Es scheint echt ne Herausfordrung zu sein, bei der Situation der Eingewöhnung zu bleiben, um die es hier geht.

Zitat von Skorpi:

Meine Mädels haben noch nie geweint. Die Eingewöhnung war bei beiden kaum nötig. Wurden davor aber auch schon von unserer Babysitterin bei uns zuhause betreut, weshalb es beide schon kannten, dass Papa und Mama gehen. Den Kindergarten haben sie immer sehr geliebt. Bzw. liebt unsere Mittlere ihn immer noch.

Dass andere Eltern, trotz weinen der Kinder gehen, ich glaube, vielen bleibt gar nichts anderes über. Viele arbeiten nun mal und können sich ein zu spät kommen einfach nicht leisten.

genauso war es bei mir und früher kommen und z.b. 20 - 30 Minuten dabei sitzen, hätte ich schlicht und ergreifend nicht gekonnt, da es sich mit Arbeits (Öffnungszeiten) und Kitazeiten nicht vereinbart hätte. Außerdem hätte sie dann auch geweint , es wäre noch schlmmer geworden. Also habe ich sie dann abgegeben und geschaut, dass ich gehe. Denn sobald ich außer Sichtweite war, ging es dann. Ich hatte es dann bei meinem Sohn, dass er nicht mit wollte , wenn ich von der Arbeit kam, das fand ich auch nicht toll. Der hat dann gebrüllt und getobt und einen Riesenaufstand gemacht. Meine Kindern haben die Kitazeit gut überstanden, sind beide heute groß.

Meine Tochter hat bei der 2-3 wöchigen Eingewöhnung nicht einmal geweint. Ich habe daher "anderes" angekreuzt.

Die Eingewöhnung hat sehr gut geklappt, weil die Bezugserzieherin ein Traum ist und weil meine 2-jährige sehr gerne zur Krippe wollte. Sie kennt Spielkreis, Schwimmkurs und Co., blieb schon immer mal alleine irgendwo und ist generell sehr sozial.

Meine Tochter kam mit 1,5 in die Kita für 4 Stunden. Wir fingen mit 1,5 Stunden an, wo ich dabei war. Dann wurde sie erstmal krank Gleich richtig schlimm mit Lungenentzündung. Danach klammerte sie sich regelrecht an mich wenn wir in den Raum gingen. Also blieb ich da. Ich begann erst wieder mich zu entfernen, als sie sich von mir löste und zu spielen begann. Schlussendlich dauerte die Eingewöhnung 8 Wochen und es war mir auch total wurscht, dass die Erzieherinnen von meiner ständigen Anwesenheit genervt bzw verwundert waren

Ich habe mein Kind kein einziges Mal weinend abgegeben und heute geht sie wie eine ganz Große selbstbewusst da rein. Alle Erzieher berichten mir verwundert, wie unkompliziert und offen das Kind ist. Dass sie in der Gruppe das zufriedenste und kooperativste Kind wäre. Ich hoffe, die Erzieher schließen da von sich aus mal auf die richtigen Schlüsse Solche Hauruck"eingewöhnungen" sind dort nämlich meist an der Tagesordnung, und das oft auch forciert durch die Kita selber, weil man halt als Elternteil blöd im Weg rumsteht. Nie nie niemals hätte ich mich dahin drängen lassen. Da wär ich lieber zuhause geblieben.

Bei uns gibt es auch Eltern, die ihr 12 Monate altes Kind an Tag 1 morgens abgeben und um 3 wieder abholen. Sind dann leider gebrochene Kinder

Ich mache grad Eingewöhnung mit meinem Mittleren (knapp 3 Jahre).
2 Tage waren wir jetzt zusammen da und heute sollte ich für 2 Stunden gehen.
Heute morgen zu hause hat er geweint und gesagt er will nicht allein dort bleiben, er hat Angst. Ich hab ihm erklärt dass das normal ist Angst vor etwas Neuem zu haben und dass wir es so machen wie es ihm gefällt. Das geht natürlich nur bei einem Kind das schon selbst artikulieren kann was genau es stört/bedrückt und man entsprechend agieren kann.

Im Kiga gabs ein Bussi und er schickte mich weg - " ich muss jetzt spielen!".

Weinend lasse ich ihn nicht dort und das würde auch von den Erzieherinnen nicht unterstützt werden.

Zitat von Cookie88:

Ich mache grad Eingewöhnung mit meinem Mittleren (knapp 3 Jahre).
2 Tage waren wir jetzt zusammen da und heute sollte ich für 2 Stunden gehen.
Heute morgen zu hause hat er geweint und gesagt er will nicht allein dort bleiben, er hat Angst. Ich hab ihm erklärt dass das normal ist Angst vor etwas Neuem zu haben und dass wir es so machen wie es ihm gefällt. Das geht natürlich nur bei einem Kind das schon selbst artikulieren kann was genau es stört/bedrückt und man entsprechend agieren kann.

