Mütter- und Schwangerenforum

Wenn das zweite Kind zur Belastungsprobe wird

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Anonym 1 (198327)
6 Beiträge
01.07.2018 10:00
Vielleicht gibt es hier ja Mamis, denen es ähnlich geht oder ging.
Der Kleine ist nun 16 Monate alt, der große 6 und mir bleibt für meinen großen kaum Zeit.
Momentan ist der Alltag mit dem Kleinen einfach extrem stressig für mich. Um mal ein paar Beispiele zu nennen:
Er räumt mir alles ab, ich kann nichts, aber auch wirklich garnichts auf dem Tisch oder Schrank stehen lassen. Alles was nicht nied und nagelfest ist wird abgeräumt und gerne durch die Gegend geschmissen. Genau wie das Essen. Es ist nicht so als wäre er dann satt, einfach aus Spaß an der Freude fliegt sein Essen oder trinken. An den schränken sind mittlerweile Sicherungen, weil die sonst wohl auch bereits leer geräumt wären
Der große hat natürlich auch das Verlangen, gerade bei dem Wetter, auf den Spielplatz zu gehen. Und ich gehe dann wirklich mit langgezogenem Gesicht hin, was ich die Kinder aber nicht spüren lasse. Denn ich weiß, ich habe keine Minute, in der ich da mal sitzen kann oder ähnliches. Im Sand spielen geht für den kleinen evtl mal 1 Minute gut, dann haut er wieder ab, läuft Richtung Straße. Er bleibt auch nicht mit mir zusammen dort sitzen.
Mir ist klar, dass er alles erkunden möchte, aber ich kann ihn gefühlte 30 mal von der Straße wegholen, er findet es einfach nur witzig und läuft wieder hin. Nach so einem Tag auf dem Spielplatz bin ich einfach nur total gestresst.
Zudem haut und beißt er natürlich ist auch das total witzig für ihn
Es ist mir manchmal einfach zu viel und ich sitze dann abends da und könnte nur noch weinen

Ich weiß, jetzt kommen einige die wahrscheinlich sagen werden, so ist das eben mit Kleinkindern, allerdings kenne ich das so von dem großen garnicht. Er war da pflegeleichter und entspannter. Blieb auch mal ne Zeit im Buggy sitzen und schrie im Einkaufsladen nicht alles zusammen

Habt ihr Tipps, wie ich damit besser umgehen könnte oder die ein oder andere Situation besser händeln kann? Was tut ihr, wenn eure Kinder hauen oder beißen, oder ständig weglaufen?
Wäre über jeden Tipp dankbar

Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:

Es mir unangenehm ist, dass ich mit meinen beiden Kindern überfordert bin

19Sabrina87
5365 Beiträge
01.07.2018 10:11
Liebe Ts, ich habe bislang nur einen Sohn. Aber er ist ähnlich, wie dein Kleiner drauf.. Ich glaube, du musst einfach mal aus diesem Kreislauf heraus und etwas für dich tun. Gibt es die Möglichkeit, dass du vll mal einen Mädels end machst, und der Papa aufpasst oder so? Mir gibt sowas unglaublich viel, wenn ich regelmäßig aus dem Baby-/ Kleinkindalltag rauskommen.
Dann bin ich entspannter und kann entspannter mit meinem Sohn umgehen.
Ich habe gemerkt, je gestresster ich bin, desto mehr 'schreit mein Sohn nach Aufmerksamkeit' indem er mit dem Bobbycar absichtl vor Möbel fährt oder alles durch die Gegend schmeißt

Vll hilft dir das auch, um im Alltag entspannter mit dw
deinen Kindern umzugehen.
Blueberry82
4096 Beiträge
01.07.2018 10:17
Hallo!

