Mütter- und Schwangerenforum

muttergefühle weg oder gar rabenmutter..

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11.07.2017 19:57
Zitat von Marf:

Ist es wirklich schlimm? Muss man sich als Mutter unter Herzschmerzen winden weil das Kind mal weg ist?
Es gibt Menschen die gut mit solchen Trennungen zurechtkommen und auch sonst wenig Nähe benötigen.Dein Sohn vermisst dich auch nicht,sagst du.
Kann ja sein das ihr beide so ein Typ Mensch seid.Und ein offensichtliches Leiden sehe ich nicht.Eher deine Angst einem bestimmten Mutterbild nicht zu entsprechen.


Würde es nur einmalig um diese drei Wochen gehen, würde ich Dir zustimmen, aber die Alltagsgefühle, die die TS beschreibt sehe ich schon anders als als bloßes "Juhu, ich hab mal frei".
11.07.2017 19:59
Andere Frage. Wie war denn deine Kindheit? Hast du eine gute Bindung zu deinen Eltern? Wie verlief die Geburt von deinem Kind? Wie war das Bonding in der Anfangszeit? Hättest du Angst dein Kidn zu verwöhnen und würde das vielleicht so von deinem Umfeld suggeriert?
Anonym 1945092
5 Beiträge
11.07.2017 20:00
hallo
du mir geht oder ging es ähnlich
mein großer sohn kam damals sehr zu früh und hat dadurch
einige defizite zb ist er mit der sprache hinter her, mit der mototrik
und und und
zb auch wenn man ihm etwas geschenkt hat oder sich mal weh getahn hat
kam keine emotion von ihm.
auch so hat er manchmal seltsame anwandlungen gehabt.

damals hatte ich das gleiche gefühl ich war froh wenn er nicht bei mir war sondern zb in der schule.
ich habe immer alles für ihn getahn und mich gekümmert aber
nach und nach kam auch keine nähe mehr zu stande und ich habe angefangen mein kind zu hassen. ja das gibt es man kann sein eigenes kind hassen
und mir ging es genauso wie dir , ich habe mich soo schlecht gefüht auch als rabenmutter und und und
ich hatte mich damals ans jugendamt gewandt mit der bitte mein kind
woanders unter zu bringen da ich ihm keine geborgenheit und nähe geben kann.
naja erst haben wir eine nachmittags betreuung organiesiert und sämtliche therapien (auch für beide)
und dann ging er in ein betreutes wohnen, wo sie dann nach einiger zeit
auch bemerkt wie seltsam er ist ( sieht ein arzt und co wenn man nur kurz da ist ja nicht)
dadurch das er in ein betreutes wohnen gewechselt ist wollte das jugendamt auch geld von seinem erzeuger (schon vor dem ersten geburtstag keinen kontakt mehr zu ihm gehabt)
naja das ging dann so weit das er auch das sorgerecht haben wollte da
er sich mehr um seinen sohn kümmern wollte
ich habe mich damals dafür entschieden ihm das sorgerecht zu geben.
nun wohnt er in einem betreuten wohnen beim papa in der stadt und
seid einigen monaten ( dafür werden mich hier sicher einige nicht mögen) habe ich keinen kontakt zu meinem sohn und ja ich bin froh darüber
das ich jetzt einfach mal eine weile zur ruhe komme.

wenn mein sohn mich mal besuchen will kann er das gerne tun . mit zusammen wohnen wird nichts mehr da sich auch 100 % keine mutterschafts gefühle aufbauen werden und ich glaube auch nicht das
sich jeh eine freundschaft oder ähnliches aufbauen würde. momentan ist er für mich ein ganz normales kind wie jedes andere was ich draussen treffe nicht mehr und nicht weniger.
durch die ganze sache bin ich nervlich und seelisch kaputt
er jetzt im nachhinein wo sie erkannt haben wie mein sohn ist
habe ich recht bekommen das ich richtig gehandelt habe.

also keine angt du bis nicht die einzigste die gerne ihr kind woanders hätte als wie bei sich.

und sry das es so lang geworden ist
Anonym 194509
66 Beiträge
11.07.2017 20:00
Zitat von Marf:

Ist es wirklich schlimm? Muss man sich als Mutter unter Herzschmerzen winden weil das Kind mal weg ist?
Es gibt Menschen die gut mit solchen Trennungen zurechtkommen und auch sonst wenig Nähe benötigen.Dein Sohn vermisst dich auch nicht,sagst du.
Kann ja sein das ihr beide so ein Typ Mensch seid.Und ein offensichtliches Leiden sehe ich nicht.Eher deine Angst einem bestimmten Mutterbild nicht zu entsprechen.


als ich ihn weggebracht habe zum urlaub, stieg er auch ein ohne sich groß zu verabschieden. muss er ja auch nicht
ich hatte kurz tränen im auge.

das man nicht die perfekte mutter ist oder sein kann, weiß ich. wäre auch schlimm wenn alle gleich sind.

aber wenn man ein grummeln im bauch bekommt, je näher der tag x rückt, an dem das kind wieder kommt, dann stimmt da etwas nicht.

ich habe schon oft über eine pflegschaft nachgedacht. endergebnis: ich bekam tränen bei dem gedanken.
aber ein direktes zusammenleben mit ihm, kann ich mir so auch nicht vorstellen.
ja, ein kind ist keine maschine und man ändert sich und seinen alltag. habe ich auch gemacht. aber iwie..
11.07.2017 20:02
Zitat von Anonym 194509:

Zitat von JaneMargolis:

Zitat von Anonym 194509:

Zitat von JaneMargolis:

Ganz ernst gemeinte Frage - wie verhält es sich denn mit anderen Menschen? Liebst Du (irgendjemand) und bist Dir dabei ganz sicher?


auf so eine frage habe ich als teenie schon oft nachgedacht. ob ich überhaupt richtig lieben kann. oder nur ein gewohnheitsmensch bin.

ich weiß, das ich oft schwärme. nicht von stars oder so aber von kollegen und wenn man doch mal jemand sieht.

aber richtig lieben, es ist eine schwere frage und kann keine richtige antwort geben.
denn jeder definiert liebe auch anders.


Ich glaube schon dass es unterschiedliche Definitionen gibt aber nicht unbedingt grundsätzliche Unsicherheit ob man generell jemanden lieben, sich komplett einlassen und binden kann. Die Frage zielt darauf ab, ob das vllt. ein grundlegendes Thema bei Dir sein könnte, das sich eben bei deinem Kind besonders zeigt, weil man hier eben nicht nur mit "Gewohnheit" gefordert ist, sondern ganz anders mit Liebe und Liebeserwartung konfrontiert wird, als das in einer Partnerschaft der Fall ist.


richtig. mit einem kind ist es ja wieder ganz anders als mit einem erwachsenem.
ich muss aber auch sagen, der kleine ist auch teils sehr anstrengend. klar, sind die meisten in dem alter. ich will ihn da auch nicht in eine schublade stecken.
mein schwager sagte mir, eine woche, maximal 2 ist es ok mit ihm. nach fast 2 wochen zeigt er auch da seine "macken", was ich oft meckere. viele sagen immer "er ist so lieb" ist er auch, keine frage. aber oft sagen es die, die ihn selten oder nur wenige std haben.

es könnte also möglich sein, das ich nicht richtig lieben kann und ihn deshalb "abstoße"?
wie oder wer kann da helfen?


Wenn Du da wirklich ein grundlegendes Problem bei Dir selbst vermutest an dem Du arbeiten willst, dann ist ein Psychotherapeut wohl schon die richtige Anlaufstelle. Evtl. weißt Du ja sogar, wenn das schon als Teenie so war, worans liegen könnte. An die Ursachen müsste man halt ran.

Wenn Du denkst, es ist ein temporäres Thema, das evtl eher mit seiner Entwicklungsphase und den damit verbundenen anstrengenden Situationen zu tun hat, wäre wohl eher eine Familienhilfe denkbar?
Anonym 194509
66 Beiträge
11.07.2017 20:04
Zitat von NiAn:

Andere Frage. Wie war denn deine Kindheit? Hast du eine gute Bindung zu deinen Eltern? Wie verlief die Geburt von deinem Kind? Wie war das Bonding in der Anfangszeit? Hättest du Angst dein Kidn zu verwöhnen und würde das vielleicht so von deinem Umfeld suggeriert?


meine kindheit? durchwachsen. mein bruder hat viel schei** gebaut..ich war demnach die "liebe" weil ich nichts machte. ich hab alles rein gefressen..meine eltern hatten sehr viel streit...svv spielte ein große rolle bei mir.
mit meinem papa versteh ich mich prima. mit mama auch aber da muss ich auch nicht länger als 2 tage bei ihr sein.