Im Kiga gabs ein Bussi und er schickte mich weg - " ich muss jetzt spielen!".

Weinend lasse ich ihn nicht dort und das würde auch von den Erzieherinnen nicht unterstützt werden.

Gleich zu Beginn 2 Stunden ist aber auch lange, oder?

Ich glaube, ich war an Tag 4 das erste Mal weg. Für 30 Minuten..

Zitat von Darwin27:

Zitat von Cookie88:

Ich mache grad Eingewöhnung mit meinem Mittleren (knapp 3 Jahre).
2 Tage waren wir jetzt zusammen da und heute sollte ich für 2 Stunden gehen.
Heute morgen zu hause hat er geweint und gesagt er will nicht allein dort bleiben, er hat Angst. Ich hab ihm erklärt dass das normal ist Angst vor etwas Neuem zu haben und dass wir es so machen wie es ihm gefällt. Das geht natürlich nur bei einem Kind das schon selbst artikulieren kann was genau es stört/bedrückt und man entsprechend agieren kann.

Im Kiga gabs ein Bussi und er schickte mich weg - " ich muss jetzt spielen!".

Weinend lasse ich ihn nicht dort und das würde auch von den Erzieherinnen nicht unterstützt werden.

Gleich zu Beginn 2 Stunden ist aber auch lange, oder?

Ich glaube, ich war an Tag 4 das erste Mal weg. Für 30 Minuten..

Ich wurde am ersten Tag nach einer Stunde von meiner Tochter heim geschickt

Zitat von Zwerginator:

Zitat von Darwin27:

Zitat von Cookie88:

Ich mache grad Eingewöhnung mit meinem Mittleren (knapp 3 Jahre).
2 Tage waren wir jetzt zusammen da und heute sollte ich für 2 Stunden gehen.
Heute morgen zu hause hat er geweint und gesagt er will nicht allein dort bleiben, er hat Angst. Ich hab ihm erklärt dass das normal ist Angst vor etwas Neuem zu haben und dass wir es so machen wie es ihm gefällt. Das geht natürlich nur bei einem Kind das schon selbst artikulieren kann was genau es stört/bedrückt und man entsprechend agieren kann.

Im Kiga gabs ein Bussi und er schickte mich weg - " ich muss jetzt spielen!".

Weinend lasse ich ihn nicht dort und das würde auch von den Erzieherinnen nicht unterstützt werden.

Gleich zu Beginn 2 Stunden ist aber auch lange, oder?

Ich glaube, ich war an Tag 4 das erste Mal weg. Für 30 Minuten..

Ich wurde am ersten Tag nach einer Stunde von meiner Tochter heim geschickt

Ja.. von deiner Tochter!

Das Gefühl, nicht genug gebraucht zu werden gibt mir mein Kind auch öfter. Ich kann dir nachempfinden. Aber wir sollten froh sein, selbstbewusste, selbstständige Kinder zu haben.

Zitat von Darwin27:

Zitat von Cookie88:

Ich mache grad Eingewöhnung mit meinem Mittleren (knapp 3 Jahre).
2 Tage waren wir jetzt zusammen da und heute sollte ich für 2 Stunden gehen.
Heute morgen zu hause hat er geweint und gesagt er will nicht allein dort bleiben, er hat Angst. Ich hab ihm erklärt dass das normal ist Angst vor etwas Neuem zu haben und dass wir es so machen wie es ihm gefällt. Das geht natürlich nur bei einem Kind das schon selbst artikulieren kann was genau es stört/bedrückt und man entsprechend agieren kann.

Im Kiga gabs ein Bussi und er schickte mich weg - " ich muss jetzt spielen!".

Weinend lasse ich ihn nicht dort und das würde auch von den Erzieherinnen nicht unterstützt werden.

Gleich zu Beginn 2 Stunden ist aber auch lange, oder?

Ich glaube, ich war an Tag 4 das erste Mal weg. Für 30 Minuten..

Der große Bruder is ja mit da und wir haben gedacht 2 Stunden is okay. Sie hätten mich angerufen wenn was gewesen wäre. Er war vorhin auch etwas sauer weil er schon gehen musste.