Leider kann ich dir nicht wirklich Trost geben. Ich kann nur sagen, daß mein kleiner im November 3 wird und haargenau der gleiche Typ ist wie deiner.
Wir haben jetzt sogar ne neue Fensterscheibe bekommen weil er sie eingeschlagen hat.
Er ist jetzt mein drittes Kind, aber so ein Kind wie er waren meine beiden anderen nicht.
Ich will schon gar nicht mehr irgendwo hinfahren mit ihm da ich Weiss es artet nach 15 minuten total aus.
Es ist zwar schlimm sowas zu schreiben, aber es ist halt so.
Er ärgert seine Geschwister so lange bis sie sich kloppen... Manchmal denk ich wirklich, ich hab damals beim machen irgend ein Häkchen vergessen zu machen

Aber ich hoffe darauf das er mit dem Alter vernünftiger wird... Kann sich nur noch um Jahre handeln.
Zwerginator
7672 Beiträge
01.07.2018 10:21
Akzeptiere es und passe deine Erwartungen dahingehend an. Alles andere stresst nur unnötig.
01.07.2018 10:26
Akzeptieren wie er ist, immer wieder erklären was nicht okay ist, Schadensbegrenzung v betreiben (wir hatten ewig keine Knöpfe am Herd ) und abwarten...
Ändern kann man da nicht viel... Nur sein eigenes Verhalten gegenüber den Kind...
Mein mittlerer war auch so... Sehr gefühlstark.... Sehr körperlich... Er ist nun 4 und es wird langsam besser.... Wenigstens zerdeppert kein Geschirr mehr und Knöpfe habe ich auch wieder am Herd
Daisy28
318 Beiträge
01.07.2018 10:37
Fühle dich gedrückt
ich habe auch so ein Exemplar. Dem ist nichts heilig.
Meine Tochter ist jetzt 7, und die hat sowas nie gemacht.
Der kleine ist 15 Monate und top alles.
Ich habe auch keine ruhige Minute, es sei denn er schläft.
Ich liebe ihn überalles, keine Frage, aber er bringt mich auch an meine Grenzen.
Ich denke wir müssen da einfach durch, es ist wie es ist, nicht zu ändern.
Hoffe das er wenn er älter ist ruhiger wird und die Sturm und Drangzeit vorbei ist.
-M-Y-A-
23178 Beiträge
01.07.2018 10:43
Fang an konsequent zu sein. Sag in einem festen und bestimmten Ton "Nein!". Wenn er immer wieder wegläuft sag ihm, du setzt ihn in den buggy. Er wirft mit dem Essen? Nimms weg. Essen beendet. Wichtig ist, dass du dein Handeln kurz erklärst.
Meine Madame kann das alles auch ganz gut, ich sag ihr dann "wenn du, dann...", macht sie es dann trotzdem, dann handel ich. Sie heult dann kurz und ich sage ihr "wir versuchen es jetzt noch mal. Hör bitte auf xyz zu machen", dann klappt es meist. Wir sind zu 90 % ohne buggy unterwegs, da muss sie einfach im Straßenverkehr "hören". Sie schmeißt sich auch gerne mal auf den Boden, wenn sie an der Straße an die Hand muss, dann trag ich sie, passt ihr überhaupt nicht und danach geht es dann komischerweise immer .

Auf dem Spielplatz Ruhe zu erwarten, find ich allerdings lustig. Da bist du in der Pflicht, mit deinen Kindern sandburgen zu bauen, zu schaukeln und zu rutschen. drück dem Kleinen eine Schaufel in die Hand und spiel mit ihm Ball.
Anonym 1 (198327)
6 Beiträge
01.07.2018 11:20
Danke für eure Antworten.
Mir geht es auch so, ich gehe ungern irgendwo mit ihm hin, klingt blöd, aber ich sehe da schon den Stress auf mich zu rollen, und irgendwie bin ich dem scheinbar nicht gewachsen

Klar, konsequent muss man bleiben, aber ich denke nicht das er schon genau versteht wenn ich ihm erkläre, warum ich ihm sein Essen wegnehme. Aber ein Versuch ist es trotzdem wert, danke

Ich verlange keine Ruhe auf dem Spielplatz, aber ich sagte ja, er bleibt nicht im Sand sitzen, läuft lieber Richtung Straße. Selbst wenn man sich dazu setzt. Ich sehe halt immer nur, dass es bei anderen Kindern klappt und wünsche mir dann das gleiche für meinen kleinen

Vorhin wieder so eine Situation: wickeln muss echt der horror sein manchmal müssen wir ihn zu zweit wickeln, er bleibt einfach nicht liegen, dreht sich weg, will aufstehen. Manchmal klappt es wenn man ihm etwas zu spielen in die Hand gibt, aber das ist auch eher Glückssache
19Sabrina87
5365 Beiträge
01.07.2018 11:29
Zitat von Anonym 1 (198327):

