Mütter- und Schwangerenforum

Alltag ohne Oma/Opa?

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02.08.2018 12:20
Wenn die Großeltern "gut drauf" sind und gerne eine Rolle in der Familie spielen, ist es eine absolute Bereicherung für alle.
Bei einigen Freunden und Bekannten meiner Schwiegermutter zum Beispiel, wohnen die Kinder und Enkel weit weg. Und es sind vor allem Karrieregründe oder dass der Partner keine Lust auf Umzug hat.

Finde ich sehr schade.

Für uns kommt es nicht in Frage, weiter als ne halbe Stunde von den Großeltern weg zu wohnen.

Sowohl die Schwiegermutter (wohnt 150m entfernt) und meine Eltern (30 Minuten) sind eine große Bereicherung und kümmern sich so gerne um unseren Sohn und er liebt sie so sehr, dass ich mich verabschieden kann, es strahlend winkt und singend ins Haus zurück läuft.

Angewiesen sind wir nicht. Wir kämen auch ohne klar.

Aber wir würden sowohl dem Sohn, als auch den Großeltern viel Freude nehmen, würden wir weiter weg ziehen.

Es spielt anscheinend viel mit, wie man selbst aufgewachsen ist.
Meine eine Oma wohnte im Haus und sie war die beste Oma der Welt.
Auch mein Mann hatte sehr guten Kontakt zu einer Oma.

Wir haben das Glück, dass die eine Oma 67 ist, die andere fast 70 und der Opa fast 72 und alle sehr fit und noch auf dem Sandkasten sitzen,rennen, schaukeln, tragen, Fußball spielen... Einfach alles können und machen.
Und da in Rente haben alle die Zeit, sich je zwei Mal die Woche zu kümmern für paar Stunden.

Ich denke mit weniger Freizeit und mehr Geld (für Kita und Babysitter) geht's auch ohne und ein soziales Netzwerk hilft auch.
Also machbar ist es sicher immer.
02.08.2018 12:35
Zitat von markusmami:

Zitat von Engelchen1711:

Zitat von markusmami:

Zitat von Engelchen1711:

...
Zum Beispiel. So kannst Du trotzdem arbeiten, wobei Krankheit immer so was ist, ob man da noch arbeiten kann. Kommt wohl auf die Krankheit an.
das stimmt, selbst jetzt in der Schließzeit war kaum was möglich *-*

Mamaaaaa Mamaaaaa
Deine Kinder sind noch klein oder?
japp, siehe Ticker
02.08.2018 12:37
Zitat von kataleia:

Wenn die Großeltern "gut drauf" sind und gerne eine Rolle in der Familie spielen, ist es eine absolute Bereicherung für alle.
Bei einigen Freunden und Bekannten meiner Schwiegermutter zum Beispiel, wohnen die Kinder und Enkel weit weg. Und es sind vor allem Karrieregründe oder dass der Partner keine Lust auf Umzug hat.

Finde ich sehr schade.

Für uns kommt es nicht in Frage, weiter als ne halbe Stunde von den Großeltern weg zu wohnen.

Sowohl die Schwiegermutter (wohnt 150m entfernt) und meine Eltern (30 Minuten) sind eine große Bereicherung und kümmern sich so gerne um unseren Sohn und er liebt sie so sehr, dass ich mich verabschieden kann, es strahlend winkt und singend ins Haus zurück läuft.

Angewiesen sind wir nicht. Wir kämen auch ohne klar.

Aber wir würden sowohl dem Sohn, als auch den Großeltern viel Freude nehmen, würden wir weiter weg ziehen.

Es spielt anscheinend viel mit, wie man selbst aufgewachsen ist.
Meine eine Oma wohnte im Haus und sie war die beste Oma der Welt.
Auch mein Mann hatte sehr guten Kontakt zu einer Oma.


Wir haben das Glück, dass die eine Oma 67 ist, die andere fast 70 und der Opa fast 72 und alle sehr fit und noch auf dem Sandkasten sitzen,rennen, schaukeln, tragen, Fußball spielen... Einfach alles können und machen.
Und da in Rente haben alle die Zeit, sich je zwei Mal die Woche zu kümmern für paar Stunden.

