Leon wollte mit 3 kein babykram mehr haben. Marie hatte in von 1,5 bis 5 zum einschlafen unsere Kinder durften selbst damit aufhören. Also wir haben keine abgewöhnung gemacht

Mit zwei Jahren war meine Grenze, da muss er weg sein - hauptsächlich wegen der Zähne. Haben so mit 1 1/2 ungefähr angefangen mit der Entwöhnung.

Wir haben tagsüber angefangen und erklärt, dass der Schnuller müde ist und eine Pause braucht und deswegen nicht benutzt werden kann. Zeiträume haben sich automatisch verlängert. Getröstet wurde durch kuscheln mit einem Ersatz, einem selbst ausgesuchten (!) Kuscheltier und der Schmusedecke.
Der Schnuller war auch niemals Strafe oder Belohnung.
Als er tagsüber dann entwohnt war, gab es die gleiche Story mit müder Schnuller, deswegen nur noch zum einschlafen und wenn er dann rausfällt, ist vorbei mit Schnuller die restliche Nacht. Auch das klappte problemlos. Und dann gab es den Schnuller nur noch zum Halten in der Hand, weil er ja schon alt geworden ist und nicht mehr zum nuckeln taugt. Von der Hand wanderte er aufs Kissen, an den Bettrand, aufs Spielzeugregal und dann wurde der alte müde Schnuller am Schnullerbaum zu vielen anderen Schnullern gegeben und es gab ein Geschenk für diesen endgültigen Abschiedsschritt. Obwohl er das eigentlich nicht gebraucht hätte. Aber aus Prinzip und weil ich gerne schenke

Die Entwöhnung dauerte so natürlich etwas länger, aber sie war sehr sanft und einfach für alle Beteiligten. Würde ich immer wieder so machen.

Ich hab jetzt mal 3,5 angeklickt.
Tagsüber wollte er ihn schon mit knapp einem Jahr nicht mehr haben. Nachts hat er ihn bis vor 2 Monaten noch unbedingt gebraucht. Vorallem einschlafen ging ohne gar nicht. Und plötzlich von einem Tag auf den anderen sagt er beim zu Bett gehen, dass er den Schnuller nicht braucht. Ich war ganz baff. Aber seitdem braucht er ihn nicht mehr.
Also ja... Es kann durchaus sein, dass sie ihn von alleine nicht mehr wollen.

Die Großen haben ihn beide kurz nach dem 4. Geburtstag an die Schnullerfee abgegeben.

Die Große hat ihn ein paar Tage vor dem 3. Geburtstag beim Weihnachtsmann gegen ein extra Geschenk eingetauscht und der Mini hatte nie einen.

Unser Kleiner ist 20 Monate und hat ihn noch. Allerdings nur zum Einschlafen, was ich auch völlig ok finde und im Auto, was ich an sich gerne abgewöhnen würde . Aber gerade jetzt, wo er einen kleinen Bruder bekommen hat, der gerade wieder einen Schnuller bekommt, finde ich den Zeitpunkt ziemlich ungünstig.

Tagsüber vor circa einemjje kurz vorm 4. Geburtstag und nachts erst seit 1 Woche. Ich habe es nicht übers Herz gebracht ihr den geliebten schlaf-Nucky wegzunehmen. Aber letzte Woche wollte sie einen Brief an die Nucky-fee schreiben und es hat ein paar Tage gedauert bis „sie“ alles besorgt hatte. Sie hat jeden Tag unters Kopfkissen geschaut, ob er noch da und irgendwann war er weg und es stand ein Paket vor der Türe. Ich habe also gewartet bis sie ihn selbst nicht mehr wollte. Seit dem kein weinen nix und schläft trotzdem jeden Tag lange.

Nach ein paar mal mit ihr darüber geredet zu haben, haben wir das mit der Entwöhnung eingestellt. Sie hat deutlich kommuniziert dass sie den Schnuller braucht. Wir reden hier über meine älteste Tochter. Also hat sie, hauptsächlich zum Einschlafen und nachts aber je nach Situation auch Tagsüber den Schnuller.

Die ganz normalen biss sie aber immer kaputt. Nachdem sie vier Wochen ohne Schnuller geschlafen hatte, brauchte sie wieder eins. Dann haben wir ihr die Schnuller von Curaprox geholt.
2 Schnuller 30€ . Weil jemand uns mal gesagt hat, dass diese nicht so schnell kaputt gehen.

Wir haben mit ihr geredet und erzählt das diese Schnuller viel Geld kosten und wir nicht jedes Mal neue kaufen können wenn sie kaputt sind.

Schnuller eins war nach 4 Wochen kaputt. Und der zweite ist seit einer Woche nicht auffindbar. Seitdem schläft sie ohne.

Die Kleine hat viiiele Schnuller und immer eins dabei (falls sie ihn braucht).
Da werden wir auch nicht mehr abgewöhnen sondern warten bis sie diese Entscheidung selbst trifft bzw. bis die Schnuller kaputt oder unauffindbar sind .

Diesen Link finde übrigens sehr interessant:
http://familienbegleitung-koeln.de/schnullerentwoe hnung-gibt-es-einen-beduerfnisorientierten-weg/

Der Große wollte keinen.

Der Mini hat ihn noch. Mittlerweile nur noch zum Schlafen aber er sagt klar er braucht ihn. Wann wir ihn abgewöhnen (wg Zähne) oder ob er ihn vorher freiwillig rausrückt keine Ahnung.

