Mütter- und Schwangerenforum

Die Elternschule - hat es schon jemand gesehen?

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Titania
5863 Beiträge
22.10.2018 07:38
Zitat von Obsidian:

Das Ergebnis rechtfertigt nicht die Methode.

Andere Kinderpsychologen behandeln traumatisierte Kinder seit Jahrzehnten erfolgreich ohne diese Methoden.

Es gibt andere Anlaufstellen.

Wir drehen uns im Kreis. Du fragst die gleichen Dinge immer und immer wieder. Dann sag doch einfach, dass du diese Pädagogik ok findest und versteck dich nicht hinter Ausflüchten.


Haben sie denn was gebracht? Im Trailer ist die Rede von 14 Schreiambulanzen, das Kind scheint immer noch zu schreien.
Eine Mutter äußert sich, wenn sich nichts verändert, sie sich gezwungen sieht ihr Kind abzugeben. Unterstellt ihr diesen Eltern tatsächlich sie hätten bisher nichts anderes unternommen? Oder ist das eben wirklich die letzte Möglichkeit die sie sehen? Und wenn es funktioniert, ja dann ist es auch legitim für mich!
Ich sehe es eben nicht aus der Perspektive sobald man nur das Kleinste vom Kind verlangt, dann bricht es wie eine Blume in sich zusammen. Ich wüsste auch nicht, wie wir bis heute überlebt hätten ,wenn wir psychisch tatsächlich so labil wären.
Ich sehe es als Chance für ein neues Leben für Kind und Eltern.
Titania
5863 Beiträge
22.10.2018 07:40
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Titania:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Titania:

...


Korrigier mich: die ganze Zeit predigst du, man darf sich keine Meinung bilden, wenn man den Film nicht gesehen hat. Eindrücke von Menschen, die ihn gesehen haben und die sogar DORT waren ignorierst du konsequent, nur um widersprechen zu können und jetzt kommst du auf diese Schiene? Ist ja schon fast ein wenig schizophren.


es gibt aber auch noch andere Meinungen, sowohl Zeitungsartikel die nicht von Grausamkeiten schreiben.
Die ignorierst du doch auch! Du lässt nur das zu, was deine Meinung unterstreicht wirfst es mir aber vor. Nun gut, ich halte das Vorgehen hier trotzdem nicht für grausam. Fahrlässig halte ich es als Eltern so nachlässig mit der Ernährung des Kindes umzugehen. Es steckt mitten in der Entwicklung, im Wachstum und braucht vernünftige Nährstoffe und nicht nur den Abfall an Lebensmittel den der Markt zu bieten hat.


Ich werf dir nur vor, dass du Wasser predigst und Wein trinkst. Ich habe NIE irgendwo geschrieben, dass man den Film erst gesehen haben muss, um sich eine Meinung zu bilden. Dein erster Satz in dem Thema hier war: ich habe den Film nicht gesehen und kann mir daher keine Meinung bilden.

Zack, kommt deine Meinung und du ignorierst alles, was diese irgendwie - schon rein logisch - ins Wanken bringen müsste.

Und nein, ich ignoriere die „positiven“ Rezensionen nicht. Ich glaube sogar, dass die Methoden funktionieren. Aber um welchen Preis? Für mich ist einfach klar, dass es Gewalt ist - physisch und psychisch. Da kann man das noch so schön reden!


Weil die Szenen hier doch beschrieben worden sind, das Mädchen mit den Nuggets z. B. und die Behandlung und ich kann daran einfach rein gar nichts grausames erkennen!
Obsidian
15967 Beiträge
22.10.2018 07:40
Übrigens typischerweise sind die positiven Rezensionen ja immer wieder das gleiche:

Die nicht ganz so grausamen:

Es funktioniert
Es gab keinen anderen Ausweg mehr

Die Hardcorer:

Kinder dürfen ihre Eltern nicht rumkommandieren
Das werden später keine Weicheier
Das Kind hat jetzt mal gemerkt, dass es nicht der Boss ist

Niemand von denen schreibt, dass diese Methoden pädagogisch wertvoll sein oder dem Kind nicht kurz-, mittel- und langfristig schaden.
Seramonchen
37743 Beiträge
22.10.2018 07:41
Zitat von Titania:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Titania:

