Mütter- und Schwangerenforum

Wie ist das bei euch? Hilft euch euer Mann viel?

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LIttleOne13
26290 Beiträge
25.11.2018 21:43
Zitat von Marf:

Er hat keine Möglichkeit dazu ,weil er auswärts am arbeiten ist.Einige Dinge erledigt er am WE,wobei aber bis dahin ich alles meist geregelt habe.Wenn er am Freitagabend heimkommt ,hat auch er sein wohlverdientes Wochenende.Er geht ja nicht zum Schlendrian ausser Haus ,sondern um unser Leben zu finanzieren.
Ich arbeite auch,jedoch nicht soviel und vor Ort.Und ich koche besser.

.....und jap,mit kleinen Kindern beginnt der Tag eben früh.Das weiß man eigentlich.Und wenn man Zuhause ist,ist es immer einfacher für Pausen zu sorgen als auf einer Arbeit.Deswegen würde ich nicht jedesmal aufschreien ,wenn Mann liegenbleiben möchte.Er KANN nur an den Wochenenden ausschlafen.

Naja, wenn größere Kinder da sind, die morgens in Kita/Schule müssen und mittags dort wieder abgeholt werden, bleibt auch nicht so viel Zeit, um zu schlafen. Als der Mäuserich ein Baby war, war die Eule bis 12 im Kindergarten - bis ich sie morgens weg gebracht hatte, wieder zu Hause war, war meist halb 10, und die 2 Stunden, bis ich mich und den Zwerg wieder anziehen musste, gingen da meist irgendwie für Haushalt und sowas drauf. Da finde ich es nicht zu viel verlangt und auch förderlich für die väterlichen Kompetenzen, die passenden Hosen dem richtigen Kind anzuziehen und auch mal den Joghurt "falsch" in die Schüssel zu schütten, wenn er an einem Tag pro Wochenende mit den Kindern aufsteht und die Mutter noch ne Stunde liegen bleiben kann. Das hat ja doch ne andere Qualität, einfach nur liegen zu bleiben, als sich nach dem morgendlichen Stress nochmal ne Stunde hinzulegen.
Jarla
7529 Beiträge
25.11.2018 21:44
Mein Mann hilft mir schon, aber sehr widerwillig. Früher hat er fast den ganzen Haushalt alleine gemacht, weil er viel weniger gearbeitet hat als ich. Ich arbeite nun 75% und komme trotzdem nur 1 Stunde aufgrund vom pendeln früher heim als er. Seit unser Sohn auf der Welt ist, mache ich den Haushalt zum größten Teil alleine. Als ich noch in Elternzeit war, fand ich das auch ok. Nur leider hat es sich nicht mehr geändert. Um unseren Sohn kümmert er sich gut und viel.
Für den Haushalt suchen wir schon jemanden, der uns nun unter die Arme greift. Mir ist das einfach zu viel
Marf
28106 Beiträge
25.11.2018 22:00
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Marf:

Er hat keine Möglichkeit dazu ,weil er auswärts am arbeiten ist.Einige Dinge erledigt er am WE,wobei aber bis dahin ich alles meist geregelt habe.Wenn er am Freitagabend heimkommt ,hat auch er sein wohlverdientes Wochenende.Er geht ja nicht zum Schlendrian ausser Haus ,sondern um unser Leben zu finanzieren.
Ich arbeite auch,jedoch nicht soviel und vor Ort.Und ich koche besser.

.....und jap,mit kleinen Kindern beginnt der Tag eben früh.Das weiß man eigentlich.Und wenn man Zuhause ist,ist es immer einfacher für Pausen zu sorgen als auf einer Arbeit.Deswegen würde ich nicht jedesmal aufschreien ,wenn Mann liegenbleiben möchte.Er KANN nur an den Wochenenden ausschlafen.

