Ich finde es auch def. zu früh, das du weggehen solltest / wolltest.
Ich war 1woche lang immer für ca 3stunden dabei!
dann erst raussitzen , dann weggehen, dann schlafen im beisein, dann allein schlafen usw....
ich denke deine kleine braucht zeit und das sie nun so weinerlich ist ist doch auch "normal" das ist eine gaaaanz neue erfahrung für sie.
nicht aufgeben! ich weiß für mütter ist es ganz schwer, aber es lohnt sich

Zitat von sineli:

lavida: sicher ist es für manch ein kind, das sehr sensibel ist, eine recht belastende situation (kann, muss aber nicht). hier scheint mir aber doch sehr schnell nach dem mama-muss-weg-prinzip vorgegangen worden zu sein. eine eingewöhnung kann auch viel sanfter laufen, wie ja andere mamas schon berichtet haben.

da hast du recht

Zitat von sineli:

lavida: sicher ist es für manch ein kind, das sehr sensibel ist, eine recht belastende situation (kann, muss aber nicht). hier scheint mir aber doch sehr schnell nach dem mama-muss-weg-prinzip vorgegangen worden zu sein. eine eingewöhnung kann auch viel sanfter laufen, wie ja andere mamas schon berichtet haben.

Sehe ich ganz genauso

Oh man...ihr macht mir Angst ....
mein Sohn geht ab dem 2.8 in die Krippe...ich habe nur 2 Wochen eingewöhnungszeit....
Er kennt die Räumlichkeiten zwar von der Krabbelgruppe her,weiß aber nicht wie er reagiert,wenn da so viele Kinder sind....
weil wenn jemand schreit oder weint,weint er immer gleich mit weil er sich erschreckt....
ich hoffe das wir das in den 9 Tagen schaffen....

Zitat von BennetsMUM:

Oh man...ihr macht mir Angst ....
mein Sohn geht ab dem 2.8 in die Krippe...ich habe nur 2 Wochen eingewöhnungszeit....
Er kennt die Räumlichkeiten zwar von der Krabbelgruppe her,weiß aber nicht wie er reagiert,wenn da so viele Kinder sind....
weil wenn jemand schreit oder weint,weint er immer gleich mit weil er sich erschreckt....
ich hoffe das wir das in den 9 Tagen schaffen....

