Mütter- und Schwangerenforum

Was ist, wenn die Eingewöhnung nicht klappt?

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Cookie87
2029 Beiträge
09.05.2019 15:49
Unser Sohn ist mit einem Jahr und 5 Monaten das erste mal bei der Tagesmutter gewesen, weil ich wusste das ich den November drauf wieder arbeiten gehen musste. So haben wir eine langsame eingewöhnung gemacht uns für ihn war das auch ok. Ich schreibe absichtlich nur ok, weil es natürlich auch Tage gab wo er nicht wollte als ich dann wieder arbeiten gegangen bin.

Wir kommen aus Österreich und bei uns können die Kinder erst mit 2,5 Jahren in den Kindergarten. Unser Sohn ist im September 2018 mit dem Kindergarten gestartet und im Juli 2018 hat unsere Tagesmutter aufgehört. Also brauchten wir, da wir beide Berufstätig sind, für diese 2 Monate einen Ersatz. In der neuen Tageseinrichtung ist er von Anfang an nicht gerne hingegangen und hat schon angefangen zu brüllen als wir dort auf den Parkplatz gefahren sind. Also haben wir ihn dann dort nach ein paar Wochen wieder raus genommen, weil da für uns keine Option war ihn so leiden zu sehen und ich konnte meine Arbeitszeiten, dank meiner tollen Chefin so einteilen, das wir das gelöst bekommen haben. Wir haben leider auch fast keine Verwandtschaft in der Nähe die uns da was abnehmen hätten können.

Der Start in den Kindergarten verlief dann ohne Probleme und ohne zu weinen und er geht auch jetzt noch super gern hin!

Aus unserer Erfahrung würde ich nie wieder so einen schnellen und kurzen Wechsel machen. Wenn wir als Erwachsenen irgendwo neu anfangen fühlen wir uns ja auch fremd und unbehaglich und für Kinder ist das ja noch viel intensiver vor allem wenn sowas komplett neu für Sie ist.
nilou
14070 Beiträge
09.05.2019 18:28
Das lässt sich pauschal nicht sagen.

Meine kam mit 15 Monaten in die Krippe. Bei der Krabbelgruppe vorher war sie das einzige Kind was sich immer von mir/Mama weg bewegt hat und die Umgebung angeschaut hat. Ich war uninteressant. Krippe war super solange ich da war. Als es ans weggehen von mir ging kam der Ejnbruch. 4 Wochen damit sie 3 Stunden allein bleibt und es ok für sie war. 3 Monate bis sie richtig angekommen war und Spaß daran hatte. Immer aber nur 3 Stunden. Und wir hatten 3 Erzieher auf Max. 6 Kinder.

Bei einem so klettigen Kind ist es schwer zu sagen. Bleibt sie bei Oma, Papa allein? Wie schwer tut sie sich mit neuen Bezugspersonen? Wie reagiert sie auf Veränderungen? Wenn Sie damit Probleme hat würde ich die Tagesmutter und Krippe sein lassen. Es ist ja nur eine Übergangsgeschichte und kann sonst langfristig mehr Schaden anrichten als das es dir Entlastung bringt.
Lealein
10265 Beiträge
09.05.2019 19:38
Zitat von nilou:

Das lässt sich pauschal nicht sagen.

Meine kam mit 15 Monaten in die Krippe. Bei der Krabbelgruppe vorher war sie das einzige Kind was sich immer von mir/Mama weg bewegt hat und die Umgebung angeschaut hat. Ich war uninteressant. Krippe war super solange ich da war. Als es ans weggehen von mir ging kam der Ejnbruch. 4 Wochen damit sie 3 Stunden allein bleibt und es ok für sie war. 3 Monate bis sie richtig angekommen war und Spaß daran hatte. Immer aber nur 3 Stunden. Und wir hatten 3 Erzieher auf Max. 6 Kinder.

