Mütter- und Schwangerenforum

Kindergartenstart- was würdet ihr machen?

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serap1981
2740 Beiträge
09.10.2019 18:45
In meiner Welt sind 3jahrige keine manipulative monster, sondern kleine Kinder, mit Bedürfnissen und Ängsten, die sie nicht immer äußern können.
Chrissy0502
759 Beiträge
09.10.2019 18:49
Zitat von serap1981:

In meiner Welt sind 3jahrige keine manipulative monster, sondern kleine Kinder, mit Bedürfnissen und Ängsten, die sie nicht immer äußern können.


Genauso sehe ich das auch.
09.10.2019 19:00
Zitat von Tear30:

Dein Kind hat dich voll im Griff....solch Schauspielerische Leistungen hatte mein kleiner mit 2 1/2 drauf und ich habe ihn trotz allem jeden Tag in den Kiga gebracht....

Kann mir nicht vorstellen, dass ein 3,5jähriger so den Schauspieler macht, bis zum Erbrechen
-Brünni88
23365 Beiträge
09.10.2019 19:45
Zitat von Tear30:

Dein Kind hat dich voll im Griff....solch Schauspielerische Leistungen hatte mein kleiner mit 2 1/2 drauf und ich habe ihn trotz allem jeden Tag in den Kiga gebracht....


Ich hoffe, es ist Sarkasmus aber es liest sich nicht so
Zitronenmelisse
1774 Beiträge
10.10.2019 14:57
Nein mein Sohn ist kein Schauspieler, sondern ein sehr empfindliches und sensibles Kind. Er reagiert auf Veränderungen sehr stark (auch Geburt des Geschwisterchen etc.) eben mit Erbrechen. Deshalb fände ich es sehr falsch, zu sagen du musst in den Kindergarten.Wenn es mir egal ob körperlich oder seelisch schlecht geht und da ist dann jemand der mich zwingt, trotzdem weiterzumachen, würde ich noch mehr verzweifeln und dicht machen. Er soll ja Freude haben und es nicht als Zwang ansehen oder gar Angst davor haben.

Die Bedürfnisse meiner Kinder stehen bei mir immer an 1.Stelle und zwingen obwohl er leidet, werde ich ihm sicher nicht.

Zitronenmelisse
1774 Beiträge
10.10.2019 14:59
Zitat von serap1981:

In meiner Welt sind 3jahrige keine manipulative monster, sondern kleine Kinder, mit Bedürfnissen und Ängsten, die sie nicht immer äußern können.


Danke Serap. Genau so denke ich auch
Trinchen17
2480 Beiträge
10.10.2019 15:14
Zitat von shelyra:

Könnt ihr die hinbringsituation ändern? Vielleicht ein Ereignis daraus machen? Extra zum Bäcker fahren und etwas leckeres kaufen. Oder mit seinem Laufrad fahren / Bollerwagen nehmen / usw (irgendwas was nicht ganz so oft genutzt wird)?


Das finde ich ne gute Idee. Bei uns (er geht jetzt die 4. Woche, seit er 2 Jahre und 10 Monate alt ist; keine Krippe vorweg) ist es das Highlight mit seinem Freund Winnie Pooh im Laufradkorb vorne zum Bäcker zu düsen, auf dem Weg dahin für Mama nen "wichtigen" Brief einwerfen, und dann in den Kindergarten gehen.

Das Abschiedsritual dort ist "Bussi, high 5, Ghettofaust" (... "bis später. Ich denk an dich" usw.) und dann nimmt ihn die Erzieherin auf den Arm und sie winken gemeinsam zum Abschied aus dem Fenster. Bisher hat jeder anfängliche Kummer so schnell aufgehört.

Bei und fängt das schon vorm Aufstehen im Bett an wenn der Wecker bimmelt. Wir kuscheln und sprechen was er heute alles im kiga machen möchte. Was er und ich dann machen wenn ich ihn abhole usw.

Würde auch versuchen viele positive, Selbstbewusstsein-stärkende Morgenrituale einzubauen und noch nicht aufgeben. Immer positiv bleiben!
Zitronenmelisse
1774 Beiträge
08.01.2021 20:59
Hallo ihr Lieben,

vielleicht erinnert sich noch wer an den Thread und ist interessiert, wie es weiter ging bei uns.