Danke für eure Antworten.
Mir geht es auch so, ich gehe ungern irgendwo mit ihm hin, klingt blöd, aber ich sehe da schon den Stress auf mich zu rollen, und irgendwie bin ich dem scheinbar nicht gewachsen

Klar, konsequent muss man bleiben, aber ich denke nicht das er schon genau versteht wenn ich ihm erkläre, warum ich ihm sein Essen wegnehme. Aber ein Versuch ist es trotzdem wert, danke

Ich verlange keine Ruhe auf dem Spielplatz, aber ich sagte ja, er bleibt nicht im Sand sitzen, läuft lieber Richtung Straße. Selbst wenn man sich dazu setzt. Ich sehe halt immer nur, dass es bei anderen Kindern klappt und wünsche mir dann das gleiche für meinen kleinen

Vorhin wieder so eine Situation: wickeln muss echt der horror sein manchmal müssen wir ihn zu zweit wickeln, er bleibt einfach nicht liegen, dreht sich weg, will aufstehen. Manchmal klappt es wenn man ihm etwas zu spielen in die Hand gibt, aber das ist auch eher Glückssache


Wickeln ist hier auch oft Horror. Wir haben angefangen, am Bücherregal vorbeizugehen, dann sucht er so h ein Buch aus und schaut das an, während ich ihn wickel. Wickeln ist halt langweilig und nervig, wenn man gerade den Kopf voller Phantasien hat..
Ausserdem versuche ich ihn, weitestgehend, entscheiden zu lassen, wann er gewickelt wird.
Wenn ich merke, er stinkt, sage ich ihm das und frage nach einer frischen Windel. Verneint Er, lasse ich ihn kurz weiterspielen und frage erneut. In der Regel sagt er nach drei bis viermal fragen ja und kommt freiwillig mit.
Hast du das mal versucht? Ob er jetzt sofort, oder fünf Minuten später gewickelt wird, ist ja i.d.R. Wenn er nicht gerade überlauft, kein Problem.
-M-Y-A-
23178 Beiträge
01.07.2018 11:33
Zitat von Anonym 1 (198327):

Danke für eure Antworten.
Mir geht es auch so, ich gehe ungern irgendwo mit ihm hin, klingt blöd, aber ich sehe da schon den Stress auf mich zu rollen, und irgendwie bin ich dem scheinbar nicht gewachsen

das ging mir phasenweise bei jedes meiner Kinder


Klar, konsequent muss man bleiben, aber ich denke nicht das er schon genau versteht wenn ich ihm erkläre, warum ich ihm sein Essen wegnehme. Aber ein Versuch ist es trotzdem wert, danke

das warum wird er nicht verstehen, aber er sieht "ich schmeiße essen, mama nimmt essen weg". Rin bißchen wird es dauern, bis er den Zusammenhang versteht.

Ich verlange keine Ruhe auf dem Spielplatz, aber ich sagte ja, er bleibt nicht im Sand sitzen, läuft lieber Richtung Straße. Selbst wenn man sich dazu setzt. Ich sehe halt immer nur, dass es bei anderen Kindern klappt und wünsche mir dann das gleiche für meinen kleinen

da gibt's mehrere sachen, die man ausprobieren kann. Bei kate hilft es, wenn ich aufstehe und laut Tschüß rufe und mich "zum weggehen" umdrehe.

Ansonsten mit ihm irgendwas anderes machen, rutschen z. B.

Wenn er trotzdem immer wieder weg läuft, dann setz ihn auf die Bank und sag ihm, dass er erst wieder aufstehen darf, wenn er bei dir bleibt.

Welche Worte du benutzt und wie du die Sätze formulierst, ist dir überlassen, aber am besten so kurz fassen, wie möglich.


Vorhin wieder so eine Situation: wickeln muss echt der horror sein manchmal müssen wir ihn zu zweit wickeln, er bleibt einfach nicht liegen, dreht sich weg, will aufstehen. Manchmal klappt es wenn man ihm etwas zu spielen in die Hand gibt, aber das ist auch eher Glückssache

versuchs mit Höschenwindeln.


Alles in allem ist dein Sohn absolut normal, du packst dss schon.
demianda
7137 Beiträge
01.07.2018 11:37
In der Pflicht Sandburgen zu bauen?