Bei einem so klettigen Kind ist es schwer zu sagen. Bleibt sie bei Oma, Papa allein? Wie schwer tut sie sich mit neuen Bezugspersonen? Wie reagiert sie auf Veränderungen? Wenn Sie damit Probleme hat würde ich die Tagesmutter und Krippe sein lassen. Es ist ja nur eine Übergangsgeschichte und kann sonst langfristig mehr Schaden anrichten als das es dir Entlastung bringt.

Ja, sie ist fast täglich bei der Oma, wenn ich zb den Großen in den Kiga bringe. Beim Papa sowieso. Selbst die Babysitterin ist kein Problem. Es ist immer so, solange ich da bin, wird geschrien bzw sobald sie erkennt, dass ich gehen möchte,aber sie beruhigt sich auch recht fix. Die Babysitterin hat sie innerhalb kürzester Zeit beruhigt bekommen, als sie abends wach wurde und wir nicht da waren.

Sie braucht nur ihre Zeit bei Frauen und ich darf nicht da sein. Nur die Schwiegermutter kann sie nicht leiden , sie darf sie nicht anfassen.

Es ist so, sobald ich am Tisch stehe und die Wäsche mache, wird gebrüllt, weil ich sie nicht an mir habe. Gehe ich in den Flur Richtung Küche oder whatever wird gebrüllt. Ich kann nicht wischen, wenn sie dabei ist, weil sie permanent brüllt. Sitze ich auf dem Spieleteppich läuft sie umher wie ein glückliches Reh, sobald ich aufstehe wird gebrüllt.
Andere Kinder findet sie aber toll. Sie beobachtet sie zu gern und strahlt wie ein Sonnenschein, wenn sie mit im Kindergarten ist um den Emil abzuholen
nilou
14070 Beiträge
09.05.2019 19:47
Zitat von Lealein:

Zitat von nilou:

Das lässt sich pauschal nicht sagen.

Meine kam mit 15 Monaten in die Krippe. Bei der Krabbelgruppe vorher war sie das einzige Kind was sich immer von mir/Mama weg bewegt hat und die Umgebung angeschaut hat. Ich war uninteressant. Krippe war super solange ich da war. Als es ans weggehen von mir ging kam der Ejnbruch. 4 Wochen damit sie 3 Stunden allein bleibt und es ok für sie war. 3 Monate bis sie richtig angekommen war und Spaß daran hatte. Immer aber nur 3 Stunden. Und wir hatten 3 Erzieher auf Max. 6 Kinder.

Bei einem so klettigen Kind ist es schwer zu sagen. Bleibt sie bei Oma, Papa allein? Wie schwer tut sie sich mit neuen Bezugspersonen? Wie reagiert sie auf Veränderungen? Wenn Sie damit Probleme hat würde ich die Tagesmutter und Krippe sein lassen. Es ist ja nur eine Übergangsgeschichte und kann sonst langfristig mehr Schaden anrichten als das es dir Entlastung bringt.

Ja, sie ist fast täglich bei der Oma, wenn ich zb den Großen in den Kiga bringe. Beim Papa sowieso. Selbst die Babysitterin ist kein Problem. Es ist immer so, solange ich da bin, wird geschrien bzw sobald sie erkennt, dass ich gehen möchte,aber sie beruhigt sich auch recht fix. Die Babysitterin hat sie innerhalb kürzester Zeit beruhigt bekommen, als sie abends wach wurde und wir nicht da waren.

Sie braucht nur ihre Zeit bei Frauen und ich darf nicht da sein. Nur die Schwiegermutter kann sie nicht leiden , sie darf sie nicht anfassen.