Naja, wenn größere Kinder da sind, die morgens in Kita/Schule müssen und mittags dort wieder abgeholt werden, bleibt auch nicht so viel Zeit, um zu schlafen. Als der Mäuserich ein Baby war, war die Eule bis 12 im Kindergarten - bis ich sie morgens weg gebracht hatte, wieder zu Hause war, war meist halb 10, und die 2 Stunden, bis ich mich und den Zwerg wieder anziehen musste, gingen da meist irgendwie für Haushalt und sowas drauf. Da finde ich es nicht zu viel verlangt und auch förderlich für die väterlichen Kompetenzen, die passenden Hosen dem richtigen Kind anzuziehen und auch mal den Joghurt "falsch" in die Schüssel zu schütten, wenn er an einem Tag pro Wochenende mit den Kindern aufsteht und die Mutter noch ne Stunde liegen bleiben kann. Das hat ja doch ne andere Qualität, einfach nur liegen zu bleiben, als sich nach dem morgendlichen Stress nochmal ne Stunde hinzulegen.

Ach hör auf...als würde hier jede nur durchgängig putzen,waschen oder den Haushalt machen!
Dazwischen wird sich oft genug mit Kaffee an den PC gesetzt oder mal mit der Freundin gequatscht....beim Einkaufen noch kurz das und jenes geguckt,Hobbys nachgegangen...das kannste auf der Arbeit im Normalfall nicht.Festgesetzte Pausen,Zeiten.Schichtdienste,Notdienste....oder einfach körperlich anstrengende Berufe draußen.Jobs mit klaren Abläufen,dem Chef im Nacken ode rein Team das auf Resultate wartet.Das ist nicht vergleichbar.
Und wenn nicht gerade der Messiehaushalt winkt oder Kind krank ist ,gibt es wirklich genug Lücken um kurz zu pausieren.
Manchmal reicht es auch einfach umzuorganisieren.Viele scheitern da aber auch an ihren Vorstellungen oder können es wirklich nicht weil (noch) Routine fehlt.....
Als reine Hausfrau hab ich es doch in der Hand wie ich den Tag gestalte.
LIttleOne13
26290 Beiträge
25.11.2018 22:14
Zitat von Marf:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Marf:

Er hat keine Möglichkeit dazu ,weil er auswärts am arbeiten ist.Einige Dinge erledigt er am WE,wobei aber bis dahin ich alles meist geregelt habe.Wenn er am Freitagabend heimkommt ,hat auch er sein wohlverdientes Wochenende.Er geht ja nicht zum Schlendrian ausser Haus ,sondern um unser Leben zu finanzieren.
Ich arbeite auch,jedoch nicht soviel und vor Ort.Und ich koche besser.

.....und jap,mit kleinen Kindern beginnt der Tag eben früh.Das weiß man eigentlich.Und wenn man Zuhause ist,ist es immer einfacher für Pausen zu sorgen als auf einer Arbeit.Deswegen würde ich nicht jedesmal aufschreien ,wenn Mann liegenbleiben möchte.Er KANN nur an den Wochenenden ausschlafen.

Naja, wenn größere Kinder da sind, die morgens in Kita/Schule müssen und mittags dort wieder abgeholt werden, bleibt auch nicht so viel Zeit, um zu schlafen. Als der Mäuserich ein Baby war, war die Eule bis 12 im Kindergarten - bis ich sie morgens weg gebracht hatte, wieder zu Hause war, war meist halb 10, und die 2 Stunden, bis ich mich und den Zwerg wieder anziehen musste, gingen da meist irgendwie für Haushalt und sowas drauf. Da finde ich es nicht zu viel verlangt und auch förderlich für die väterlichen Kompetenzen, die passenden Hosen dem richtigen Kind anzuziehen und auch mal den Joghurt "falsch" in die Schüssel zu schütten, wenn er an einem Tag pro Wochenende mit den Kindern aufsteht und die Mutter noch ne Stunde liegen bleiben kann. Das hat ja doch ne andere Qualität, einfach nur liegen zu bleiben, als sich nach dem morgendlichen Stress nochmal ne Stunde hinzulegen.