Ich denke mit weniger Freizeit und mehr Geld (für Kita und Babysitter) geht's auch ohne und ein soziales Netzwerk hilft auch.
Also machbar ist es sicher immer.
ich war totales Oma-Opa-Kind und sehr viel da.
Seramonchen
37743 Beiträge
02.08.2018 12:40
Zitat von Engelchen1711:

Zitat von kataleia:

Wenn die Großeltern "gut drauf" sind und gerne eine Rolle in der Familie spielen, ist es eine absolute Bereicherung für alle.
Bei einigen Freunden und Bekannten meiner Schwiegermutter zum Beispiel, wohnen die Kinder und Enkel weit weg. Und es sind vor allem Karrieregründe oder dass der Partner keine Lust auf Umzug hat.

Finde ich sehr schade.

Für uns kommt es nicht in Frage, weiter als ne halbe Stunde von den Großeltern weg zu wohnen.

Sowohl die Schwiegermutter (wohnt 150m entfernt) und meine Eltern (30 Minuten) sind eine große Bereicherung und kümmern sich so gerne um unseren Sohn und er liebt sie so sehr, dass ich mich verabschieden kann, es strahlend winkt und singend ins Haus zurück läuft.

Angewiesen sind wir nicht. Wir kämen auch ohne klar.

Aber wir würden sowohl dem Sohn, als auch den Großeltern viel Freude nehmen, würden wir weiter weg ziehen.

Es spielt anscheinend viel mit, wie man selbst aufgewachsen ist.
Meine eine Oma wohnte im Haus und sie war die beste Oma der Welt.
Auch mein Mann hatte sehr guten Kontakt zu einer Oma.


Wir haben das Glück, dass die eine Oma 67 ist, die andere fast 70 und der Opa fast 72 und alle sehr fit und noch auf dem Sandkasten sitzen,rennen, schaukeln, tragen, Fußball spielen... Einfach alles können und machen.
Und da in Rente haben alle die Zeit, sich je zwei Mal die Woche zu kümmern für paar Stunden.

Ich denke mit weniger Freizeit und mehr Geld (für Kita und Babysitter) geht's auch ohne und ein soziales Netzwerk hilft auch.
Also machbar ist es sicher immer.
ich war totales Oma-Opa-Kind und sehr viel da.


Meine eine Oma war ganz schlimm und ich fand es schrecklich bei ihr. Meine andere ganz lieb, aber weiter weg und wir nicht so oft da. Ich bin wirklich glücklich sagen zu können, dass meine Kinder fast täglich Oma sehen und bei ihr sind und wir uns immer auf sie verlassen können. Es macht den Alltag einfach deutlich
Leichter und für die Kinder sowie meine Mutter ist es auch eine Zeit, die ihnen niemand mehr nehmen kann.

Ich denke, es würde immer ohne Großeltern gehen, aber mit (vorausgesetzt alles passt) ist es einfach noch mal anders. Man ist flexibler, kann sich auch mal
Paarzeit nehmen (Ja ich weiß, einige brauchen die niemals nicht, wir aber schon) und ich persönlich finde es toll, den engen Kontakt zur Familie zu haben. Wäre es anders, hätten wir aber dennoch dieselbe Anzahl Kinder.
Karamellkern
962 Beiträge
02.08.2018 12:47
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Engelchen1711:

Zitat von kataleia:

Wenn die Großeltern "gut drauf" sind und gerne eine Rolle in der Familie spielen, ist es eine absolute Bereicherung für alle.
Bei einigen Freunden und Bekannten meiner Schwiegermutter zum Beispiel, wohnen die Kinder und Enkel weit weg. Und es sind vor allem Karrieregründe oder dass der Partner keine Lust auf Umzug hat.

Finde ich sehr schade.

Für uns kommt es nicht in Frage, weiter als ne halbe Stunde von den Großeltern weg zu wohnen.

