Zitat von Lealein:

Zitat von Kirschmuffin:

Mein Sohn, ebenfalls 3. Klasse, macht in der Schule auch gerade sein erstes Referat. In 3er Gruppen.
Allerdings wurde dies IM UNTERRICHT bearbeitet. Mit Hilfe der Lehrer haben sie Bücher durchgeschaut und auch Suchmaschinen im Internet benutzt. Dann wurden Plakate gestaltet. Die Materialien wurden natürlich gestellt!

Wie du es beschreibst, wie es gelaufen ist, finde ich unmöglich. Drucker kaputt usw

Ich würde vermutlich mal die Lehrerin anrufen und fragen, was sie da tatsächlich erwartet. Eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass da so eine umfangreiche Präsentation erwartet wird, wie die andere Mutter da gerade anleiert. Das ist ja echt nicht Sinn der Sache

Es werden hier keine Nummern rausgegeben.

So, wie du es beschreibst, kenne ich das eben auch. Material und Zeit wird gestellt, man konnte sich als Gruppe im Schulgebäude zurückziehen und in der hauseigenen Bibliothek Material suchen oder den PC benutzen.

Und ja. Die Mutter ist sehr ehrgeizig und möchte auf biegen und brechen, dass das jetzt so funktioniert. Mein Einwand, dass ein Quiz oder gar ein Experiment gar nicht gefordert werden dürfte, hat sie ignoriert.

Ich find das ja immer eher peinlich, wenn man hinterher sieht, dass da die Mütter gearbeitet haben statt der Kinder.

bei uns hat das auch in der 3. klasse stattgefunden, aktuell gab es eine Präsentation zum Thema wale und demnächst macht jedes Kind ein einzel Referat zu einem wunschthema

Ich würde hier mit der Lehrerin reden. Es bringt ja für die Zukunft nichts wenn die Mutter jetzt das Ding macht, Kinder bekommen gute Noten aber der Lehrerin wird nicht die Rückmeldung gegeben das hier was richtig schief ging.

Ich finde Plakate selber gestalten in dem Alter sinnvoller als arbeiten am PC. Es geht um eine Gruppenarbeit da kann man das besser grafisch zusammen erarbeiten. Auch das selber hin und herschieben, befestigen, gestalten mit allen Sinnen ist in dem Alter sinnvoller. PC ist eindimensional, da wird die Maus hin und hergeschoben und auch das mehrerer arbeiten an einem zusammen geht da wesentlich schlechter.

In der 2. Klasse, in kleinen Gruppe. Seit dem recht regelmäßig, vor allem im Sachkunde Unterricht. Allerdings erfolgt die Ausarbeitung komplett während des Unterrichts.

Zitat von Juliane2011:

In der 2. Klasse, in kleinen Gruppe. Seit dem recht regelmäßig, vor allem im Sachkunde Unterricht. Allerdings erfolgt die Ausarbeitung komplett während des Unterrichts.

So ist es bei uns auch. Einmal sollten sie zuhause was über ihr Thema was raussuchen (PC, Buch, Zeitung) und mitbringen. Zum Teil auch alleine in Englisch und Kunst.

Die Lehrer meinen um so früher du es vor der Klasse präsentierst um so einfacher fällt es dir später.

Es wird auch noch nicht groß benotet.

Zitat von Lealein:

Zitat von Polly46:

Zitat von NickySilas:

Linas erste "Präsentation" (gruppe) war letztes Jahr. Also 2. Klasse. Und das hat klasse geklappt.
Allerdings, haben sie den Großteil in der schule gemacht. (Recherche, Sachen ausdrucken, texte zusammen fassen, Plakat gestalten).

Ich finde PowerPoint und/oder quiz, experiment etc viel zu viel für das Alter
Zuerst einmal Gibt es auch noch andere Optionen als ne pp. Die klassischen Sachen wie Plakate, Flipchart, etc.. Sind schon auch noch wichtig, auch im "echten Leben".
Und um "richtig" in pp Rein zu kommen reicht es durchaus, damit in der 6./7. Anzufangen. Wenn überhaupt. Außerdem halte ich nichts davon, wenn Eltern sich da mehr rein hängen, als nur Tipps zur gestaltung/ Gliederung /inhalt zu geben.

Es geht hierbei ja nicht darum eine technische Hightech Präsentation zu machen, sondern um die Fähigkeit wichtiges von unwichtigen zu filtern und sinnvoll und übersichtlich irgendwie darzustellen.

