Wir haben selber Ende August eine Hochzeit gefeiert und ich bin eine die nicht so die „Panik“ vor Corona hat.
Bei uns haben auch welche wegen Corona abgesagt und och war sehr traurig darüber, aber ich bin nie auf die Idee gekommen, denen zu sagen „Ah komm, halb so schlimm“
Meine Antwort war immer, dass ich größtes Verständnis dazu habe, die Gesundheit im Moment am wichtigsten ist und ich nicht sauer bin!
Denn im Moment soll jeder selbst entscheiden können, ob er mit größeren Gesellschaften feiert oder nicht, ohne dass einer sauer auf ihn ist.

Hör auf dein Bauchgefühl!
Wenn du eine mögliche Infektion verantworten kannst, geh hin. Wenn du aber kein gutes Gefühl hast, nur aus Anstand hingehst und dann tatsächlich jemand aus deiner Familie an Covid 19 erkrankt, wirst du dir sicherlich Vorwürfe machen.

Danke für eure Antworten. Ich habe eben abgesagt, aber vorgeschlagen das ich vorher das Geschenk persönlich vorbeibringe.

Ich mache mir halt am meisten Sorgen über den Bruder aus London... in England scheint die Krankheit wohl anders zu verlaufen wie in vielen anderen Ländern auch. Wir in Deutschland haben ja relativ „Glück“. Da ich aber weiß das die gerade noch in Urlaub waren und beide im Kkh arbeiten, ist mir das zu heikel.

Ich wäre gerne gegangen du Schade.

Ich würde nicht gehen. Soll sie sauer sein, wenn sie das meint. Nur weil du doch verantwortungsvoll verhälst, musst du dich noch lange nicht als Buhmann fühlen.

Zitat von Marf:

Die Mutter hat Chemo...da geht mir die Hutschnur.
Meine Mama auch und sie isoliert sich total ,weil jegliche Ansteckung - nicht nur Covid ,wirklich gefährlich werden kann.
Nicht hingehen,was für eine Frage?
Und richtige Freunde sind deswegen auch nicht böse.

Aber ist die Mutter da nicht für sich selbst verantwortlich? Ich würde dann auch mit dem kleinsten Schnupfen nicht hingehen, aber finde, dass die Verantwortung definitiv nicht bei der TS liegt.

Zitat von Anonym 1 (205285):

Danke für eure Antworten. Ich habe eben abgesagt, aber vorgeschlagen das ich vorher das Geschenk persönlich vorbeibringe.

Ich mache mir halt am meisten Sorgen über den Bruder aus London... in England scheint die Krankheit wohl anders zu verlaufen wie in vielen anderen Ländern auch. Wir in Deutschland haben ja relativ „Glück“. Da ich aber weiß das die gerade noch in Urlaub waren und beide im Kkh arbeiten, ist mir das zu heikel.

Ich wäre gerne gegangen du Schade.

Ich kann nicht verstehen, dass der aus England dann kommt bzw eingeladen ist besonders in Hinblick auf die in der Chemo befindliche Person.

Zitat von kataleia:

Zitat von Anonym 1 (205285):

Danke für eure Antworten. Ich habe eben abgesagt, aber vorgeschlagen das ich vorher das Geschenk persönlich vorbeibringe.

Ich mache mir halt am meisten Sorgen über den Bruder aus London... in England scheint die Krankheit wohl anders zu verlaufen wie in vielen anderen Ländern auch. Wir in Deutschland haben ja relativ „Glück“. Da ich aber weiß das die gerade noch in Urlaub waren und beide im Kkh arbeiten, ist mir das zu heikel.

Ich wäre gerne gegangen du Schade.

Ich kann nicht verstehen, dass der aus England dann kommt bzw eingeladen ist besonders in Hinblick auf die in der Chemo befindliche Person.

Es ist ja ihr Bruder und die erkrankte Frau ist die Mutter der Beiden.