Es ist so, sobald ich am Tisch stehe und die Wäsche mache, wird gebrüllt, weil ich sie nicht an mir habe. Gehe ich in den Flur Richtung Küche oder whatever wird gebrüllt. Ich kann nicht wischen, wenn sie dabei ist, weil sie permanent brüllt. Sitze ich auf dem Spieleteppich läuft sie umher wie ein glückliches Reh, sobald ich aufstehe wird gebrüllt.
Andere Kinder findet sie aber toll. Sie beobachtet sie zu gern und strahlt wie ein Sonnenschein, wenn sie mit im Kindergarten ist um den Emil abzuholen


Versuch es mit der Tagesmutter. Den kurzen Wechsel zur Kita würde ich aber auf jeden Fall sein lassen.
09.05.2019 20:05
Zitat von Lealein:

Zitat von Cookie88:

Du willst eine nicht msl 2-jährige im Aug bis max Anfang Oktober eingewöhnen, dann im Feb (also 5,5 Monate nach Tagesmutterstart) unziehen und woanders eingewöhnen?

Tu deiner Tochter einen Gefallen und lass das mit der Tagesmutter. Das ist nur unnötiger Stress. Sie hat nicht mal die Zeit sich richtig bei der Tagesmutter einzufinden und muss dann in einem fremden Land wieder von vorn anfangen. Das klingt nicht gut für mich.

Wieso ist das unnötiger Stress? Hauptaugenmerk liegt ja darin, dass sie sich wohl fühlt und mal was anderes als mich hat.

Bis April/Mai wäre sie dann bei der Tagesmutter.

Und fremden Land...wir gehen ja nicht nach Asien, sondern nur 40 km gen Süden.

In dem Alter halte ich es für völlig unnötig "dass sie mal was anderes als die Mutter hat".
Der knappe Wechsel der Bezugspersonen plus Umzug ist Stress.
LIttleOne13
26290 Beiträge
09.05.2019 20:26
Zitat von Cookie88:

Zitat von Lealein:

Zitat von Cookie88:

Du willst eine nicht msl 2-jährige im Aug bis max Anfang Oktober eingewöhnen, dann im Feb (also 5,5 Monate nach Tagesmutterstart) unziehen und woanders eingewöhnen?

Tu deiner Tochter einen Gefallen und lass das mit der Tagesmutter. Das ist nur unnötiger Stress. Sie hat nicht mal die Zeit sich richtig bei der Tagesmutter einzufinden und muss dann in einem fremden Land wieder von vorn anfangen. Das klingt nicht gut für mich.

Wieso ist das unnötiger Stress? Hauptaugenmerk liegt ja darin, dass sie sich wohl fühlt und mal was anderes als mich hat.

Bis April/Mai wäre sie dann bei der Tagesmutter.

Und fremden Land...wir gehen ja nicht nach Asien, sondern nur 40 km gen Süden.

In dem Alter halte ich es für völlig unnötig "dass sie mal was anderes als die Mutter hat".
Der knappe Wechsel der Bezugspersonen plus Umzug ist Stress.

Andere Bezugspersonen als die Mutter sind ja völlig natürlich, ein Kind kann sich an jeden binden, der feinfühlig auf seine Bedürfnisse eingeht. Den schnellen Wechsel finde ich da bedenklicher, wenn die Tamu nur für ein knappes halbes Jahr ist.
Lealein
10265 Beiträge
09.05.2019 20:53
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Lealein:

Zitat von Cookie88:

Du willst eine nicht msl 2-jährige im Aug bis max Anfang Oktober eingewöhnen, dann im Feb (also 5,5 Monate nach Tagesmutterstart) unziehen und woanders eingewöhnen?

Tu deiner Tochter einen Gefallen und lass das mit der Tagesmutter. Das ist nur unnötiger Stress. Sie hat nicht mal die Zeit sich richtig bei der Tagesmutter einzufinden und muss dann in einem fremden Land wieder von vorn anfangen. Das klingt nicht gut für mich.

Wieso ist das unnötiger Stress? Hauptaugenmerk liegt ja darin, dass sie sich wohl fühlt und mal was anderes als mich hat.

Bis April/Mai wäre sie dann bei der Tagesmutter.

Und fremden Land...wir gehen ja nicht nach Asien, sondern nur 40 km gen Süden.