Ach hör auf...als würde hier jede nur durchgängig putzen,waschen oder den Haushalt machen!
Dazwischen wird sich oft genug mit Kaffee an den PC gesetzt oder mal mit der Freundin gequatscht....beim Einkaufen noch kurz das und jenes geguckt,Hobbys nachgegangen...das kannste auf der Arbeit im Normalfall nicht.Festgesetzte Pausen,Zeiten.Schichtdienste,Notdienste....oder einfach körperlich anstrengende Berufe draußen.Jobs mit klaren Abläufen,dem Chef im Nacken ode rein Team das auf Resultate wartet.Das ist nicht vergleichbar.
Und wenn nicht gerade der Messiehaushalt winkt oder Kind krank ist ,gibt es wirklich genug Lücken um kurz zu pausieren.
Manchmal reicht es auch einfach umzuorganisieren.Viele scheitern da aber auch an ihren Vorstellungen oder können es wirklich nicht weil (noch) Routine fehlt.....
Als reine Hausfrau hab ich es doch in der Hand wie ich den Tag gestalte.

Möglicherweise bin ich einfach mies organisiert, aber die 2,5 Stunden am Vormittag habe ich in dieser Zeit wirklich genutzt, um zu stillen, durchzusaugen, Bad und Küche sauber zu machen, zu stillen, Wäsche zu waschen, aufzuhängen oder zu falten (irgendwas ist ja immer), Mittagessen vorzubereiten, zu stillen und dann das Großkind wieder zu holen. Die Ausschlafqualität ist zumindest für mich eine ganz andere, wenn ich mir keinen Wecker stellen muss, um um 12 wieder am Kindergarten zu sein, sondern dem Mann die Meute zu überlassen und mich nochmal rumzudrehen, weil mir der Rest dann egal sein kann. Und da mein Mann immer rühmt, wie emanzipiert wir doch sind, tut er auch sein bestes daran, schweigend und leidend aufzustehen.
Marf
28106 Beiträge
25.11.2018 22:23
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Marf:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Marf:

Er hat keine Möglichkeit dazu ,weil er auswärts am arbeiten ist.Einige Dinge erledigt er am WE,wobei aber bis dahin ich alles meist geregelt habe.Wenn er am Freitagabend heimkommt ,hat auch er sein wohlverdientes Wochenende.Er geht ja nicht zum Schlendrian ausser Haus ,sondern um unser Leben zu finanzieren.
Ich arbeite auch,jedoch nicht soviel und vor Ort.Und ich koche besser.

.....und jap,mit kleinen Kindern beginnt der Tag eben früh.Das weiß man eigentlich.Und wenn man Zuhause ist,ist es immer einfacher für Pausen zu sorgen als auf einer Arbeit.Deswegen würde ich nicht jedesmal aufschreien ,wenn Mann liegenbleiben möchte.Er KANN nur an den Wochenenden ausschlafen.

Naja, wenn größere Kinder da sind, die morgens in Kita/Schule müssen und mittags dort wieder abgeholt werden, bleibt auch nicht so viel Zeit, um zu schlafen. Als der Mäuserich ein Baby war, war die Eule bis 12 im Kindergarten - bis ich sie morgens weg gebracht hatte, wieder zu Hause war, war meist halb 10, und die 2 Stunden, bis ich mich und den Zwerg wieder anziehen musste, gingen da meist irgendwie für Haushalt und sowas drauf. Da finde ich es nicht zu viel verlangt und auch förderlich für die väterlichen Kompetenzen, die passenden Hosen dem richtigen Kind anzuziehen und auch mal den Joghurt "falsch" in die Schüssel zu schütten, wenn er an einem Tag pro Wochenende mit den Kindern aufsteht und die Mutter noch ne Stunde liegen bleiben kann. Das hat ja doch ne andere Qualität, einfach nur liegen zu bleiben, als sich nach dem morgendlichen Stress nochmal ne Stunde hinzulegen.

Ach hör auf...als würde hier jede nur durchgängig putzen,waschen oder den Haushalt machen!
Dazwischen wird sich oft genug mit Kaffee an den PC gesetzt oder mal mit der Freundin gequatscht....beim Einkaufen noch kurz das und jenes geguckt,Hobbys nachgegangen...das kannste auf der Arbeit im Normalfall nicht.Festgesetzte Pausen,Zeiten.Schichtdienste,Notdienste....oder einfach körperlich anstrengende Berufe draußen.Jobs mit klaren Abläufen,dem Chef im Nacken ode rein Team das auf Resultate wartet.Das ist nicht vergleichbar.
Und wenn nicht gerade der Messiehaushalt winkt oder Kind krank ist ,gibt es wirklich genug Lücken um kurz zu pausieren.
Manchmal reicht es auch einfach umzuorganisieren.Viele scheitern da aber auch an ihren Vorstellungen oder können es wirklich nicht weil (noch) Routine fehlt.....
Als reine Hausfrau hab ich es doch in der Hand wie ich den Tag gestalte.

