:

Zitat von Pantoufle27:

Zitat von sunshine_26:

Zitat von Pantoufle27:

...


Ja er ist teuer.

Aber ein Reisepass ist noch teurer.
Und es gibt Familien, oder Personen, die nicht ins Ausland verreisen und keinen FS haben.
Also, womit sollen die sich sonst ausweisen??


Ich denke, ich habe meine Sicht und Alternativen schon genannt - wenn andere es anders sehen und den Personalausweis sinnvoll finden, dann ist das doch auch okay. Ich dachte, es geht in diesem Thread auch ein bisschen um subjektive Einschätzungen. ICH finde, dass es den Perso nicht braucht. Ein Ausweis mit Foto und vollständigem Namen ist ausreichend (da gibt’s genügend Ausweise, mit denen man mehrere Dinge gleichzeitig abdecken könnte; Versicherungskarte, Bahncard, etc.) - finde ICH.

Ich hatte im Sommer mal so ne Situation, da fuhren wir zum Wandern nach Berchtesgaden und wurden von zwei jungen Polizisten rausgezogen. Da brach heilloses Chaos aus, weil ich meinen Reisepass nicht dabei hatte. Meinem FS trauten sie nicht, weil der in Deutschland ausgestellt wurde, ich doch aber österreichische Staatsbürgerin bin. Allerdings mit Hauptwohnsitz in Bayern. Nach 45 minütiger Diskussion und 3 Anrufen in der Zentrale händigten sie mir meinen FS wieder aus und meinten, sie müssen mir wohl glauben, die angegebene Hauptwohnsitzadresse stimme mit meinen Angaben überein. Geht doch.


Und? Alles richtig gemacht.

Ich hab nie gesagt, dass jemand was falsch gemacht hat. Das Beispiel zeigt nur, dass ich (oder man) keinen Perso brauche/braucht.
17.11.2018 10:52
Zitat von Lealein:

Zitat von Pakuna:

Zitat von Marf:

In D muss man sich ausweisen können bei einer Kontrolle.
Im Schengener Raum reicht der Personalausweis.Ausserhalb braucht es den Reisepass.


Ja, aber eben nicht zwingend mit Personalausweis. Der ist nicht Pflicht. Wurde mir zumindest damals so gesagt.

Und da er jetzt ausläuft, plane ich eigentlich wieder nur einen Reisepass zu beantragen

Richtig. Meine Schwester war erst vor kurzem beim Bürgerbüro weil sie ihr Portemonnaie verloren hat und da hieß es, dass ihr Reisepass vollkommen reicht und sie sich doch das Geld für den Perso sparen soll. Demnach ist es also vollkommen in Ordnung keinen zu haben, solange man sich anderweitig ausweisen kann.


Ich wusste gar nicht, dass das geht. Interessant. Aber ich würde trotzdem immer den Perso beantragen. Der Reisepass ist doch so groß und irgendwie unpraktisch. Der Perso hingegen winzig und passt in jedes Portemonnaie.
17.11.2018 11:03
Zitat von Pantoufle27:

Zitat von sunshine_26:

Zitat von Pantoufle27:

Zitat von sunshine_26:

...


Ich denke, ich habe meine Sicht und Alternativen schon genannt - wenn andere es anders sehen und den Personalausweis sinnvoll finden, dann ist das doch auch okay. Ich dachte, es geht in diesem Thread auch ein bisschen um subjektive Einschätzungen. ICH finde, dass es den Perso nicht braucht. Ein Ausweis mit Foto und vollständigem Namen ist ausreichend (da gibt’s genügend Ausweise, mit denen man mehrere Dinge gleichzeitig abdecken könnte; Versicherungskarte, Bahncard, etc.) - finde ICH.

Ich hatte im Sommer mal so ne Situation, da fuhren wir zum Wandern nach Berchtesgaden und wurden von zwei jungen Polizisten rausgezogen. Da brach heilloses Chaos aus, weil ich meinen Reisepass nicht dabei hatte. Meinem FS trauten sie nicht, weil der in Deutschland ausgestellt wurde, ich doch aber österreichische Staatsbürgerin bin. Allerdings mit Hauptwohnsitz in Bayern. Nach 45 minütiger Diskussion und 3 Anrufen in der Zentrale händigten sie mir meinen FS wieder aus und meinten, sie müssen mir wohl glauben, die angegebene Hauptwohnsitzadresse stimme mit meinen Angaben überein. Geht doch.