In dem Alter halte ich es für völlig unnötig "dass sie mal was anderes als die Mutter hat".
Der knappe Wechsel der Bezugspersonen plus Umzug ist Stress.

Andere Bezugspersonen als die Mutter sind ja völlig natürlich, ein Kind kann sich an jeden binden, der feinfühlig auf seine Bedürfnisse eingeht. Den schnellen Wechsel finde ich da bedenklicher, wenn die Tamu nur für ein knappes halbes Jahr ist.

Ist schon richtig, dass 9 Monate wenig sind, aber ich muss ja arbeiten gehen ab März und um das Problem zu lösen, gehe ich ja nun vorzeitig wieder arbeiten, damit sie zumindest 9 Monate dort bleibt.
09.05.2019 21:34
Zitat von Lealein:

Zitat von HollyH:

Ab Februar hat sie einen Kitaplatz sicher, ihr zieht aber im April/Mai in die Schweiz? Oder ist der Kita-Platz dann schon für die Schweiz? Und für ein halbes Jahr vor dem Umzug geht sie zur Tagesmutter?

Finde die Lösung mit den 6 Monaten Tagesmutter nicht ganz glücklich gewählt. Dann ist sie gerade dort angekommen und wird wieder rausgerissen für die neue Eingewöhnung in der Kita.

Hast du eventuell die Möglichkeit, sie bis zum Umzug Zuhause zu betreuen? Vielleicht homeoffice?

Edit: Mein Sohn hat mich damals übrigens überrascht. Er war es sehr anhängliches Kind und hat die Eingewöhnung bei der Tagesmutter in 2 Wochen super gemacht. Danach konnte ich ihn schon morgens grinsend abgeben.

Homeoffice geht nicht mit ihr. Ich käme gar nicht zum arbeiten mit ihr.

Der Kindergartenplatz ist für hier in Deutschland und dient nur zur Notlösung aktuell, wenn es mit der Eingewöhnung bei der Tagesmutter nicht klappt, denn ab März 2020 muss ich spätestens wieder ran.

Genau, sie wäre dann 6 Monate betreut. Wie wir es in der Schweiz machen, hängt davon ab ob ich einen lukrativen Job finde, denn die Betreuung kostet dort ein halbes Vermögen.

Ich erhoffe mir von der Tagesmutterzeit, dass sie ein bisschen offener wird. Denn sie ist wirklich extrem.


Wenn Ida jetzt schon so klettet, mach das nicht mit den 6 Monaten bei der TM, dann Umzug und dann mal gucken, ob KIGA oder nicht.... Damit wirst Du Dir vermutlich nur Probleme machen

Ich, als TM, würde für 6 Monate auch kein Kind nehmen! Das finde ich nicht sehr professionell
09.05.2019 22:00
Zitat von Lealein:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Lealein:

...

In dem Alter halte ich es für völlig unnötig "dass sie mal was anderes als die Mutter hat".
Der knappe Wechsel der Bezugspersonen plus Umzug ist Stress.

Andere Bezugspersonen als die Mutter sind ja völlig natürlich, ein Kind kann sich an jeden binden, der feinfühlig auf seine Bedürfnisse eingeht. Den schnellen Wechsel finde ich da bedenklicher, wenn die Tamu nur für ein knappes halbes Jahr ist.

Ist schon richtig, dass 9 Monate wenig sind, aber ich muss ja arbeiten gehen ab März und um das Problem zu lösen, gehe ich ja nun vorzeitig wieder arbeiten, damit sie zumindest 9 Monate dort bleibt.

Okay ich seh schon du hast eigentlich schon entschieden.

Zu "klettenden" Kindern: ich hab/hatte 3; der Große ging super gern in Kiga von Anfang an, der Mittlere geht auch nem 3/4 Jahr nicht gern hin auch wenn er dann dort Spaß hat und der Kleine geht noch gar nicht. Alle waren/werden um die 3 Jahre sein.
Lealein
10265 Beiträge
09.05.2019 22:06
Zitat von Cookie88:

Zitat von Lealein:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Cookie88:

...

