Ich hatte beides und würde mich für Spanisch entscheiden, weil eben das Meiste so gesprochen wird wie es geschrieben steht. Fand Spanisch leichter

Meine Tochter beginnt jetzt demnächst in der 5. mit französisch und in der 6. kommt dann Englisch dazu

Englisch ab Klasse 5, französisch ab der 7., italienisch ab der 9.

Außer englisch kann ich nix mehr. Sowohl französisch als auch italienisch als auch spanisch sind alles schöne Sprachen. Aber wenn man nach der Schulzeit damit nix mehr zu tun hat, ist es vollkommen egal, welche man wählt.

Liegen ihr sprachen?

Ich unterrichte beide Sprachen und würde dir zu Spanisch raten. Es kommt bei den Schulen deutlich besser an und der Einstieg ins Spanische ist aus diversen Gründen einfacher. Vokabeln muss man in beiden Fächern lernen.
Die Aussprache ist in Spanisch auch einfacher.

Zitat von Jessy1008:

Hallo,

wir müssen jetzt zusammen mit unserer großen Tochter entscheiden, welche 2te Fremdsprache sie ab dem nächsten Schuljahr wählen möchte. Zur Wahl stehen Französisch oder Spanisch.

Ich selber habe keine 2te Fremdsprache gelernt, mein Mann hatte Französisch gewählt. Ihm ist es aber nicht so einfach damit gefallen und er meinte, das gerade die grammatik schwierig sein würde. Wir hatten daher eigentlich eher zu Spanisch tendiert. Bis heute wußte unsere Tochter noch überhaupt nicht, welche sie nehmen soll. Nachdem sie heute in der Schule war, ist sie der Meinung, das sie Französisch nehmen möchte. ich denke, das hängt mit Ihrer Freundin zusammen. Sie sagt zwar nein, aber ich habe da schon die Vermutung.

Sie möchte auf jeden Fall eine 2te Sprache dazu nehmen. Habt ihr evtl. Erfahrungen mit den beiden Sprachen und könnt mir da Tipps / Ratschläge geben, welche ihr eher bevorzugen würdet? Welche ist evtl. auch leichter zu erlernen.

Hallo wo wohnt ihr denn ungefähr? Wie wohnen grenznah zu Frankreich und Luxemburg. Da finde ich französisch muss sein. Wenn ihr weiter weg wohnt würde ich Spanisch wählen. Französisch ist schon anspruchsvoll und schwer richtig zu lernen, wenn man es nie nutzt. Ich würde Spanisch auch wählen, weil man damit mehr anfangen kann

Ich habe mich damals für Französisch entschieden, meine Tochter letztes Jahr für spanisch. Ich würde mal behaupten, das nimmt sich nicht viel. Beide Sprachen sind recht ähnlich und ungefähr gleich schwer.

Huhu.

Ich hatte als erste Fremdsprache französisch, sollte ich wählen anstatt englisch, da wir an der französischen Grenze leben.

Meine gesamten Schuljahre habe ich es gehasst, ist mir wahnsinnig schwer gefallen.
Englisch war später total easy für mich.

Übrigens, die Sprache wegen Grenznähe zu wählen, ist kein gutes Argument. Die reden dort alle Deutsch.
Bis sie nur ihre Sprache sprechen, muss man schon ziemlich weit rein fahren.
{ähnlich wie Niederlande}

Ich würde nie freiwillig französisch lernen

LG

Zitat von wolkenschaf:

Ich habe mich damals für Französisch entschieden, meine Tochter letztes Jahr für spanisch. Ich würde mal behaupten, das nimmt sich nicht viel. Beide Sprachen sind recht ähnlich und ungefähr gleich schwer.

Also, ich habe viele Schüler, die in Französisch schlecht waren und dann in Spanisch gut. Das kann auch an der Reihenfolge liegen. Es gibt allerdings ganz wenige, die sagen, Französisch sei einfacher. Die meisten wählen es ab, wenn sie können. Das ist in Spanisch nicht so

Ich bin auch für spanisch. Ich hatte damals nicht die Wahl. Entweder Latein oder Französisch. Da war Französisch für mich das kleinere Übel
Mittlerweile spreche ich spanisch besser.

