Mütter- und Schwangerenforum

Wenn das zweite Kind zur Belastungsprobe wird

Gehe zu Seite:
-M-Y-A-
23183 Beiträge
01.07.2018 11:51
Zitat von Anonym 1 (198327):

Zitat von CrazyMya:

Zitat von Anonym 1 (198327):

Danke für eure Antworten.
Mir geht es auch so, ich gehe ungern irgendwo mit ihm hin, klingt blöd, aber ich sehe da schon den Stress auf mich zu rollen, und irgendwie bin ich dem scheinbar nicht gewachsen

das ging mir phasenweise bei jedes meiner Kinder


Klar, konsequent muss man bleiben, aber ich denke nicht das er schon genau versteht wenn ich ihm erkläre, warum ich ihm sein Essen wegnehme. Aber ein Versuch ist es trotzdem wert, danke

das warum wird er nicht verstehen, aber er sieht "ich schmeiße essen, mama nimmt essen weg". Rin bißchen wird es dauern, bis er den Zusammenhang versteht.

Ich verlange keine Ruhe auf dem Spielplatz, aber ich sagte ja, er bleibt nicht im Sand sitzen, läuft lieber Richtung Straße. Selbst wenn man sich dazu setzt. Ich sehe halt immer nur, dass es bei anderen Kindern klappt und wünsche mir dann das gleiche für meinen kleinen

da gibt's mehrere sachen, die man ausprobieren kann. Bei kate hilft es, wenn ich aufstehe und laut Tschüß rufe und mich "zum weggehen" umdrehe.

Ansonsten mit ihm irgendwas anderes machen, rutschen z. B.

Wenn er trotzdem immer wieder weg läuft, dann setz ihn auf die Bank und sag ihm, dass er erst wieder aufstehen darf, wenn er bei dir bleibt.

Welche Worte du benutzt und wie du die Sätze formulierst, ist dir überlassen, aber am besten so kurz fassen, wie möglich.


Vorhin wieder so eine Situation: wickeln muss echt der horror sein manchmal müssen wir ihn zu zweit wickeln, er bleibt einfach nicht liegen, dreht sich weg, will aufstehen. Manchmal klappt es wenn man ihm etwas zu spielen in die Hand gibt, aber das ist auch eher Glückssache

versuchs mit Höschenwindeln.


Alles in allem ist dein Sohn absolut normal, du packst dss schon.


Wenn ich "tschüss" rufe, dann winkt er mir zu und geht in die andere Richtung hab ich schon mehrmals versucht, scheinbar fühlt er sich dann darin bestärkt von mir weg zu gehen.

Höschenwindeln wäre eine Alternative, abputzen müsste ich trotzdem und am besten wenn er liegt.
haha, meine mittlere ist dann auch konsequent abgehauen

Abputzen geht auch im stehen mit etwas Übung.
demianda
7137 Beiträge
01.07.2018 11:54
Zitat von CrazyMya:

Zitat von demianda:

In der Pflicht Sandburgen zu bauen?



Ja. Und mit dem Kind schaukeln und rutschen und Wippen. Der kleine muss doch erstmal "lernen", was ein Spielplatz überhaupt ist und was man da so macht.

Ich rede nicht davon 3 Stunden am Stück im Sand zu sitzen und sein Kind zu beschäftigen, aber ein wenig Hilfestellung und zeigen, was man mit Eimer und Förmchen alles so anstellen kann, muss schon sein.


Ich hab schon verstanden, wie du es gemeint hast. Fand das Wort "Pflicht" in dem Zusammenhang nur übertrieben, daher die fette Markierung und ein Smiley hinterher, weil es nicht "böse" gemeint war.

01.07.2018 12:12
Versuche eine JA UMGEBUNG zu schaffen.
Also: alles vom Tisch und den Regalen nach oben räumen. Tischdecken weg. Teueres Porzellan weg.

Essen: meine ist 17 Monate. Ich gebe ihr immer stückweise. Das pikst sie dann auf, löffelt oder nimmt es mit den Händen. So landet wenig unten.

