Mütter- und Schwangerenforum

5 Jahre und Schnuller zum einschlafen

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17.01.2019 10:02
Zitat von KRÄTZÄ:

Gwen, in wie weit soll das der TS jetzt helfen?
Du hast nie Schnuller gegeben weil sie schrecklich sind, man sie dann nicht abgewöhnen muss und deine Kinder ihr Saugbedürfnis an der Brust gestillt haben. Das ist ja wirklich auch ganz toll und war bei uns auch so.
Aber dieses Kind ist ja schon längst in den Brunnen gefallen hier.

Und ich denke, dass die TS in den letzten 6 Monate, in denen sie sich schon quälen, so ziemlich alles als Alternative ausprobiert hat - wie sie ja auch bereits erzählt hat.

Das ist in etwa so als würde man sagen:
2 Jahre stillen, das geht auch ohne. 6 Monate und dann reicht das, da muss man eben ne Alternative finden. Stillen find ich eh schrecklich.

Natürlich ist lange stillen im Bezug auf die Zahnhesundheit nicht kritisch im Gegensatz zum Dauer-Schnullern. Aber das ist a) hier eh schon zu spät und b) hier gar kein Thema weil alles gut ist.

Also soll sich ein Kind, das grade keine andere Möglichkeit findet sich zu regulieren, sich quälen? Und die Eltern auch? Aus welchem Grund? Weil man mal konsequent sein soll? Aus Prinzip? Weil große Kinder nunmal keinen Schnuller haben? Wer bestimmt das?

Du hast es sicher nicht böse gemeint aber deine Beiträge helfen der TS echt gar nicht weiter, weil sie überhaupt nicht auf ihre Situation passen.


Sehe ich exakt genauso.
Auch hier gab es nie einen Schnuller. Aber Kinder sind so unterschiedlich und ihre Bedürfnisse erst recht.

Gemäß des aktuellen Standes der Threaderstellerin würde ich nen Schnuller zum einschlafen geben.

Eben auch weil es auf die Frage "warum nicht?" Keine sinnvolle Antwort gibt
cooky
12537 Beiträge
17.01.2019 10:06
Zitat von KRÄTZÄ:

Gwen, in wie weit soll das der TS jetzt helfen?
Du hast nie Schnuller gegeben weil sie schrecklich sind, man sie dann nicht abgewöhnen muss und deine Kinder ihr Saugbedürfnis an der Brust gestillt haben. Das ist ja wirklich auch ganz toll und war bei uns auch so.
Aber dieses Kind ist ja schon längst in den Brunnen gefallen hier.

Und ich denke, dass die TS in den letzten 6 Monate, in denen sie sich schon quälen, so ziemlich alles als Alternative ausprobiert hat - wie sie ja auch bereits erzählt hat.

Das ist in etwa so als würde man sagen:
2 Jahre stillen, das geht auch ohne. 6 Monate und dann reicht das, da muss man eben ne Alternative finden. Stillen find ich eh schrecklich.

Natürlich ist lange stillen im Bezug auf die Zahnhesundheit nicht kritisch im Gegensatz zum Dauer-Schnullern. Aber das ist a) hier eh schon zu spät und b) hier gar kein Thema weil alles gut ist.

Also soll sich ein Kind, das grade keine andere Möglichkeit findet sich zu regulieren, sich quälen? Und die Eltern auch? Aus welchem Grund? Weil man mal konsequent sein soll? Aus Prinzip? Weil große Kinder nunmal keinen Schnuller haben? Wer bestimmt das?

Du hast es sicher nicht böse gemeint aber deine Beiträge helfen der TS echt gar nicht weiter, weil sie überhaupt nicht auf ihre Situation passen.