Möglicherweise bin ich einfach mies organisiert, aber die 2,5 Stunden am Vormittag habe ich in dieser Zeit wirklich genutzt, um zu stillen, durchzusaugen, Bad und Küche sauber zu machen, zu stillen, Wäsche zu waschen, aufzuhängen oder zu falten (irgendwas ist ja immer), Mittagessen vorzubereiten, zu stillen und dann das Großkind wieder zu holen. Die Ausschlafqualität ist zumindest für mich eine ganz andere, wenn ich mir keinen Wecker stellen muss, um um 12 wieder am Kindergarten zu sein, sondern dem Mann die Meute zu überlassen und mich nochmal rumzudrehen, weil mir der Rest dann egal sein kann. Und da mein Mann immer rühmt, wie emanzipiert wir doch sind, tut er auch sein bestes daran, schweigend und leidend aufzustehen.

Du wirfst hier aber Wochenende und Arbeitswoche durcheinander.Oder ist er auch daheim? Dann wäre das was völlig anderes.
Meiner ist unter der Woche nicht da.Ich muss alles alleine machen.Und ich mache es .Mal gerne,mal nicht so gerne.Aber ich kann mich relativ frei einteilen und das kann er nicht.
Am Wochenende verbringen wir Zeit miteinander und dann ist es echt egal ob mal durchgesaugt weden sollte - das läuft nicht weg.Durch sein dauerndes Wegsein sehe ich das anders.Er soll dann daheim faul sein dürfen.Er hat einen echt anstrengenden Job und den macht er 12 Stunden am Tag.Ich denke das er damit sein Soll erfüllt hat....und ich mache hier alles.Meine Arbeit und den Haushalt.Finde ich fair und absolut ok.Mein Tanzbereich,er hat seinen.So funktioniert es,für uns.
Und wo die Hosen der Kinder sind,oder wie der Wasserkocher geht, weiß er.Er ist erwachsen,hat Augen und ein Gehirn.

LIttleOne13
26290 Beiträge
25.11.2018 22:38
Zitat von Marf:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Marf:

Zitat von LIttleOne13:

...

Ach hör auf...als würde hier jede nur durchgängig putzen,waschen oder den Haushalt machen!
Dazwischen wird sich oft genug mit Kaffee an den PC gesetzt oder mal mit der Freundin gequatscht....beim Einkaufen noch kurz das und jenes geguckt,Hobbys nachgegangen...das kannste auf der Arbeit im Normalfall nicht.Festgesetzte Pausen,Zeiten.Schichtdienste,Notdienste....oder einfach körperlich anstrengende Berufe draußen.Jobs mit klaren Abläufen,dem Chef im Nacken ode rein Team das auf Resultate wartet.Das ist nicht vergleichbar.
Und wenn nicht gerade der Messiehaushalt winkt oder Kind krank ist ,gibt es wirklich genug Lücken um kurz zu pausieren.
Manchmal reicht es auch einfach umzuorganisieren.Viele scheitern da aber auch an ihren Vorstellungen oder können es wirklich nicht weil (noch) Routine fehlt.....
Als reine Hausfrau hab ich es doch in der Hand wie ich den Tag gestalte.

Möglicherweise bin ich einfach mies organisiert, aber die 2,5 Stunden am Vormittag habe ich in dieser Zeit wirklich genutzt, um zu stillen, durchzusaugen, Bad und Küche sauber zu machen, zu stillen, Wäsche zu waschen, aufzuhängen oder zu falten (irgendwas ist ja immer), Mittagessen vorzubereiten, zu stillen und dann das Großkind wieder zu holen. Die Ausschlafqualität ist zumindest für mich eine ganz andere, wenn ich mir keinen Wecker stellen muss, um um 12 wieder am Kindergarten zu sein, sondern dem Mann die Meute zu überlassen und mich nochmal rumzudrehen, weil mir der Rest dann egal sein kann. Und da mein Mann immer rühmt, wie emanzipiert wir doch sind, tut er auch sein bestes daran, schweigend und leidend aufzustehen.