bestimmt, du brauchst doch keine angst haben. as berliner modell geht doch davon aus, dass es in der zeit klappt und wenn er schon die räumlichkeiten kennt, prima.
aus langjähriger erfahrung kann ich dir sagen, dass es auf den sanften einstieg ankommt und dann abschiedsszenen kurz zu halten und vor allem: eine positive haltung vermitteln..kein: du brauchst keine angst zuhaben und solch ein schmarrn. falls du angst vor spinnen hast und jemand sagt dir, dass du keine angst haben musst... hilft dasund du nimmst trotzdem ne vogelspinne auf die hand?
~~~
am besten hilft, ihm jetzt schon beizubringen, dass er auf das wort"fertig" reagiert. wenn die mama fertig ist mit blablabla, geht sie mit dir raus, nimmt sie dich auf den arm, oder, oder. und so kannst du beim abschied sagen: wenn die mama fertig ist mit arbeiten, holt sie dich ab, kuss, winken, tschüss.

Danke erstmal für die vielen Antworten
Wir waren heut früh von 8.45 - 10 Uhr und ich war dabei. Ich hab mit der Erzieherin geredet und ihr erzählt, dass sie so sehr weint daheim.
Die nächsten Tage bleiben wir erst nochmal dabei und bleiben auch nur kurz.
Sie hat mich heute nach dem Frühstück heimgeschickt, obwohl es noch ein bisschen gegangen wäre. Aber sie meinte, es ist besser, zu gehen wenn sie noch gut drauf sind als erst, wenn sie weinen. Dann behalten sie die Krippe gut in Erinnerung.
Leider sind wir auf die Krippe angewiesen. Ich muss am Montag wieder arbeiten. Mein Mann ist ab morgen da und bleibt bis Ende August daheim. Morgen gehen wir zusammen hin und ich werde nochmal mit der Erzieherin reden, ob wir es noch langsamer machen können und erstmal dabei bleiben können. Ich denke, sie hat nichts dagegen, sie weiss, dass wir Zeit haben.
Leider werden ab viele Kinder viel zu früh allein gelassen, ich scheine die einzige Mutter zu sein, die da nicht so eine "Eile" hat.
Ich musste heute selbst oft als Trösterin einspringen, weil so viele geweint haben. Und oft die, die selbst erst eine Woche da sind, aber schon 1-2 Std. alleine bleiben.

Zitat von sineli:

Zitat von BennetsMUM:

Oh man...ihr macht mir Angst ....
mein Sohn geht ab dem 2.8 in die Krippe...ich habe nur 2 Wochen eingewöhnungszeit....
Er kennt die Räumlichkeiten zwar von der Krabbelgruppe her,weiß aber nicht wie er reagiert,wenn da so viele Kinder sind....
weil wenn jemand schreit oder weint,weint er immer gleich mit weil er sich erschreckt....
ich hoffe das wir das in den 9 Tagen schaffen....

bestimmt, du brauchst doch keine angst haben. as berliner modell geht doch davon aus, dass es in der zeit klappt und wenn er schon die räumlichkeiten kennt, prima.
aus langjähriger erfahrung kann ich dir sagen, dass es auf den sanften einstieg ankommt und dann abschiedsszenen kurz zu halten und vor allem: eine positive haltung vermitteln..kein: du brauchst keine angst zuhaben und solch ein schmarrn. falls du angst vor spinnen hast und jemand sagt dir, dass du keine angst haben musst... hilft dasund du nimmst trotzdem ne vogelspinne auf die hand?
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am besten hilft, ihm jetzt schon beizubringen, dass er auf das wort"fertig" reagiert. wenn die mama fertig ist mit blablabla, geht sie mit dir raus, nimmt sie dich auf den arm, oder, oder. und so kannst du beim abschied sagen: wenn die mama fertig ist mit arbeiten, holt sie dich ab, kuss, winken, tschüss.

das Wort "fertig" kennt er schon....aber ich weiß nicht ob er das realisiert...
lange Zeit zum abschied habe ich eh nicht....zum Schuhe ausziehen, Kleidung weg hängen etc. habe ich nur 5 Minuten...sonst verpasse ich den Bus....
ich lasse mich einfach überraschen...
da muss er durch....
weil ich kann ja nicht immer zu spät zur Schule gehen,oder mitten im Unterricht los gehen....

Zitat von Erich:

Danke erstmal für die vielen Antworten
Wir waren heut früh von 8.45 - 10 Uhr und ich war dabei. Ich hab mit der Erzieherin geredet und ihr erzählt, dass sie so sehr weint daheim.
Die nächsten Tage bleiben wir erst nochmal dabei und bleiben auch nur kurz.
Sie hat mich heute nach dem Frühstück heimgeschickt, obwohl es noch ein bisschen gegangen wäre. Aber sie meinte, es ist besser, zu gehen wenn sie noch gut drauf sind als erst, wenn sie weinen. Dann behalten sie die Krippe gut in Erinnerung.
Leider sind wir auf die Krippe angewiesen. Ich muss am Montag wieder arbeiten. Mein Mann ist ab morgen da und bleibt bis Ende August daheim. Morgen gehen wir zusammen hin und ich werde nochmal mit der Erzieherin reden, ob wir es noch langsamer machen können und erstmal dabei bleiben können. Ich denke, sie hat nichts dagegen, sie weiss, dass wir Zeit haben.
Leider werden ab viele Kinder viel zu früh allein gelassen , ich scheine die einzige Mutter zu sein, die da nicht so eine "Eile" hat.
Ich musste heute selbst oft als Trösterin einspringen, weil so viele geweint haben. Und oft die, die selbst erst eine Woche da sind, aber schon 1-2 Std. alleine bleiben.

Dazu möchte ich sagen, dass es aber manchmal leider einfach nicht anders möglich ist.
Ich musste um einen Platz kämpfen, bekam dann einen, aber leider relativ kurzfristig.