Wir haben damals mit der Eingewöhnung, nicht weitergemacht. Bzw ich hätte es versucht aber wir sind dann ständig krank gewesen. Und er wollte partout nicht. Er hat in der Früh so geweint und er hat sich versteckt. Wie er sich dann doch überreden ließ, war leider Notbetrieb im Kindergarten und er durfte nicht hinein. Da war es dann ganz vorbei, er hat so geweint und hat ab da an das Thema Kindergarten total ignoriert. Wir sind dann auch im Januar 2020 wieder krank geworden zuerst der Große mit über 40 Grad Fieber, dann sein Bruder mit Hand Mund Fuß, dann wurde der gesund, hatte Niklas Hand Mund Fuß. Dann habe ich entschieden wir warten noch 2 Monate und probieren es ab März wieder. Aber da hat mir dann leider Gottes Corona die Entscheidung abgenommen. und es wurden sowieso die Kitas zugesperrt.

Ich habe aber im Januar meinen Sohn angemeldet bei sowas was bei euch in D das Spz ist. Wir hatten leider eine lange Wartezeit. Aber es hat sich sehr gelohnt. Im Dezember hatten wir Termine bei der Psychologin und er geht Richtung Hochsensibel & Gefühlsstark. Autismus wurde auch anfangs thematisiert aber das wurde jetzt einmal ausgeschlossen. Er hat auch leichte Wahrnehmungsstörungen und Sprachprobleme/ er versteht aber alles und ist sonst auch sonst gut entwickelt. Bei manchen Bereichen hat er auch überschnittlich gut abgeschnitten. Er bekommt jetzt Logopädie & Ergotherapie.

Er hat sich aber auch so enorm weiterentwickelt. Er ist von heute auf morgen Tag und Nacht trocken, kein einziger Unfall ist ihm passiert. Er versucht mehr zum sprechen. Er ist total neugierig, aufgeweckt und so fürsorglich anderen gegenüber. Ach er ist einfach so ein toller Bub

Ja, vorgestern haben wir in den Kindergarten angefangen. Und er ist so stolz. Ich war am ersten Tag, noch in der Garderobe ,aber er hat mich überhaupt nicht gebraucht. Heute war er schon alleine, durch Corona muss ich ihn ja an der Tür abgeben, er geht brav mit. Er hat sogar die Jause mit den Kindern gegessen. Ich könnte weinen .... für andere klar ist es normal. Aber für uns ein totaler Fortschritt.

Lt. der Erzieherin passt es jetzt total. Er spielt mit den Kindern, ist offen und sehr kommunikativ. Er redet mit Händen und Füßen und sie meint sie verstehen sich.

Ich habe lange überlegt und lange mit den Erzieherinnen gesprochen, ob wir jetzt überhaupt starten sollen wegen dem Lockdown. Aber für alle ist es so leichter, weil sie sehr viel Zeit haben für ihn und auch weniger Kinder anwesend sind.

Ich hoffe so sehr, es geht so weiter und er kann seinen Kindergarten endlich genießen und geht gerne hin.

Jaspina1
2323 Beiträge
08.01.2021 21:13
Zitat von serap1981:

In meiner Welt sind 3jahrige keine manipulative monster, sondern kleine Kinder, mit Bedürfnissen und Ängsten, die sie nicht immer äußern können.


Danke!
Jaspina1
2323 Beiträge
08.01.2021 21:16
Zitat von Zitronenmelisse:

Hallo ihr Lieben,

vielleicht erinnert sich noch wer an den Thread und ist interessiert, wie es weiter ging bei uns.

Wir haben damals mit der Eingewöhnung, nicht weitergemacht. Bzw ich hätte es versucht aber wir sind dann ständig krank gewesen. Und er wollte partout nicht. Er hat in der Früh so geweint und er hat sich versteckt. Wie er sich dann doch überreden ließ, war leider Notbetrieb im Kindergarten und er durfte nicht hinein. Da war es dann ganz vorbei, er hat so geweint und hat ab da an das Thema Kindergarten total ignoriert. Wir sind dann auch im Januar 2020 wieder krank geworden zuerst der Große mit über 40 Grad Fieber, dann sein Bruder mit Hand Mund Fuß, dann wurde der gesund, hatte Niklas Hand Mund Fuß. Dann habe ich entschieden wir warten noch 2 Monate und probieren es ab März wieder. Aber da hat mir dann leider Gottes Corona die Entscheidung abgenommen. und es wurden sowieso die Kitas zugesperrt.