Zitat von Seramonchen:

...


es gibt aber auch noch andere Meinungen, sowohl Zeitungsartikel die nicht von Grausamkeiten schreiben.
Die ignorierst du doch auch! Du lässt nur das zu, was deine Meinung unterstreicht wirfst es mir aber vor. Nun gut, ich halte das Vorgehen hier trotzdem nicht für grausam. Fahrlässig halte ich es als Eltern so nachlässig mit der Ernährung des Kindes umzugehen. Es steckt mitten in der Entwicklung, im Wachstum und braucht vernünftige Nährstoffe und nicht nur den Abfall an Lebensmittel den der Markt zu bieten hat.


Ich werf dir nur vor, dass du Wasser predigst und Wein trinkst. Ich habe NIE irgendwo geschrieben, dass man den Film erst gesehen haben muss, um sich eine Meinung zu bilden. Dein erster Satz in dem Thema hier war: ich habe den Film nicht gesehen und kann mir daher keine Meinung bilden.

Zack, kommt deine Meinung und du ignorierst alles, was diese irgendwie - schon rein logisch - ins Wanken bringen müsste.

Und nein, ich ignoriere die „positiven“ Rezensionen nicht. Ich glaube sogar, dass die Methoden funktionieren. Aber um welchen Preis? Für mich ist einfach klar, dass es Gewalt ist - physisch und psychisch. Da kann man das noch so schön reden!


Weil die Szenen hier doch beschrieben worden sind, das Mädchen mit den Nuggets z. B. und die Behandlung und ich kann daran einfach rein gar nichts grausames erkennen!


Du findest es nicht grausam, was in yellows Beitrag steht? Echt jetzt nicht?
Obsidian
15967 Beiträge
22.10.2018 07:42
Zitat von Titania:

Zitat von Obsidian:

Das Ergebnis rechtfertigt nicht die Methode.

Andere Kinderpsychologen behandeln traumatisierte Kinder seit Jahrzehnten erfolgreich ohne diese Methoden.

Es gibt andere Anlaufstellen.

Wir drehen uns im Kreis. Du fragst die gleichen Dinge immer und immer wieder. Dann sag doch einfach, dass du diese Pädagogik ok findest und versteck dich nicht hinter Ausflüchten.


Haben sie denn was gebracht? Im Trailer ist die Rede von 14 Schreiambulanzen, das Kind scheint immer noch zu schreien.
Eine Mutter äußert sich, wenn sich nichts verändert, sie sich gezwungen sieht ihr Kind abzugeben. Unterstellt ihr diesen Eltern tatsächlich sie hätten bisher nichts anderes unternommen? Oder ist das eben wirklich die letzte Möglichkeit die sie sehen? Und wenn es funktioniert, ja dann ist es auch legitim für mich!
Ich sehe es eben nicht aus der Perspektive sobald man nur das Kleinste vom Kind verlangt, dann bricht es wie eine Blume in sich zusammen. Ich wüsste auch nicht, wie wir bis heute überlebt hätten ,wenn wir psychisch tatsächlich so labil wären.
Ich sehe es als Chance für ein neues Leben für Kind und Eltern.


Na endlich.
Titania
5863 Beiträge
22.10.2018 07:48
Zitat von Obsidian:

Zitat von Titania:

Zitat von Obsidian:

Das Ergebnis rechtfertigt nicht die Methode.

Andere Kinderpsychologen behandeln traumatisierte Kinder seit Jahrzehnten erfolgreich ohne diese Methoden.

Es gibt andere Anlaufstellen.

Wir drehen uns im Kreis. Du fragst die gleichen Dinge immer und immer wieder. Dann sag doch einfach, dass du diese Pädagogik ok findest und versteck dich nicht hinter Ausflüchten.