Weil es halt fünf Jahre alt ist

Du beschreibst schön das, was ich auch meine.
Natürlich wäre es "idealer" , wenn man grundsätzlich mit einem fünfjährigen Kind diese Problematik nicht hat.
Aber grundsätzliche Dinge bringen hier halt null, weil man dadurch nicht individuell schaut.
Natürlich ist es grundsätzlich eher schlecht für Kiefer und Co. In diesem Fall aber scheinbar nicht.
Natürlich kann man grundsätzlich einfsch dafür sorgen, dass man kein fünfjähriges Kind hat, dass den Schnuller braucht. In diesem aber eben nicht.
LIttleOne13
26290 Beiträge
17.01.2019 10:30
Zitat von KRÄTZÄ:

Gwen, in wie weit soll das der TS jetzt helfen?
Du hast nie Schnuller gegeben weil sie schrecklich sind, man sie dann nicht abgewöhnen muss und deine Kinder ihr Saugbedürfnis an der Brust gestillt haben. Das ist ja wirklich auch ganz toll und war bei uns auch so.
Aber dieses Kind ist ja schon längst in den Brunnen gefallen hier.

Und ich denke, dass die TS in den letzten 6 Monate, in denen sie sich schon quälen, so ziemlich alles als Alternative ausprobiert hat - wie sie ja auch bereits erzählt hat.

Das ist in etwa so als würde man sagen:
2 Jahre stillen, das geht auch ohne. 6 Monate und dann reicht das, da muss man eben ne Alternative finden. Stillen find ich eh schrecklich.

Natürlich ist lange stillen im Bezug auf die Zahnhesundheit nicht kritisch im Gegensatz zum Dauer-Schnullern. Aber das ist a) hier eh schon zu spät und b) hier gar kein Thema weil alles gut ist.

Also soll sich ein Kind, das grade keine andere Möglichkeit findet sich zu regulieren, sich quälen? Und die Eltern auch? Aus welchem Grund? Weil man mal konsequent sein soll? Aus Prinzip? Weil große Kinder nunmal keinen Schnuller haben? Wer bestimmt das?

Du hast es sicher nicht böse gemeint aber deine Beiträge helfen der TS echt gar nicht weiter, weil sie überhaupt nicht auf ihre Situation passen.


Danke!
-Brünni88
23365 Beiträge
17.01.2019 10:43
Also ich persönlich, wäre auch kein Fan davon einem fünfjährigen Kind einen Schnuller zu geben, aber wenn es gar nicht anders geht, dann ist es halt so.

Was mich hier aber dermaßen stört, sind diese Pauschalisierungen. Sowohl ich als auch meine beiden Kinder hatten einen Schnuller, meine Tochter und ich ca bis 3,5 und mein Sohn hat ihn auch noch.

Ich hab eine super Aussprache, hab auch keine Zahnspange gebraucht. Meine Tochter hat auch sehr früh gesprochen, trotz dass sie teilweise den halben Tag den Schnuller im Mund hatte. Mein Sohn ist sogar noch früher dran gewesen mit sprechen und hat auch eine super Aussprache.

Natürlich kann ein Schnuller dazu beitragen, dass der Kiefer eine Fehlstellung bekommt aber dieses ist dann auch schon genetisch veranlagt und muss nicht zwingend was mit dem Schnuller zu tun haben...

Dennoch wird mein Sohn den Schnuller tagsüber jetzt langsam aber sicher nicht mehr bekommen aber zum schlafen wird er ihn noch ein halbes Jahr bis Jahr bekommen, je nachdem wie lange er ihn braucht. Mit vier hätte ich ihn aber schon gerne weg, wenn möglich.

ABER nicht wenn das bedeutet, dass der Schlaf meines Kindes und auch meiner komplett darunter leiden. Dann würde ich mir auch Gedanken machen wie ich das am besten angehen.

Keiner hier steckt in der Haut der TE und keiner weiß wie sehr sie oder ihre Tochter auf dem Zahnfleisch gehen. Helfen solche Mimimi-Beiträge wirklich nicht...
17.01.2019 11:24
Zitat von Anonym 1 (200326):

Zitat von Cookie88:

Zitat von Pustekuchen:

Zitat von Anonym 1 (200326):

Es ist wirklich ein Kampf. Wir machen das seit einem halben Jahr ohne. Sie quält sich so mit dem einschlafen

Ich kann es total nachvollziehen.
Mein mittlerer ist im September 3 geworden und hat seinen Schnuller geliebt.
Mit der abgewöhnung kam das Problem "einschlafen" und auch "durchschlafen".
Letztens hat er so sehr geweint und nach seinem Schnuller gefragt, dass ich kurz davor war, ihm einen von meinem Jüngsten zu geben, damit er einschlafen kann.
Ich bin froh, dass es doch noch ohne ging. Aber die Verzweiflung und das Handeln kann ich durchaus nachvollziehen.
Da bei uns die Zahnärzte alle sagen, dass der Schnuller dringend weg sollte, ziehe ich es auch durch. Leicht fällt es mir jedoch manchmal nicht.

