Mütter- und Schwangerenforum

Schule ja oder nein??

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Krümel714
2489 Beiträge
04.01.2017 18:29
Ich würde ihn nicht einschulen. Einige Gründe wurden ja schon genannt.
Wenn ich das richtig verstanden habe, stehen auch noch Tests an?
Würde ihm diesen Stress mit dem zusätzlichen Stress der neuen Situation ersparen.
shelyra
69109 Beiträge
04.01.2017 18:29
Zitat von engelchen310774:

Wir wurden ja aus der Klinik entlassen mit "nix".da ich keine Medikamente und keine 14 tage geschlossen Station für mein Kind will,wird nix gemacht.wir haben jetzt eigenständig uns eine psychologin gesucht da gehts er jetzt hin und haben die ergo gewechselt die ist auf ADHS spezialisiert.testen kann man ja erst mit 6 Jahren....entlassen wurden wir ja aus der Klinik mit verdacht auf adhs und auditive warnehmungsstörung. ...die schulärztin schrieb zb:bei mika gibt es eine deutliche Diskrepanz zwischen körperlicher und kognitiver entwicklung (gut!!)Und Ausdauer. Er kann aus schulärzlicher Sicht vorzeitig in die schule,bei regulärer einschulung 2018 ist aber mit einer reiferen arbeitshaltung zu rechnen.

bis wann müsst ihr euch wegen der schule entscheiden?

könnte man eventuell warten bis man einige termine bei der psychologin bzw ergo hatte und deren "urteil" abwarten?
04.01.2017 18:34
Meine Tochter ist hochbegabt,war mit 4 schon Schulreif,kam mit 3 1/2 in die Vorschulgruppe -und wurde mit knapp 7eingeschult!Was nützt klug sein wenn sie sonst noch nicht schulreif sind?!Zu klein,zu leise,sich nicht dirchsetzen und konzentrieren können?!Und ich kann dir sagen,nur weil er jetzt so ist,kann ihm das in der Schule ganz schnell zuviel werden!Meine Tochter dachte auch immer sie muss niemals lernen und weis alles,nun auf dem Gymnasium wurde sie eines besseren belehrt.Heute ist sie 8. Klasse Gymnasium durschnitt 1,1.Im gegenzug wurden damals 2 Kinder aus ihrer Gruppe mit 5 Eingeschult-eine wiederholte die 1. Klasse,das Mädchen die 2.
04.01.2017 18:50
Ich würde ihn einschulen. Ich denke, dass er einfach vielleicht auch zu unterfordert ist, was die fehlende Konzentration auch erklären könnte.

04.01.2017 18:51
Meine Schwester wurde mit 5 eingeschult. Sie hat im September Geburtstag. Sie konnte sich für Dinge die sie interessiert auch sehr begeistern und konzentriert arbeiten. Meiner Schwester hat es alles andere als geschadet. Sie ist dann erst richtig aufgegangen, weil sie im Kindergarten auch unterfordert war.

Ich bin ein Oktoberkind und wurde auch mit 5 eingeschult. Wurde ja aber im Oktober 6. Meine Mom hat mich dann wieder rausgenommen, weil ich einfach nicht still sitzen konnte Schule und der Lernstoff an sich waren ok. Aber ich war noch nicht soweit solange still zu sitzen. Ein Jahr später hat dann alles geklappt.

Du kennst dein Kind am besten und kannst am besten einschätzen, was für ihn gut ist. Du sagst, er möchte unbedingt in die Schule und dass er sich bei Dingen, die ihn interessieren konzentrieren kann. Vll. klappt es ja.

Ich wünsch dir alles gute
Alaska
18847 Beiträge
04.01.2017 18:55
Sehr schwer das über einen Text zu beurteilen.

Ich würd ihn noch ein Jahr im Kiga lassen. 5 ist schon extrem jung für die Einschulung.
Ich wollte auch schon mit vier Jahren unbedingt in die Schule. Die Grundschule hätte ich auch gut gewuppt. Aber man muss ja immer bedenken, dass die weiterführenden Schulen schwerer werden und er dann immer noch zwei Jahre jünger ist, als die meisten Mitschüler. Und ob er da dann immer noch so gut mitkommt, ist fraglich.
Auch wird sich sein Freundeskreis darauf aufbauen und 12 jährige Jungs sind nochmal anders, als ein 10jähriger.

Ich würd alles zu seiner Zeit machen. Übersprungen wird ja auch nicht einfach so. Das ist ja eine ganz genaue Entscheidung von Eltern und Lehrern gemeinsam. Sollte es soweit kommen, dann ist das eben so.

NobodyMitBaby
2385 Beiträge
04.01.2017 19:03
Zitat von engelchen310774:

Wir wurden ja aus der Klinik entlassen mit "nix".da ich keine Medikamente und keine 14 tage geschlossen Station für mein Kind will,wird nix gemacht.wir haben jetzt eigenständig uns eine psychologin gesucht da gehts er jetzt hin und haben die ergo gewechselt die ist auf ADHS spezialisiert.testen kann man ja erst mit 6 Jahren....entlassen wurden wir ja aus der Klinik mit verdacht auf adhs und auditive warnehmungsstörung. ...die schulärztin schrieb zb:bei mika gibt es eine deutliche Diskrepanz zwischen körperlicher und kognitiver entwicklung (gut!!)Und Ausdauer. Er kann aus schulärzlicher Sicht vorzeitig in die schule,bei regulärer einschulung 2018 ist aber mit einer reiferen arbeitshaltung zu rechnen.


