Mütter- und Schwangerenforum

Alternative Schulen - Wie steht ihr dazu?

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Julli88
559 Beiträge
03.10.2018 19:57
Ich finde es gut, dass es alternative Schulen gibt und man nicht auf die staatlichen Schulen festgenagelt wird. Hier wird es später leider auch zu weit sein, um die Kinder auf eine nicht—staatliche Schule zu schicken. Da muss man dann meiner Meinung nach abwägen, wieviel Aufwand da vertretbar ist, um so eine Schule besuchen zu können. Für uns hier als „Landeier“ nicht machbar später.

Ich persönlich denke es hängt viel damit zusammen, wie man sein eigenes Leben gestaltet und was man sich für seine eigenen Kinder später wünscht und natürlich auch welchen Charakter das einzelne Kind hat.
Deswegen musste ich gerade bei Schneckes Kommentar etwas schmunzeln, als ich las, das staatliche Schulen mit Leistungsdruck etc. auf das richtige Leben vorbereiten würden (ist jetzt nur frei inhaltlich wiedergegeben). Das mag sein, wenn für euch das „richtige Leben“ aus Leistungsdruck, Konkurrenzdenken usw. besteht. Natürlich ist das in gewissen Bereichen so, aber im Prinzip geht es doch um ein soziales, gutes Miteinander in dem alle Berufe wichtig sind und ihre Berechtigung haben. Ich werte da nicht. Ich habe mein Abi auf einem bischöflichen Gymnasium gemacht (vor 11 Jahren, erstes Zentralabitur in NRW), hatte nie große Probleme mit dem Leistungsdruck, habe aber auch „nur“ ein mittelmäßiges Abitur gemacht. Kurz studiert, abgebrochen, dann eine Ausbildung an einer sehr guten Berufsschule zur Erzieherin gemacht und in diesem Beruf meine Berufung gefunden. Ich muss nicht studieren um mich wertvoll zu fühlen, darüber definiere ich mich nicht. Da definiere ich mich lieber über bestimmte Charakterzüge, meinen gesellschaftlich wichtigen Beruf, meine Familie, usw.

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Ja, alternative Schulen haben ihre Berechtigung und sind wichtig, und nicht jede Schule passt für jedes Kind.
K.B.
4974 Beiträge
03.10.2018 21:47
Danke für den Thread. Mein Sohn ist nun in der 2. Klasse einer alternativen Schule. Ich hätte ihn nie im Regelschulsystem gesehen, wo nur der Stoff "reingeprügelt" wird. Ich wünsche mir für meine Kinder eine Schule, in der sie noch Kind sein dürfen, Fehler machen dürfen und dafür auch lernen, was diese für Folgen haben, in denen viel Wert auf soziale Kompetenzen gelegt wird und die Kinder als Individuen gesehen werden. Eine kleine Schule, in denen sich die Kinder "zu Hause" fühlen und es als eine Gemeinschaft betrachtet wird, wo man sich gegenseitig hilft. Da gibt es keine Lehrer, die ihre Macht ausspielen. Jedes Kind hat eigene Stärken und diese werden für alle möglichen Projekte in der Schule genutzt.
Ich muss dann nur schauen, wie es nach der Grundschule weitergeht, auch da suche ich eine alternative Schule und denke über Waldorf nach.
Blumenwiese33
5001 Beiträge
03.10.2018 22:28
Zitat von K.B.:

Danke für den Thread. Mein Sohn ist nun in der 2. Klasse einer alternativen Schule. Ich hätte ihn nie im Regelschulsystem gesehen, wo nur der Stoff "reingeprügelt" wird. Ich wünsche mir für meine Kinder eine Schule, in der sie noch Kind sein dürfen, Fehler machen dürfen und dafür auch lernen, was diese für Folgen haben, in denen viel Wert auf soziale Kompetenzen gelegt wird und die Kinder als Individuen gesehen werden. Eine kleine Schule, in denen sich die Kinder "zu Hause" fühlen und es als eine Gemeinschaft betrachtet wird, wo man sich gegenseitig hilft. Da gibt es keine Lehrer, die ihre Macht ausspielen. Jedes Kind hat eigene Stärken und diese werden für alle möglichen Projekte in der Schule genutzt.
Ich muss dann nur schauen, wie es nach der Grundschule weitergeht, auch da suche ich eine alternative Schule und denke über Waldorf nach.


