Mütter- und Schwangerenforum

4 1/2 jähriger möchte nur bei Mama oder Oma schlafen

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Anonym 1 (205696)
7 Beiträge
17.11.2020 10:26
3 Monate
Er dürfte sehr gerne bei uns mit schlafen aber das möchte er nicht.
Alaska
18847 Beiträge
17.11.2020 11:29
Mh, das ist jetzt kein Vorwurf, aber sehr umsichtig war das nicht. Ich glaube, ihr dürft sehr, sehr dankbar sein, dass ihr das Band zwischen den Geschwistern nicht nachhaltig gestört habt. Neues Baby kommt, großer Bruder wird zur Oma umquartiert. Wie kommt man denn auf so eine Idee?

Ich glaube, da gibt es keine wirklich sensible Art. Ihr habt zwar eine tolle Oma, aber sie ist eben "nur" Oma. Und den Platz muss sie wieder einnehmen. Ich würd es anfangs so machen, dass sie noch bei ihm ist, wenn er einschläft, dann geht sie. Und nach drei, vier Tagen hat sie abends einen Termin und kann nicht kommen. Fertig.
Er bekommt natürlich eine Alternative: zu euch ins Familienbett kuscheln - mit dem Baby. Denn ihr seid eine Familie im gesamten und keine gesplittete. Das muss er jetzt eben wieder lernen.
Mag er nicht zu euch kuscheln, bleibt halt nur das Kinderzimmer. Ich würd ihm vllt abends noch eine Cd einlegen oder eine Toniefigur hören lassen (je nachdem, was ihr habt).

Das Baby abgeben würd ich übrigens nicht. Nochmal, ihr seid EINE Familie, keine gesplittete. Das kleine Geschwisterchen ist jetzt da. Warum geht das nicht zusammen? Das ist doch kein Akt! Warum aufteilen?

Schon etwas skurril, ehrlich gesagt. Aber solange er das nicht mit Eifersuchtszenen am neuen Baby auslässt, würd ich einfach mal sagen, dass ihr noch großes Glück hattet.
17.11.2020 13:09
Zitat von Alaska:

Mh, das ist jetzt kein Vorwurf, aber sehr umsichtig war das nicht. Ich glaube, ihr dürft sehr, sehr dankbar sein, dass ihr das Band zwischen den Geschwistern nicht nachhaltig gestört habt. Neues Baby kommt, großer Bruder wird zur Oma umquartiert. Wie kommt man denn auf so eine Idee?

Ich glaube, da gibt es keine wirklich sensible Art. Ihr habt zwar eine tolle Oma, aber sie ist eben "nur" Oma. Und den Platz muss sie wieder einnehmen. Ich würd es anfangs so machen, dass sie noch bei ihm ist, wenn er einschläft, dann geht sie. Und nach drei, vier Tagen hat sie abends einen Termin und kann nicht kommen. Fertig.
Er bekommt natürlich eine Alternative: zu euch ins Familienbett kuscheln - mit dem Baby. Denn ihr seid eine Familie im gesamten und keine gesplittete. Das muss er jetzt eben wieder lernen.
Mag er nicht zu euch kuscheln, bleibt halt nur das Kinderzimmer. Ich würd ihm vllt abends noch eine Cd einlegen oder eine Toniefigur hören lassen (je nachdem, was ihr habt).

Das Baby abgeben würd ich übrigens nicht. Nochmal, ihr seid EINE Familie, keine gesplittete. Das kleine Geschwisterchen ist jetzt da. Warum geht das nicht zusammen? Das ist doch kein Akt! Warum aufteilen?

Schon etwas skurril, ehrlich gesagt. Aber solange er das nicht mit Eifersuchtszenen am neuen Baby auslässt, würd ich einfach mal sagen, dass ihr noch großes Glück hattet.


Das Baby öfter mal ein paar Stunden abgeben war meine Idee um den leeren Mama Filter aufzufüllen.

Nicht ständig und nur aber eben zum Beispiel wenn das Baby nach dem ins Bett bringen Körperkontakt braucht den jemand anderes gibt und die Mama mit dem großen Buch liest im Bett und kuschelt bis er schläft.

Mit der Oma die dann nach Hause geht finde ich eine gute Idee und nach paar Tagen ist die Oma verhindert.
Titanium2016
3228 Beiträge
17.11.2020 14:43
Liebe TS,

ich kann deine Problematik etwas nachvollziehen.
Unsere atichter ist fast 3,5 Jahre alt und ich schlafe ebenfalls bei ihr. Zum Teil aber auch aus Eigennutz, da mein Mann immer seeeeehr früh aufstehen muss und wir so alle drei gut geschlafen haben.