Zitat von Anonym 1 (205285):

Zitat von kataleia:

Zitat von Anonym 1 (205285):

Danke für eure Antworten. Ich habe eben abgesagt, aber vorgeschlagen das ich vorher das Geschenk persönlich vorbeibringe.

Ich mache mir halt am meisten Sorgen über den Bruder aus London... in England scheint die Krankheit wohl anders zu verlaufen wie in vielen anderen Ländern auch. Wir in Deutschland haben ja relativ „Glück“. Da ich aber weiß das die gerade noch in Urlaub waren und beide im Kkh arbeiten, ist mir das zu heikel.

Ich wäre gerne gegangen du Schade.

Ich kann nicht verstehen, dass der aus England dann kommt bzw eingeladen ist besonders in Hinblick auf die in der Chemo befindliche Person.

Es ist ja ihr Bruder und die erkrankte Frau ist die Mutter der Beiden.

Ich finde es spielt keine Rolle wie man da zueinander steht vom Verhältnis.

Ich sehe das ganz mit Corona auch nicht so eng wie manche anderen und verfalle ganz sicher nicht in Panik.

Aber der gesunde menschenverstand sagt mir dass Personen in Chemo von allen potentiellen krankheitserregern ferngehalten werden müssen.

so haben dass unsere Freunde die das leider auch schon über sich ergehen lassen mussten auch gehandhabt ganz außerhalb von Corona.

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Marf:

Die Mutter hat Chemo...da geht mir die Hutschnur.
Meine Mama auch und sie isoliert sich total ,weil jegliche Ansteckung - nicht nur Covid ,wirklich gefährlich werden kann.
Nicht hingehen,was für eine Frage?
Und richtige Freunde sind deswegen auch nicht böse.

Aber ist die Mutter da nicht für sich selbst verantwortlich? Ich würde dann auch mit dem kleinsten Schnupfen nicht hingehen, aber finde, dass die Verantwortung definitiv nicht bei der TS liegt.

Ds meine ich nicht damit.Alleine weil eine sehr kranke Person anwesend ist sollte doch Grund genug sein ,diese Feier sehr klein zu halten.

Zitat von Marf:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Marf:

Die Mutter hat Chemo...da geht mir die Hutschnur.
Meine Mama auch und sie isoliert sich total ,weil jegliche Ansteckung - nicht nur Covid ,wirklich gefährlich werden kann.
Nicht hingehen,was für eine Frage?
Und richtige Freunde sind deswegen auch nicht böse.

Aber ist die Mutter da nicht für sich selbst verantwortlich? Ich würde dann auch mit dem kleinsten Schnupfen nicht hingehen, aber finde, dass die Verantwortung definitiv nicht bei der TS liegt.

Ds meine ich nicht damit.Alleine weil eine sehr kranke Person anwesend ist sollte doch Grund genug sein ,diese Feier sehr klein zu halten.

Ja, man könnte es aber auch anders sehen und die kranke Person sollte zuhause bleiben (das sollte sie je nachdem wie
ihre Blutwerte zu dem Zeitpunkt sind, vielleicht sogar auch unabhängig von Corona - gerade in der beginnenden Erkältungszeit). Es ist für alle eine schwierige Entscheidung. Aber die TS hat für sich ja schon eine Entscheidung getroffen. Das Angebot, das Geschenk vorbeizubringen, finde ich eine sehr gute Idee, um den Gastgebern doch ein bisschen entgegenzukommen und trotzdem ein gutes Gefühl dabei haben zu können.

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Marf:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Marf:

Die Mutter hat Chemo...da geht mir die Hutschnur.
Meine Mama auch und sie isoliert sich total ,weil jegliche Ansteckung - nicht nur Covid ,wirklich gefährlich werden kann.
Nicht hingehen,was für eine Frage?
Und richtige Freunde sind deswegen auch nicht böse.