Meine Tochter geht jetzt seit Mitte August in den Kindergarten. Sie hatte genau zweimal einen kleinen Wutanfall beim Abgeben. Solche hat sie aber auch, wenn ihr Messer farblich nicht zum Teller passt oder sie etwas will, was leider nicht da ist. Ich bin dann auch gegangen, nämlich ins Elterncafé. Das ist hinter der ersten Ausgangstür gleich eine kleine Ecke mit Sesseln und Kaffee. Die Kinder können uns dort nicht sehen. Dort habe ich kurz gewartet und nach nicht mal einer Minute - ich schätze mal 30 Sekunden - war es mit einem mal ruhig. Ich habe dann gewartet bis der Erzieher kam und mitteilte, dass sie schon wieder ganz toll mit den anderen Kindern spielt und einfach nur kurz auf dem Arm der anderen Erzieherin beruhigt werden musste. Nach Hause wollte sie dann nicht, als ich sie später abgeholt habe und auch jetzt würde sie am liebsten noch länger da bleiben

Ich habe mal einen schönen Artikel zur Eingewöhnung gelesen. Leider weiß mein Schwangerschaftshirn nicht mehr wo es war oder wer das Interview gegeben hat. Aber es ging daraus hervor, dass Kinder auch beim Abgeben mal weinen oder sauer werden dürfen. Es ist wichtig, dass sie sich schnell fangen oder durch die Erzieher aufgefangen werden. Dadurch erleben sie auch den Erfolg ihre Trauer/Wut zu überwinden. Lange weinen lassen ist aber damit nicht gleichzusetzen. Ist ein Kind nicht in der Lage alleine oder mit Hilfe die Trauer oder Wut zu überwinden, dann muss die Situation einfach abgebrochen werden.

Zitat von Pakuna:

Meine Tochter kam mit 1,5 in die Kita für 4 Stunden. Wir fingen mit 1,5 Stunden an, wo ich dabei war. Dann wurde sie erstmal krank Gleich richtig schlimm mit Lungenentzündung. Danach klammerte sie sich regelrecht an mich wenn wir in den Raum gingen. Also blieb ich da. Ich begann erst wieder mich zu entfernen, als sie sich von mir löste und zu spielen begann. Schlussendlich dauerte die Eingewöhnung 8 Wochen und es war mir auch total wurscht, dass die Erzieherinnen von meiner ständigen Anwesenheit genervt bzw verwundert waren

Ich habe mein Kind kein einziges Mal weinend abgegeben und heute geht sie wie eine ganz Große selbstbewusst da rein. Alle Erzieher berichten mir verwundert, wie unkompliziert und offen das Kind ist. Dass sie in der Gruppe das zufriedenste und kooperativste Kind wäre. Ich hoffe, die Erzieher schließen da von sich aus mal auf die richtigen Schlüsse Solche Hauruck"eingewöhnungen" sind dort nämlich meist an der Tagesordnung, und das oft auch forciert durch die Kita selber, weil man halt als Elternteil blöd im Weg rumsteht. Nie nie niemals hätte ich mich dahin drängen lassen. Da wär ich lieber zuhause geblieben.

Bei uns gibt es auch Eltern, die ihr 12 Monate altes Kind an Tag 1 morgens abgeben und um 3 wieder abholen. Sind dann leider gebrochene Kinder

Veilleicht müssen die Eltern das machen, weil sie es sich nicht leisten können, daheim zu bleiben.

Zitat von Vinia:

Wir haben erst ab Oktober Eingewöhnung, aber natürlich schon mit der Leitung und den Erzieherinnen gesprochen wie es ablaufen wird. Wir bleiben so lange, wie wir das entscheiden. Wenn unser Sohn sagt, wir sollen gehen, erst dann gehen wir bzw ich auch. Es gibt extra eine Sitzecke bzw ein kleines "Eltern Café" im Haus, wo empfohlen wird, sich erstmal hin zu setzen und zu schauen, ob das Kind nach kurzer Zeit sucht, nachdem es die Eltern weggeschickt hat.

In der Familie ist auch der Fall, dass das Kind brüllend bei der Tagesmutter abgegeben wird, weil die Tagesmutter sagt, das muss so Eingewöhnung ging Mitte August, glaub ich, erst los. Der Mama bricht es selbst das Herz, aber ihr wird eingeredet, dass das völlig normal ist

In dem von mir geschilderten Fall wollten es explizit die Eltern so. Unsere Tagesmutter gewöhnt normalerweise nach dem Berliner Modell ein.

Zitat von markusmami:

Zitat von Pakuna:

Meine Tochter kam mit 1,5 in die Kita für 4 Stunden. Wir fingen mit 1,5 Stunden an, wo ich dabei war. Dann wurde sie erstmal krank Gleich richtig schlimm mit Lungenentzündung. Danach klammerte sie sich regelrecht an mich wenn wir in den Raum gingen. Also blieb ich da. Ich begann erst wieder mich zu entfernen, als sie sich von mir löste und zu spielen begann. Schlussendlich dauerte die Eingewöhnung 8 Wochen und es war mir auch total wurscht, dass die Erzieherinnen von meiner ständigen Anwesenheit genervt bzw verwundert waren

Ich habe mein Kind kein einziges Mal weinend abgegeben und heute geht sie wie eine ganz Große selbstbewusst da rein. Alle Erzieher berichten mir verwundert, wie unkompliziert und offen das Kind ist. Dass sie in der Gruppe das zufriedenste und kooperativste Kind wäre. Ich hoffe, die Erzieher schließen da von sich aus mal auf die richtigen Schlüsse Solche Hauruck"eingewöhnungen" sind dort nämlich meist an der Tagesordnung, und das oft auch forciert durch die Kita selber, weil man halt als Elternteil blöd im Weg rumsteht. Nie nie niemals hätte ich mich dahin drängen lassen. Da wär ich lieber zuhause geblieben.