Dem schließe ich mich an.
Wenn eh schon der ZA Bedenken zu Fehlstellungen geäußert hatte sollte man auch diese 10 Minuten abends nicht auf den Schnuller zurückgreifen.

Und das Argument "kann man gerade biegen". Und wenn das Kind die Spange nicht will? Is ja wieder ein ähnliches Problem.
Grüße von einem Fingerlutscherkind mit jahrelanger Zahnspangenerfahrung

Bei wem hat der ZA Bedenken geäußert? Lest ihr woanders oder wollt ihr was anderes lesen?

Das mit dem ZA war mehr allgemein & in Pustes und meinem Fall zu verstehen.
Engelchen1975
3671 Beiträge
17.01.2019 12:00
Also Schnuller kann, aber muss nicht zwangsläufig zu Sprach-, Kiefer-, Zahnproblemen führen.
Meine Tochter hatte nie einen Schnuller (der wurde postwendend ausgespuckt) und hat Probleme mit ihrer Zahnstellung. Mein Sohn hatte häufigst bis 3-3 1/2 und bis 4 den Schnuller nachts und hat die schönste Zahnstellung und Super Aussprache.

Gib deiner Tochter diese kurze Zeit den Schnuller, erinnere sie aber immer wieder daran, sie solle es ohne versuchen. Biete ihr im Gegenzug Rückenstreicheln oder irgendein anderes Ritual an.
Zwergmaus83
1532 Beiträge
17.01.2019 13:30
Wenn das Einschlafen sonst zum Kampf wird, ist Deiner Tochter auch nicht geholfen, und Sie bekommt nicht die nötige Ruhe. Ich würde Ihr sonst wirklich Abends für 10 Minuten den Nucki geben.
17.01.2019 14:11
Zitat von Gwen85:

Zitat von Anonym 1 (200326):

Zitat von Gwen85:

Es geht auch ohne Schnuller. Unsere haben nie einen bekommen, weil ich das Ding schrecklich finde. Zumal, was man nicht angewöhnt, das muss man auch nicht abgewöhnen.

Ich würde den einfach verschwinden lassen, ohne große Erklärung, er wäre einfach weg.

Na danke für deinen Beitrag...


Ich stehe aber dazu und muss mich nicht hinter "Anonym" verstecken. Wäre es dir nicht unangenehm, würdest du dazu stehen.

@skorpi :jedes Kind ist anders, ja. Nur finde ich, das man die Kinder mit Schnuller im wahrsten Sinne des Wortes damit Mundtot macht. Für die Sprache, Mimik und für die Kiefer- und Zahnstellung ist der auf Dauer nun mal nicht gut und das ist auch erwiesen. Darum gab es den hier auch nicht, meine Beiden wurden je zwei Jahre gestillt und haben ihr Saugbedürfnis vermutlich so ausgelebt... Denn weder an Fingern noch an Kuscheltieren wurde genuckelt.


Ich verstehe was du meinst, ich sehe es teilweise tatsächlich genauso wie du. Man muss halt auf den "richtigen" Umgang achten. Mein Sohn bekommt den Schnuller ja auch nur dann, wenn er ihn wirklich braucht. Und mit 9 Monaten ist das auch noch vollkommen in Ordnung. Mit 2 Jahren wird er hier auch abgewöhnt.

Wenn deine Kinder den Daumen nicht genommen haben, war ein Schnuller ja auch nicht nötig. Meine Mädels kamen auch ohne aus. Aber wenn der Daumen eben genommen wird, finde ich den Schnuller eben doch sinnvoller, eben weil man diesen dann doch einfacher abgewöhnen kann.

31.01.2019 09:32
Chantal ist 11 und hat ihre !2! Einschlafnuckel ... 1 im Mund und 1 in der Hand
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