Haben sie denn was gebracht? Im Trailer ist die Rede von 14 Schreiambulanzen, das Kind scheint immer noch zu schreien.
Eine Mutter äußert sich, wenn sich nichts verändert, sie sich gezwungen sieht ihr Kind abzugeben. Unterstellt ihr diesen Eltern tatsächlich sie hätten bisher nichts anderes unternommen? Oder ist das eben wirklich die letzte Möglichkeit die sie sehen? Und wenn es funktioniert, ja dann ist es auch legitim für mich!
Ich sehe es eben nicht aus der Perspektive sobald man nur das Kleinste vom Kind verlangt, dann bricht es wie eine Blume in sich zusammen. Ich wüsste auch nicht, wie wir bis heute überlebt hätten ,wenn wir psychisch tatsächlich so labil wären.
Ich sehe es als Chance für ein neues Leben für Kind und Eltern.


Na endlich.


ihr schreibt hier immer, dass es anders geht, die Eltern haben hier schon einiges durch, scheinbar hat nichts anderes geholfen. Dann schlag doch mal vor, wie ihr es machen würdet? In dem ihr das Kind das Essen weiter essen lassen würdest? Wenn es nicht spazieren gehen möchte, es dabei belassen? Oder wie würdet ihr es verändern, wenn es sich schon in einem solchen Zustand befindet, wo es alles boykottiert? Ich bin gespannt, dann schreibt doch einmal, wie ihr hier ohne Zwang etwas verändern würdet!

Die Eltern und das Kind scheinen unter einem solchen Leidensdruck zu stehen, dass selbst die eine Mutter sogar schon darüber nachdenkt ihr Kind abzugeben! Aber das ist alles weniger schlimm, als das Kind zu einem Spaziergang zu zwingen? Manchmal kann man hier wirklich nur noch mit dem Kopf schütteln.
Obsidian
15967 Beiträge
22.10.2018 07:50
Ich diskutiere mit dir nicht mehr.
Seramonchen
37743 Beiträge
22.10.2018 07:58
Zitat von Titania:

Zitat von Obsidian:

Zitat von Titania:

Zitat von Obsidian:

Das Ergebnis rechtfertigt nicht die Methode.

Andere Kinderpsychologen behandeln traumatisierte Kinder seit Jahrzehnten erfolgreich ohne diese Methoden.

Es gibt andere Anlaufstellen.

Wir drehen uns im Kreis. Du fragst die gleichen Dinge immer und immer wieder. Dann sag doch einfach, dass du diese Pädagogik ok findest und versteck dich nicht hinter Ausflüchten.


Haben sie denn was gebracht? Im Trailer ist die Rede von 14 Schreiambulanzen, das Kind scheint immer noch zu schreien.
Eine Mutter äußert sich, wenn sich nichts verändert, sie sich gezwungen sieht ihr Kind abzugeben. Unterstellt ihr diesen Eltern tatsächlich sie hätten bisher nichts anderes unternommen? Oder ist das eben wirklich die letzte Möglichkeit die sie sehen? Und wenn es funktioniert, ja dann ist es auch legitim für mich!
Ich sehe es eben nicht aus der Perspektive sobald man nur das Kleinste vom Kind verlangt, dann bricht es wie eine Blume in sich zusammen. Ich wüsste auch nicht, wie wir bis heute überlebt hätten ,wenn wir psychisch tatsächlich so labil wären.
Ich sehe es als Chance für ein neues Leben für Kind und Eltern.


Na endlich.


ihr schreibt hier immer, dass es anders geht, die Eltern haben hier schon einiges durch, scheinbar hat nichts anderes geholfen. Dann schlag doch mal vor, wie ihr es machen würdet? In dem ihr das Kind das Essen weiter essen lassen würdest? Wenn es nicht spazieren gehen möchte, es dabei belassen? Oder wie würdet ihr es verändern, wenn es sich schon in einem solchen Zustand befindet, wo es alles boykottiert? Ich bin gespannt, dann schreibt doch einmal, wie ihr hier ohne Zwang etwas verändern würdet!

Die Eltern und das Kind scheinen unter einem solchen Leidensdruck zu stehen, dass selbst die eine Mutter sogar schon darüber nachdenkt ihr Kind abzugeben! Aber das ist alles weniger schlimm, als das Kind zu einem Spaziergang zu zwingen? Manchmal kann man hier wirklich nur noch mit dem Kopf schütteln.


Lies weiter vorne. Da habe ich schon meinen Ansatz geschrieben.