Sowohl die Schwiegermutter (wohnt 150m entfernt) und meine Eltern (30 Minuten) sind eine große Bereicherung und kümmern sich so gerne um unseren Sohn und er liebt sie so sehr, dass ich mich verabschieden kann, es strahlend winkt und singend ins Haus zurück läuft.

Angewiesen sind wir nicht. Wir kämen auch ohne klar.

Aber wir würden sowohl dem Sohn, als auch den Großeltern viel Freude nehmen, würden wir weiter weg ziehen.

Es spielt anscheinend viel mit, wie man selbst aufgewachsen ist.
Meine eine Oma wohnte im Haus und sie war die beste Oma der Welt.
Auch mein Mann hatte sehr guten Kontakt zu einer Oma.


Wir haben das Glück, dass die eine Oma 67 ist, die andere fast 70 und der Opa fast 72 und alle sehr fit und noch auf dem Sandkasten sitzen,rennen, schaukeln, tragen, Fußball spielen... Einfach alles können und machen.
Und da in Rente haben alle die Zeit, sich je zwei Mal die Woche zu kümmern für paar Stunden.

Ich denke mit weniger Freizeit und mehr Geld (für Kita und Babysitter) geht's auch ohne und ein soziales Netzwerk hilft auch.
Also machbar ist es sicher immer.
ich war totales Oma-Opa-Kind und sehr viel da.


Meine eine Oma war ganz schlimm und ich fand es schrecklich bei ihr. Meine andere ganz lieb, aber weiter weg und wir nicht so oft da. Ich bin wirklich glücklich sagen zu können, dass meine Kinder fast täglich Oma sehen und bei ihr sind und wir uns immer auf sie verlassen können. Es macht den Alltag einfach deutlich
Leichter und für die Kinder sowie meine Mutter ist es auch eine Zeit, die ihnen niemand mehr nehmen kann.

Ich denke, es würde immer ohne Großeltern gehen, aber mit (vorausgesetzt alles passt) ist es einfach noch mal anders. Man ist flexibler, kann sich auch mal
Paarzeit nehmen (Ja ich weiß, einige brauchen die niemals nicht, wir aber schon) und ich persönlich finde es toll, den engen Kontakt zur Familie zu haben. Wäre es anders, hätten wir aber dennoch dieselbe Anzahl Kinder.

Dem kann ich persönlich mich komplett anschließen.
02.08.2018 13:00
Zitat von kullerkeks74:

Ich bin 10 jahre alleinerziehend habe 4 kinder . Als ich noch arbeiten war . war es ab und zu schon schwer , aber es ging . habe alles alleine machen müsen . Weder vater noch großelternzu Hilfe . Hab 4 kinder . zu dem zweitpunkt waren sie 1,5 bis 11


Meinen größten Respekt!! Ehrlich!
Wie hast du das geschafft
kullerkeks74
2988 Beiträge
02.08.2018 17:48
Zitat von Carly:

Zitat von kullerkeks74:

Ich bin 10 jahre alleinerziehend habe 4 kinder . Als ich noch arbeiten war . war es ab und zu schon schwer , aber es ging . habe alles alleine machen müsen . Weder vater noch großelternzu Hilfe . Hab 4 kinder . zu dem zweitpunkt waren sie 1,5 bis 11