Ich hätte es halt bevorzugt, wenn man die Wahl lässt. Keiner bei uns bastelt gern. Aber Computer fand er immer toll und hat die PP allein gemacht, nachdem ich die Grundlagen gezeigt hatte. Wenn man ein Plakat basteln MUSS, wird die Präsentation für Kunstmuffel allein dadurch zur Strafe... dabei ist eine positive Assoziation mit den ersten Präsentationen sehr wichtig, deshalb würde ich die Kinder da wählen lassen. Wer Plakate mag, kann ja eines machen.
Ich präsentiere beruflich viel und wenn ich ein Poster brauche, mache ich das auch am Computer und lasse es drucken. Da kommt kein Klebstift oder bunter Karton mehr zum Einsatz.

Gab es bei euch denn auch keinen Zettel, wo die Aufgabenstellung angegeben ist? Sowas bekamen wir immer... Dann hätte dein Sohn sich die Blöße gar nicht erst geben müssen. Wurde bei euch benotet?

Die PP hatten wir nur zuhause gemacht, wir wussten dass er die nicht zeigen darf. Deshalb hat es mich ja so geärgert. Er war so motiviert, weil er was am Computer machen durfte, hatte so viel Spaß das Design zu wählen und hatte da eine echt schöne Präsentation gestaltet. Einen Zettel gab es aber nicht und ich weiß auch nicht was da in der Schuke überhaupt gemacht wurde, denn ich musste alles mit ihm machen und erklären. Von wie gliedert man einen Vortrag sinnvoll, über die Recherche (inklusive seriöse Quellen und Quellenangaben) bis hin zur Visualisierung.
Ach ja, eine Note gab es auch. Soweit ich mitbekommen habe, hatten auch alle Kinder Hilfe von den Eltern. Wie soll man in dem Alter auch allein wissen wie das geht?

Meine Tochter musste letztens auch ihr erstes Referat halten. Ebenfalls 3. Klasse.

Sie haben dazu jeder ein Thema bekommen und einen Zettel, wo Fragen drauf standen (Lebensraum?, Nahrung? Aussehen? usw.) und Internetseiten, auf denen sie recherchieren können. Dann hatten sie Laptops und mussten, jeder für sich, die ganzen Infos rausschreiben. Das fand alles in der Schule statt.
Zuhause hat meine Tochter nur noch die Zettel, auf denen sie die gesammelten Informationen aufgeschrieben hatte, zurechtgeschnitten und aufgeklebt.
Für den Vortrag in der Schule hat sie alles auswendig gelernt.
Meine einzige Aufgabe bestand darin, mir ihren Vortrag zuhause anzuhören und dazu Tipps zu geben.

Ich denke, es ist wichtig, dass man sich da zurück nimmt und so ein Plakat nicht nach Erwachsenenmassstäben misst. Mich hat es auch in den Fingern gejuckt, als ich gesehen habe, dass meine Tochter z.B. mit unterschiedlich dicken Stiften geschrieben hatte, die Schrift an einer Stelle verwischt war usw. Ich fand das Plakat echt so najaaa...
Aber sie hat auf das ganze eine gute 2 bekommen und ihre Sachkundenote gerettet.

Ich habe eine Freundin, deren Tochter damals auch in einer Klasse mit so übereifrigen Müttern war. Da haben dann auch sämtliche Mütter die Plakate gestaltet. Das Ergebnis war, dass die Lehrerin auf dem Elternabend gesagt hat:"Das haben sie alle wirklich gut gemacht, aber jetzt lassen sie es bitte ihre Kinder nochmal machen."

Zitat von Marie2010:

Meine Tochter musste letztens auch ihr erstes Referat halten. Ebenfalls 3. Klasse.

Sie haben dazu jeder ein Thema bekommen und einen Zettel, wo Fragen drauf standen (Lebensraum?, Nahrung? Aussehen? usw.) und Internetseiten, auf denen sie recherchieren können. Dann hatten sie Laptops und mussten, jeder für sich, die ganzen Infos rausschreiben. Das fand alles in der Schule statt.
Zuhause hat meine Tochter nur noch die Zettel, auf denen sie die gesammelten Informationen aufgeschrieben hatte, zurechtgeschnitten und aufgeklebt.
Für den Vortrag in der Schule hat sie alles auswendig gelernt.
Meine einzige Aufgabe bestand darin, mir ihren Vortrag zuhause anzuhören und dazu Tipps zu geben.