Und bekomme ich noch eine Antwort? Du findest nichts davon schlimm, was yellow schreibt? Ehrlich?
Choco
4203 Beiträge
22.10.2018 08:06
Zitat von Titania:

Zitat von Obsidian:

Das Ergebnis rechtfertigt nicht die Methode.

Andere Kinderpsychologen behandeln traumatisierte Kinder seit Jahrzehnten erfolgreich ohne diese Methoden.

Es gibt andere Anlaufstellen.

Wir drehen uns im Kreis. Du fragst die gleichen Dinge immer und immer wieder. Dann sag doch einfach, dass du diese Pädagogik ok findest und versteck dich nicht hinter Ausflüchten.


Haben sie denn was gebracht? Im Trailer ist die Rede von 14 Schreiambulanzen, das Kind scheint immer noch zu schreien.
Eine Mutter äußert sich, wenn sich nichts verändert, sie sich gezwungen sieht ihr Kind abzugeben. Unterstellt ihr diesen Eltern tatsächlich sie hätten bisher nichts anderes unternommen? Oder ist das eben wirklich die letzte Möglichkeit die sie sehen? Und wenn es funktioniert, ja dann ist es auch legitim für mich!
Ich sehe es eben nicht aus der Perspektive sobald man nur das Kleinste vom Kind verlangt, dann bricht es wie eine Blume in sich zusammen. Ich wüsste auch nicht, wie wir bis heute überlebt hätten ,wenn wir psychisch tatsächlich so labil wären.
Ich sehe es als Chance für ein neues Leben für Kind und Eltern.


Geht's jetzt ums Kind mit dem Essen oder ums Kind mit dem Schreien? woher weißt du dass das Kind mit dem Essen auch schon 14 andere Anlaufstellen durch hat?

Und wenn es funktioniert ist es legitim für dich? Weißt du was auf den ersten Blick auch funktioniert? Schläge zb. Es zählt ja auch warum ein Ergebnis zustande gekommen ist. Durch ein verstehen oder Lernen. Oder durch Angst und aufgeben. Schön wenn das jetzt funktioniert aber dauerhaft irgendwelche anderen Probleme dadurch entstanden sind. fast alle die ich kenne die irgendwelche Essstörungen haben berichten davon dass sie als Kind in irgendeiner Form von Zwang essen mussten.

Aber ist eh sinnlos dir irgendwas erklären zu wollen.
Titania
5863 Beiträge
22.10.2018 08:07
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Titania:

Zitat von Obsidian:

Zitat von Titania:

...


Na endlich.


ihr schreibt hier immer, dass es anders geht, die Eltern haben hier schon einiges durch, scheinbar hat nichts anderes geholfen. Dann schlag doch mal vor, wie ihr es machen würdet? In dem ihr das Kind das Essen weiter essen lassen würdest? Wenn es nicht spazieren gehen möchte, es dabei belassen? Oder wie würdet ihr es verändern, wenn es sich schon in einem solchen Zustand befindet, wo es alles boykottiert? Ich bin gespannt, dann schreibt doch einmal, wie ihr hier ohne Zwang etwas verändern würdet!

Die Eltern und das Kind scheinen unter einem solchen Leidensdruck zu stehen, dass selbst die eine Mutter sogar schon darüber nachdenkt ihr Kind abzugeben! Aber das ist alles weniger schlimm, als das Kind zu einem Spaziergang zu zwingen? Manchmal kann man hier wirklich nur noch mit dem Kopf schütteln.


Lies weiter vorne. Da habe ich schon meinen Ansatz geschrieben.

Und bekomme ich noch eine Antwort? Du findest nichts davon schlimm, was yellow schreibt? Ehrlich?