Andere Bezugspersonen als die Mutter sind ja völlig natürlich, ein Kind kann sich an jeden binden, der feinfühlig auf seine Bedürfnisse eingeht. Den schnellen Wechsel finde ich da bedenklicher, wenn die Tamu nur für ein knappes halbes Jahr ist.

Ist schon richtig, dass 9 Monate wenig sind, aber ich muss ja arbeiten gehen ab März und um das Problem zu lösen, gehe ich ja nun vorzeitig wieder arbeiten, damit sie zumindest 9 Monate dort bleibt.

Okay ich seh schon du hast eigentlich schon entschieden.

Zu "klettenden" Kindern: ich hab/hatte 3; der Große ging super gern in Kiga von Anfang an, der Mittlere geht auch nem 3/4 Jahr nicht gern hin auch wenn er dann dort Spaß hat und der Kleine geht noch gar nicht. Alle waren/werden um die 3 Jahre sein.

Letztlich habe ich ja auch keine Wahl. Die Ausgangsfragen beinhaltete ja auch nicht, ob ich es tun sollte, aber nach 10 Jahren MC wundert man sich da nicht mehr drüber.

Das Kletten kenne ich von meinen Großen überhaupt nicht. Daher meine Verunsicherung, ob sie überhaupt von mir loslassen kann über mehrere Stunden. Wenn es nicht klappt müssen wir uns etwas überlegen. Wochenende oder so, aber das wäre für der Supergau.
Lealein
10265 Beiträge
09.05.2019 22:08
Zitat von Bauernschnitte:

Zitat von Lealein:

Zitat von HollyH:

Ab Februar hat sie einen Kitaplatz sicher, ihr zieht aber im April/Mai in die Schweiz? Oder ist der Kita-Platz dann schon für die Schweiz? Und für ein halbes Jahr vor dem Umzug geht sie zur Tagesmutter?

Finde die Lösung mit den 6 Monaten Tagesmutter nicht ganz glücklich gewählt. Dann ist sie gerade dort angekommen und wird wieder rausgerissen für die neue Eingewöhnung in der Kita.

Hast du eventuell die Möglichkeit, sie bis zum Umzug Zuhause zu betreuen? Vielleicht homeoffice?

Edit: Mein Sohn hat mich damals übrigens überrascht. Er war es sehr anhängliches Kind und hat die Eingewöhnung bei der Tagesmutter in 2 Wochen super gemacht. Danach konnte ich ihn schon morgens grinsend abgeben.

Homeoffice geht nicht mit ihr. Ich käme gar nicht zum arbeiten mit ihr.

Der Kindergartenplatz ist für hier in Deutschland und dient nur zur Notlösung aktuell, wenn es mit der Eingewöhnung bei der Tagesmutter nicht klappt, denn ab März 2020 muss ich spätestens wieder ran.

Genau, sie wäre dann 6 Monate betreut. Wie wir es in der Schweiz machen, hängt davon ab ob ich einen lukrativen Job finde, denn die Betreuung kostet dort ein halbes Vermögen.

Ich erhoffe mir von der Tagesmutterzeit, dass sie ein bisschen offener wird. Denn sie ist wirklich extrem.


Wenn Ida jetzt schon so klettet, mach das nicht mit den 6 Monaten bei der TM, dann Umzug und dann mal gucken, ob KIGA oder nicht.... Damit wirst Du Dir vermutlich nur Probleme machen

Ich, als TM, würde für 6 Monate auch kein Kind nehmen! Das finde ich nicht sehr professionell

Sie meinte, 6 Monate seien minimum, gleiches sagte die vom Tagesmütterverein. Letztlich geht es nun nicht anders.
09.05.2019 22:18
Zitat von Lealein:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Lealein:

Zitat von LIttleOne13:

...

Ist schon richtig, dass 9 Monate wenig sind, aber ich muss ja arbeiten gehen ab März und um das Problem zu lösen, gehe ich ja nun vorzeitig wieder arbeiten, damit sie zumindest 9 Monate dort bleibt.