Ich habe aber im Januar meinen Sohn angemeldet bei sowas was bei euch in D das Spz ist. Wir hatten leider eine lange Wartezeit. Aber es hat sich sehr gelohnt. Im Dezember hatten wir Termine bei der Psychologin und er geht Richtung Hochsensibel & Gefühlsstark. Autismus wurde auch anfangs thematisiert aber das wurde jetzt einmal ausgeschlossen. Er hat auch leichte Wahrnehmungsstörungen und Sprachprobleme/ er versteht aber alles und ist sonst auch sonst gut entwickelt. Bei manchen Bereichen hat er auch überschnittlich gut abgeschnitten. Er bekommt jetzt Logopädie & Ergotherapie.

Er hat sich aber auch so enorm weiterentwickelt. Er ist von heute auf morgen Tag und Nacht trocken, kein einziger Unfall ist ihm passiert. Er versucht mehr zum sprechen. Er ist total neugierig, aufgeweckt und so fürsorglich anderen gegenüber. Ach er ist einfach so ein toller Bub

Ja, vorgestern haben wir in den Kindergarten angefangen. Und er ist so stolz. Ich war am ersten Tag, noch in der Garderobe ,aber er hat mich überhaupt nicht gebraucht. Heute war er schon alleine, durch Corona muss ich ihn ja an der Tür abgeben, er geht brav mit. Er hat sogar die Jause mit den Kindern gegessen. Ich könnte weinen .... für andere klar ist es normal. Aber für uns ein totaler Fortschritt.

Lt. der Erzieherin passt es jetzt total. Er spielt mit den Kindern, ist offen und sehr kommunikativ. Er redet mit Händen und Füßen und sie meint sie verstehen sich.

Ich habe lange überlegt und lange mit den Erzieherinnen gesprochen, ob wir jetzt überhaupt starten sollen wegen dem Lockdown. Aber für alle ist es so leichter, weil sie sehr viel Zeit haben für ihn und auch weniger Kinder anwesend sind.

Ich hoffe so sehr, es geht so weiter und er kann seinen Kindergarten endlich genießen und geht gerne hin.


Falls du es noch nicht hast empfehle ich dir sehr "So viel Freude, so viel Wut" von Nora Imlau!
08.01.2021 21:31
Zitat von kruemeline09:

Ich lese auch raus das du es nicht zu 100% unterstützt. Er ist einfach schon sehr groß mit 3,5 Jahren. Eine Eingewöhnung in diesem Alter ist immer schwieriger. Aber nach so kurzer Zeit aufgeben ist ja auch nicht der richtige Weg. Vorallendingen das die Erzieher dazu raten finde ich sehr komisch. Ich bin selbst Erzieherin und natürlich braucht es bei manchen Kindern ein paar Wochen bis sie angekommen sind und mir der neuen Situation umgehen können. Nehmt euch die Zeit die er braucht, aber zieht es nicht unnötig in die Länge. Das macht es vielen Kindern noch schwerer. Aufgeben sehe ich allerdings als falschen Ansatz an. Ich denke bald werdet ihr mit fröhlichem Kind in die Kita gehen. Glaub an deinen Großen. Ich drücke die Daumen das ihr die Stärke habt es weiter zu machen. Für euren Sohn.


Deinem ersten Satz kann ich nicht zustimmen.
Meine drei Kinder waren jeweils 3,5 Jahre alt, als sie in den Kindergarten kamen und es gab Null Probleme. Im Gegensatz zu dem, was ich bei kleineren Kindern beobachten konnte. Bei unserem 4. Kind habe ich sogar explizit darauf geachtet, dass es bei Kiga Start mind 3,5 Jahre sein wird ( kommenden März).
Offensichtlich hat der junge der TS Probleme mit der Eingewöhnung, aber das kann man nicht grundsätzlich aufs Alter schieben.
08.01.2021 21:33
Zitat von Zitronenmelisse:

Hallo ihr Lieben,

vielleicht erinnert sich noch wer an den Thread und ist interessiert, wie es weiter ging bei uns.