Und? Alles richtig gemacht.

Ich hab nie gesagt, dass jemand was falsch gemacht hat. Das Beispiel zeigt nur, dass ich (oder man) keinen Perso brauche/braucht.


Da geb ich dir recht. Man braucht keinen und ich halte ihn ebenfalls für unnötig.
Aber wie gesagt haben nicht alle menschen führerschein und reisepass. Denen bleibt halt nix anderes übrig als sich mit personalausweis auszuweisen.
Bei uns in der stadt wird jedoch der aktivpass auch akzeptiert wenn derjenige nix anderes mit hat.
shelyra
69109 Beiträge
17.11.2018 11:10
Zitat von sunshine_26:

Zitat von Pantoufle27:

Zitat von sunshine_26:

Zitat von Pantoufle27:

...


Und? Alles richtig gemacht.

Ich hab nie gesagt, dass jemand was falsch gemacht hat. Das Beispiel zeigt nur, dass ich (oder man) keinen Perso brauche/braucht.


Da geb ich dir recht. Man braucht keinen und ich halte ihn ebenfalls für unnötig.
Aber wie gesagt haben nicht alle menschen führerschein und reisepass. Denen bleibt halt nix anderes übrig als sich mit personalausweis auszuweisen.
Bei uns in der stadt wird jedoch der aktivpass auch akzeptiert wenn derjenige nix anderes mit hat.
perso ist doch viel einfacher mit zunehmen als ein reisepass.
Und man ist verpflichtet eins von beidem mitzuführen.
Hummelbrummel
1353 Beiträge
17.11.2018 11:10
Zitat von Mamota:

Zitat von Hummelbrummel:

Autos: Brennstoffzellen - Wasserstoff. Einzige sinnvolle
Methode.

Eltern: helfen ja, wenn das nix nützt zwingen. Wie gesagt, wir lassen zu, dass Kinder und somit unsere Zukunft „versandelt“ (um
Es zu überspitzen) und damit die Welt in den Abgrund reißt nur weil modern sein heut zu Tage bedeutet auf alles zu scheißen und sich selbst zu verwirklichen. Kinder sind da nur noch Accessoires.


Da sind einige Modelle dabei, deren Entwicklung ich interessiert beäuge. Im Moment scheitert das aber daran, dass es nach Wolfsburg zur einzigen Tankstelle dann doch etwas weit ist. Wenn die drei geplanten in Hannover so weit sind, wäre das zumindest für Schatz eine Option. Mal sehen, womöglich dauert unsere Suche noch lange genug, um auf diese Bewegung mit aufzuspringen. Auto Nr. 2 muss ja auch in nicht allzu ferner Zukunft erneuert werden. Der fährt nun bald 20 Jahre sehr brav durch die Landschaft. Bis dahin ist für uns E-Technologie allerdings immer noch dem fossilen Treibstoff zu bevorzugen.

Was die Eltern angeht: Das mit dem Zwingen sagt sich so leicht. Es ist nur in der Praxis nicht wirklich realisierbar. Man muss da wirklich genau hinschauen, Ursachen beleuchten, bei jedem individuell ansetzen. Alles andere richtet nur mehr Schaden an als es hilft.


Für mich ist das einfach. In AT gibt es das verpflichtende KG Jahr (5 jährige) ab da sieht man wie es um das Kind und um
Die Eltern bestellt ist. Auch in der Volksschule kann man sich die ersten 2 Jahre anschauen. Sind da Auffälligkeiten natürlich sofort Hilfe anbieten
Etc. Fruchtet das nicht, kommt das Kind in staatliche Obhut. In AT werden Kinder sofort nach der Geburt weggenommen weil der IQ der Mutter nicht hoch genug ist. Aber Arschlochkinder groß werden lassen bzw Kinder leiden und versumpern lassen ist ok? Sorry, ich werd da so sauer eben weil ich einige Fälle kenne.
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