Ich teile die Zeit für meine Kinder am liebsten auf. Wenn ich in meiner Kraft bin, unternehme ich auch gerne etwas mit beiden zusammen. Mittags zB ist meine Kleine - sofern der Kindergarten offen hat - noch im Kindergarten und ich hab zeit für den Großen (mittlerweile neun Jahre), wenn er von der Schule kommt und Hausaufgaben gemacht hat.

Besteht denn die Möglichkeit für dich, dass du dir eine Tagesmutter suchst (zumindest halbtags), um etwas zu verschnaufen und eventuell auch mal Zeit für den Großen zu haben oder gibt es andere Bezugspersonen für die Kinder, die du mit einspannen kannst, um deine Zeit besser einteilen zu können?

Wenn du etwas Abstand zu der Situation erhalten kannst, fallen dir bestimmt ein paar Lösungen ein.

Erziehungstipps halte ich an dieser Stelle für unnötig - a) weiß ich dafür zu wenig von dir, deiner Situation, kenne deine Kinder nicht usw
b) hast du sicherlich auch Erfahrung, weil du schon ein Kind hast
c) ist dein Zwerg auch noch so klein, dass es - meines Erachtens - mehr darum geht, euch eine Umgebung zu schaffen, mit der ihr gut leben könnt.

Ich wünsche dir sehr, dass du ein paar Lösungen finden wirst!

-M-Y-A-
23178 Beiträge
01.07.2018 11:43
Zitat von demianda:

In der Pflicht Sandburgen zu bauen?



Ja. Und mit dem Kind schaukeln und rutschen und Wippen. Der kleine muss doch erstmal "lernen", was ein Spielplatz überhaupt ist und was man da so macht.

Ich rede nicht davon 3 Stunden am Stück im Sand zu sitzen und sein Kind zu beschäftigen, aber ein wenig Hilfestellung und zeigen, was man mit Eimer und Förmchen alles so anstellen kann, muss schon sein.
Anonym 1 (198327)
6 Beiträge
01.07.2018 11:43
Zitat von 19Sabrina87:

Zitat von Anonym 1 (198327):

Danke für eure Antworten.
Mir geht es auch so, ich gehe ungern irgendwo mit ihm hin, klingt blöd, aber ich sehe da schon den Stress auf mich zu rollen, und irgendwie bin ich dem scheinbar nicht gewachsen

Klar, konsequent muss man bleiben, aber ich denke nicht das er schon genau versteht wenn ich ihm erkläre, warum ich ihm sein Essen wegnehme. Aber ein Versuch ist es trotzdem wert, danke

Ich verlange keine Ruhe auf dem Spielplatz, aber ich sagte ja, er bleibt nicht im Sand sitzen, läuft lieber Richtung Straße. Selbst wenn man sich dazu setzt. Ich sehe halt immer nur, dass es bei anderen Kindern klappt und wünsche mir dann das gleiche für meinen kleinen

Vorhin wieder so eine Situation: wickeln muss echt der horror sein manchmal müssen wir ihn zu zweit wickeln, er bleibt einfach nicht liegen, dreht sich weg, will aufstehen. Manchmal klappt es wenn man ihm etwas zu spielen in die Hand gibt, aber das ist auch eher Glückssache


Wickeln ist hier auch oft Horror. Wir haben angefangen, am Bücherregal vorbeizugehen, dann sucht er so h ein Buch aus und schaut das an, während ich ihn wickel. Wickeln ist halt langweilig und nervig, wenn man gerade den Kopf voller Phantasien hat..
Ausserdem versuche ich ihn, weitestgehend, entscheiden zu lassen, wann er gewickelt wird.
Wenn ich merke, er stinkt, sage ich ihm das und frage nach einer frischen Windel. Verneint Er, lasse ich ihn kurz weiterspielen und frage erneut. In der Regel sagt er nach drei bis viermal fragen ja und kommt freiwillig mit.
Hast du das mal versucht? Ob er jetzt sofort, oder fünf Minuten später gewickelt wird, ist ja i.d.R. Wenn er nicht gerade überlauft, kein Problem.