Wir haben damals mit der Eingewöhnung, nicht weitergemacht. Bzw ich hätte es versucht aber wir sind dann ständig krank gewesen. Und er wollte partout nicht. Er hat in der Früh so geweint und er hat sich versteckt. Wie er sich dann doch überreden ließ, war leider Notbetrieb im Kindergarten und er durfte nicht hinein. Da war es dann ganz vorbei, er hat so geweint und hat ab da an das Thema Kindergarten total ignoriert. Wir sind dann auch im Januar 2020 wieder krank geworden zuerst der Große mit über 40 Grad Fieber, dann sein Bruder mit Hand Mund Fuß, dann wurde der gesund, hatte Niklas Hand Mund Fuß. Dann habe ich entschieden wir warten noch 2 Monate und probieren es ab März wieder. Aber da hat mir dann leider Gottes Corona die Entscheidung abgenommen. und es wurden sowieso die Kitas zugesperrt.

Ich habe aber im Januar meinen Sohn angemeldet bei sowas was bei euch in D das Spz ist. Wir hatten leider eine lange Wartezeit. Aber es hat sich sehr gelohnt. Im Dezember hatten wir Termine bei der Psychologin und er geht Richtung Hochsensibel & Gefühlsstark. Autismus wurde auch anfangs thematisiert aber das wurde jetzt einmal ausgeschlossen. Er hat auch leichte Wahrnehmungsstörungen und Sprachprobleme/ er versteht aber alles und ist sonst auch sonst gut entwickelt. Bei manchen Bereichen hat er auch überschnittlich gut abgeschnitten. Er bekommt jetzt Logopädie & Ergotherapie.

Er hat sich aber auch so enorm weiterentwickelt. Er ist von heute auf morgen Tag und Nacht trocken, kein einziger Unfall ist ihm passiert. Er versucht mehr zum sprechen. Er ist total neugierig, aufgeweckt und so fürsorglich anderen gegenüber. Ach er ist einfach so ein toller Bub

Ja, vorgestern haben wir in den Kindergarten angefangen. Und er ist so stolz. Ich war am ersten Tag, noch in der Garderobe ,aber er hat mich überhaupt nicht gebraucht. Heute war er schon alleine, durch Corona muss ich ihn ja an der Tür abgeben, er geht brav mit. Er hat sogar die Jause mit den Kindern gegessen. Ich könnte weinen .... für andere klar ist es normal. Aber für uns ein totaler Fortschritt.

Lt. der Erzieherin passt es jetzt total. Er spielt mit den Kindern, ist offen und sehr kommunikativ. Er redet mit Händen und Füßen und sie meint sie verstehen sich.

Ich habe lange überlegt und lange mit den Erzieherinnen gesprochen, ob wir jetzt überhaupt starten sollen wegen dem Lockdown. Aber für alle ist es so leichter, weil sie sehr viel Zeit haben für ihn und auch weniger Kinder anwesend sind.

Ich hoffe so sehr, es geht so weiter und er kann seinen Kindergarten endlich genießen und geht gerne hin.


Das klingt echt super.
Manchmal brauchen die Kinder einfach noch Zeit und später geht es dann wie von selbst.
Alles gute euch
Zitronenmelisse
1774 Beiträge
08.01.2021 21:54
Zitat von Jaspina1:

Zitat von Zitronenmelisse:

Hallo ihr Lieben,

vielleicht erinnert sich noch wer an den Thread und ist interessiert, wie es weiter ging bei uns.

Wir haben damals mit der Eingewöhnung, nicht weitergemacht. Bzw ich hätte es versucht aber wir sind dann ständig krank gewesen. Und er wollte partout nicht. Er hat in der Früh so geweint und er hat sich versteckt. Wie er sich dann doch überreden ließ, war leider Notbetrieb im Kindergarten und er durfte nicht hinein. Da war es dann ganz vorbei, er hat so geweint und hat ab da an das Thema Kindergarten total ignoriert. Wir sind dann auch im Januar 2020 wieder krank geworden zuerst der Große mit über 40 Grad Fieber, dann sein Bruder mit Hand Mund Fuß, dann wurde der gesund, hatte Niklas Hand Mund Fuß. Dann habe ich entschieden wir warten noch 2 Monate und probieren es ab März wieder. Aber da hat mir dann leider Gottes Corona die Entscheidung abgenommen. und es wurden sowieso die Kitas zugesperrt.

Ich habe aber im Januar meinen Sohn angemeldet bei sowas was bei euch in D das Spz ist. Wir hatten leider eine lange Wartezeit. Aber es hat sich sehr gelohnt. Im Dezember hatten wir Termine bei der Psychologin und er geht Richtung Hochsensibel & Gefühlsstark. Autismus wurde auch anfangs thematisiert aber das wurde jetzt einmal ausgeschlossen. Er hat auch leichte Wahrnehmungsstörungen und Sprachprobleme/ er versteht aber alles und ist sonst auch sonst gut entwickelt. Bei manchen Bereichen hat er auch überschnittlich gut abgeschnitten. Er bekommt jetzt Logopädie & Ergotherapie.

