Mütter- und Schwangerenforum

Das leidige Thema ..Zimmer aufräumen !!!

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17.11.2019 21:54
Das Zimmer der Kleinen räume ich mit auf.
Der Große (fast 7) macht es meist allein.
Ja es ist jeweils ihr Zimmer. Aber es gehört zu dem Haus das momentan hauptsächlich ich putze also ist es mir nicht egal wie es dort aussieht. Wenn ich nicht mehr zum Kleiderschrank oder Fenster komme oder ich nicht staubsaugen kann ohne 1000 Sachen einzusaugen dann muss aufgeräumt werden.
17.11.2019 22:32
Zitat von LIttleOne13:

Wir räumen die Zimmer jeden Abend so auf, dass die Laufwege frei sind. Ich will ohne Beinbruch oder Knacks-Geräusche unterm Fuß zum Bett und ans Fenster kommen. Spiellandschaften können stehen bleiben, ausgekippte Legokleinteile kommen jeden Abend zurück in die Box, ehe da einer durch rennt und alles verteilt. Alles hat seinen Platz, für random Kleinteile gibt's eine Sammelkiste. Ich sauge 1-2x die Woche die obere Etage durch, davor räumen wir die Böden frei und am Wochenende zusammen gemeinsam gründlich auf. So wird es gar nicht erst so chaotisch, dass wir vor Besuch aufräumen müssten. Das, was sich über den Tag so verteilt, ist abends in einer Viertelstunde erledigt.
Ich hatte als Kind ein furchtbar vollgepacktes und chaotisches Zimmer, weil ich alles gesammelt habe und meine Mutter zwar immer sagte, ich solle jetzt mal aufräumen, aber nicht, wie. Mir war das irgendwann unangenehm, dann habe ich nur noch selten jemanden eingeladen und bin eher woanders hin gefahren. Ordnung halten hab ich erst mit dem 2. Kind gelernt, da hat das Chaos dann zu viel Zeit gefressen.

Zitat von Gwen85:

Wenn ich sie darum bitte, räumen sie auf. Aber sie sind noch klein und ich helfe ihnen. Mit Chaos kann ich auch schlecht umgehen.
Hab mal gehört, dass das androhen "Aufräumen mit großen Müllsack" heilsam sein soll.

Das finde ich unglaublich gemein, selbst wenn's funktioniert.
und das tut es nichtmal immer
17.11.2019 22:40
Zimmer ist hier eine Katastrophe meinen Jungs ist egal, ob die Spielsachen Kaputt gehen, ob Freunde sie Fragen, warum sie nicht aufräumen, dass es weder tv noch Playstation gibt und selbst ihre Freunde brauchen sie nicht. Auch Müllsack ist nutzlos...
Wir haben eine ganze Weile jeden Abend aufgeräumt zusammen, nachdem ich einmal richtig Ordnung gemacht habe... Aber das geht nur ein paar Tage gut, dann ist das aufräumen nur noch heulen und diskutieren... Und emotional so aufgeladen, dass es mir die Akkus leer Haut.... Zumal sie den Zustand "Bombe" in Rekordzeit fabrizieren
Unsere letzte Chance ist jetzt, dass jeder nur eine Spielzeugkiste (sind nach Spielzeuggart sortiert) haben darf, der Rest ist weg... Irgendwie herrscht aber dennoch Chaos... Ist wohl voll ihr Ding
DieW
3483 Beiträge
18.11.2019 11:05
Grundsätzlich -ihre Zimmer und ihr Bereich. Wenn sie Besuch in ihrem Chaos haben wollen-bitte.

Beim Großen muss ich mittlerweile schon mal was sagen,weil er sonst keine Klamotten mehr im Schrank hätte und wir keine Handtücher.