Der Zwerg hat zwar einen aber lang nicht so intensiv im Gebrauch wie der Mittlere.

Der große war etwas über 2,5
Zu Ostern hat er dann seinen Schnuller dem Osterhasen mitgegeben, zu dem Zeitpunkt zerkaute er seine Schnuller auch alle Naselang und irgendwann sah ich nicht mehr ein alle paar Tage neue zu kaufen.

Der kleine wollte nie einen Schnuller und ist ohne groß geworden, er hat auch nicht den Daumen genommen oder so. Er hat sich ein Kuscheltier relativ früh zum einschlafen ausgesucht.

Ich bin irgendwie gar nicht auf die Idee gekommen, dass es Kinder gibt, die ihn mit 1 Jahr loswerden (wollen), sorry!

Danke für eure Berichte. Ich nehme an, wir haben noch etwas Zeit. Wir reduzieren ihn über Tag so gut es geht, aber wenn ich das Gefühl habe, sie kommt sonst nicht runter, bin ich da nicht so streng. Heute hat es prima (fast) ohne geklappt. An schlafen ohne ist hier aber noch lange nicht zu denken.

Mit 1,5 Jahren habe ich die Schnuller Tagsüber versteckt, er hat Ihn dann nur noch Abends bekommen, und mit 4 Jahren hat er den Schnuller selbst zur Schnullerfee geschickt. Seitdem nimmt er seinen Hasi Abends zum Kuscheln.

Ab 1,5 ca. gab es den Schnuller nur noch zum schlafen. Das ging ganz gut und der Sohnemann war recht schnell damit einverstanden, dass der Schnuller nach dem Aufwachen weggepackt wurde. Allerdings gab es auch Zeiten, da brauchte er zum schlafen gleich drei (!!!) Schnuller: Einen im Mund und einen in jeder Hand auf Reserve
Relativ kurz nach dem dritten Geburtstag redete der Junge ständig von einer Spielzeug-Kasse, die es offenbar im Kindergarten gab und die er sehr dringend auch zu Hause "brauchte". Wirklich wochenlang lag er uns damit in den Ohren. Wir haben ihm erklärt, dass das wohl bis Weihnachten warten müsse, weil es so was "großes" zwischendurch nicht gibt.
Dann sah er irgendwann den Schnullerbaum im Spielzeugmarkt des Vertrauens stehen und fragte, was es damit auf sich habe.
Ich: Da hängen die Kinder ihre Schnuller auf und dann können sie sich dafür ein Geschenk aussuchen.
Kind: Eine Kasse z.B.?
Ich (wohl weißlich, dass so eine Gelegenheit zur freiwilligen Schnullerentwöhnung so bald nicht wieder kommt): Ja, zum Beispiel.
Kind: Dann möchte ich morgen meine Schnuller hier aufhängen und mir dafür eine Kasse aussuchen.

Gesagt, getan. Trotzdem gab es in den ersten zwei Nächten noch viele Tränen. Im Endeffekt ging es aber ganz gut und ich bin sehr froh, dass es freiwillig funktioniert hat.

Mit 2 Jahren haben wir angefangen das die Schnullerfee kommt. Wir hatten eine Box welche sie an verschiedenen Abenden immer einen ihrer Schnuller rein legte und am nächsten Morgen dan ein Geschenk drin war.
Wir haben sie entscheiden lassen wan. Nach gefühlten 15 Schnuller hatte sie keinen mehr und wollte auch keinen mehr.

Hoffe bei meinem Sohn später klappt das auch so einfach

Zitat von Elsilein:

Ab 1,5 ca. gab es den Schnuller nur noch zum schlafen. Das ging ganz gut und der Sohnemann war recht schnell damit einverstanden, dass der Schnuller nach dem Aufwachen weggepackt wurde. Allerdings gab es auch Zeiten, da brauchte er zum schlafen gleich drei (!!!) Schnuller: Einen im Mund und einen in jeder Hand auf Reserve
Relativ kurz nach dem dritten Geburtstag redete der Junge ständig von einer Spielzeug-Kasse, die es offenbar im Kindergarten gab und die er sehr dringend auch zu Hause "brauchte". Wirklich wochenlang lag er uns damit in den Ohren. Wir haben ihm erklärt, dass das wohl bis Weihnachten warten müsse, weil es so was "großes" zwischendurch nicht gibt.
Dann sah er irgendwann den Schnullerbaum im Spielzeugmarkt des Vertrauens stehen und fragte, was es damit auf sich habe.
Ich: Da hängen die Kinder ihre Schnuller auf und dann können sie sich dafür ein Geschenk aussuchen.
Kind: Eine Kasse z.B.?
Ich (wohl weißlich, dass so eine Gelegenheit zur freiwilligen Schnullerentwöhnung so bald nicht wieder kommt): Ja, zum Beispiel.
Kind: Dann möchte ich morgen meine Schnuller hier aufhängen und mir dafür eine Kasse aussuchen.

Gesagt, getan. Trotzdem gab es in den ersten zwei Nächten noch viele Tränen. Im Endeffekt ging es aber ganz gut und ich bin sehr froh, dass es freiwillig funktioniert hat.

Letztens hat ne Freundin versucht dem Mini die Schnullerfee schmackhaft zu machen.
"Und dann bringt die Schnullerfee ein Geschenk mit!"
Mini überlegt..."Ne ich hab bald Geburtstag. Da gibts Geschenke und ich kann den Nuni behalten."