Nach welchem System arbeitet die Schule?
03.10.2018 22:51
Zitat von YellowBird:

Zitat von sososo:

Wenn es um Schulthemen hier im Forum geht, lese ich auch oft kritische Stimmen zum Schulsystem oder Unzufriedenheit was Leistugsdruck oder andere Themen angeht.

Aber selten lese ich, dass Kinder hier auf Waldorf-, Montessori- oder freie Schulen gehen.
Ist das für euch eine Alternative? Lehnt ihr das ab, haltet ihr das für Unsinnig, oder gibt es bei euch kein Angebot an solchen Schulen?

[...]


Ich bin Lehrerin an einem staatlichen Gymnasium und sehe langfristig weder meinen Sohn noch mich im staatlichen Schulsystem glücklich werden.

Ein paar Gründe:
1. Wenn ich überlege, was ich über die Zukunft meines Sohnes mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen kann, dann, dass er wohl auch Fähigkeiten und ein gutes Gespür für die wirklich wichtigen Dinge unter den Tausenden von Möglichkeiten benötigen wird. An staatlichen Schulen werden aber diese beiden Fähigkeiten eher nachhaltig abtrainiert als gefördert.

2. Lernen in altershomogenen Gruppen und im Gleichschritt halte ich für...
- ... ineffektiv, weil nicht individualisierbar und weil Kinder nicht voneinander lernen können
- ... Konkurrenzdenken fördernd (nochmal zusätzlich durch Noten befeuert)
- ... Konfliktfördernd, weil derjenige, der mehr Unterstützung benötigt den bremst, der lieber schon weiter wäre

3. Die staatlichen Schulen, die ich kenne, bestimmen das Verhalten ihrer Schüler minutiös fremd. Von 8:00-13/14/15:00 können Schüler fast nichts selbst entscheiden. Wie sollen sie sich da individuell enthalten können? Wie erfahren sie, was sie mögen, was ihnen liegt?

4. Die meisten staatlichen Schulen, die ich kenne, sind massiv übergriffig gegenüber Familien: Durch Hausaufgaben, durch "Diagnosen", die im Lehrerzimmer gestellt werden, durch Empfehlungen zum Familienleben, ...

Ich persönlich denke nun viel über Montessori und auch Sudbury nach. Daher bin ich dir gerade auch sehr dankbar für den Thread.


Genau das sind Gründe wieso wir unter i- Kind an einer offenen Ganztagsschule mit jül Konzept anmelden werden. Individualität
Blumenwiese33
5001 Beiträge
03.10.2018 23:10
Zitat von PasDeNom:

Zitat von YellowBird:

Zitat von sososo:

Wenn es um Schulthemen hier im Forum geht, lese ich auch oft kritische Stimmen zum Schulsystem oder Unzufriedenheit was Leistugsdruck oder andere Themen angeht.

Aber selten lese ich, dass Kinder hier auf Waldorf-, Montessori- oder freie Schulen gehen.
Ist das für euch eine Alternative? Lehnt ihr das ab, haltet ihr das für Unsinnig, oder gibt es bei euch kein Angebot an solchen Schulen?

[...]


Ich bin Lehrerin an einem staatlichen Gymnasium und sehe langfristig weder meinen Sohn noch mich im staatlichen Schulsystem glücklich werden.

Ein paar Gründe:
1. Wenn ich überlege, was ich über die Zukunft meines Sohnes mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen kann, dann, dass er wohl auch Fähigkeiten und ein gutes Gespür für die wirklich wichtigen Dinge unter den Tausenden von Möglichkeiten benötigen wird. An staatlichen Schulen werden aber diese beiden Fähigkeiten eher nachhaltig abtrainiert als gefördert.

2. Lernen in altershomogenen Gruppen und im Gleichschritt halte ich für...
- ... ineffektiv, weil nicht individualisierbar und weil Kinder nicht voneinander lernen können
- ... Konkurrenzdenken fördernd (nochmal zusätzlich durch Noten befeuert)
- ... Konfliktfördernd, weil derjenige, der mehr Unterstützung benötigt den bremst, der lieber schon weiter wäre

3. Die staatlichen Schulen, die ich kenne, bestimmen das Verhalten ihrer Schüler minutiös fremd. Von 8:00-13/14/15:00 können Schüler fast nichts selbst entscheiden. Wie sollen sie sich da individuell enthalten können? Wie erfahren sie, was sie mögen, was ihnen liegt?