Sicherlich hört es sich nicht schön an. Man darf aber hier auch nicht den Fehler machen und von seinem Kind ausgehen.
Ich denke schon, dass es bestimmte Fälle gibt, wo es anders nicht mehr geht, und darum geht es mir. Man muss dann schauen, was das größere Übel ist und hier würde ich es so sehen, dass es schlimmer wäre, an der jeweiligen Situation nichts zu verändern. Denn dazu ist der Leidensdruck der Beteiligten einfach zu groß.
Seramonchen
37743 Beiträge
22.10.2018 08:12
Zitat von Titania:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Titania:

Zitat von Obsidian:

...


ihr schreibt hier immer, dass es anders geht, die Eltern haben hier schon einiges durch, scheinbar hat nichts anderes geholfen. Dann schlag doch mal vor, wie ihr es machen würdet? In dem ihr das Kind das Essen weiter essen lassen würdest? Wenn es nicht spazieren gehen möchte, es dabei belassen? Oder wie würdet ihr es verändern, wenn es sich schon in einem solchen Zustand befindet, wo es alles boykottiert? Ich bin gespannt, dann schreibt doch einmal, wie ihr hier ohne Zwang etwas verändern würdet!

Die Eltern und das Kind scheinen unter einem solchen Leidensdruck zu stehen, dass selbst die eine Mutter sogar schon darüber nachdenkt ihr Kind abzugeben! Aber das ist alles weniger schlimm, als das Kind zu einem Spaziergang zu zwingen? Manchmal kann man hier wirklich nur noch mit dem Kopf schütteln.


Lies weiter vorne. Da habe ich schon meinen Ansatz geschrieben.

Und bekomme ich noch eine Antwort? Du findest nichts davon schlimm, was yellow schreibt? Ehrlich?


Sicherlich hört es sich nicht schön an. Man darf aber hier auch nicht den Fehler machen und von seinem Kind ausgehen.
Ich denke schon, dass es bestimmte Fälle gibt, wo es anders nicht mehr geht, und darum geht es mir. Man muss dann schauen, was das größere Übel ist und hier würde ich es so sehen, dass es schlimmer wäre, an der jeweiligen Situation nichts zu verändern. Denn dazu ist der Leidensdruck der Beteiligten einfach zu groß.


Für mich haben alle Kinder die gleichen Rechte. Ich mache da keine Unterschiede zwischen meinen Kindern und anderen Kindern.

Zum Rest: einfach nur krass und irgendwie so traurig.
22.10.2018 08:59
Zitat von Choco:

Zitat von Titania:

Zitat von Obsidian:

Das Ergebnis rechtfertigt nicht die Methode.

Andere Kinderpsychologen behandeln traumatisierte Kinder seit Jahrzehnten erfolgreich ohne diese Methoden.

Es gibt andere Anlaufstellen.

Wir drehen uns im Kreis. Du fragst die gleichen Dinge immer und immer wieder. Dann sag doch einfach, dass du diese Pädagogik ok findest und versteck dich nicht hinter Ausflüchten.


Haben sie denn was gebracht? Im Trailer ist die Rede von 14 Schreiambulanzen, das Kind scheint immer noch zu schreien.
Eine Mutter äußert sich, wenn sich nichts verändert, sie sich gezwungen sieht ihr Kind abzugeben. Unterstellt ihr diesen Eltern tatsächlich sie hätten bisher nichts anderes unternommen? Oder ist das eben wirklich die letzte Möglichkeit die sie sehen? Und wenn es funktioniert, ja dann ist es auch legitim für mich!
Ich sehe es eben nicht aus der Perspektive sobald man nur das Kleinste vom Kind verlangt, dann bricht es wie eine Blume in sich zusammen. Ich wüsste auch nicht, wie wir bis heute überlebt hätten ,wenn wir psychisch tatsächlich so labil wären.
Ich sehe es als Chance für ein neues Leben für Kind und Eltern.


Geht's jetzt ums Kind mit dem Essen oder ums Kind mit dem Schreien? woher weißt du dass das Kind mit dem Essen auch schon 14 andere Anlaufstellen durch hat?

Und wenn es funktioniert ist es legitim für dich? Weißt du was auf den ersten Blick auch funktioniert? Schläge zb. Es zählt ja auch warum ein Ergebnis zustande gekommen ist. Durch ein verstehen oder Lernen. Oder durch Angst und aufgeben. Schön wenn das jetzt funktioniert aber dauerhaft irgendwelche anderen Probleme dadurch entstanden sind. fast alle die ich kenne die irgendwelche Essstörungen haben berichten davon dass sie als Kind in irgendeiner Form von Zwang essen mussten.

Aber ist eh sinnlos dir irgendwas erklären zu wollen.