Aber ist die Mutter da nicht für sich selbst verantwortlich? Ich würde dann auch mit dem kleinsten Schnupfen nicht hingehen, aber finde, dass die Verantwortung definitiv nicht bei der TS liegt.

Ds meine ich nicht damit.Alleine weil eine sehr kranke Person anwesend ist sollte doch Grund genug sein ,diese Feier sehr klein zu halten.

Ja, man könnte es aber auch anders sehen und die kranke Person sollte zuhause bleiben (das sollte sie je nachdem wie
ihre Blutwerte zu dem Zeitpunkt sind, vielleicht sogar auch unabhängig von Corona - gerade in der beginnenden Erkältungszeit). Es ist für alle eine schwierige Entscheidung. Aber die TS hat für sich ja schon eine Entscheidung getroffen. Das Angebot, das Geschenk vorbeizubringen, finde ich eine sehr gute Idee, um den Gastgebern doch ein bisschen entgegenzukommen und trotzdem ein gutes Gefühl dabei haben zu können.

Ich grätsche mal rein.

Vielleicht ist der Mutter bewusst dass es das letzte große Fest für sie ist und will deswegen teilnehmen.

Ich selbst wäre unter diesen Bedingungen auch nicht hin.

Habe ich richtig verstanden, dass du Patin bist?

Wenn ja, würde ICH zumindest in die Kirche gehen. Da gibt es ja eh Regeln. Danach würde ich mich dann an DEINER Stelle verabschieden.

Generell würde ICH komplett gehen, aber keinen Körperkontakt zulassen

Zitat von kataleia:

Zitat von Anonym 1 (205285):

Zitat von kataleia:

Zitat von Anonym 1 (205285):

Danke für eure Antworten. Ich habe eben abgesagt, aber vorgeschlagen das ich vorher das Geschenk persönlich vorbeibringe.

Ich mache mir halt am meisten Sorgen über den Bruder aus London... in England scheint die Krankheit wohl anders zu verlaufen wie in vielen anderen Ländern auch. Wir in Deutschland haben ja relativ „Glück“. Da ich aber weiß das die gerade noch in Urlaub waren und beide im Kkh arbeiten, ist mir das zu heikel.

Ich wäre gerne gegangen du Schade.

Ich kann nicht verstehen, dass der aus England dann kommt bzw eingeladen ist besonders in Hinblick auf die in der Chemo befindliche Person.

Es ist ja ihr Bruder und die erkrankte Frau ist die Mutter der Beiden.

Ich finde es spielt keine Rolle wie man da zueinander steht vom Verhältnis.

Ich sehe das ganz mit Corona auch nicht so eng wie manche anderen und verfalle ganz sicher nicht in Panik.

Aber der gesunde menschenverstand sagt mir dass Personen in Chemo von allen potentiellen krankheitserregern ferngehalten werden müssen.

so haben dass unsere Freunde die das leider auch schon über sich ergehen lassen mussten auch gehandhabt ganz außerhalb von Corona.

Ich hatte das Wort Panik deswegen auch in Anführungszeichen gesetzt. So richtig Panik habe ich damit nicht gemeint. Wusste nur in dem Moment nicht, wie ich das erklären sollte, ohne in Einzelheiten rüberzugehen, damit aus dem Thread keine Diskussion über „Verschwörungstheorien oder doch nicht“ wird.

Zitat von DieOhneNamen:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Marf:

Zitat von cogito_ergo_sum:

...

Ds meine ich nicht damit.Alleine weil eine sehr kranke Person anwesend ist sollte doch Grund genug sein ,diese Feier sehr klein zu halten.