Okay ich seh schon du hast eigentlich schon entschieden.

Zu "klettenden" Kindern: ich hab/hatte 3; der Große ging super gern in Kiga von Anfang an, der Mittlere geht auch nem 3/4 Jahr nicht gern hin auch wenn er dann dort Spaß hat und der Kleine geht noch gar nicht. Alle waren/werden um die 3 Jahre sein.

Letztlich habe ich ja auch keine Wahl. Die Ausgangsfragen beinhaltete ja auch nicht, ob ich es tun sollte, aber nach 10 Jahren MC wundert man sich da nicht mehr drüber.

Das Kletten kenne ich von meinen Großen überhaupt nicht. Daher meine Verunsicherung, ob sie überhaupt von mir loslassen kann über mehrere Stunden. Wenn es nicht klappt müssen wir uns etwas überlegen. Wochenende oder so, aber das wäre für der Supergau.

Im Ausgangspost stand "finanziell ganz nett" das hat sich für mich nicht nach "das muss weil wir sonst nicht über die Runden kommen" angehört deswegen mein Einwurf das Ganze einfach zu lassen.
Lealein
10265 Beiträge
09.05.2019 22:42
Zitat von Cookie88:

Zitat von Lealein:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Lealein:

...

Okay ich seh schon du hast eigentlich schon entschieden.

Zu "klettenden" Kindern: ich hab/hatte 3; der Große ging super gern in Kiga von Anfang an, der Mittlere geht auch nem 3/4 Jahr nicht gern hin auch wenn er dann dort Spaß hat und der Kleine geht noch gar nicht. Alle waren/werden um die 3 Jahre sein.

Letztlich habe ich ja auch keine Wahl. Die Ausgangsfragen beinhaltete ja auch nicht, ob ich es tun sollte, aber nach 10 Jahren MC wundert man sich da nicht mehr drüber.

Das Kletten kenne ich von meinen Großen überhaupt nicht. Daher meine Verunsicherung, ob sie überhaupt von mir loslassen kann über mehrere Stunden. Wenn es nicht klappt müssen wir uns etwas überlegen. Wochenende oder so, aber das wäre für der Supergau.

Im Ausgangspost stand "finanziell ganz nett" das hat sich für mich nicht nach "das muss weil wir sonst nicht über die Runden kommen" angehört deswegen mein Einwurf das Ganze einfach zu lassen.

Über die Runden kommen schon, aber ich wäre dann gänzlich von meinem Freund abhängig. Zb ist mein Handy versenkt worden von Ida. Und ich kann mir aktuell kein Neues leisten. First World Problem usw. Fürs Ego wäre es einfach sehr schön wieder Dinge kaufen zu können, ohne das Gefühl zu haben, dass ich das Geld von jemand anderen ausgebe, sondern tatsächlich das was ich für uns verdient habe.

Das Elterngeld fällt ja dann weg und Krankenkasse kommt hinzu.

Und ein Stückweit bin ich auch frustriert. Es kostet mich jeden Tag etliche Stunden das Haus auf Vordermann zu bringen, weil sie permanent an mir hängt und natürlich das begleitete Weinen, weil ich es wage den Staubsauger zu holen. Aber dass mich dieser Zustand extrem frustriert, kann man hier ja auch nicht schreiben
FoxMami
2969 Beiträge
09.05.2019 22:52
Zitat von Lealein:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Lealein:

Zitat von Cookie88:

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Letztlich habe ich ja auch keine Wahl. Die Ausgangsfragen beinhaltete ja auch nicht, ob ich es tun sollte, aber nach 10 Jahren MC wundert man sich da nicht mehr drüber.

Das Kletten kenne ich von meinen Großen überhaupt nicht. Daher meine Verunsicherung, ob sie überhaupt von mir loslassen kann über mehrere Stunden. Wenn es nicht klappt müssen wir uns etwas überlegen. Wochenende oder so, aber das wäre für der Supergau.