Ich antworte jetzt mal auf die 14 Schreiambulanzen. Ich habe im Trailer nachgeschaut. Die Mutter sagt: "Wir waren bei 14 Schreistunden." Ich interpretiere - und das deckt sich auch mit einigen Berichten und Kritiken, die ich gelesen habe -, dass das Kind 14 Stunden am Tag schreit oder zu "Hochzeiten" schrie, denn die Mama sagt ja "wir waren ". Von 14 verschiedenen Anlaufstellen ist nirgends die Rede.

Zum Rest: Titania , es macht keinen Spaß, mit dir zu diskutieren. Nicht, weil wir nicht einer Meinung sind. Sondern deshalb, weil du allen hier Voreingenommenheit vorwirft, die sich, wie bei den angewandten Argumentationen schnell klar wird, bei weitem mehr und qualitativer in die Thematik eingearbeitet haben als du.
Die Diskussion hier hat sich entwickelt. Von Trailer über "kann ja nicht so schlimm sein", über Kritiken, Berichte, sachliche Stellungnahmen von Fach(!)Leuten bis hin zu beschönigenden Befürwortern. Die meiste hier haben sich auf dieser Grundlage eine Meinung gebildet.
Dann kamst du. Mit deiner Meinung, die du ja ganz offiziell gar nicht hast, da du den Film nicht gesehen hast. Du stellst Behauptungen auf, die sich a) auf Vermutungen oder b) Fehlinterpretationen mangels qualitativer Recherche stützen, aber rein gar nix mit der objektiven (!!!) Wahrheit zu tun haben (...bei welcher man doch normalerweise bleiben sollte, wenn man sich "keine Meinung bilden kann"). Verweise auf verlinkte Quellen und auch Yellows "Augenzeugenbericht" hast du nicht nur einmal, sondern gleich mehrmals ignoriert. Trotzdem stützt du dich immer wieder auf die gleichen, unbelegten Behauptungen, auch wenn du schon x-mal nach einem Beleg gefragt wurdest (Bsp: Woher kommt die Annahme, dass bei "diesen" Kindern "alles andere" schon ausprobiert wurde?). Nein, das alles sind deine Annahmen, die du als richtig darstellt, obwohl sie es möglicherweise gar nicht sind.
Weißt du, im Grunde gibt sich jeder hier Mühe, um sachlich bei den Fakten zu bleiben, die wir (nach umfangreicher Recherche) kennen. Du machst das nicht und das ärgert mich. Du sorgt dafür, dass sich die Diskussion weiter im Kreis dreht, denn gerade sind wir wieder genau dort angelangt, wo wir vor ein paar Seiten schon mal waren.
Ich hab da keine Lust mehr drauf, deshalb stelle ich an dieser Stelle die Diskussion mit dir ein. Und das liegt gar nicht an deiner "Meinung", sondern an deiner Art und Weise, Diskussionen zu führen. Das ist unfair allen gegenüber, die sich mit dem Thema ausführlich befasst haben.
Choco
4203 Beiträge
22.10.2018 09:08
Zitat von Elsilein:

Zitat von Choco:

Zitat von Titania:

Zitat von Obsidian:

Das Ergebnis rechtfertigt nicht die Methode.

Andere Kinderpsychologen behandeln traumatisierte Kinder seit Jahrzehnten erfolgreich ohne diese Methoden.

Es gibt andere Anlaufstellen.

Wir drehen uns im Kreis. Du fragst die gleichen Dinge immer und immer wieder. Dann sag doch einfach, dass du diese Pädagogik ok findest und versteck dich nicht hinter Ausflüchten.


Haben sie denn was gebracht? Im Trailer ist die Rede von 14 Schreiambulanzen, das Kind scheint immer noch zu schreien.
Eine Mutter äußert sich, wenn sich nichts verändert, sie sich gezwungen sieht ihr Kind abzugeben. Unterstellt ihr diesen Eltern tatsächlich sie hätten bisher nichts anderes unternommen? Oder ist das eben wirklich die letzte Möglichkeit die sie sehen? Und wenn es funktioniert, ja dann ist es auch legitim für mich!
Ich sehe es eben nicht aus der Perspektive sobald man nur das Kleinste vom Kind verlangt, dann bricht es wie eine Blume in sich zusammen. Ich wüsste auch nicht, wie wir bis heute überlebt hätten ,wenn wir psychisch tatsächlich so labil wären.
Ich sehe es als Chance für ein neues Leben für Kind und Eltern.