Im Gutachten steht ja aber deutlich die Meinung der Schulärztin. Seine arbeitshaltung wäre jetzt "unreif" - was nützt es dir also, wenn er dann in der Schule genauso ausflippt, weil er überfordert ist?
engelchen310774
5506 Beiträge
04.01.2017 19:06
Wir können uns quasi bis zum einschulungs tag entscheiden....wenn ich da sag er geht doch nicht dann ist das so.ich kann allerdings wenn er eingeschult ist nicht mehr zurück....ich denke auch mika ist unterfordert im Kiga. ...Für ihn sind da nur kleine Kinder.i der vorachulgrupoe klappt es zb sehr gut.er macht gut mit
Fjörgyn
2765 Beiträge
04.01.2017 19:13
Zitat von Alaska:

Sehr schwer das über einen Text zu beurteilen.

Ich würd ihn noch ein Jahr im Kiga lassen. 5 ist schon extrem jung für die Einschulung.
Ich wollte auch schon mit vier Jahren unbedingt in die Schule. Die Grundschule hätte ich auch gut gewuppt. Aber man muss ja immer bedenken, dass die weiterführenden Schulen schwerer werden und er dann immer noch zwei Jahre jünger ist, als die meisten Mitschüler. Und ob er da dann immer noch so gut mitkommt, ist fraglich.
Auch wird sich sein Freundeskreis darauf aufbauen und 12 jährige Jungs sind nochmal anders, als ein 10jähriger.

Ich würd alles zu seiner Zeit machen. Übersprungen wird ja auch nicht einfach so. Das ist ja eine ganz genaue Entscheidung von Eltern und Lehrern gemeinsam. Sollte es soweit kommen, dann ist das eben so.

Dem kann ich mich nur anschließen. Gerade die soziale Komponente darf man dabei nicht außer Acht lassen. Zwei Jahre machen so einen großen Unterschied, alleine wenn man da an die Pubertät wäre mir der Altersunterschied zu viel und die Schulärztin hat ja nun auch gesagt, dass mit einer reiferen Leistung zu rechnen ist wenn man ihn noch ein Jahr lässt.
04.01.2017 19:14
Dann schult ihn ein, wenn er es auch unbedingt möchte versucht es.
Wenns nicht klappt wiederholt er die Klasse eben.
Niji
32888 Beiträge
04.01.2017 19:19
meine große ist ja ähnlich alt. ende august wird sie 6 und wir haben sie nciht angemeldet. jetzt frag ich mich was wir ihr anbieten können damit sie nicht vorlernt, aber ich finde es ganz klar besser sie das jahr länger in der kita zu lassen. klar würde sie die schule packen udn sehr wahrscheinlich wird sie wenn es so weiter geht irgendwie springen, aber naund? dann ist sie ein jahr weiter in der schule und hatte dennoch das jahr kita mehr. find ich gut.

allerdings haben wir keien probleme mit der kita die ist wirklich top, aber wir haben auch ein kidn was sich locker 1h mit einer sache beschäftigen kann und nciht wie ein flummi durch die gegend rennt. bei konzentrationsproblemen kann das ganz arg nahc hinten losgehen.
soev
7331 Beiträge
04.01.2017 19:19
So spontan aus der Ferne würde ich ihn im Kiga lassen. Dann habt ihr auch noch genug Zeit im Herbst/Winter, wenn er dann 6 ist, die Tests machen zu lassen.
Die erste Klasse zu wiederholen ist für Kinder wie deines auch nicht passend. Er scheint ja kognitiv fit zu sein. Das heißt, er kann dann die Buchstaben, Zahlen, lesen, rechnen etc. und muss das alles nochmal ganz langsam durchkauen. Das frustriert Kinder, die nicht aufgrund kognitiver Defizite wiederholen.
Gibt es in eurer Nähe eine Schule mit flexibler Eingangsstufe? Also jahrgangsgemischter KLasse 1/2, die die Kinder in einem, zwei oder drei Jahren durchlaufen können? Dann könntet ihr euch da mal vorstellen.
engelchen310774
5506 Beiträge
04.01.2017 19:27
Das ist ja halt unser Dilemma,lass ich ihn in der kita und er wird reifer?oder dreht er mir vollkommen am Rad.nächste Woche steht der nächste Termin mit der psychologin an.ich werd sie einfach mal fragen wie sie mika einschätzt.Kinderarzt, afi Betreuung und schule sind für das einschulen.kita ist wie ich zwiegespalten...Unser Umfeld sagt auch einschulen.
engelchen310774
5506 Beiträge
04.01.2017 19:28
Flexible klassen gibt es hier nicht (eventuell die Waldorfschule, das muss ich erst erfragen)
Chloe-Marie
1732 Beiträge
04.01.2017 19:30
Ich würde ihn nicht einschulen. Wenn er sozial-emotional noch 5 ist und ihm die Konzentration fehlt, kann ihm das zum Verhängnis werden.

Ich arbeite momentan an einer Grundschule als Lehrkraft und weiß, dass viele Kollegen mit "verhaltensauffälligen" Kindern nicht klarkommen. Es wird zur Endlosspirale und obwohl die Kinder fachlich keine Probleme haben, wird die Schule zum Problem. Such Dir eine Tagesmutter und achte auch viel sozialen Kontakt (Sportverein usw.) Wenn die Situation in der Kita so festgefahren ist und er da auch schon der "Krawalli" ist, dann ist er auch schon vorbelastet, wenn er mit seinen Kindergartenkollegen in die erste Klasse kommt.
Meiner Meinung nach, ist das für alle Kinder der beste Weg
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