Er durfte letztendlich mit. Mein Mann und ich haben tagelang hin und her diskutiert und überlegt, sind letztendlich auch nochmal mit den Eltern in den Austausch gegangen. Diese versicherten, das absolut ernst zu nehmen und die Kinder nicht unbeaufsichtigt zu lassen.

Im Gegensatz zu manch anderen hier, wäre unser Kind nicht mir zuliebe nicht gegangen. Er hat sich einfach sehr darauf gefreut.

Vom Mitgehen habe ich letztendlich auch Abstand genommen, da ich mir beim besten Willen nicht hätte vorstellen können wie das ablaufen soll. "Ja, wir vertrauen dir, aber ich komm doch nochmal mit" und wäre ich dann zu all den Becken hinterhergedackelt?

Insgesamt war dies unser Hauptargument. Er ist zwar jung, aber passieren kann gerade wegen Übermut usw immer was, er kann schwimmen und auch noch in 4 Jahren wird ers können-kein Garant für Unversehrtheit. Da gehe ich aber dann ja auch nicht mehr mit bzw habe ich immer noch Bauchschmerzen dabei.

Die Jungs haben sich wohl super verhalten und waren vorsichtig. Und mein Kind kam gestern gefühlt 10cm größer nach Haus.

Ich danke euch für euren Input. Es tut mir Leid zu lesen, dass viele schon schlimme Erfahrungen gemacht haben. Ich nehme mich da nicht aus. Es gibt so Sekunden im Leben, die alles verändern....

Jeder von uns handelt da nach besten Wissen und Gewissen. Ich drücke uns allen die Daumen, dass wir unsere Brut heil durchs Leben begleiten.