4. Die meisten staatlichen Schulen, die ich kenne, sind massiv übergriffig gegenüber Familien: Durch Hausaufgaben, durch "Diagnosen", die im Lehrerzimmer gestellt werden, durch Empfehlungen zum Familienleben, ...

Ich persönlich denke nun viel über Montessori und auch Sudbury nach. Daher bin ich dir gerade auch sehr dankbar für den Thread.


Genau das sind Gründe wieso wir unter i- Kind an einer offenen Ganztagsschule mit jül Konzept anmelden werden. Individualität


Ich finde das Jül Konzept auch super. Hier ist Klasse 1-4 zusammen. Klappt hervorragend
Seesternchen_2.0
9664 Beiträge
04.10.2018 06:19
Zitat von K.B.:

Danke für den Thread. Mein Sohn ist nun in der 2. Klasse einer alternativen Schule. Ich hätte ihn nie im Regelschulsystem gesehen, wo nur der Stoff "reingeprügelt" wird. Ich wünsche mir für meine Kinder eine Schule, in der sie noch Kind sein dürfen, Fehler machen dürfen und dafür auch lernen, was diese für Folgen haben, in denen viel Wert auf soziale Kompetenzen gelegt wird und die Kinder als Individuen gesehen werden. Eine kleine Schule, in denen sich die Kinder "zu Hause" fühlen und es als eine Gemeinschaft betrachtet wird, wo man sich gegenseitig hilft. Da gibt es keine Lehrer, die ihre Macht ausspielen. Jedes Kind hat eigene Stärken und diese werden für alle möglichen Projekte in der Schule genutzt.
Ich muss dann nur schauen, wie es nach der Grundschule weitergeht, auch da suche ich eine alternative Schule und denke über Waldorf nach.


Du könntest von unserer Schule sprechen. Wir haben allerdings das Glück, dass meine Mäuse bis zur Mittleren Reife bleiben können.
04.10.2018 10:44
Zitat von Blumenwiese33:

Zitat von PasDeNom:

Zitat von YellowBird:

Zitat von sososo:

Wenn es um Schulthemen hier im Forum geht, lese ich auch oft kritische Stimmen zum Schulsystem oder Unzufriedenheit was Leistugsdruck oder andere Themen angeht.

Aber selten lese ich, dass Kinder hier auf Waldorf-, Montessori- oder freie Schulen gehen.
Ist das für euch eine Alternative? Lehnt ihr das ab, haltet ihr das für Unsinnig, oder gibt es bei euch kein Angebot an solchen Schulen?

[...]


Ich bin Lehrerin an einem staatlichen Gymnasium und sehe langfristig weder meinen Sohn noch mich im staatlichen Schulsystem glücklich werden.

Ein paar Gründe:
1. Wenn ich überlege, was ich über die Zukunft meines Sohnes mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen kann, dann, dass er wohl auch Fähigkeiten und ein gutes Gespür für die wirklich wichtigen Dinge unter den Tausenden von Möglichkeiten benötigen wird. An staatlichen Schulen werden aber diese beiden Fähigkeiten eher nachhaltig abtrainiert als gefördert.

2. Lernen in altershomogenen Gruppen und im Gleichschritt halte ich für...
- ... ineffektiv, weil nicht individualisierbar und weil Kinder nicht voneinander lernen können
- ... Konkurrenzdenken fördernd (nochmal zusätzlich durch Noten befeuert)
- ... Konfliktfördernd, weil derjenige, der mehr Unterstützung benötigt den bremst, der lieber schon weiter wäre

3. Die staatlichen Schulen, die ich kenne, bestimmen das Verhalten ihrer Schüler minutiös fremd. Von 8:00-13/14/15:00 können Schüler fast nichts selbst entscheiden. Wie sollen sie sich da individuell enthalten können? Wie erfahren sie, was sie mögen, was ihnen liegt?