Du wirfst hier aber Wochenende und Arbeitswoche durcheinander.Oder ist er auch daheim? Dann wäre das was völlig anderes.
Meiner ist unter der Woche nicht da.Ich muss alles alleine machen.Und ich mache es .Mal gerne,mal nicht so gerne.Aber ich kann mich relativ frei einteilen und das kann er nicht.
Am Wochenende verbringen wir Zeit miteinander und dann ist es echt egal ob mal durchgesaugt weden sollte - das läuft nicht weg.Durch sein dauerndes Wegsein sehe ich das anders.Er soll dann daheim faul sein dürfen.Er hat einen echt anstrengenden Job und den macht er 12 Stunden am Tag.Ich denke das er damit sein Soll erfüllt hat....und ich mache hier alles.Meine Arbeit und den Haushalt.Finde ich fair und absolut ok.Mein Tanzbereich,er hat seinen.So funktioniert es,für uns.
Und wo die Hosen der Kinder sind,oder wie der Wasserkocher geht, weiß er.Er ist erwachsen,hat Augen und ein Gehirn.

Als der Mäuserich ein Baby war, hab ich Teilzeit studiert, er Vollzeit gearbeitet. Die Eule war vormittags im Kindergarten, nachmittags war ich mit beiden Kindern allein, abends hab ich gelernt. Zu der Zeit hab ich unter der Woche den Haushalt gemacht, am Wochenende blieb auch mal was liegen - aber das ausschlafen wurde immer aufgeteilt.

Jetzt studieren wir beide Vollzeit. Ich habe derzeit mehr an der Uni als er, aber er arbeitet mehr als ich. In der Summe landen wir dann irgendwo bei der gleichen Stundenzahl, die wir außer Haus sind, und da sehe ich absolut nicht ein, ihm hier irgendwas nachzutragen. Klar übernimmt er mehr in so Zeiten, wo ich vor Übelkeit kaum bis zum Klo laufen kann und wenn er im Januar seine BA schreibt, hängt hier mehr an mir. Aber prinzipiell kann er genau so aufstehen, Frühstück machen, Streit schlichten, dran denken, der Eule die Haare zu kämmen und den Mäuserich vom anziehen überzeugen wie ich.
Pusteblume13
20309 Beiträge
25.11.2018 22:44
Zitat von Cookie88:

Zitat von Nina08081983:

Bei mir ist es leider so dass mein Mann denkt dass er viel macht und das hat er mir letztens auch gesagt.

Ich finde es auch viel was er macht.
Meiner macht unter der Woche nichts. Im Sommer mäht er evtl mal den Rasen aber sonst wirklich 0.
Er geht um 5:30 und kommt um 17:00 wieder.
Ich bin komplett allein für Kiga, Einkauf, Haushalt, Arzttermine, Freizeitgestaltung, Finanzen, Rechnungen, Vorbereitung von Feiern, Urlaubsplanung etc verantwortlich.
Wenn es was zu reparieren oder renovieren gibt macht er das natürlich.
Wir haben uns das so aufgeteilt und ich finde das fair so.


Das unterschreibe ich einfach mal so
Am Wochenende hilft er aber da wo er gebraucht wird
Marf
28106 Beiträge
25.11.2018 22:46
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Marf:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Marf:

...

Möglicherweise bin ich einfach mies organisiert, aber die 2,5 Stunden am Vormittag habe ich in dieser Zeit wirklich genutzt, um zu stillen, durchzusaugen, Bad und Küche sauber zu machen, zu stillen, Wäsche zu waschen, aufzuhängen oder zu falten (irgendwas ist ja immer), Mittagessen vorzubereiten, zu stillen und dann das Großkind wieder zu holen. Die Ausschlafqualität ist zumindest für mich eine ganz andere, wenn ich mir keinen Wecker stellen muss, um um 12 wieder am Kindergarten zu sein, sondern dem Mann die Meute zu überlassen und mich nochmal rumzudrehen, weil mir der Rest dann egal sein kann. Und da mein Mann immer rühmt, wie emanzipiert wir doch sind, tut er auch sein bestes daran, schweigend und leidend aufzustehen.