Ja, man könnte es aber auch anders sehen und die kranke Person sollte zuhause bleiben (das sollte sie je nachdem wie
ihre Blutwerte zu dem Zeitpunkt sind, vielleicht sogar auch unabhängig von Corona - gerade in der beginnenden Erkältungszeit). Es ist für alle eine schwierige Entscheidung. Aber die TS hat für sich ja schon eine Entscheidung getroffen. Das Angebot, das Geschenk vorbeizubringen, finde ich eine sehr gute Idee, um den Gastgebern doch ein bisschen entgegenzukommen und trotzdem ein gutes Gefühl dabei haben zu können.

Ich grätsche mal rein.

Vielleicht ist der Mutter bewusst dass es das letzte große Fest für sie ist und will deswegen teilnehmen.

Ich selbst wäre unter diesen Bedingungen auch nicht hin.

Sie hat die Krankheit erst seit Paar Wochen, sie ist in Behandlung und bislang sieht noch alles gut aus, früh entdeckt. Also die letzte Feier wird es nicht sein.
Mit der Kirche, wer es geschrieben hat geht nicht, die Kommunion sollte erst im Mai stattfinden und es wurden Karten vergeben pro Familie 5 Stück und da habe ich ihrer Familie Natürlich den Vortritt gelassen.

Ich habe heute morgen abgesagt und sie ist sauer und hat kein Verständnis.

Sie schreibt mir nicht mehr, geht auch auf meinen Vorschlag mit dem Geschenk nicht ein. Ich weiß ist alles viel für sie auch mit der Mutter und der plötzlichen Erkrankung. Das hemmt mich auch sauer zu sein, aber nach ihren Nachrichten müsste ich es eigentlich.
Es ist traurig, man wird als übertrieben dargestellt und dabei will man nur sich und andere schützen

Zitat von Anonym 1 (205285):

Zitat von DieOhneNamen:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Marf:

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Ja, man könnte es aber auch anders sehen und die kranke Person sollte zuhause bleiben (das sollte sie je nachdem wie
ihre Blutwerte zu dem Zeitpunkt sind, vielleicht sogar auch unabhängig von Corona - gerade in der beginnenden Erkältungszeit). Es ist für alle eine schwierige Entscheidung. Aber die TS hat für sich ja schon eine Entscheidung getroffen. Das Angebot, das Geschenk vorbeizubringen, finde ich eine sehr gute Idee, um den Gastgebern doch ein bisschen entgegenzukommen und trotzdem ein gutes Gefühl dabei haben zu können.

Ich grätsche mal rein.

Vielleicht ist der Mutter bewusst dass es das letzte große Fest für sie ist und will deswegen teilnehmen.

Ich selbst wäre unter diesen Bedingungen auch nicht hin.

Sie hat die Krankheit erst seit Paar Wochen, sie ist in Behandlung und bislang sieht noch alles gut aus, früh entdeckt. Also die letzte Feier wird es nicht sein.
Mit der Kirche, wer es geschrieben hat geht nicht, die Kommunion sollte erst im Mai stattfinden und es wurden Karten vergeben pro Familie 5 Stück und da habe ich ihrer Familie Natürlich den Vortritt gelassen.

Ich habe heute morgen abgesagt und sie ist sauer und hat kein Verständnis.

Sie schreibt mir nicht mehr, geht auch auf meinen Vorschlag mit dem Geschenk nicht ein. Ich weiß ist alles viel für sie auch mit der Mutter und der plötzlichen Erkrankung. Das hemmt mich auch sauer zu sein, aber nach ihren Nachrichten müsste ich es eigentlich.
Es ist traurig, man wird als übertrieben dargestellt und dabei will man nur sich und andere schützen

Dann fasse das nochmals zusammen und schreibe es ihr.Und dann ist es gut.
Selbst zu Nichtcoronazeiten sagen sehr viele Verabredungen etc. ab wegen anderen Erkrankungen.Oder wer möchte zur Freundin zum Kaffeeklatsch ,wenn dort die Kinder gerade Magen Darm haben?!
Ich würde mir da kein schlechtes Gewissen einreden lassen.Am Ende ist man womöglich krank und das wiegt keine Festivität auf.