die geburt von meinem kind, verlief wie im buch. übertragen aber sost keine probleme.
er war pflegeleicht und hat so gut wie immer geschlafen.

wenn ich nachdenke, so ab da wo er mobiler wurde, ging es laaangsam los..
Anonym 194509
66 Beiträge
11.07.2017 20:08
Zitat von Anonym 1945092:

hallo
du mir geht oder ging es ähnlich
mein großer sohn kam damals sehr zu früh und hat dadurch
einige defizite zb ist er mit der sprache hinter her, mit der mototrik
und und und
zb auch wenn man ihm etwas geschenkt hat oder sich mal weh getahn hat
kam keine emotion von ihm.
auch so hat er manchmal seltsame anwandlungen gehabt.

damals hatte ich das gleiche gefühl ich war froh wenn er nicht bei mir war sondern zb in der schule.
ich habe immer alles für ihn getahn und mich gekümmert aber
nach und nach kam auch keine nähe mehr zu stande und ich habe angefangen mein kind zu hassen. ja das gibt es man kann sein eigenes kind hassen
und mir ging es genauso wie dir , ich habe mich soo schlecht gefüht auch als rabenmutter und und und
ich hatte mich damals ans jugendamt gewandt mit der bitte mein kind
woanders unter zu bringen da ich ihm keine geborgenheit und nähe geben kann.
naja erst haben wir eine nachmittags betreuung organiesiert und sämtliche therapien (auch für beide)
und dann ging er in ein betreutes wohnen, wo sie dann nach einiger zeit
auch bemerkt wie seltsam er ist ( sieht ein arzt und co wenn man nur kurz da ist ja nicht)
dadurch das er in ein betreutes wohnen gewechselt ist wollte das jugendamt auch geld von seinem erzeuger (schon vor dem ersten geburtstag keinen kontakt mehr zu ihm gehabt)
naja das ging dann so weit das er auch das sorgerecht haben wollte da
er sich mehr um seinen sohn kümmern wollte
ich habe mich damals dafür entschieden ihm das sorgerecht zu geben.
nun wohnt er in einem betreuten wohnen beim papa in der stadt und
seid einigen monaten ( dafür werden mich hier sicher einige nicht mögen) habe ich keinen kontakt zu meinem sohn und ja ich bin froh darüber
das ich jetzt einfach mal eine weile zur ruhe komme.

wenn mein sohn mich mal besuchen will kann er das gerne tun . mit zusammen wohnen wird nichts mehr da sich auch 100 % keine mutterschafts gefühle aufbauen werden und ich glaube auch nicht das
sich jeh eine freundschaft oder ähnliches aufbauen würde. momentan ist er für mich ein ganz normales kind wie jedes andere was ich draussen treffe nicht mehr und nicht weniger.
durch die ganze sache bin ich nervlich und seelisch kaputt
er jetzt im nachhinein wo sie erkannt haben wie mein sohn ist
habe ich recht bekommen das ich richtig gehandelt habe.

also keine angt du bis nicht die einzigste die gerne ihr kind woanders hätte als wie bei sich.

und sry das es so lang geworden ist


oh gott jetzt musste ich mir ordentlich die tränen unterdrücken.

für mich ist es so, als wenn er nur ein mitbewohner ist. mein eigen fleisch und blut..

wie alt war dein sohn als du dich an das jugendamt gewandt hast? es ist ja schon ein enormer schritt. so etwas möchte ich vermeiden. es würde keiner verstehen. und ich möchte eine gute bindung haben.
Anonym 194509
66 Beiträge
11.07.2017 20:11
Zitat von JaneMargolis:

Zitat von Anonym 194509:

Zitat von JaneMargolis:

Zitat von Anonym 194509:

...