Du wirfst hier aber Wochenende und Arbeitswoche durcheinander.Oder ist er auch daheim? Dann wäre das was völlig anderes.
Meiner ist unter der Woche nicht da.Ich muss alles alleine machen.Und ich mache es .Mal gerne,mal nicht so gerne.Aber ich kann mich relativ frei einteilen und das kann er nicht.
Am Wochenende verbringen wir Zeit miteinander und dann ist es echt egal ob mal durchgesaugt weden sollte - das läuft nicht weg.Durch sein dauerndes Wegsein sehe ich das anders.Er soll dann daheim faul sein dürfen.Er hat einen echt anstrengenden Job und den macht er 12 Stunden am Tag.Ich denke das er damit sein Soll erfüllt hat....und ich mache hier alles.Meine Arbeit und den Haushalt.Finde ich fair und absolut ok.Mein Tanzbereich,er hat seinen.So funktioniert es,für uns.
Und wo die Hosen der Kinder sind,oder wie der Wasserkocher geht, weiß er.Er ist erwachsen,hat Augen und ein Gehirn.

Als der Mäuserich ein Baby war, hab ich Teilzeit studiert, er Vollzeit gearbeitet. Die Eule war vormittags im Kindergarten, nachmittags war ich mit beiden Kindern allein, abends hab ich gelernt. Zu der Zeit hab ich unter der Woche den Haushalt gemacht, am Wochenende blieb auch mal was liegen - aber das ausschlafen wurde immer aufgeteilt.

Jetzt studieren wir beide Vollzeit. Ich habe derzeit mehr an der Uni als er, aber er arbeitet mehr als ich. In der Summe landen wir dann irgendwo bei der gleichen Stundenzahl, die wir außer Haus sind, und da sehe ich absolut nicht ein, ihm hier irgendwas nachzutragen. Klar übernimmt er mehr in so Zeiten, wo ich vor Übelkeit kaum bis zum Klo laufen kann und wenn er im Januar seine BA schreibt, hängt hier mehr an mir. Aber prinzipiell kann er genau so aufstehen, Frühstück machen, Streit schlichten, dran denken, der Eule die Haare zu kämmen und den Mäuserich vom anziehen überzeugen wie ich.

Kann meiner auch.Aber wir beide können am WE sehr faul sein ,weil ich ab Freitagabend alles soweit erledigt habe.Und die 3 Dinge,die er nur machen kann sind schnell erledigt.
Das läuft bei uns schon seit die Kinder da sind.Klar hilft er ,wenn ich nicht kann.Sollte was sein setzt er sich sofort ins Auto und komm,egal wo er gerade ist....aber bisher ging es meist auch so.Und ich hetze mich dabei nicht ab.Wie gesagt,wir haben nur die Wochenenden.Da muss keiner von uns zwingend was tun.Die Zeit ist zu kostbar.
Marf
28106 Beiträge
25.11.2018 22:59
Ausserdem muss ich sagen....er hilft ja hauptsächlich durch seine Arbeit uns allen ein gutes Leben zu führen.Und ich durch meine.So ergänzt es sich.Und wer nun den Müll rausbringt ist da absolut unwichtig.
Es ist logisch das er mithilft.Ich meine damit den Krams wie Tisch abräumen etc....aber das ich jetzt explizit Sachen an ihn rantrage ,die er zu erledigen HAT oder wir nur gemeinsam Fenster putzen , weil das politisch korrekt ist ....nein......also dafür brauch ich ihn nicht.
25.11.2018 23:20
Mein Mann ist von So bis Do weg und in der Zeit mache ich alles.
Wenn er da ist, kümmert er sich um den Garten, holt Getränke, tankt die Autos und so.
Die Kinder zieht er auch mal an, kümmert sich um Zähne und Haare
Waschen, Kochen, Aufräumen ist absolut nicht sein Ding und ich kann aber auch schlecht abgeben. Da ich 5 Tage die Woche ohne ihn eine schöne Routine aufgebaut habe, mache ich die Aufgaben auch gern weiter wenn er da ist