4. Die meisten staatlichen Schulen, die ich kenne, sind massiv übergriffig gegenüber Familien: Durch Hausaufgaben, durch "Diagnosen", die im Lehrerzimmer gestellt werden, durch Empfehlungen zum Familienleben, ...

Ich persönlich denke nun viel über Montessori und auch Sudbury nach. Daher bin ich dir gerade auch sehr dankbar für den Thread.


Genau das sind Gründe wieso wir unter i- Kind an einer offenen Ganztagsschule mit jül Konzept anmelden werden. Individualität


Ich finde das Jül Konzept auch super. Hier ist Klasse 1-4 zusammen. Klappt hervorragend


Bei uns sind 3 Klassen zusammen und das bis zur 9. Klasse. Demnächst bekommt die Schule eine gymnasiale Stufe und dann wird das ko Zeit auf die grösseren Klassen erweitert
nilou
14052 Beiträge
04.10.2018 12:05
Wie jemand schon schrieb: Es steht und fällt mit den Lehrern. Es pauschal an der Schulform festzumachen halte ich für falsch. Und letztendlich hängt es auch vom Kind ab. Es gibt Kinder die kommen mit freien Systemen nicht klar, andere haben Schwierigkeiten mit festen Strukturen etc.

shelyra
69106 Beiträge
04.10.2018 12:08
Ich finde einige freie konzepte sehr interessant. Könnte sie mir gut für meine kinder vorstellen da sie mit dem starren schulsystem ihre probleme haben.
Aber leider gibt es hier keine solche schule in sinnvoller entfernung. Jeden tag 50km oder mehr einfacher weg zu fahren ist logistisch nicht umsetzbar ohne auto (unser auto braucht mein mann für die arbeit) und mit 3 kindern.
04.10.2018 19:51
Zitat von nilou:

Wie jemand schon schrieb: Es steht und fällt mit den Lehrern. Es pauschal an der Schulform festzumachen halte ich für falsch. Und letztendlich hängt es auch vom Kind ab. Es gibt Kinder die kommen mit freien Systemen nicht klar, andere haben Schwierigkeiten mit festen Strukturen etc.


Da hast du allerdings Recht.
04.10.2018 20:46
Ich habe festgestellt, das für meine Tochter Montessori das richtige wäre. Ich werde versuche sie dort später unterzukriegen, aber hier im Einzugsgebiet ist keine. Gerade für meine Tochter die kognitiv sehr weit ist. Sie schreibt jetzt schon Ihren Namen und kann kleine Wörter lesen, ist laut diverser Testungen sehr clever, aber ganz ganz schüchtern bis hin zum selektivem mutismus. Wir haben im Kindergarten fast 2 Jahre gebraucht um anzukommen. Ich glaube gerade für sie, wäre fidsss Konzept super. Sie sucht jetzt schon immer den Kontakt zu älteren Kindern und ist hilfsbereit bei den kleinen. Die Regelschulen sagen mir alle nickt so zu, obwohl ich 100 Meter entfernt eine habe
K.B.
4974 Beiträge
04.10.2018 21:21
Zitat von Blumenwiese33:

Zitat von K.B.:

Danke für den Thread. Mein Sohn ist nun in der 2. Klasse einer alternativen Schule. Ich hätte ihn nie im Regelschulsystem gesehen, wo nur der Stoff "reingeprügelt" wird. Ich wünsche mir für meine Kinder eine Schule, in der sie noch Kind sein dürfen, Fehler machen dürfen und dafür auch lernen, was diese für Folgen haben, in denen viel Wert auf soziale Kompetenzen gelegt wird und die Kinder als Individuen gesehen werden. Eine kleine Schule, in denen sich die Kinder "zu Hause" fühlen und es als eine Gemeinschaft betrachtet wird, wo man sich gegenseitig hilft. Da gibt es keine Lehrer, die ihre Macht ausspielen. Jedes Kind hat eigene Stärken und diese werden für alle möglichen Projekte in der Schule genutzt.
Ich muss dann nur schauen, wie es nach der Grundschule weitergeht, auch da suche ich eine alternative Schule und denke über Waldorf nach.


Nach welchem System arbeitet die Schule?