Meinen größten Respekt!! Ehrlich!
Wie hast du das geschafft


Ehrlichgesagt weiß ich es nicht mehr . Zum Glück gab es hier nie Schließzeiten im Hort oder Kiga . Trotzdem habe ich alle Kinder immer 2 Wochen rausgenommen in den Ferien . und dann Urlaub genomme . Sonst früh um 4 aufgestanden Wäsche gewaschen und gewischt und Papierkram , dann duschen und Frühstück gemacht für alle , Kinder geweckt , dann kiga und schule , auf Arbeit , auf den Rückweg die kleinen geholt , und einkaufen ,. dann Arzt oder was anfiel . dann Hausaufgaben , kochen , spielen , freizeit , jenachdem . Wenn alle kinder im bett waren , küche und bad machen . und abend 23 uhr ins Bett . Wenn die Kinder krank waren , war es blöd . aber wenn es ansteckende Kinderkrankheiten waren , habe ich gehoft das sie sich gleich alle anstecken , nach dem Motto , ein " Abwasch " Am Wochenende ." War komplett Kinderzeit .
Titania
5863 Beiträge
02.08.2018 18:01
wenn man keine Unterstützung hat, dann muss es auch so gehen. Ich finde, es hängt auch davon ab, was man den Kindern noch ermöglichen bzw. bieten möchte.
Wenn sich das Familienleben ausschließlich zuhause abspielt, ist es sicherlich auch kein Problem mit 10 Kindern. Ist man aber aktiver, dann muss man schon schauen, dass man die Kinder untergebracht bekommt, weil man z. B. den einen nach A fährt wenn der andere nach B muss und der dritte nicht mit kann. Wenn man da kein soziales Netzwerk hat, dann funktioniert das nicht. Irgendwann möchten die Kinder aber sicherlich auch Hobbies nachgehen, sich mit anderen Kindern treffen usw. Da stelle ich es mir gänzlich ohne Hilfe schwierig vor. Wir haben auch das Glück auf Großeltern zurückzugreifen die gerne helfen, aber auch nicht mehr ganz so fit sind.
zweiermami
479 Beiträge
02.08.2018 18:11
Es muß klappen, wenn man niemanden hat.

Die Eltern meines Mannes sind bereist verstorben, meine leben noch (und wir wohnen auch nur max. 20km auseinander). Aber mein Papa ist Pensionist, hört schlecht, ist nimmer der Schnellste ... Der fällt schon mal flach.
Meine Mama ist noch berufstätig (hat noch ein paar Jahre bis zur Pension) - aber wenn sie Zeit hat, dann muß sie auf die Tochter meiner Schwester aufpassen. Da bleibt keine Zeit für meine Kids.

Wie also geschrieben: es muß gehen.
Und ja, es wird definitiv leichter, wenn die Kinder älter sind.

Ich an Deiner Stelle würd mich trotzdem mit Freundinnen/ anderen Müttern zusammentun.
03.08.2018 08:02
Ihr habt mir Mut gemacht, Danke!

Jetzt muss es nur noch mit einem ganztagskindergartenplatz nächstes Jahr klappen... die meisten haben hier wirklich nur bis Mittag auf
03.08.2018 08:57
Zitat von Carly:

Ihr habt mir Mut gemacht, Danke!

Jetzt muss es nur noch mit einem ganztagskindergartenplatz nächstes Jahr klappen... die meisten haben hier wirklich nur bis Mittag auf

Tagesmutter wäre keine Option für die Nachmittagsbetreuung?
03.08.2018 09:18
Zitat von Danii90:

Zitat von Carly:

Ihr habt mir Mut gemacht, Danke!

Jetzt muss es nur noch mit einem ganztagskindergartenplatz nächstes Jahr klappen... die meisten haben hier wirklich nur bis Mittag auf

Tagesmutter wäre keine Option für die Nachmittagsbetreuung?


Schwierig... bei uns im Dorf gibt es sogar 2. eine fängt nebenbei die Erzieher Ausbildung an. d.H. 2 Nachmittage fallen bei ihr dann weg in der Woche. Und bei der anderen war mein Sohn ein Jahr. Wir sind froh das er dort nicht mehr hingeht. Das war alles nur noch mega anstrengend mit der Frau.
Lade
9698 Beiträge
03.08.2018 09:20
Wir haben auch keine Großeltern, leben beide 150 bzw.550 km weit weg. Es geht, und nachdem ich es nie anders gemacht habe, stört es mich auch wenig.
Außerdem: meine Mutter hat 6 Kinder groß gezogen- wenn sie jetzt ihr Leben so gestalten kann, wie sie es will, gönne ich ihr das von Herzen, und würde ihr auch deshalb die Kinder gar nicht regelmäßig geben wollen.
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