Manches nervt mich das auch aber wer hat das nicht?
Serafinchen
4537 Beiträge
25.11.2018 23:51
Wir haben Haushalt und Kinder von Anfang an gemeinsam gemacht. Ganz egal wer wie viel gearbeitet hat, oder zuhause war. Und so haben wir es die letzten 8 Jahre auch beibehalten. Es ist ja auch unser Haushalt und es sind unsere Kinder. Das hat nichts mit Hilfe zu tun, sondern sehe ich als selbstverständlich.
Krissy88
702 Beiträge
26.11.2018 05:57
Ich mache den Haushalt komplett alleine.
Es ist okay so, es ist zwar schon viel mit Job, zwei Kids und einer Weiterbildung, trotzdem ist er halt von 7 bis 19 Uhr, oft auch 20 Uhr aus dem Haus, was soll ich ihn da noch Haushalt machen lassen.
Am Wochenende stehe ich meist genauso früh auf wie unter der Woche (zwischen 5 und 6), wenn ich doch mal solange schlafe, bis die Kids aufwachen, steht mein Mann mit mir auf.
Das hat sich Gott sei Dank total verbessert, früher als wir nur ein Kind hatten lag er teilweise bis 09.30 oder so noch im Bett, heute ist spätestens um 8 Sense.
Was mein Mann aber wiederum nahezu komplett alleine macht, ist der Garten, da halte ich mich total raus
Mathelenlu
49370 Beiträge
26.11.2018 06:47
Tagsüber arbeitet er außerhäusig, ich innerhäusig (selbstständig und eben Kinder / Haushalt). Abends ist das, was übrig bleibt, gemeinsame Aufgabe. Ganz einfache Rechnung .
brini88
7784 Beiträge
26.11.2018 07:16
Mein Mann arbeitet im 3- Schichtsystem, ich bin zu Hause und trotzdem hilft er mir, weil er es gerne macht.

Morgens (auch wenn er zu Hause ist) mach ich in Kinder fertig, wir haben einfach unsere Routine und er bringt nur alles durcheinander, manchmal kommt er mit, die Kinder zum Bus und Kindergärten zu bringen, aber das macht er auch freiwillig.

Einkaufen geht mein Mann, entweder nach der Frühschicht, dann schicke ich ihm den Einkaufszettel oder er geht vormittags, das macht er auch freiwillig, er geht gerne einkaufen, ich dagegen hasse es.

Kochen ist mein Ding, er macht schon ab und an mal was, aber dann gibt es eher Pommes, Fischstäbchen usw.

Putzen ist zum Hauptteil meine Aufgabe, aber er putzt auch gerne, also teilen wir es uns auch, genau so wie saugen und wischen.

Der Hund ist eher meine Aufgabe mit gassi gehen, außer mein Mann holt den mittleren vom Kindergarten, dann nimmt er den Hund schon auch mal mit.

Den Müll teilen wir uns auch, wobei ich die Tonne immer runter zur Straße bringe und wieder hoch hole (irgendwie hat sich das gegen meinen Willen eingebürgert )

Der Garten wird auch geteilt, rasen mähen und aufräumen ist seine Sache, das angebaute Gemüse meine.

Die Kinder „teilen“ wir auch, einmal die Woche fahre ich alleine zu meiner Oma und mein Mann bleibt bei den Kindern, auch spielen und toben wir beide mit den Kids, die Hausaufgaben der großen interessieren meinen Mann auch, er lässt sie sich jeden Tag zeigen und auch erklären.

Wäsche ist ganz mein Bereich, früher hat er die auch mal gemacht, mittlerweile mach ich sie alleine.
Lana_Fey
6790 Beiträge
26.11.2018 07:16
Er macht das, was er soll, wenn ich ihn bitte
Von selbst kommt wenig, aber er ist generell ein ordentlicher Mensch und räumt zumindest sein Zeug immer selbst weg.
Er bringt je nach Zeit die Kinder morgens weg, oder macht Frühstück. Auch Abends, je nachdem wann er zuhause ist, badet er die Kids und bringt sie ins Bett. Wir teilen uns das ziemlich gut auf.
Alles andere im Haushalt mache ich. Ist auch mein Revier irgendwie, ich mach das lieber selbst. Ich möchte nicht zu viel von ihm erwarten, er ist unser Ernährer und den Rest übernehme ich.
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