Die Eingewöhnung geht ab nächste Woche los und zum 1.08. müssen wir damit durch sein. Daran führt kein Weg vorbei, außer ich lasse meine neue Arbeitsstelle sausen.
Ich beneide andere, die die Zeit dafür haben, aber man sollte auch nicht über die anderen urteilen, die oftmals keine andere Wahl haben.

ist jetzt keine schelte, nur zum verständnis. du gehst am dritten tag schon so weit weg das du angerufen werden musst.
gib ihr doch einfacxh zeit und für den anfang.... ihr habt 7 wochen geplant... eben bei ihr, zeig ihr alles, gehe mal auf die toilette, gehe mal schnell in einen anderen raum und komme dann wieder.
bleib doch in der nähe das dein kind weiß (für den anfang) mama ist ind "rufweite" und wenn das klappt gehts weiter.
freundin von mir ist wochenlang bei der TM geblieben weil ihr kleiner nur gebrüllt hat, mitlerweile gehts wunderbar, von jetzt auf gleich

Unsere Eingewöhnung lief folgendermaßen ab: Die erste Woche jeweils eine Stunde. Mama komplett mit im Zimmer auf einem Stuhl. Soll weder mit anderen Kindern sprechen, noch sich um das eigene Kind kümmern. Nur anwesend sein. Eine Kindergärtnerin ist komplett auf dieses eine Kind eingestellt (das Vertrauen entwickelt werden kann) und kümmert sich in der Zeit ausschließlich um dieses Kind. Die darauffolgende Woche wird entschieden, ob die Mutter mal 5 Minuten raus darf (ist aber immer im Nebenzimmer - wir sollten was zu lesen mitbringen, um die Zeit rumzukriegen). Ist das Kind nicht soweit, wird die zweite wie die erste noch gehandhabt. Dann fängts wirklich mit 5 Minuten Abwesenheit an und steigert sich im laufe der folgenden zwei Wochen auf die komplette Stunde. Dann auf 2 Stunden, dann auf 3 Stunden. Also das wird SEHR langsam angegangen. Wäre für dein Kind wohl eine gute Lösung. Leider wird das genauso IMMER durchgezogen und nicht auf die einzelnen Kinder eingegangen. Meiner hat immer riesen Aufstand gemacht, wenn wir gegangen sind. er wäre ohne Probleme von Anfang an drinnen geblieben. Aber das wollten die Erzieherinnen nicht

Okay Du schreibst Du mußt wieder arbeiten gehen.

Aber wenn Ihr die Zeit habt , dann bleibt im Raum, aber wie mehrere schrieben passiv. So haben wir es damals bei meinen Sohn auch gemacht. Der einzige Vorteil war er mochte seine Bezugserzieherin sofort, aber er brauchte 2 Wochen um damit klar zu kommen, dass ich rausgehe.

Wir hatten damals nur 2 Wochen und ich mußte auch wieder arbeiten, tortzdem haben die Erzieherin und ich es sanft gemacht.

Inzwischen rennt meiner total hibbelig in seinen Gruppenraum morgens.

lg

So wie ihr schreibt, habt ihr super Kindergärten. Unserer ist nicht schlecht, aber die Eingewöhnung läuft irgendwie nach gar keinem Prinzip ab. Die Kinder werden gebracht und nach zwei/drei Tagen soll man schon gehen, für 30min. Dann immer mehr.
Ich sag nochmal dazu, ich wurde von den Erziehern gebeten zu gehen, es war nicht mein Wunsch. Seit heute gehe ich nicht mehr raus, weil ich das Verfahren bei unserer Kleinen nicht in Ordnung finde. Sie lassen mit sich reden und sagen auch "okay, dann machen wir es so", aber sie haben nicht wirklich selbst ein Gefühl dafür, wie es am besten für jedes Kind ist, versteht ihr?
Die eine Kleine, die heut ständig geweint hat, ist eben auch schon gut 2 Std allein, auch erst seit Freitag da. Bei ihr weiss ich sehr gut, dass die Eltern Zeit hätten, aber einfach nur zwei Wochen(!!!) ansetzen. Mit dem Argument, die schafft das schon, die ist pflegeleicht. Das habe ich gemeint, als ich geschrieben hab, manche lassen sie zu schnell allein.
Wie gesagt, ab Montag übernimmt der Papa. Wir werden es jetzt auf unsere Art machen und erstmal dabei bleiben die nächste Tage. Und dann nochmal probieren, ob es mal ein paar Minuten geht, dass Papa rausgeht.

Was ich noch kurz fragen wollte:
Papa übernimmt ja ab Montag die Eingewöhnung. Habe schon oft gehört, dass es dann leichter geht, da die Kleinen sich leichter vom Papa verabschieden können.
Und dass die Väter ruhiger, gelassener, auf jeden Fall nicht so emotional reagieren und sich das aufs Kind überträgt.
Stimmt das, hat das jemand schon so erlebt? Wäre ja schön, wenn es so für unsere Kleine leichter wäre.
Vielleicht merkt sie auch meine Unsicherheit, merkt wie traurig ich bin, auch wenn ich versuche, es zu überspielen.

Ja, das kann ich bestätigen. Väter sind da manchmal besser zum eingewöhnen, deine Traurigkeit merkt sie hundertpro
Ich drücke die Daumen, aber wenn ihr nun Zeit habt dann wird das auch schon

da kann man nur hoffen und wünschen,dass papa stark ist. die kinder merken sofort,wenn mama unsicher und traurig ist.das ist nicht gut für dein kind.
bei uns ist die eingewöhnung 1 woche.am ersten tag war ich mit da ,weil kinotag war und meiner kein interesse zeigte.meiner wurde erstmal in ruhe gelassen um alles zu erkunden und konnte sich wenn er wollte am programm beteiligen.ab dem 2.tag war er allein von 8-12 uhr.klappte super.
am ersten richtigem tag hat er dann auch schon mit geschlafen.er geht gern hin.er ist täglich von ca.8/9 uhr- 16.30 uhr da.
ich finde auch ganz wichtig,die verabschiedung so kurz wie möglich zu machen.kind rein,ausziehen,tschüß und weg......und nicht zeigen,dass man das ungern macht.der kiga ist für kinder keine bestrafung.