Im Ausgangspost stand "finanziell ganz nett" das hat sich für mich nicht nach "das muss weil wir sonst nicht über die Runden kommen" angehört deswegen mein Einwurf das Ganze einfach zu lassen.

Über die Runden kommen schon, aber ich wäre dann gänzlich von meinem Freund abhängig. Zb ist mein Handy versenkt worden von Ida. Und ich kann mir aktuell kein Neues leisten. First World Problem usw. Fürs Ego wäre es einfach sehr schön wieder Dinge kaufen zu können, ohne das Gefühl zu haben, dass ich das Geld von jemand anderen ausgebe, sondern tatsächlich das was ich für uns verdient habe.

Das Elterngeld fällt ja dann weg und Krankenkasse kommt hinzu.

Und ein Stückweit bin ich auch frustriert. Es kostet mich jeden Tag etliche Stunden das Haus auf Vordermann zu bringen, weil sie permanent an mir hängt und natürlich das begleitete Weinen, weil ich es wage den Staubsauger zu holen. Aber dass mich dieser Zustand extrem frustriert, kann man hier ja auch nicht schreiben


Wie ich dich grad verstehe! Habe heute nämlich auch aufgeräumt und geputzt mit einem weinendem Baby, welches sich an meiner Hose festgehalten hat
Kann grad richtig mitfühlen!
Lobulus
1386 Beiträge
09.05.2019 22:56
Ich kann dich verstehen!
Meiner ist auch ne Klette. Wir haben schon ne abgebrochene Eingewöhnung bei einer Tagesmutter hinter uns (Nov/Dez 2018 ). Er geht ab August in die Kita, zumindest ist das der Plan. Er wird im Oktober 2.

Ja, es ist hart. Ich bin seit Oktober ohne Geld. Bzw. muss ich halt alles mit meinem Mann besprechen. Kann mir nix kaufen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Ich weiß wie es dir geht.

Ich will ehrlich sein - die Erfahrung bei der Tagesmutter hat mich irgendwie schockiert. Vielleicht mich mehr als meinen Sohn. Er war schon immer anhänglich, aber seit der TM-Zeit extrem. Vielleicht sind wir einfach an eine doofe TM geraten.

Derzeit stellen wir die finanziellen weichen, dass ich im Notfall ein drittes Jahr mit ihm zu Hause sein kann. Der Gedanke macht mir Angst. Er geht mir manchmal auf die Nerven und umgekehrt wohl genauso. Heute saßen wir beide auf dem Boden, heulend. Er hat sich schneller beruhigt als ich. Es ist hart, ich weiß das. Ich habe niemanden in der Nähe, der ihn mal kurz nehmen kann. Mache mir Vorwürfe, ob ich an diesem klettverhalten nicht selbst schuld bin, weil ich hier keine Familie hab. Aber nichts ist wichtiger als die Gesundheit des eigenen Kindes. Physisch als auch psychisch. Und die beste psychische Gesundheit hat so ein klammeräffchen wohl unter Aufsicht seiner Mama auch wenn’s uns mal richtig doll nervt.

Vielleicht kannst du einen Kompromiss finden - da du dich ja schon entschieden hast - ihr versucht eine Eingewöhnung, aber du holst sie sofort ab wenn sie weint. Weinend wird nicht abgegeben. Das wäre meine Lösung. (Nicht mal unbedingt weil ich Tränen bei der Eingewöhnung doof finde, sondern weil ihr ja noch eine weitere Eingewöhnung bevorsteht...da würde ich es ihr so einfach wie möglich machen wollen) Geld ist eigentlich so unwichtig im Gegensatz zu dem Wohlbefinden des eigenen Kindes - solange man irgendwie überlebt. Natürlich gibt’s Fälle, da MUSS man wieder arbeiten gehen um die Existenz zu sichern... aber bei euch scheint es nicht so zu sein.
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