Spielplatz: also, am Spielplatz sitzen oder gar mit ner anderen Mama quatschen war bei meiner großen über 2 Jahre nicht möglich. Ich musste ihr quasi immer Hilfestellung geben. Aber wenn man mit der Erwartung hingeht ist es okay.
Wähle einen Spielplatz, der optimalerweise eingezäunt ist und der wenig Gefahrenquellen für ganz Kleine bietet. Mache ich auch so. Wir gehen immer zu einem, wo die Kleine selbstständig zur Rutsche hochkommt, da ist der Kletterturm eingezäunt.

Viel unterwegs sein, auspowern. Reize bieten, Sachen erleben.

Und: es wird besser.
Meine Größe ist 3,5, sie fährt super Laufrad an der Strasse, rennt nicht mehr weg, fällt nicht mehr runter, wirft kein Essen mehr
01.07.2018 12:28
Zitat von Anonym 1 (198327):

Danke für eure Antworten.
Mir geht es auch so, ich gehe ungern irgendwo mit ihm hin, klingt blöd, aber ich sehe da schon den Stress auf mich zu rollen, und irgendwie bin ich dem scheinbar nicht gewachsen

Klar, konsequent muss man bleiben, aber ich denke nicht das er schon genau versteht wenn ich ihm erkläre, warum ich ihm sein Essen wegnehme. Aber ein Versuch ist es trotzdem wert, danke

Ich verlange keine Ruhe auf dem Spielplatz, aber ich sagte ja, er bleibt nicht im Sand sitzen, läuft lieber Richtung Straße. Selbst wenn man sich dazu setzt. Ich sehe halt immer nur, dass es bei anderen Kindern klappt und wünsche mir dann das gleiche für meinen kleinen

Vorhin wieder so eine Situation: wickeln muss echt der horror sein manchmal müssen wir ihn zu zweit wickeln, er bleibt einfach nicht liegen, dreht sich weg, will aufstehen. Manchmal klappt es wenn man ihm etwas zu spielen in die Hand gibt, aber das ist auch eher Glückssache

Überlege mal, wieso das Wickeln für ihn schlimm ist.
Ich denke dieses auf dem Rücken liegen müssen, passiv, fremdgesteuert. Das ist für viele. (!) Kinder schlimm.
Versuche Mal ihn im Stehen zu wickeln. Oder Höschenwindeln. Oder ganz ohne Windel?
01.07.2018 12:31
Bei uns klappte auf den Schoß wickeln auch gut.
01.07.2018 12:37
Zitat von Magnolia___:

Versuche eine JA UMGEBUNG zu schaffen.
Also: alles vom Tisch und den Regalen nach oben räumen. Tischdecken weg. Teueres Porzellan weg.

Essen: meine ist 17 Monate. Ich gebe ihr immer stückweise. Das pikst sie dann auf, löffelt oder nimmt es mit den Händen. So landet wenig unten.

Spielplatz: also, am Spielplatz sitzen oder gar mit ner anderen Mama quatschen war bei meiner großen über 2 Jahre nicht möglich. Ich musste ihr quasi immer Hilfestellung geben. Aber wenn man mit der Erwartung hingeht ist es okay.
Wähle einen Spielplatz, der optimalerweise eingezäunt ist und der wenig Gefahrenquellen für ganz Kleine bietet. Mache ich auch so. Wir gehen immer zu einem, wo die Kleine selbstständig zur Rutsche hochkommt, da ist der Kletterturm eingezäunt.

Viel unterwegs sein, auspowern. Reize bieten, Sachen erleben.

Und: es wird besser.
Meine Größe ist 3,5, sie fährt super Laufrad an der Strasse, rennt nicht mehr weg, fällt nicht mehr runter, wirft kein Essen mehr

Danke, da spar ich mir meinen Beitrag.
01.07.2018 12:44
Zitat von Cookie88:

Zitat von Magnolia___:

Versuche eine JA UMGEBUNG zu schaffen.
Also: alles vom Tisch und den Regalen nach oben räumen. Tischdecken weg. Teueres Porzellan weg.

Essen: meine ist 17 Monate. Ich gebe ihr immer stückweise. Das pikst sie dann auf, löffelt oder nimmt es mit den Händen. So landet wenig unten.

