19kg auf 1m ist schon etwas im übergewichtsbereich. Da sollte man schon aufpassen

Was bekommt er denn so zu essen?
Ich würde auch schauen dass es geregelte mahlzeiten gibt und nicht zuviel zwischendurch gegessen wird.
Kann man zb das mittagessen nach hinten verlegen wenn er meist erst 1std später hunger hat?

Zitat von Anonym 1 (20039 :

Dieses ständige zwischendurch essen finde ich auch nicht prickelnd. Aber was soll ich denn machen, wenn er zb das Mittagessen verweigert und dann eine Stunde später dasteht und Hunger hat (nur nicht auf das was gekocht wurde)?! Ich biete ihm immer wieder Obst oder Gemüse an, mal klappt es, mal nicht.

Ich weiß nicht, was ich ihm stattdessen anbieten kann, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben

Ja weil er weiß, dass du nachgibt und was anderes rausholst. An der Stelle mal die Frage: was ist denn "was anderes"?
Also wenn ich da so an meine Quatschnudel denke (22mon), dann könnte und würde sie auch rund um die Uhr Chips und Schokolade essen. Darf sie aber nicht. Sie kommt allein nicht ran. Isst sie kein Mittag, gibt es zur Kaffeezeit verschiedenes Obst und auch mal Waffel oder Milchbrötchen, Laugengebäck. Würde sie das auch nicht wollen, müsste sie bis zum Abendbrot warten, wo es dann entweder Reste vom Mittag oder auch Brot mit warmen Würstchen/Bouletten oder anderen kleinen Snacks gibt. Kinder verhungern nicht so schnell. Also bleib konsequent, wenn du was ändern willst. Dein Sohn wird nicht auf dich zukommen und sagen "ist schon Ok, ich werd vernünftig"
Und ja, leider gibt es auch hier den ein oder anderen Frust zu erleben. Der wird begleitet und gut ist.

Zitat von Anonym 1 (20039 :

Dieses ständige zwischendurch essen finde ich auch nicht prickelnd. Aber was soll ich denn machen, wenn er zb das Mittagessen verweigert und dann eine Stunde später dasteht und Hunger hat (nur nicht auf das was gekocht wurde)?! Ich biete ihm immer wieder Obst oder Gemüse an, mal klappt es, mal nicht.

Ich weiß nicht, was ich ihm stattdessen anbieten kann, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben

Ich denke, würde ich nicht entsprechend "eingreifen", wäre es bei uns wie bei euch.

Auch mein Sohn isst sehr wählerisch beim "richtigen" Mittagessen.

Es geht aber denke ich schon damit los, dass man dem Kind eine Vielfalt von "gesundem" Essen anbietet. Somit gibts ja ein Repertoire an gesundem, was grundsätzlich gegessen wird. Zu den Mahlzeiten darf er alternativ zu dem was ich gekocht habe auch wenn er es nicht mag, ein Vollkornbrot mit Philadelphia/Schinken/Butter essen. Das sind die Brotbeläge, die er prizipiell mag. Isst er zu Mittag nix, gibts als Alternative später eben auch nur das Angebot des Mittagessens - und sowas wie Naturjoghurt mit Marmelade, Trauben etc. gibts nur als Nachtisch.

Generell gibts einfach so nix zu naschen. Also eben nur in Maßen am Nachmittag oder so etwas, wenn wir uns mit Freunden treffen und alle was süßes essen oder in der Betreuung wenn jemand Gebrurtstag hat und es Kuchen gibt oder so.

Und wenn er zwischendurch, also zwischen Frühstück, Zwischenmahlzeit, Mittagessen, Zwischenmahlzeit oder Abendessen was will, gibts nur Knäckebrot oder Maiswaffel als Alternative.

Wir essen auch nichts zwischen den Mahlzeiten und leben es entsprechend vor (wenn man mal wo eingeladen ist etc. ist das immer ne Ausnahme - aber es geht ja um das Alltägliche).

Mein großer kam mit 4880g und 57cm zur Welt und ist jetzt (siehe Ticker 101cm groß und wiegt 16,2kg).

Und das finde ich so von der Optik her genau die Grenze dessen, was ich gut finde - ich achte also schon sehr darauf, dass es nicht mehr wird.

Eben weil wir auch regelmäßig unterwegs sind und er da natürlich Schnitzel, Bratwurst und Pommes essen darf und es da eben auch mal ein Bällchen Eis gibt.

Wenn wir länger zu Hause sind, kommt er auch immer mal wieder an und er sagt, er hat Hunger auf dieses oder jenes. Aber das sind Gelüste und kein Hunger. Es gibt halt nicht einfach so hier und da ein Schokokügelchen, Gummibärchen, Fruchtriegel etc