Ich schließe mich den anderen an. Sie ist halt noch nicht so weit und das kann man ihr auch sagen dass sie das eben noch nicht kann und deswegen keine Unterhose anziehen kann.

Zitat von Mocca:

Zitat von Zwerginator:

Unterhosen mit eingenähter Saugeinlage. Sehen aus wie Unterhosen aber ihr läuft nicht alles gleich die Beine runter.

Kenne ich noch gar nicht - das wäre hier zu Hause vielleicht eine Alternative. Danke

Genau an so was dachte ich auch gerade. Wir hatten für die Nacht solche Trainerstoffwindeln. Da konnte man die Einlage auch rausnehmen. Guck vllt mal auf Beste-stoffwindeln oder so... Haben tolle Muster.

Trocken werden ist ein Reifungsprozess im Kopf. Da bringt es garnichts, wenn das Kind noch nicht so weit ist.

Zitat von Schnatterienchen:

Trocken werden ist ein Reifungsprozess im Kopf. Da bringt es garnichts, wenn das Kind noch nicht so weit ist.

Ich denke nicht, dass das Druck von Seiten der Mutter ist. Das Kind will keine Windeln mehr tragen, es geht aber noch häufig daneben. Um die Zeit bis Sommer zu überbrücken und es dem Kind etwas angenehmer zu gestalten, muss also ne Alternative her.

Ich würde da gar nicht so sehr mit Hilfsmitteln arbeiten. Ich finde, es ist ein wichtiger Lernprozess, dass manches schon klappt und anderes eben noch nicht. Frust aushalten will auch gelernt sein ... Alles zu seiner Zeit

Ich finde 4 Jahre bei deinem Sohn eigentlich auch nicht sooo spät ...

Es klingt eigentlich nicht, als ob das Kind Druck hätte, sondern du dich durch Dein Umfeld unter Druck gesetzt fühlst?

Mein Tipp wäre: Entspann Dich und hör auf, Deine Kinder mit anderen zu vergleichen. Trocken werden ist kein Erziehungserfolg der Eltern, sondern ein Reifungsprozess. Stell Dir vor, das Kind Deiner Nachbarin wäre 10 cm kleiner als Deines, da würdest Du doch auch nicht denken, die hat als Mutter versagt, vielleicht hat sie ihr Kind falsch gefüttert?
So schwer es auch ist, ich glaube, am besten, Du versuchst Dich auf all die Dinge zu konzentrieren, die Deine Kinder schon vor anderen konnten und besser können und überlegst Dir, wie unnötig Deine Sorge bei Deinem Großen war - er ist doch auch trocken geworden, obwohl es Dir zu der Zeit auch so vorkam, als ob es nie soweit sein würde. Oder?

Ich kann Dich schon sehr gut verstehen, mein Großer hat auch gefühlt EWIG gebraucht, bis er groß in die Toi machen wollte, und das schlimme war, er hat es ja gemerkt, wenn er musste - er WOLLTE einfach partout nicht auf die Toi. Hab damals auch gedacht, ich dreh noch durch. Aber ganz plötzlich, von einem Tag auf den anderen, ging es dann.

Die Kleine war sehr früh tagsüber trocken, aber bei ihr klappt es nachts einfach noch nicht. 2 Wochen wollte sie mal, dann ging es super, und plötzlich machte sie nur noch ins Bett und jetzt will sie einfach nicht mehr ohne Windeln. Keine Ahnung, wieso. Ich mach mir da einfach keinen Kopf und denke, es wird schon wieder klappen irgendwann. Klar ist es nervig, aber versagt haben wir deshalb sicher nicht.

Zitat von Bimbam:

Ich würde da gar nicht so sehr mit Hilfsmitteln arbeiten. Ich finde, es ist ein wichtiger Lernprozess, dass manches schon klappt und anderes eben noch nicht. Frust aushalten will auch gelernt sein ... Alles zu seiner Zeit

Ich finde 4 Jahre bei deinem Sohn eigentlich auch nicht sooo spät ...

Es klingt eigentlich nicht, als ob das Kind Druck hätte, sondern du dich durch Dein Umfeld unter Druck gesetzt fühlst?

Ja und nein.
Ich fühle mich irgendwie schon dämlich, weil die Kleine jetzt schon das zweite Kind ist, bei dem das einfach nicht fluppt und (gefühlt) alle anderen seit Monaten trocken sind, nur sie nicht.
Aber das ist nicht der Kern meines "Problems". Sie will ja keine Windel tragen und fühlt sich im ersten Moment direkt bestraft, wenn ich sage, dass das aber heute nicht anders geht.
Ich hatte mir vorgenommen da auf mein Kind zu hören, aber das scheint hier nicht zu klappen.
Das ist eigentlich der Druck, den ich fühle, dass ich nicht mehr genau weiß, was jetzt das Beste ist.
Da habe ich dann manchmal die Tendenz das offensichtliche aus den Augen zu verlieren.

Zitat von Mel-Ann:

Mein Tipp wäre: Entspann Dich und hör auf, Deine Kinder mit anderen zu vergleichen. Trocken werden ist kein Erziehungserfolg der Eltern, sondern ein Reifungsprozess. Stell Dir vor, das Kind Deiner Nachbarin wäre 10 cm kleiner als Deines, da würdest Du doch auch nicht denken, die hat als Mutter versagt, vielleicht hat sie ihr Kind falsch gefüttert?
So schwer es auch ist, ich glaube, am besten, Du versuchst Dich auf all die Dinge zu konzentrieren, die Deine Kinder schon vor anderen konnten und besser können und überlegst Dir, wie unnötig Deine Sorge bei Deinem Großen war - er ist doch auch trocken geworden, obwohl es Dir zu der Zeit auch so vorkam, als ob es nie soweit sein würde. Oder?

Ich kann Dich schon sehr gut verstehen, mein Großer hat auch gefühlt EWIG gebraucht, bis er groß in die Toi machen wollte, und das schlimme war, er hat es ja gemerkt, wenn er musste - er WOLLTE einfach partout nicht auf die Toi. Hab damals auch gedacht, ich dreh noch durch. Aber ganz plötzlich, von einem Tag auf den anderen, ging es dann.

Die Kleine war sehr früh tagsüber trocken, aber bei ihr klappt es nachts einfach noch nicht. 2 Wochen wollte sie mal, dann ging es super, und plötzlich machte sie nur noch ins Bett und jetzt will sie einfach nicht mehr ohne Windeln. Keine Ahnung, wieso. Ich mach mir da einfach keinen Kopf und denke, es wird schon wieder klappen irgendwann. Klar ist es nervig, aber versagt haben wir deshalb sicher nicht.

Danke - da hast Du natürlich recht.