Er hat sich aber auch so enorm weiterentwickelt. Er ist von heute auf morgen Tag und Nacht trocken, kein einziger Unfall ist ihm passiert. Er versucht mehr zum sprechen. Er ist total neugierig, aufgeweckt und so fürsorglich anderen gegenüber. Ach er ist einfach so ein toller Bub

Ja, vorgestern haben wir in den Kindergarten angefangen. Und er ist so stolz. Ich war am ersten Tag, noch in der Garderobe ,aber er hat mich überhaupt nicht gebraucht. Heute war er schon alleine, durch Corona muss ich ihn ja an der Tür abgeben, er geht brav mit. Er hat sogar die Jause mit den Kindern gegessen. Ich könnte weinen .... für andere klar ist es normal. Aber für uns ein totaler Fortschritt.

Lt. der Erzieherin passt es jetzt total. Er spielt mit den Kindern, ist offen und sehr kommunikativ. Er redet mit Händen und Füßen und sie meint sie verstehen sich.

Ich habe lange überlegt und lange mit den Erzieherinnen gesprochen, ob wir jetzt überhaupt starten sollen wegen dem Lockdown. Aber für alle ist es so leichter, weil sie sehr viel Zeit haben für ihn und auch weniger Kinder anwesend sind.

Ich hoffe so sehr, es geht so weiter und er kann seinen Kindergarten endlich genießen und geht gerne hin.


Falls du es noch nicht hast empfehle ich dir sehr "So viel Freude, so viel Wut" von Nora Imlau!


Danke dir für den Tipp, das Buch habe ich schon gelesen. Ich habe es geahnt, das mein Sohn in die Gefühlsstarke Richtung geht. Das Buch hat uns auch sehr geholfen.
Zitronenmelisse
1774 Beiträge
08.01.2021 22:02
Zitat von mia85:

Zitat von kruemeline09:

Ich lese auch raus das du es nicht zu 100% unterstützt. Er ist einfach schon sehr groß mit 3,5 Jahren. Eine Eingewöhnung in diesem Alter ist immer schwieriger. Aber nach so kurzer Zeit aufgeben ist ja auch nicht der richtige Weg. Vorallendingen das die Erzieher dazu raten finde ich sehr komisch. Ich bin selbst Erzieherin und natürlich braucht es bei manchen Kindern ein paar Wochen bis sie angekommen sind und mir der neuen Situation umgehen können. Nehmt euch die Zeit die er braucht, aber zieht es nicht unnötig in die Länge. Das macht es vielen Kindern noch schwerer. Aufgeben sehe ich allerdings als falschen Ansatz an. Ich denke bald werdet ihr mit fröhlichem Kind in die Kita gehen. Glaub an deinen Großen. Ich drücke die Daumen das ihr die Stärke habt es weiter zu machen. Für euren Sohn.


Deinem ersten Satz kann ich nicht zustimmen.
Meine drei Kinder waren jeweils 3,5 Jahre alt, als sie in den Kindergarten kamen und es gab Null Probleme. Im Gegensatz zu dem, was ich bei kleineren Kindern beobachten konnte. Bei unserem 4. Kind habe ich sogar explizit darauf geachtet, dass es bei Kiga Start mind 3,5 Jahre sein wird ( kommenden März).
Offensichtlich hat der junge der TS Probleme mit der Eingewöhnung, aber das kann man nicht grundsätzlich aufs Alter schieben.


Hallo bei uns ist es sogar üblich, dass die Kinder mit ca 3 Jahren in den Kiga anfangen. Meine Geschwister 11 und 2x 7 Jahre haben auch mit 3.5Jahren angefangen und es war für sie super toll. Meine Mama war nur 1 Tag bei der Eingewöhnung und sie waren sehr gerne im Kindergarten.

Mein 2. Sohn wird auch 3.5 Jahre sein, ich hoffe bei ihm klappt es dann wie geplant.

Als mein Großer damals angefangen hat waren auch kleinere Kinder zum eingewöhnen und die haben, so viel geweint. Ein Bub hat den ganzen Vormittag durchgeweint, bis er vor Erschöpfung dann eingeschlafen ist.
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