Geht's jetzt ums Kind mit dem Essen oder ums Kind mit dem Schreien? woher weißt du dass das Kind mit dem Essen auch schon 14 andere Anlaufstellen durch hat?

Und wenn es funktioniert ist es legitim für dich? Weißt du was auf den ersten Blick auch funktioniert? Schläge zb. Es zählt ja auch warum ein Ergebnis zustande gekommen ist. Durch ein verstehen oder Lernen. Oder durch Angst und aufgeben. Schön wenn das jetzt funktioniert aber dauerhaft irgendwelche anderen Probleme dadurch entstanden sind. fast alle die ich kenne die irgendwelche Essstörungen haben berichten davon dass sie als Kind in irgendeiner Form von Zwang essen mussten.

Aber ist eh sinnlos dir irgendwas erklären zu wollen.

Ich antworte jetzt mal auf die 14 Schreiambulanzen. Ich habe im Trailer nachgeschaut. Die Mutter sagt: "Wir waren bei 14 Schreistunden." Ich interpretiere - und das deckt sich auch mit einigen Berichten und Kritiken, die ich gelesen habe -, dass das Kind 14 Stunden am Tag schreit oder zu "Hochzeiten" schrie, denn die Mama sagt ja "wir waren ". Von 14 verschiedenen Anlaufstellen ist nirgends die Rede.

Zum Rest: Titania , es macht keinen Spaß, mit dir zu diskutieren. Nicht, weil wir nicht einer Meinung sind. Sondern deshalb, weil du allen hier Voreingenommenheit vorwirft, die sich, wie bei den angewandten Argumentationen schnell klar wird, bei weitem mehr und qualitativer in die Thematik eingearbeitet haben als du.
Die Diskussion hier hat sich entwickelt. Von Trailer über "kann ja nicht so schlimm sein", über Kritiken, Berichte, sachliche Stellungnahmen von Fach(!)Leuten bis hin zu beschönigenden Befürwortern. Die meiste hier haben sich auf dieser Grundlage eine Meinung gebildet.
Dann kamst du. Mit deiner Meinung, die du ja ganz offiziell gar nicht hast, da du den Film nicht gesehen hast. Du stellst Behauptungen auf, die sich a) auf Vermutungen oder b) Fehlinterpretationen mangels qualitativer Recherche stützen, aber rein gar nix mit der objektiven (!!!) Wahrheit zu tun haben (...bei welcher man doch normalerweise bleiben sollte, wenn man sich "keine Meinung bilden kann"). Verweise auf verlinkte Quellen und auch Yellows "Augenzeugenbericht" hast du nicht nur einmal, sondern gleich mehrmals ignoriert. Trotzdem stützt du dich immer wieder auf die gleichen, unbelegten Behauptungen, auch wenn du schon x-mal nach einem Beleg gefragt wurdest (Bsp: Woher kommt die Annahme, dass bei "diesen" Kindern "alles andere" schon ausprobiert wurde?). Nein, das alles sind deine Annahmen, die du als richtig darstellt, obwohl sie es möglicherweise gar nicht sind.
Weißt du, im Grunde gibt sich jeder hier Mühe, um sachlich bei den Fakten zu bleiben, die wir (nach umfangreicher Recherche) kennen. Du machst das nicht und das ärgert mich. Du sorgt dafür, dass sich die Diskussion weiter im Kreis dreht, denn gerade sind wir wieder genau dort angelangt, wo wir vor ein paar Seiten schon mal waren.
Ich hab da keine Lust mehr drauf, deshalb stelle ich an dieser Stelle die Diskussion mit dir ein. Und das liegt gar nicht an deiner "Meinung", sondern an deiner Art und Weise, Diskussionen zu führen. Das ist unfair allen gegenüber, die sich mit dem Thema ausführlich befasst haben.


Danke. Schließe mich vollumfänglich an.
22.10.2018 09:41
Zitat von Titania:

Zitat von Obsidian:

Das Ergebnis rechtfertigt nicht die Methode.