Ich denke, es ist wichtig, dass man sich da zurück nimmt und so ein Plakat nicht nach Erwachsenenmassstäben misst. Mich hat es auch in den Fingern gejuckt, als ich gesehen habe, dass meine Tochter z.B. mit unterschiedlich dicken Stiften geschrieben hatte, die Schrift an einer Stelle verwischt war usw. Ich fand das Plakat echt so najaaa...
Aber sie hat auf das ganze eine gute 2 bekommen und ihre Sachkundenote gerettet.

Ich habe eine Freundin, deren Tochter damals auch in einer Klasse mit so übereifrigen Müttern war. Da haben dann auch sämtliche Mütter die Plakate gestaltet. Das Ergebnis war, dass die Lehrerin auf dem Elternabend gesagt hat:"Das haben sie alle wirklich gut gemacht, aber jetzt lassen sie es bitte ihre Kinder nochmal machen."

Ich hätte mich ja gar nicht eingemischt, wenn sie das in der Schule gemacht hätten. Aber wenn sie es zuhause machen sollen, dann ist ja auch klar das die Eltern helfen (müssen)... woher sollen sie sonst wissen, wie man sowas macht?

Zitat von Polly46:

Zitat von NickySilas:

Linas erste "Präsentation" (gruppe) war letztes Jahr. Also 2. Klasse. Und das hat klasse geklappt.
Allerdings, haben sie den Großteil in der schule gemacht. (Recherche, Sachen ausdrucken, texte zusammen fassen, Plakat gestalten).

Ich finde PowerPoint und/oder quiz, experiment etc viel zu viel für das Alter
Zuerst einmal Gibt es auch noch andere Optionen als ne pp. Die klassischen Sachen wie Plakate, Flipchart, etc.. Sind schon auch noch wichtig, auch im "echten Leben".
Und um "richtig" in pp Rein zu kommen reicht es durchaus, damit in der 6./7. Anzufangen. Wenn überhaupt. Außerdem halte ich nichts davon, wenn Eltern sich da mehr rein hängen, als nur Tipps zur gestaltung/ Gliederung /inhalt zu geben.

Es geht hierbei ja nicht darum eine technische Hightech Präsentation zu machen, sondern um die Fähigkeit wichtiges von unwichtigen zu filtern und sinnvoll und übersichtlich irgendwie darzustellen.

Ich hätte es halt bevorzugt, wenn man die Wahl lässt. Keiner bei uns bastelt gern. Aber Computer fand er immer toll und hat die PP allein gemacht, nachdem ich die Grundlagen gezeigt hatte. Wenn man ein Plakat basteln MUSS, wird die Präsentation für Kunstmuffel allein dadurch zur Strafe... dabei ist eine positive Assoziation mit den ersten Präsentationen sehr wichtig, deshalb würde ich die Kinder da wählen lassen. Wer Plakate mag, kann ja eines machen.
Ich präsentiere beruflich viel und wenn ich ein Poster brauche, mache ich das auch am Computer und lasse es drucken. Da kommt kein Klebstift oder bunter Karton mehr zum Einsatz.

Aber so ein Plakat ist ja nun auch keine grosse Bastelarbeit. Ein paar ausgeschnittene Zettel aufkleben, sollte in dem Alter ja machbar sein.

Und den Computer kann man ja zur Recherche heranziehen.

Und wie soll eine Lehrerin es denn bewerten, wenn manche ein Plakat und manche eine PP machen?
Nicht alle Eltern können eine PP erstellen bzw. es ihrem Kind zeigen.

Zitat von Marie2010:

Zitat von Polly46:

Zitat von NickySilas:

Linas erste "Präsentation" (gruppe) war letztes Jahr. Also 2. Klasse. Und das hat klasse geklappt.
Allerdings, haben sie den Großteil in der schule gemacht. (Recherche, Sachen ausdrucken, texte zusammen fassen, Plakat gestalten).

Ich finde PowerPoint und/oder quiz, experiment etc viel zu viel für das Alter
Zuerst einmal Gibt es auch noch andere Optionen als ne pp. Die klassischen Sachen wie Plakate, Flipchart, etc.. Sind schon auch noch wichtig, auch im "echten Leben".
Und um "richtig" in pp Rein zu kommen reicht es durchaus, damit in der 6./7. Anzufangen. Wenn überhaupt. Außerdem halte ich nichts davon, wenn Eltern sich da mehr rein hängen, als nur Tipps zur gestaltung/ Gliederung /inhalt zu geben.