Normalerweise liege ich dann auf der Gästematratze vor ihrem Bett. Manchmal brauchen wir uns aber auch eine große Liegewiese, was wir zugegeben beide genießen.
Nun kommt aber hinzu, dass meine Tochter gerade auf dem Höhepunkt der Autonomiephase ist (jedenfalls hoffe ich, dass es der Höhepunkt ist) und plötzlich neben Hand halten andere Bedingungen stellte, wie zB dass ich IMMER mit dem Gesicht zu uhr gedreht liege. Das wurde mir echt langsam zu viel, weil ich nichtmal glaube, dass es hier nur um die körperliche Nähe geht, sondern vor allem um das (Mit) Bestimmen.

Mit Blick auf die Zukunft, weiß ich, dass ich es ändern muss, bevor ihr Geschwisterchen auf der Welt ist und ich weiß auch, dass das nicht leicht wird, denn mein Ziel ist, dass sie in den nächsten Monaten "lernt" ohne mich in ihrem Zimmer zu schlafen.

Und das werden einige schwere Nächte werden. Gestern habe ich ihr gesagt, dass ich möchte, dass sie wieder in ihrem Bett schläft, ich aber nicht mit in ihrem Bett liegen kann, weil es einfach zu eng ist. Nach 30 Minuten Theater, Bock und Diskussion haben wir es wenigstens geschafft.
Zweimal wurde sie kurz wach, da half Hand halten, sie blieb in ihrem Bett. Durch das Nachtlicht führte sie sich allerdings dazu verführt, beim zweiten Mal in der Gegend rumzugucken.... Puuuuhhhh.... Ich habe dann das Licht (was wir übrigens sonst nie brauchten) ausgemacht und es folgte Geschrei und erneute Überzeugungen (tut mir leid für die Nachbarn) und Zack, ganz plötzlich war es vorbei und sie hat wunderbar in ihrem Bett weitergeschlafen.

Heute früh war sie dann sogar etwas stolz.
Es liegt nun an mir, da standhaft zu bleiben, sonst wird es sicher irgendwann ein Drama.

Ich hoffe, dass ihr (und auch wir) da einen Weg finden, ohne uns Vorwürfe darüber zu machen, dass wir es vielleicht Jahre oder Monate falsch gemacht haben.
Anonym 1 (205696)
7 Beiträge
17.11.2020 18:44
Zitat von Alaska:

Mh, das ist jetzt kein Vorwurf, aber sehr umsichtig war das nicht. Ich glaube, ihr dürft sehr, sehr dankbar sein, dass ihr das Band zwischen den Geschwistern nicht nachhaltig gestört habt. Neues Baby kommt, großer Bruder wird zur Oma umquartiert. Wie kommt man denn auf so eine Idee?

Ich glaube, da gibt es keine wirklich sensible Art. Ihr habt zwar eine tolle Oma, aber sie ist eben "nur" Oma. Und den Platz muss sie wieder einnehmen. Ich würd es anfangs so machen, dass sie noch bei ihm ist, wenn er einschläft, dann geht sie. Und nach drei, vier Tagen hat sie abends einen Termin und kann nicht kommen. Fertig.
Er bekommt natürlich eine Alternative: zu euch ins Familienbett kuscheln - mit dem Baby. Denn ihr seid eine Familie im gesamten und keine gesplittete. Das muss er jetzt eben wieder lernen.
Mag er nicht zu euch kuscheln, bleibt halt nur das Kinderzimmer. Ich würd ihm vllt abends noch eine Cd einlegen oder eine Toniefigur hören lassen (je nachdem, was ihr habt).

Das Baby abgeben würd ich übrigens nicht. Nochmal, ihr seid EINE Familie, keine gesplittete. Das kleine Geschwisterchen ist jetzt da. Warum geht das nicht zusammen? Das ist doch kein Akt! Warum aufteilen?

Schon etwas skurril, ehrlich gesagt. Aber solange er das nicht mit Eifersuchtszenen am neuen Baby auslässt, würd ich einfach mal sagen, dass ihr noch großes Glück hattet.


Das ist nicht richtig mit dem umquartieren. Das Kind schläft schon seit er kleiner ist regelmäßig bei Oma. Er war nachts nie alleine, weil ich ja auch da war. Ich habe mich gerne zu ihm gelegt, weil ich einen ziemlichen schnarchmann habe und jeder weiß selber wie wichtig der eigene schlaf ist. Da schläft man gerne beim Kind.

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