Spielplatz: also, am Spielplatz sitzen oder gar mit ner anderen Mama quatschen war bei meiner großen über 2 Jahre nicht möglich. Ich musste ihr quasi immer Hilfestellung geben. Aber wenn man mit der Erwartung hingeht ist es okay.
Wähle einen Spielplatz, der optimalerweise eingezäunt ist und der wenig Gefahrenquellen für ganz Kleine bietet. Mache ich auch so. Wir gehen immer zu einem, wo die Kleine selbstständig zur Rutsche hochkommt, da ist der Kletterturm eingezäunt.

Viel unterwegs sein, auspowern. Reize bieten, Sachen erleben.

Und: es wird besser.
Meine Größe ist 3,5, sie fährt super Laufrad an der Strasse, rennt nicht mehr weg, fällt nicht mehr runter, wirft kein Essen mehr

Danke, da spar ich mir meinen Beitrag.

Bitte

Es klingt in der Theorie natürlich immer super einfach.
Aber ich glaube schon, man muss dann das Leben etwas "entrümpeln". Also echt alles was eine Gefahr darstellt entfernen, eigene Erwartungen runterschrauben, Aktivitäten anpassen, versuchen so zu gestalten, dass man nichtmehr nein sagen "muss".

Ich war in der Zeit, wo sie noch weglief immer im Park. Wir haben hier zum Glück einen großen, wo man dann auch einkaufen kann. An der Straße und im Geschäft war sie immer im Tuch/ Trage.

15 Monate ist sooo jung, da sollte man den Fokus nicht auf "Erziehung" sondern "Begleitung" legen.
01.07.2018 12:45
Gibt's vielleicht auch eingezäunte Spielplätze oder welche am Feld/Wald wo es entspannter ist?

Klar gibt's mehr oder weniger "beanspruchende" Kinder, aber ich glaube jeder wünscht sich manchmal, sich auf dem Spielplatz ausruhen zu können und dass das Kind einfach alleine zufrieden vor sich hin spielt.

Es kann sein, dass mein Sohn es mir da auch nicht so schwer gemacht hat, aber schon vor seiner Geburt war mir klar, dass ich so einen Zirkus wie im Stehen wickeln oder erst wickeln, wenn das Kind bereit ist nicht mitmachen werde.
Natürlich gab es hier auch schon Geschrei und gestrampel, das habe ich ruhig bleibend ausgesessen, erklärt warum ich was tue und es wird und wurde zwar immer mal getestet, ob ich meine Meinung ändere, jedoch da ich immer gleich handle (und in ihm vielleicht auch ein nicht so großer Revolutionär steckt?!) Akzeptiert er es. Manchmal nörgelt er vor sich hin, ist auch okay, sein Frust darf so ruhig raus

Ich denke ein Kind weiß genau bei wem er woran ist.
Bei meiner Mutter ist er viel fordernder und anstrengender (finde ich zumindest).
Aber es gibt immer zwei, einen der macht, einen der machen lässt
01.07.2018 12:51
Zitat von Magnolia___:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Magnolia___:

Versuche eine JA UMGEBUNG zu schaffen.
Also: alles vom Tisch und den Regalen nach oben räumen. Tischdecken weg. Teueres Porzellan weg.

Essen: meine ist 17 Monate. Ich gebe ihr immer stückweise. Das pikst sie dann auf, löffelt oder nimmt es mit den Händen. So landet wenig unten.

Spielplatz: also, am Spielplatz sitzen oder gar mit ner anderen Mama quatschen war bei meiner großen über 2 Jahre nicht möglich. Ich musste ihr quasi immer Hilfestellung geben. Aber wenn man mit der Erwartung hingeht ist es okay.
Wähle einen Spielplatz, der optimalerweise eingezäunt ist und der wenig Gefahrenquellen für ganz Kleine bietet. Mache ich auch so. Wir gehen immer zu einem, wo die Kleine selbstständig zur Rutsche hochkommt, da ist der Kletterturm eingezäunt.

Viel unterwegs sein, auspowern. Reize bieten, Sachen erleben.

