Hallo ihr lieben,

Ich wüsste gerne mal wie das bei euch zuhause ist. Wir sind seit 6 Monaten zu viert und haben zwei zauberhafte Töchter, unsere große wird nächste Woche 5 Jahre alt und ist eine ganz liebe und auch unser kleiner Sonnenschein ist ein sehr liebes Baby.

Mein Mann arbeitet während der Woche viel und ich kümmere mich um die Kinder, Einkäufe, Haushalt und Garten. Er nimmt mir die große morgens noch etwas ab, macht ihr Frühstück und bringt sie in den Kindergarten, alles andere mache ich und das ist auch okay,schließlich bin ich zuhause. Am Wochenende lasse ich ihn ausschlafen während ich dann meistens seit 5:30/6:00 Uhr auf den Beinen bin, mein Mann kocht am Wochenende und spielt auch viel mit der großen, aber ich muss mir ständig anhören dass er so fertig ist und müde und das nervt mich gerade sehr, ich nehme ihm doch schon soviel ab und beschwere mich ja auch nicht, gebe ihm auch am Wochenende tagsüber die Möglichkeit dass er seine ruhe hat, mache abends die Mädels bettfertig und bringe sie ins bett. Wie ist das bei euch, wieviel unterstützen euch eure Männer? Habt ihr auch das Gefühl, dass ihnen der Alltag mit zwei Kindern zuviel ist, obwohl sie sich um nicht viel kümmern müssen?

Mein Mann macht ganz ganz viel, seit ich zuhause bin natürlich weniger im Haushalt, dafür nimmt er mir die Große oft ab, geht kaufen usw.
Er meckert nie - wirklich nie. Und als wir beide 50% gearbeitet haben, hat er ganz selbstverständlich auch
50% im Haushalt gemacht.

Wir machen beide gleich viel. Haushalt und Kinder. Zumindest im großen und ganzen. Kommt natürlich auch mal vor, dass er mehr mit den Kindern und im Haushalt macht oder eben ich. So, wie es eben zeitlich machbar ist und passt.

Hast du mal mit deinem Mann darüber gesprochen? Eventuell ist ihm das gar nicht so bewusst, dass dich das Gemecker stört.

Mein mann macht im Haushalt wenig. Wenn ich was nicht geschafft habe, dann macht er es abends.
Aber er geht einkaufen. U is für garten zuständig..

Er hilft gar nicht. Er übernimmt seinen fairen Anteil, da wir beide arbeiten.

Mein Mann geht täglich (auch am Wochenende ) um 8 Uhr aus dem Haus und kommt zwischen 19 und 22 Uhr je nach Jahreszeit nach Hause. Selten such mal über Mittag 1-2 std. Ich arbeite „nur“ 31 std pro Woche also mache ich den Haushalt im Prinzip alleine.

Wenn ich ihn darum bitte mal was zu machen (Spinnweben weg machen hasse ich z.B. Oder mal nen Korb Wäsche zusammen legen) dann macht er das auch anstandslos.

Außerdem nimmt er den kleinen Donnerstags, wenn ich von 17-19 Uhr homeoffice mache und wenn meine Oma mal samstags nicht kann hat er samstags beide Kinder für 9 Stunden bei seiner Arbeit dabei.

Hätte er mehr Zeit würde er mehr machen. Da bin ich mir sicher.

Also unter der Woche schmeiß das meiste an Haushalt und Kinder ich. Das ist nur fair, er geht arbeiten und verdient das Geld, ich hab jede Menge Freizeit und schmeiß in der Zeit eben Haushalt, Wäsche und Co.
Trotzdem lässt er abends noch gerne eine Waschmaschine laufen, räumt mal die Spülmaschine ein und aus, meistens nimmt er morgen den Müll mit raus und füllt noch das Holz für den Schwedenofen auf.
Bis auf das Holz auffüllen würde ich aber nichts davon von ihm verlangen.