Bei uns gibt es auch Eltern, die ihr 12 Monate altes Kind an Tag 1 morgens abgeben und um 3 wieder abholen. Sind dann leider gebrochene Kinder

Veilleicht müssen die Eltern das machen, weil sie es sich nicht leisten können, daheim zu bleiben.

Urlaub zumindest dürfte aber jeder arbeitende Mensch in Deutschland haben

Zitat von markusmami:

Zitat von Pakuna:

Meine Tochter kam mit 1,5 in die Kita für 4 Stunden. Wir fingen mit 1,5 Stunden an, wo ich dabei war. Dann wurde sie erstmal krank Gleich richtig schlimm mit Lungenentzündung. Danach klammerte sie sich regelrecht an mich wenn wir in den Raum gingen. Also blieb ich da. Ich begann erst wieder mich zu entfernen, als sie sich von mir löste und zu spielen begann. Schlussendlich dauerte die Eingewöhnung 8 Wochen und es war mir auch total wurscht, dass die Erzieherinnen von meiner ständigen Anwesenheit genervt bzw verwundert waren

Ich habe mein Kind kein einziges Mal weinend abgegeben und heute geht sie wie eine ganz Große selbstbewusst da rein. Alle Erzieher berichten mir verwundert, wie unkompliziert und offen das Kind ist. Dass sie in der Gruppe das zufriedenste und kooperativste Kind wäre. Ich hoffe, die Erzieher schließen da von sich aus mal auf die richtigen Schlüsse Solche Hauruck"eingewöhnungen" sind dort nämlich meist an der Tagesordnung, und das oft auch forciert durch die Kita selber, weil man halt als Elternteil blöd im Weg rumsteht. Nie nie niemals hätte ich mich dahin drängen lassen. Da wär ich lieber zuhause geblieben.

Bei uns gibt es auch Eltern, die ihr 12 Monate altes Kind an Tag 1 morgens abgeben und um 3 wieder abholen. Sind dann leider gebrochene Kinder

Veilleicht müssen die Eltern das machen, weil sie es sich nicht leisten können, daheim zu bleiben.

Sorry aber dafür hab ich kein Verständnis. So ne Eingewöhnung kommt ja nicht plötzlich. Da plan ich Urlaub für ein.

Zitat von markusmami:

Zitat von Pakuna:

Meine Tochter kam mit 1,5 in die Kita für 4 Stunden. Wir fingen mit 1,5 Stunden an, wo ich dabei war. Dann wurde sie erstmal krank Gleich richtig schlimm mit Lungenentzündung. Danach klammerte sie sich regelrecht an mich wenn wir in den Raum gingen. Also blieb ich da. Ich begann erst wieder mich zu entfernen, als sie sich von mir löste und zu spielen begann. Schlussendlich dauerte die Eingewöhnung 8 Wochen und es war mir auch total wurscht, dass die Erzieherinnen von meiner ständigen Anwesenheit genervt bzw verwundert waren

Ich habe mein Kind kein einziges Mal weinend abgegeben und heute geht sie wie eine ganz Große selbstbewusst da rein. Alle Erzieher berichten mir verwundert, wie unkompliziert und offen das Kind ist. Dass sie in der Gruppe das zufriedenste und kooperativste Kind wäre. Ich hoffe, die Erzieher schließen da von sich aus mal auf die richtigen Schlüsse Solche Hauruck"eingewöhnungen" sind dort nämlich meist an der Tagesordnung, und das oft auch forciert durch die Kita selber, weil man halt als Elternteil blöd im Weg rumsteht. Nie nie niemals hätte ich mich dahin drängen lassen. Da wär ich lieber zuhause geblieben.

Bei uns gibt es auch Eltern, die ihr 12 Monate altes Kind an Tag 1 morgens abgeben und um 3 wieder abholen. Sind dann leider gebrochene Kinder

Veilleicht müssen die Eltern das machen, weil sie es sich nicht leisten können, daheim zu bleiben.

Wer MUSS das denn an Tag 1 der Eingewöhnung? Sorry, aber ne Woche Urlaub wäre mir das wohl zumindest wert. Zur Not wäre ich "krank", aber niemals würde ich mein Kind so knall auf Fall den ganzen Tag abgeben!