Es geht hierbei ja nicht darum eine technische Hightech Präsentation zu machen, sondern um die Fähigkeit wichtiges von unwichtigen zu filtern und sinnvoll und übersichtlich irgendwie darzustellen.

Ich hätte es halt bevorzugt, wenn man die Wahl lässt. Keiner bei uns bastelt gern. Aber Computer fand er immer toll und hat die PP allein gemacht, nachdem ich die Grundlagen gezeigt hatte. Wenn man ein Plakat basteln MUSS, wird die Präsentation für Kunstmuffel allein dadurch zur Strafe... dabei ist eine positive Assoziation mit den ersten Präsentationen sehr wichtig, deshalb würde ich die Kinder da wählen lassen. Wer Plakate mag, kann ja eines machen.
Ich präsentiere beruflich viel und wenn ich ein Poster brauche, mache ich das auch am Computer und lasse es drucken. Da kommt kein Klebstift oder bunter Karton mehr zum Einsatz.

Aber so ein Plakat ist ja nun auch keine grosse Bastelarbeit. Ein paar ausgeschnittene Zettel aufkleben, sollte in dem Alter ja machbar sein.

Und den Computer kann man ja zur Recherche heranziehen.

Und wie soll eine Lehrerin es denn bewerten, wenn manche ein Plakat und manche eine PP machen?
Nicht alle Eltern können eine PP erstellen bzw. es ihrem Kind zeigen.

Ich finde schon, dass so ein Plakat künstlerisches Geschick erfordert. Klar kann man ein paar Zettel auf bunten Karton kleben, aber eine tolle Note gibt das dann nicht. Und da stellt sich mir schon die Frage, warum das dann Sachkunde und nicht Kunst ist. Wenn man es vergleichbar möchte, sollte es in der Schule erledigt werden...

Zitat von Polly46:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Polly46:

Zitat von NickySilas:

Linas erste "Präsentation" (gruppe) war letztes Jahr. Also 2. Klasse. Und das hat klasse geklappt.
Allerdings, haben sie den Großteil in der schule gemacht. (Recherche, Sachen ausdrucken, texte zusammen fassen, Plakat gestalten).

Ich finde PowerPoint und/oder quiz, experiment etc viel zu viel für das Alter
Zuerst einmal Gibt es auch noch andere Optionen als ne pp. Die klassischen Sachen wie Plakate, Flipchart, etc.. Sind schon auch noch wichtig, auch im "echten Leben".
Und um "richtig" in pp Rein zu kommen reicht es durchaus, damit in der 6./7. Anzufangen. Wenn überhaupt. Außerdem halte ich nichts davon, wenn Eltern sich da mehr rein hängen, als nur Tipps zur gestaltung/ Gliederung /inhalt zu geben.

Es geht hierbei ja nicht darum eine technische Hightech Präsentation zu machen, sondern um die Fähigkeit wichtiges von unwichtigen zu filtern und sinnvoll und übersichtlich irgendwie darzustellen.

Ich hätte es halt bevorzugt, wenn man die Wahl lässt. Keiner bei uns bastelt gern. Aber Computer fand er immer toll und hat die PP allein gemacht, nachdem ich die Grundlagen gezeigt hatte. Wenn man ein Plakat basteln MUSS, wird die Präsentation für Kunstmuffel allein dadurch zur Strafe... dabei ist eine positive Assoziation mit den ersten Präsentationen sehr wichtig, deshalb würde ich die Kinder da wählen lassen. Wer Plakate mag, kann ja eines machen.
Ich präsentiere beruflich viel und wenn ich ein Poster brauche, mache ich das auch am Computer und lasse es drucken. Da kommt kein Klebstift oder bunter Karton mehr zum Einsatz.

Aber so ein Plakat ist ja nun auch keine grosse Bastelarbeit. Ein paar ausgeschnittene Zettel aufkleben, sollte in dem Alter ja machbar sein.

Und den Computer kann man ja zur Recherche heranziehen.

Und wie soll eine Lehrerin es denn bewerten, wenn manche ein Plakat und manche eine PP machen?
Nicht alle Eltern können eine PP erstellen bzw. es ihrem Kind zeigen.