Und: es wird besser.
Meine Größe ist 3,5, sie fährt super Laufrad an der Strasse, rennt nicht mehr weg, fällt nicht mehr runter, wirft kein Essen mehr

Danke, da spar ich mir meinen Beitrag.

Bitte

Es klingt in der Theorie natürlich immer super einfach.
Aber ich glaube schon, man muss dann das Leben etwas "entrümpeln". Also echt alles was eine Gefahr darstellt entfernen, eigene Erwartungen runterschrauben, Aktivitäten anpassen, versuchen so zu gestalten, dass man nichtmehr nein sagen "muss".

Ich war in der Zeit, wo sie noch weglief immer im Park. Wir haben hier zum Glück einen großen, wo man dann auch einkaufen kann. An der Straße und im Geschäft war sie immer im Tuch/ Trage.

15 Monate ist sooo jung, da sollte man den Fokus nicht auf "Erziehung" sondern "Begleitung" legen.

Man ist oft auch "betriebsblind" und braucht Anstoß von außen um überhaupt zu sehen dass man an bestimmten Situationen etwas ändern kann.
LIttleOne13
26290 Beiträge
01.07.2018 12:53
Zitat von kataleia:

Gibt's vielleicht auch eingezäunte Spielplätze oder welche am Feld/Wald wo es entspannter ist?

Klar gibt's mehr oder weniger "beanspruchende" Kinder, aber ich glaube jeder wünscht sich manchmal, sich auf dem Spielplatz ausruhen zu können und dass das Kind einfach alleine zufrieden vor sich hin spielt.

Es kann sein, dass mein Sohn es mir da auch nicht so schwer gemacht hat, aber schon vor seiner Geburt war mir klar, dass ich so einen Zirkus wie im Stehen wickeln oder erst wickeln, wenn das Kind bereit ist nicht mitmachen werde.
Natürlich gab es hier auch schon Geschrei und gestrampel, das habe ich ruhig bleibend ausgesessen, erklärt warum ich was tue und es wird und wurde zwar immer mal getestet, ob ich meine Meinung ändere, jedoch da ich immer gleich handle (und in ihm vielleicht auch ein nicht so großer Revolutionär steckt?!) Akzeptiert er es. Manchmal nörgelt er vor sich hin, ist auch okay, sein Frust darf so ruhig raus

Ich denke ein Kind weiß genau bei wem er woran ist.
Bei meiner Mutter ist er viel fordernder und anstrengender (finde ich zumindest).
Aber es gibt immer zwei, einen der macht, einen der machen lässt


Ich glaube auch einfach, dein Sohn ist kein großer Revolutionär. Ist die Eule auch nicht. Und dann kam der Mäuserich.
01.07.2018 12:54
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von kataleia:

Gibt's vielleicht auch eingezäunte Spielplätze oder welche am Feld/Wald wo es entspannter ist?

Klar gibt's mehr oder weniger "beanspruchende" Kinder, aber ich glaube jeder wünscht sich manchmal, sich auf dem Spielplatz ausruhen zu können und dass das Kind einfach alleine zufrieden vor sich hin spielt.

Es kann sein, dass mein Sohn es mir da auch nicht so schwer gemacht hat, aber schon vor seiner Geburt war mir klar, dass ich so einen Zirkus wie im Stehen wickeln oder erst wickeln, wenn das Kind bereit ist nicht mitmachen werde.
Natürlich gab es hier auch schon Geschrei und gestrampel, das habe ich ruhig bleibend ausgesessen, erklärt warum ich was tue und es wird und wurde zwar immer mal getestet, ob ich meine Meinung ändere, jedoch da ich immer gleich handle (und in ihm vielleicht auch ein nicht so großer Revolutionär steckt?!) Akzeptiert er es. Manchmal nörgelt er vor sich hin, ist auch okay, sein Frust darf so ruhig raus

Ich denke ein Kind weiß genau bei wem er woran ist.
Bei meiner Mutter ist er viel fordernder und anstrengender (finde ich zumindest).
Aber es gibt immer zwei, einen der macht, einen der machen lässt


Ich glaube auch einfach, dein Sohn ist kein großer Revolutionär. Ist die Eule auch nicht. Und dann kam der Mäuserich.