Ich hab beides in der Schule gewählt, Französisch in der 7. und Spanisch in der 11. Klasse.
Spanisch fand ich wesentlich einfacher - aber das könnte auch am Zeitpunkt gelegen haben bzw. daran, dass ich von der 9. an auch noch Latein hatte, und da ist ja schon vieles in der Grammatik, was man im Spanischen wiederfindet.
Für mich war Französisch sehr nützlich , da ich ins französisch-sprachige Ausland gezogen bin - aber das ist so individuell, da muss Deine Tochter abschätzen, was sie wohl eher mögen könnte. Auch für Urlaub, was liegt ihr denn so?
Ansonsten finde ich, dass bei Spanisch die Lernkurve steiler ist. Also dass man weniger lange braucht, um sich recht passabel verständigen zu können. Ob das nun ein Argument dafür ist, es jetzt zu wählen, oder ob man sagt, das lernt sich auch später noch, lass ich jetzt mal offen.

Noch auf Deine Tochter bezogen: auch der Spaß während des Unterrichts ist wichtig, d.h. wenn sie sich für Französisch entscheidet, weil sie da bei ihrer Freundin sein kann, würde ich das als Argument gelten lassen.
Lass sie selbst entscheiden

Ich habe beide Sprachen in der Schule bis zum Abitur gelernt. Französisch habe ich intensiver gelernt, da Leistungskurs. Ich liebe Sprachen allgemein und hätte mich ungern zwischen beiden Sprachen entscheiden wollen. Aber an sich fand ich Spanisch einfacher als Französisch.

Zitat von DieOhneNamen:

Huhu.

Ich hatte als erste Fremdsprache französisch, sollte ich wählen anstatt englisch, da wir an der französischen Grenze leben.

Meine gesamten Schuljahre habe ich es gehasst, ist mir wahnsinnig schwer gefallen.
Englisch war später total easy für mich.

Übrigens, die Sprache wegen Grenznähe zu wählen, ist kein gutes Argument. Die reden dort alle Deutsch.
Bis sie nur ihre Sprache sprechen, muss man schon ziemlich weit rein fahren.
{ähnlich wie Niederlande}

Ich würde nie freiwillig französisch lernen

LG

Das kann ich nicht bestätigen. Im Gegenteil, die Franzosen „verstehen“ ( bzw. Wollen nicht) gern kein Deutsch.

Ich finde gerade in Grenznähe macht diese Sprache dann Sinn weil man die Möglichkeit hat diese in der Praxis mit Muttersprachlern zu sprechen.

Nein, wir wohnen nicht in Grenznähe. Wir wohnen mitten in Niedersachsen. Also daher ist das eher kein entscheidener Grund, der für oder gegen eine Sprache spricht.

Ich hatte wie gesagt, keine der beiden Sprachen gelernt. ich habe mir nun ein paar "Lernvideos" auf der bekannten Onlineplattform angeschaut und ich fand da das spanisch verständlicher. Unsere Tochter hat sich diese auch angeschaut, ist sie aber weiterhin nicht hundertpro sicher.

Ich habe auch noch ihrer Lehrerin geschrieben, was sie uns dazu sagen kann. Sie ist der Meinung, das Französisch komplexer ist, aber auch, das unsere Tochter sehr fleißig und gut in der Schule ist. Sie würde ihr das auf jeden Fall zu trauen.

Sie weiß noch nicht wirklich, wo ihr Weg, beruflich, hingehen soll. Daher ist das wirklich schwierig. Wie gesagt, wir als Eltern tendieren eher zum spanisch, aber möchten sie auch nicht unbedingt dort hindrängen und das sie damit dann nachher ganz unglücklich ist.

Und klar, ist das mit der Freundin ein Argument. Zum anderen sehe ich dann ihre ehemalige beste Freundin, mit der sie seit dem Kindergarten bis zur 3ten Klasse ganz dicke war und zack war dann alles vorbei. Darum sehe ich eben das nicht so als richtiges Argument für Französisch. Klar wünsche ich ihr, das die Freundschaft hält, aber wenn nicht, dann sollte sie eben immer noch hinter der Sprache stehen.

Ich denke am einfachsten wäre es , wenn die Kinder mal bei einer Unterrichtsstunde von den beiden Sprachen dabei sein könnten. Aber mit Corona ist das ja nicht so möglich.

Zitat von Chica157:

Ich unterrichte beide Sprachen und würde dir zu Spanisch raten. Es kommt bei den Schulen deutlich besser an und der Einstieg ins Spanische ist aus diversen Gründen einfacher. Vokabeln muss man in beiden Fächern lernen.
Die Aussprache ist in Spanisch auch einfacher.

Veto. Ich find, es ist genau anders herum. Ich hab Italienisch gelernt und kann bis heute das r nicht rollen. Ich werd mich also nie italienisch oder spanisch anhören.
Französisch kann wirklich jeder aussprechen. Wüsste nicht, wo es da Schwierigkeiten gibt.
Und so Feinheiten, dass das h nicht gesprochen wird oder bei elle das e hinten weggelassen wird, geht einem doch extrem schnell ins Blut über.