Mütter- und Schwangerenforum

logische Konsequenzen für bestimmte Aktionen

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Litschi
1121 Beiträge
20.08.2018 13:22
Zitat von NiAn:

Zitat von Mami0813:

Also ich schicke sie in ihre Zimmer wenn meine Kids einfach nicht aufhören. Sage" denkt über euer verhalten nach und wenn ihr ausgesponnen habt könnt ihr wieder raus. Oder ihr müsst im Zimmer bleiben bis ich sage ihr dürft wieder raus." Je nachdem halt.

Und das "auf Händen tragen" war wahrscheinlich der Fehler. Hab ich bei meinen von Anfang an nicht gemacht. Vor Anfang an war Alltag da. Nie war einer eifersüchtig. Die großen krachen sich mittlerweile nur, der Kleine wird noch geschont. So wie meine Tochter anfangs noch geschont wurde.
Meine sind 9 Jahre, 5 Jahre und 1,5 Jahre alt (Junge, Mädchen, Junge)


Mit stiller-Treppe-Methodik hat man ja schon immer das erreicht was man selber will von seinen Kindern.


Was hat das denn mit stiller Treppe zu tun? Wenn die Kinder sich nunmal die Köppe fast einschlagen und jedes Erklären und so weiter nicht hilft, muss man die kleinen Monster halt mal trennen. Kennt ihr das nicht mehr aus eurer Kindheit "bis einer weint"? Manchmal ist ne kurze Auszeit eben das einzig hilfreiche und wenn sich die Gemüter wieder beruhigt haben und die Ohren wieder aufnahmefähig, kann man erklären.
Dass das ins Kinderzimmergeschicke immer so negativ ausgelegt werden muss?!? Es sind deren Zimmer, DORT dürfen sie mal ausflippen (auch im fröhlichen Sinn!), Kuscheltiere rumwerfen usw. Und wenn Kinder mal ihre 5 wilden Minuten haben und diese dann an Haustieren, Geschwistern und dergleichen auslassen, biete ich ihnen doch lieber an: "schau, hier ist dein Reich, hier kannst du nun all deine Energie rauslassen!" Und das ganze muss ja keine Strafe sein, man kann ja als Mama auch mitmachen beim Ausflippen. Musik an, Kissen werfen... Kinder müssen halt lernen, dass so etwas nicht überall und vor allem nicht mit jedem geht. Kleine Babys müssen geschützt werden. Aber deshalb alles unterdrücken und mit Konsequenzen beantworten.... TS, du hast es nämlich schon erkannt. Für kindliches, rebellisches, unvorsichtiges Verhalten gibt es nicht DIE Konsequenz. Erklären und Alternativen anbieten.
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