So isses.
01.07.2018 12:56
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von kataleia:

Gibt's vielleicht auch eingezäunte Spielplätze oder welche am Feld/Wald wo es entspannter ist?

Klar gibt's mehr oder weniger "beanspruchende" Kinder, aber ich glaube jeder wünscht sich manchmal, sich auf dem Spielplatz ausruhen zu können und dass das Kind einfach alleine zufrieden vor sich hin spielt.

Es kann sein, dass mein Sohn es mir da auch nicht so schwer gemacht hat, aber schon vor seiner Geburt war mir klar, dass ich so einen Zirkus wie im Stehen wickeln oder erst wickeln, wenn das Kind bereit ist nicht mitmachen werde.
Natürlich gab es hier auch schon Geschrei und gestrampel, das habe ich ruhig bleibend ausgesessen, erklärt warum ich was tue und es wird und wurde zwar immer mal getestet, ob ich meine Meinung ändere, jedoch da ich immer gleich handle (und in ihm vielleicht auch ein nicht so großer Revolutionär steckt?!) Akzeptiert er es. Manchmal nörgelt er vor sich hin, ist auch okay, sein Frust darf so ruhig raus

Ich denke ein Kind weiß genau bei wem er woran ist.
Bei meiner Mutter ist er viel fordernder und anstrengender (finde ich zumindest).
Aber es gibt immer zwei, einen der macht, einen der machen lässt


Ich glaube auch einfach, dein Sohn ist kein großer Revolutionär. Ist die Eule auch nicht. Und dann kam der Mäuserich.
japp, hier ebenso... Beim großen hab ich mich teils noch gewundert, was andere für Probleme haben... Dann kam Kind Nr. 2...
01.07.2018 13:00
Ich glaube ein großes Problem ist deine (vielleicht unbewusste) Erwartungshaltung. Die ist ja verständlich, wenn das erste Kind "einfach" war.
Unbewusst begeht man sicherlich öfter mal den Fehler zu vergleichen.

Kinder haben natürlich unterschiedliche Charaktere. Manche haben ein stärkeres Freiheitsstreben als andere, wieder andere sind introvertiert, andere extrovertiert ect. pp.

Als ersten Schritt denke ich, musst du dir bewusst machen, dass dein Kleiner ist wie er ist und nicht so ist um dich zu ärgern oder es dir schwer zu machen. Es ist nunmal sein Naturell Da du schon ein Kind hast, das ganz anders war, weißt du ja auch genau, dass das mit Erziehung nichts zu tun hat.

Das IST oft super anstrengend. Damit muss man sich erst neu arrangieren und lernen, dass dieses Kind eben etwas anderes braucht als das erste. Das wird schon.

(Mit Strafen wie auf die Bank setzen erreicht man bei den sehr charakterstarken Kindern übrigens meistens eher das Gegenteil )
01.07.2018 13:33
Was aber vielleicht wirklich helfen kann, dich an entspannte Orte zu begeben wo nichts bis wenig kaputt gemacht werden kann und die nicht gefährlich sind.
Da gibt's doch sicher Kompromisse, wo der große Spaß hat und der kleine ohne dass zu Angst hast und ohne dass du oft eingreifen musst erkunden kann?
Engelchen1975
3671 Beiträge
01.07.2018 14:22
Hast du die Möglichkeit, mit beiden am Nachmittag in die Natur zu fahren/gehen. Nicht Spielplatz sondern einfach freie Fläche. Der Große kann erforschen(Pflanzen, Insekten) und der Kleine es nachmachen oder einfach FREI laufen. Vielleicht auch einen Ball mitnehmen....
Wenn bei meinen nichts mehr ging, Wildnis ging immer.
Wickeln : Wir hatten ein "Wickelbuch"-dieses gab es NUR zum Wickeln.
Essen runterwerfen : ganz kleine Portionen geben, nachgeben erst, wenn wirklich leer war und ja auch einmal wegtragen. Nach dem 50ten mal hat er es begriffen.
Spielplatz . Ich fange dich du fängst mich spielen, dann ist die Straße gar nicht so reizvoll.
Einkaufen hier habe ich keinen Rat, da hatte ich auch recht lange meine liebe Not.
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 4 mal gemerkt