Ich glaube schon dass es unterschiedliche Definitionen gibt aber nicht unbedingt grundsätzliche Unsicherheit ob man generell jemanden lieben, sich komplett einlassen und binden kann. Die Frage zielt darauf ab, ob das vllt. ein grundlegendes Thema bei Dir sein könnte, das sich eben bei deinem Kind besonders zeigt, weil man hier eben nicht nur mit "Gewohnheit" gefordert ist, sondern ganz anders mit Liebe und Liebeserwartung konfrontiert wird, als das in einer Partnerschaft der Fall ist.


richtig. mit einem kind ist es ja wieder ganz anders als mit einem erwachsenem.
ich muss aber auch sagen, der kleine ist auch teils sehr anstrengend. klar, sind die meisten in dem alter. ich will ihn da auch nicht in eine schublade stecken.
mein schwager sagte mir, eine woche, maximal 2 ist es ok mit ihm. nach fast 2 wochen zeigt er auch da seine "macken", was ich oft meckere. viele sagen immer "er ist so lieb" ist er auch, keine frage. aber oft sagen es die, die ihn selten oder nur wenige std haben.

es könnte also möglich sein, das ich nicht richtig lieben kann und ihn deshalb "abstoße"?
wie oder wer kann da helfen?


Wenn Du da wirklich ein grundlegendes Problem bei Dir selbst vermutest an dem Du arbeiten willst, dann ist ein Psychotherapeut wohl schon die richtige Anlaufstelle. Evtl. weißt Du ja sogar, wenn das schon als Teenie so war, worans liegen könnte. An die Ursachen müsste man halt ran.

Wenn Du denkst, es ist ein temporäres Thema, das evtl eher mit seiner Entwicklungsphase und den damit verbundenen anstrengenden Situationen zu tun hat, wäre wohl eher eine Familienhilfe denkbar?


familienhilfe..also in der erziehungsberatung konnten wir uns nicht einigen. ich habe gelernt etwas anders mit ihm umzugehen aber so richtig gebracht hat es nichts.

an was es bei mir liegen könnte, weiß ich nicht.

ich hatte mal eine therapie begonnen, kam aber mit ihr nicht zurecht ( das waren die 5 probesitzungen). suchte woanders einen platz. stand oft auf wartelisten. aber wenn man nicht sagt, das man gefährdet ist, wartet man ewig.
Marf
28106 Beiträge
11.07.2017 20:13
Ich würde das mit einem Psychologen besprechen.
Anonym 1945092
5 Beiträge
11.07.2017 20:19

[/quote]

oh gott jetzt musste ich mir ordentlich die tränen unterdrücken.

für mich ist es so, als wenn er nur ein mitbewohner ist. mein eigen fleisch und blut..

wie alt war dein sohn als du dich an das jugendamt gewandt hast? es ist ja schon ein enormer schritt. so etwas möchte ich vermeiden. es würde keiner verstehen. und ich möchte eine gute bindung haben.
[/quote]

mit 3 ist er in einen normalen kiga gekommen
mit 4 in einen integrations kiga
wo er 6 war bin ich zum JA gegangen
bis 7 war er in der nachmittagsbetreuung
und dann ist er ins betreute wohnen gegangen
dieses jahr wird er 12

für mich war mein sohn auch nur ein mitbewohner
so ungefähr ... er macht seins und ich mach meins aber
eigesetzt und ihm geholfen habe ich immer
ich habe auch immer offen mit ihm geredet auch wo es darum
ging das er ins betreute wohnen sollte.
bei mir hätte oder hat es am anfang auch keiner verstanden und ich
habe auch ewig gebraucht eh ich zum JA gegangen bin
... vielleicht habe ich auch zulange gebraucht da ich ihn schon
gehasst hatte....
und ja mir ging es genauso ich wollte einfach nicht das er wieder bei mir ist (erst jedes wochenende und dann alle 14 tage das wochenende)
da stieg in mir irgendwie sowas wie panik, hass, totalle unlust und und und.
mit der guten bindung kann ich dir leider auch keinen rat geben die therapien und psycologen und und und haben bei uns nichts gebracht
Anonym 194509
66 Beiträge
11.07.2017 20:23
Zitat:
Zitat:
Zitat von Anonym 1945092:



oh gott jetzt musste ich mir ordentlich die tränen unterdrücken.

für mich ist es so, als wenn er nur ein mitbewohner ist. mein eigen fleisch und blut..

wie alt war dein sohn als du dich an das jugendamt gewandt hast? es ist ja schon ein enormer schritt. so etwas möchte ich vermeiden. es würde keiner verstehen. und ich möchte eine gute bindung haben.