Andere Kinderpsychologen behandeln traumatisierte Kinder seit Jahrzehnten erfolgreich ohne diese Methoden.

Es gibt andere Anlaufstellen.

Wir drehen uns im Kreis. Du fragst die gleichen Dinge immer und immer wieder. Dann sag doch einfach, dass du diese Pädagogik ok findest und versteck dich nicht hinter Ausflüchten.


Haben sie denn was gebracht? Im Trailer ist die Rede von 14 Schreiambulanzen, das Kind scheint immer noch zu schreien.
Eine Mutter äußert sich, wenn sich nichts verändert, sie sich gezwungen sieht ihr Kind abzugeben. Unterstellt ihr diesen Eltern tatsächlich sie hätten bisher nichts anderes unternommen? Oder ist das eben wirklich die letzte Möglichkeit die sie sehen? Und wenn es funktioniert, ja dann ist es auch legitim für mich!
Ich sehe es eben nicht aus der Perspektive sobald man nur das Kleinste vom Kind verlangt, dann bricht es wie eine Blume in sich zusammen. Ich wüsste auch nicht, wie wir bis heute überlebt hätten ,wenn wir psychisch tatsächlich so labil wären.
Ich sehe es als Chance für ein neues Leben für Kind und Eltern.


Ach Gott. Diesen Satz höre ich von 90% aller Familien, die ich neu übernehme. Und nur 1% meint es auch so. Häng dich nicht an dem Satz auf, da spricht pure Verzweiflung. Würde vor diesen Eltern dann ein Mensch stehen, der sagt: Okay, ich nehme dein Kind mit ins Heim. Es wird ihm da garantiert ganz toll gehen etc.pp.... würden fast alle, bis auf ein verschwindend kleiner Teil, es ablehnen.
Choco
4203 Beiträge
22.10.2018 09:42
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Titania:

Zitat von Obsidian:

Das Ergebnis rechtfertigt nicht die Methode.

Andere Kinderpsychologen behandeln traumatisierte Kinder seit Jahrzehnten erfolgreich ohne diese Methoden.

Es gibt andere Anlaufstellen.

Wir drehen uns im Kreis. Du fragst die gleichen Dinge immer und immer wieder. Dann sag doch einfach, dass du diese Pädagogik ok findest und versteck dich nicht hinter Ausflüchten.


Haben sie denn was gebracht? Im Trailer ist die Rede von 14 Schreiambulanzen, das Kind scheint immer noch zu schreien.
Eine Mutter äußert sich, wenn sich nichts verändert, sie sich gezwungen sieht ihr Kind abzugeben. Unterstellt ihr diesen Eltern tatsächlich sie hätten bisher nichts anderes unternommen? Oder ist das eben wirklich die letzte Möglichkeit die sie sehen? Und wenn es funktioniert, ja dann ist es auch legitim für mich!
Ich sehe es eben nicht aus der Perspektive sobald man nur das Kleinste vom Kind verlangt, dann bricht es wie eine Blume in sich zusammen. Ich wüsste auch nicht, wie wir bis heute überlebt hätten ,wenn wir psychisch tatsächlich so labil wären.
Ich sehe es als Chance für ein neues Leben für Kind und Eltern.


Ach Gott. Diesen Satz höre ich von 90% aller Familien, die ich neu übernehme. Und nur 1% meint es auch so. Häng dich nicht an dem Satz auf, da spricht pure Verzweiflung. Würde vor diesen Eltern dann ein Mensch stehen, der sagt: Okay, ich nehme dein Kind mit ins Heim. Es wird ihm da garantiert ganz toll gehen etc.pp.... würden fast alle, bis auf ein verschwindend kleiner Teil, es ablehnen.


vor allem bin ich mir ziemlich sicher dass zu verkaufszwecken hier ein bisschen über dramatisiert wurde.... Oder die Klinik darauf bestand um ihre Maßnahmen besser rechtzufertigen. scheint ja zu funktionieren wenn die Leute darauf rein fallen und sagen naja bevor das Kind ins böse böse heim geht lässt man es lieber ein bisschen zurechtbiegen, egal wie.
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