Am Wochenende können wir zum Glück gemeinsam ausschlafen, da unsere Kinder auch gerne bis 10 Uhr liegen bleiben. Ansonsten würden wir uns da abwechseln. Auch mir steht einen Tag in der Woche zu, an dem ich länger lieben bleiben darf.
Am Wochenende hilft er mir sehr im Haushalt mit, ja. Das geht Hand in Hand. Auch die Gartenarbeit.

Mit den Kindern beschäftigt er sich unter der Woche natürlich etwas weniger (zeitbedingt), aber am Wochenende holt er das alles nach. Da wickelt er meist den Kleinen, baut mit ihnen Duplo etc.

Wäre es nicht automatisch so, würde ich ihn schon etwas mehr einspannen, ja. Immerhin steht dir am Wochenende auch mal Pause zu. Da muss sowas einfach Hand in Hand gehen.

Bei mir ist es leider so dass mein Mann denkt dass er viel macht und das hat er mir letztens auch gesagt.

Mein Mann "hilft" mir nicht. Er macht einfach unseren Haushalt, dem er auch angehört mit mir zusammen.
Allerdings arbeiten wir beide Vollzeit, er hat allerdings in seinem Job nicht die Anwesenheitszeiten/ -pflicht, wie ich. Daher ist es sogar so, dass er dann zwischendurch noch einkaufen fährt und so Sachen.

Ausschlafen haben wir beide verlernt. Sind beide spätestens um 7 Uhr wach Sonntags.

Spielen mit den Kindern ist nicht so sein Ding aber den kleinen nimmt er öfter mal für ne Stunde mit, auch wenn er nicht „muss“ und spielt mit der großen mal ne runde Mario Kart oder dir hilft ihm im Stall.

Ich bin gerade zuhause und mache einen Großteil im Haushalt, denn die Kinder sind in der Schule/Hort und bei der Tagesmutter , mein Mann arbeiten. Ihm passt sag zwar nicht ganz, aber mir ist das zu blöd ihn auch noch putzen zu lassen.
Wenn ich dann wieder was habe teilen wir uns wieder rein.

Zitat von Mamota:

Er hilft gar nicht. Er übernimmt seinen fairen Anteil, da wir beide arbeiten.

Ebenso. Das hat uns einige heftige Auseinandersetzungen gekostet, aber ich bin hier nicht jedermanns An-alles-Denker. Er macht Finanzen und Papierkram, ich habe im Blick, wann die Kinder neue Schuhe brauchen. Der Rest wird geteilt. Und am Wochenende steht jeder einmal auf.

Wir teilen uns mit Kindern nach wie vor alles wie auch ohne Kinder. Mal kocht er, mal koche ich. Ich kümmer mich um die Wäsche und das Bad, er die Küche und den Müll. Ich wische Böden, er putzt die Fenster. Saugen macht mal er, mal ich. Er arbeitet 6 Tage die Woche in Schichten und hat dafür alle 3 Wochen eine Woche frei.

Obwohl ich zur zeit zuhause bin hilft mein mann mit. Ist für ihn eine Selbstverständlichkeit. Denn er sieht wieviel arbeit 3 kinder machen und das man eben nicht den ganzen tag faul auf dem sofa liegt.

Er nimmt oft den kleinen so dass ich in ruhe den haushalt erledigen oder einkaufen kann. Morgens macht er ab und zu den großen ihr schulbrot wenn ich gerade den kleinsten stille. Oder er nimmt den kleinen wenn ich die großen zu ihren hobbies oder freunden fahre

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Mamota:

Er hilft gar nicht. Er übernimmt seinen fairen Anteil, da wir beide arbeiten.

Ebenso. Das hat uns einige heftige Auseinandersetzungen gekostet, aber ich bin hier nicht jedermanns An-alles-Denker. Er macht Finanzen und Papierkram, ich habe im Blick, wann die Kinder neue Schuhe brauchen. Der Rest wird geteilt. Und am Wochenende steht jeder einmal auf.

Ach genau. Finazen macht mein mann auvh.
Wenn ich wieder arbeiten gehe. Teilen wir es uns auch wieder auf...