mit 3 ist er in einen normalen kiga gekommen
mit 4 in einen integrations kiga
wo er 6 war bin ich zum JA gegangen
bis 7 war er in der nachmittagsbetreuung
und dann ist er ins betreute wohnen gegangen
dieses jahr wird er 12

für mich war mein sohn auch nur ein mitbewohner
so ungefähr ... er macht seins und ich mach meins aber
eigesetzt und ihm geholfen habe ich immer
ich habe auch immer offen mit ihm geredet auch wo es darum
ging das er ins betreute wohnen sollte.
bei mir hätte oder hat es am anfang auch keiner verstanden und ich
habe auch ewig gebraucht eh ich zum JA gegangen bin
... vielleicht habe ich auch zulange gebraucht da ich ihn schon
gehasst hatte....
und ja mir ging es genauso ich wollte einfach nicht das er wieder bei mir ist (erst jedes wochenende und dann alle 14 tage das wochenende)
da stieg in mir irgendwie sowas wie panik, hass, totalle unlust und und und.
mit der guten bindung kann ich dir leider auch keinen rat geben die therapien und psycologen und und und haben bei uns nichts gebracht


hat es dein sohn "verstanden"? also mit 7 jahren? ich glaube, da wissen die kinder gar nicht richtig worum es geht. und ich hätte zu große angst, das er mich hassen würde oder sich selber die schuld geben würde. denn "warum sollte mich meine mama sonst weggeben?"
Anonym 1945092
5 Beiträge
11.07.2017 20:32
Zitat von Anonym 194509:

hat es dein sohn "verstanden"? also mit 7 jahren? ich glaube, da wissen die kinder gar nicht richtig worum es geht. und ich hätte zu große angst, das er mich hassen würde oder sich selber die schuld geben würde. denn "warum sollte mich meine mama sonst weggeben?"

verstanden kann ich dir so nicht sagen
aber er hat zugestimmt das er mit mir und ich mit ihm nicht so recht
klar kommen
anschauen wollte er sich das haus auch liebend gerne (3 erzieher und 4 kinder + hund )
und nach dem ansehen hat er sich wahnsinnig gefreut.
an dem tag vom (ich nenn es mal ) auszug war er so wie immer
.. so ähnlich wie deiner beim wegfahren... einfach so halt...
und er hat auch in der zeit wie er am anfang dort war und auch später
keine anstalten gemacht oder geweint oder sonstwas.
ich habe jetzt noch mehr als wie damals das gefühl das es richtig
war , für ihn und für mich
11.07.2017 20:33
"Weggeben" ist doch aber wirklich der allerallerallerletzte Schritt, wenn gar nichts mehr geht.

Ruf deine Krankenkasse an, die helfen Dir, nen Threapieplatz zu finden.
Ruf das Jugendamt an und bitte nochmal um Hilfe - vllt. in anderer Form. Hilfe zur Erziehung zum Beispiel, direkt in Alltagssituationen.
Sprich, falls noch nicht geschehen, mit Deinem Partner und such Dir da Unterstützung.
Mathelenlu
49370 Beiträge
11.07.2017 20:35
Wie geht es denn Deinem Partner mit ihm? Haben die beiden wenigstens eine enge Beziehung, Spaß miteinander? Ich glaub, das ist schon wahnsinnig wichtig für ein Kind, dass zumindest ein Elternteil innig ist - und wenn Du es nicht kannst gerade (aber dann Hilfe holen, Psychologe usw.), dann wenigstens der Papa... ?
Anonym 194509
66 Beiträge
11.07.2017 20:35
Zitat von Anonym 1945092:

Zitat von Anonym 194509:

hat es dein sohn "verstanden"? also mit 7 jahren? ich glaube, da wissen die kinder gar nicht richtig worum es geht. und ich hätte zu große angst, das er mich hassen würde oder sich selber die schuld geben würde. denn "warum sollte mich meine mama sonst weggeben?"

verstanden kann ich dir so nicht sagen
aber er hat zugestimmt das er mit mir und ich mit ihm nicht so recht
klar kommen
anschauen wollte er sich das haus auch liebend gerne (3 erzieher und 4 kinder + hund )
und nach dem ansehen hat er sich wahnsinnig gefreut.
an dem tag vom (ich nenn es mal ) auszug war er so wie immer
.. so ähnlich wie deiner beim wegfahren... einfach so halt...
und er hat auch in der zeit wie er am anfang dort war und auch später
keine anstalten gemacht oder geweint oder sonstwas.
ich habe jetzt noch mehr als wie damals das gefühl das es richtig
war , für ihn und für mich


es ist traurig so etwas lesen zu müssen. aber eine bindung kann man ja auch nicht erzwingen.

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