Sie arbeiten nach dem systemischen Ansatz und geben Elterntrainings nach dem Leitwolfprinzip. Außerdem sieht der Unterricht anders aus. Sie haben Unterrichtsblöcke, in den ersten beiden Stunde Freiarbeit, in denen die Kinder an ihren individuellen Wochenplänen arbeiten. Zwischen den Blöcken gibt es immer 1-1,5 STunden Pause und die Kinder haben ein tolles Gelände, auf dem sie sich austoben und ausprobieren können. Nachmittags gibt es dann verschieden Einstein Clubs, je nach Interesse des Kindes.
Blumenwiese33
5001 Beiträge
04.10.2018 23:50
Zitat von K.B.:

Zitat von Blumenwiese33:

Zitat von K.B.:

Danke für den Thread. Mein Sohn ist nun in der 2. Klasse einer alternativen Schule. Ich hätte ihn nie im Regelschulsystem gesehen, wo nur der Stoff "reingeprügelt" wird. Ich wünsche mir für meine Kinder eine Schule, in der sie noch Kind sein dürfen, Fehler machen dürfen und dafür auch lernen, was diese für Folgen haben, in denen viel Wert auf soziale Kompetenzen gelegt wird und die Kinder als Individuen gesehen werden. Eine kleine Schule, in denen sich die Kinder "zu Hause" fühlen und es als eine Gemeinschaft betrachtet wird, wo man sich gegenseitig hilft. Da gibt es keine Lehrer, die ihre Macht ausspielen. Jedes Kind hat eigene Stärken und diese werden für alle möglichen Projekte in der Schule genutzt.
Ich muss dann nur schauen, wie es nach der Grundschule weitergeht, auch da suche ich eine alternative Schule und denke über Waldorf nach.


Nach welchem System arbeitet die Schule?


Sie arbeiten nach dem systemischen Ansatz und geben Elterntrainings nach dem Leitwolfprinzip. Außerdem sieht der Unterricht anders aus. Sie haben Unterrichtsblöcke, in den ersten beiden Stunde Freiarbeit, in denen die Kinder an ihren individuellen Wochenplänen arbeiten. Zwischen den Blöcken gibt es immer 1-1,5 STunden Pause und die Kinder haben ein tolles Gelände, auf dem sie sich austoben und ausprobieren können. Nachmittags gibt es dann verschieden Einstein Clubs, je nach Interesse des Kindes.


Bei uns gibt es auch Blöcke. Freiarbeit, gebundenen Unterricht. Nach dem essen, Ganztagsschule, entweder lesezeit, Verkehrserziehung, verschiedene AGs, Musikkurse, Sport..
Blancanieves
2206 Beiträge
05.10.2018 03:02
Ich finde alternative Schulen eine gute Lösung für viele Familien, insbesondere für Kinder.

Wir werden übrigens "homeschoolen".
Ich lebe aber auch nicht in Deutschland und finde es eben genau deshalb gut, dass es in Deutschland alternativen gibt und würde mir wünschen dass diese auch Einzug in das klassische Schulsystem erhalten würden (es gibt auch Lehrer, die dies in ihren Unterricht einfließen lassen).

Jaspina1
2344 Beiträge
11.11.2018 23:31
Zitat von Blancanieves:

Ich finde alternative Schulen eine gute Lösung für viele Familien, insbesondere für Kinder.

Wir werden übrigens "homeschoolen".
Ich lebe aber auch nicht in Deutschland und finde es eben genau deshalb gut, dass es in Deutschland alternativen gibt und würde mir wünschen dass diese auch Einzug in das klassische Schulsystem erhalten würden (es gibt auch Lehrer, die dies in ihren Unterricht einfließen lassen).

Ich finde alternative Schulen auch schon sehr reizvoll, aber bei staatlichen hängt es ja enorm von der genauen Schule ab. Also hier ist in der 3. Klasse noch nichts mit Leistungsdruck. Die Lehrerin ist total klasse, die Schule einzügig - alle kennen sich auf dem Pausenhof... Also alles völlig im Rahmen.
Aber wenn mein Kind grosse Probleme hätte, die aich auch nach verschiedenen Versuchen nicht lösen lassen, würde ich auch über Alternativen nachdenken. Ich denke aber, dass auch alternative Schulen eben nicht zu jedem Kind passen! Gerade die, die Struktur brauchen oder denen die Freundschaften zu den Nachbarskindern wichtig ist...
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