Ich finde schon, dass so ein Plakat künstlerisches Geschick erfordert. Klar kann man ein paar Zettel auf bunten Karton kleben, aber eine tolle Note gibt das dann nicht. Und da stellt sich mir schon die Frage, warum das dann Sachkunde und nicht Kunst ist. Wenn man es vergleichbar möchte, sollte es in der Schule erledigt werden...

Na doch, bei uns gab es dafür eine gute 2.
Weil mehr eben einfach noch nicht erwartet wird.
Es geht ja um die Fähigkeiten der Kinder, nicht die der Eltern.

Es ist Sachkunde, weil es ja im Grunde nicht nur um das Aufkleben geht, sondern wie gut wurde recherchiert, ist alles wichtige auf dem Plakat drauf, wie wurde das Ganze dann vorgetragen (laut und deutlich oder leise? Auswendig oder abgelesen? usw.). Anders gesagt: Die Kinder sollen lernen Informationen zu sammeln, zu filtern und vorzutragen. Wie das Plakat aussieht, also ob schön geklebt oder nicht so schön, ist gar nicht so wichtig.

Zitat von Marie2010:

Zitat von Polly46:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Polly46:

...

Aber so ein Plakat ist ja nun auch keine grosse Bastelarbeit. Ein paar ausgeschnittene Zettel aufkleben, sollte in dem Alter ja machbar sein.

Und den Computer kann man ja zur Recherche heranziehen.

Und wie soll eine Lehrerin es denn bewerten, wenn manche ein Plakat und manche eine PP machen?
Nicht alle Eltern können eine PP erstellen bzw. es ihrem Kind zeigen.

Ich finde schon, dass so ein Plakat künstlerisches Geschick erfordert. Klar kann man ein paar Zettel auf bunten Karton kleben, aber eine tolle Note gibt das dann nicht. Und da stellt sich mir schon die Frage, warum das dann Sachkunde und nicht Kunst ist. Wenn man es vergleichbar möchte, sollte es in der Schule erledigt werden...

Na doch, bei uns gab es dafür eine gute 2.
Weil mehr eben einfach noch nicht erwartet wird.
Es geht ja um die Fähigkeiten der Kinder, nicht die der Eltern.

Es ist Sachkunde, weil es ja im Grunde nicht nur um das Aufkleben geht, sondern wie gut wurde recherchiert, ist alles wichtige auf dem Plakat drauf, wie wurde das Ganze dann vorgetragen (laut und deutlich oder leise? Auswendig oder abgelesen? usw.). Anders gesagt: Die Kinder sollen lernen Informationen zu sammeln, zu filtern und vorzutragen. Wie das Plakat aussieht, also ob schön geklebt oder nicht so schön, ist gar nicht so wichtig.

Dann ist das ja auch ok, wenn das so bewertet wird. Habe da in meiner Schulzeit andere Erfahrungen gemacht... allerdings hatte ich meinen ersten Vortrag auch erst in der 5. Klasse...

Zitat von Polly46:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Polly46:

Zitat von Marie2010:

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Ich finde schon, dass so ein Plakat künstlerisches Geschick erfordert. Klar kann man ein paar Zettel auf bunten Karton kleben, aber eine tolle Note gibt das dann nicht. Und da stellt sich mir schon die Frage, warum das dann Sachkunde und nicht Kunst ist. Wenn man es vergleichbar möchte, sollte es in der Schule erledigt werden...

Na doch, bei uns gab es dafür eine gute 2.
Weil mehr eben einfach noch nicht erwartet wird.
Es geht ja um die Fähigkeiten der Kinder, nicht die der Eltern.

Es ist Sachkunde, weil es ja im Grunde nicht nur um das Aufkleben geht, sondern wie gut wurde recherchiert, ist alles wichtige auf dem Plakat drauf, wie wurde das Ganze dann vorgetragen (laut und deutlich oder leise? Auswendig oder abgelesen? usw.). Anders gesagt: Die Kinder sollen lernen Informationen zu sammeln, zu filtern und vorzutragen. Wie das Plakat aussieht, also ob schön geklebt oder nicht so schön, ist gar nicht so wichtig.

Dann ist das ja auch ok, wenn das so bewertet wird. Habe da in meiner Schulzeit andere Erfahrungen gemacht... allerdings hatte ich meinen ersten Vortrag auch erst in der 5. Klasse...

Ja eben, in der 5. gelten natürlich dann schon wieder andere Maßstäbe, weil ein Fünftklässler mehr leisten kann, als ein Drittklässler.