Er sagt weder ja noch nein, schüttelt höchstens mal den Kopf also das würde leider überhaupt nichts bringen
Anonym 1 (198327)
6 Beiträge
01.07.2018 11:46
Zitat von CrazyMya:

Zitat von Anonym 1 (198327):

Danke für eure Antworten.
Mir geht es auch so, ich gehe ungern irgendwo mit ihm hin, klingt blöd, aber ich sehe da schon den Stress auf mich zu rollen, und irgendwie bin ich dem scheinbar nicht gewachsen

das ging mir phasenweise bei jedes meiner Kinder


Klar, konsequent muss man bleiben, aber ich denke nicht das er schon genau versteht wenn ich ihm erkläre, warum ich ihm sein Essen wegnehme. Aber ein Versuch ist es trotzdem wert, danke

das warum wird er nicht verstehen, aber er sieht "ich schmeiße essen, mama nimmt essen weg". Rin bißchen wird es dauern, bis er den Zusammenhang versteht.

Ich verlange keine Ruhe auf dem Spielplatz, aber ich sagte ja, er bleibt nicht im Sand sitzen, läuft lieber Richtung Straße. Selbst wenn man sich dazu setzt. Ich sehe halt immer nur, dass es bei anderen Kindern klappt und wünsche mir dann das gleiche für meinen kleinen

da gibt's mehrere sachen, die man ausprobieren kann. Bei kate hilft es, wenn ich aufstehe und laut Tschüß rufe und mich "zum weggehen" umdrehe.

Ansonsten mit ihm irgendwas anderes machen, rutschen z. B.

Wenn er trotzdem immer wieder weg läuft, dann setz ihn auf die Bank und sag ihm, dass er erst wieder aufstehen darf, wenn er bei dir bleibt.

Welche Worte du benutzt und wie du die Sätze formulierst, ist dir überlassen, aber am besten so kurz fassen, wie möglich.


Vorhin wieder so eine Situation: wickeln muss echt der horror sein manchmal müssen wir ihn zu zweit wickeln, er bleibt einfach nicht liegen, dreht sich weg, will aufstehen. Manchmal klappt es wenn man ihm etwas zu spielen in die Hand gibt, aber das ist auch eher Glückssache

versuchs mit Höschenwindeln.


Alles in allem ist dein Sohn absolut normal, du packst dss schon.


Wenn ich "tschüss" rufe, dann winkt er mir zu und geht in die andere Richtung hab ich schon mehrmals versucht, scheinbar fühlt er sich dann darin bestärkt von mir weg zu gehen.

Höschenwindeln wäre eine Alternative, abputzen müsste ich trotzdem und am besten wenn er liegt.
Anonym 1 (198327)
6 Beiträge
01.07.2018 11:50
Zitat von demianda:

In der Pflicht Sandburgen zu bauen?

Ich teile die Zeit für meine Kinder am liebsten auf. Wenn ich in meiner Kraft bin, unternehme ich auch gerne etwas mit beiden zusammen. Mittags zB ist meine Kleine - sofern der Kindergarten offen hat - noch im Kindergarten und ich hab zeit für den Großen (mittlerweile neun Jahre), wenn er von der Schule kommt und Hausaufgaben gemacht hat.

Besteht denn die Möglichkeit für dich, dass du dir eine Tagesmutter suchst (zumindest halbtags), um etwas zu verschnaufen und eventuell auch mal Zeit für den Großen zu haben oder gibt es andere Bezugspersonen für die Kinder, die du mit einspannen kannst, um deine Zeit besser einteilen zu können?

Wenn du etwas Abstand zu der Situation erhalten kannst, fallen dir bestimmt ein paar Lösungen ein.

Erziehungstipps halte ich an dieser Stelle für unnötig - a) weiß ich dafür zu wenig von dir, deiner Situation, kenne deine Kinder nicht usw
b) hast du sicherlich auch Erfahrung, weil du schon ein Kind hast
c) ist dein Zwerg auch noch so klein, dass es - meines Erachtens - mehr darum geht, euch eine Umgebung zu schaffen, mit der ihr gut leben könnt.

Ich wünsche dir sehr, dass du ein paar Lösungen finden wirst!


Ich habe meine Tante, die ihn ab und an vormittags nimmt, zumindest wenn ich arbeiten muss. Da ist der große dann natürlich auch in der Schule und wenn er Schluss hat, hat der kleine seinen Mittagsschlaf bereits erledigt, sodass da auch keine Zeit bleibt. Ich gebe ihn ungern wohin, weil ich weiß wie stressig es mit ihm ist und meine Tante dann auch teilweise fix und fertig ist, wenn ich ihn nach Feierabend abhole.

Danke für deine Wünsche
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