Und mit den Kleinen räume ich zusammen auf.Mit 3 und 4 muss man sowas noch nicht alleine können.
Jaspina1
2345 Beiträge
18.11.2019 11:40
Ich habe mal den tollen Tip gelesen, bei Kindern bis 6 mit gutem Vorbild voran zu gehen. Und zwar, dass aufräumen Spass macht, weil man danach eine aufgeräumte Wohnung hat. Also das Kind nicht zum Aufräumen zwingen, sondern sagen: Ich habe das Bedürfnis, dass man hier in deinem Zimmer wieder Platz hat und es schön aussieht. Deshalb räume ich hier jetzt auf. Hilfst du mir?
Ab 6 dann gemeinsames Aufräumen mit vielen Tipps.
Und gemeinsam Regeln festlegen. Z.B. Am Abend ist der Boden leer (ausser schön Aufgebautes).
Mel-Ann
5657 Beiträge
18.11.2019 12:13
Wir sind selber nicht übermäßig ordentlich, was meine Mutter bis heute wahnsinnig macht. Sie würde z.B. am liebsten ständig unseren Garten für uns "aufräumen" (aber wir mögen halt nicht unbedingt quadratisch geschnittene Büsche und Englischen Rasen) und fragt ständig, ob sie nicht unsere Wäsche in den Trockner tun soll, weil sie es so unordentlich findet, wenn eine große Tischdecke über der Waschküchentür hängt oder ein Wäscheständer im Garten steht.

Von daher versuche ich eher, das bei meinen Kindern locker anzugehen und nur gewisse Grundstandards zu sichern. Kein Essen im Zimmer, den unordentlich und unsauber sind ja nochmal zwei verschiedene Dinge. MEINE Sachen müssen ordentlich behandelt werden. Also ich hatte z.B. mal ein ganzes Billy-Regal voll LTBs, die der Große gerne liest und dann überall rumfliegen lässt, u.a. auf dem Boden unter der Toilette. Das Regal war dann regelmäßig fast leer und ich hab irgendwann die Bücher in Kisten gepackt und meinem Mann ins Arbeitszimmer gestellt - da darf der Große jetzt nur noch eins ausleihen, wenn er eins dagegen zurückgibt.

Dreckige Klamotten auf dem Fußboden mag ich auch nicht, das finde ich auch irgendwie unsauber, und echt sauer werd ich, wenn der Große saubere Sachen auf dem Boden rumwirft. Das ist auch mein Ding, da ich die bin, die das Zeug dann nochmal waschen muss. Daher gibt es alle paar Tage die Ansage, dass jetzt die Wäsche geräumt wird und wer z.B. einen Pulli aus dem Schrank zieht und dann tagelang auf den dabei runtergefallenen anderen 3 Pullis rumtrampelt, der "darf" dann die nächste Wäsche machen. Das war hier nämlich echt mal ein Problem.
Ansonsten ist mir das relativ schnurz, wie sein Zimmer aussieht, zur Not mach ich mir die nötigen Wege mit dem Besen frei. Aber wenn das Zimmer so zugerummelt ist, dass kein Platz mehr zum Spielen ist, dann muss er entweder mit den Freunden draußen im Garten bleiben oder vorher aufräumen, sonst kommt nämlich immer der Spruch von ihm: Können wir hier im Wohnzimmer spielen, bei mir ist kein Platz. Öhm... NÖ?
18.11.2019 12:46
Bei uns ist es ähnlich, was die Ordnung betrifft. Ein bisschen beruhigt es mich, dass da offenbar alle irgendwie gleich sind.
Meine Große MUSS jeden Samstag ihr Zimmer aufräumen, d.h. Staub wischen, absaugen, schmutzige Wäsche in den Wäschekorb, Schreibtisch aufräumen...saubere Wäsche räume ich nicht mehr weg, die kann dann schon mal tagelang auf ihrem Stuhl liegen. Unordentliche Schubladen muss sie aufräumen. Ansonsten kann sie es in der Woche zu müllen. Ich habe ihr gesagt, dass ich das Zimmer dann nicht mehr betrete, wenn es zu schlimm wird.
ZwilliFranzi
700 Beiträge
18.11.2019 20:12
Googelt mal nach "unlöbliches Jugendzimmer" Euer Problem wird für immer gelöst sein.

xuxu
1279 Beiträge
27.11.2019 21:43
Zitat von Palo:

Guten MOrgen zusammen,

ich weiß ja nicht wie es bei euch ist aber bei uns gleicht das Zimmer von Keno eigentlich ständig mehr oder weniger einem Schlachtfeld ( es ist aber schon ein bischen besser geworden ).Und ich möchte eigentlich nicht das ein Freund zu Besuch kommt wenn es so ein Schlachtfeld ist also muß er eigentlich jedes Mal aufräumen..Wenn ich mich mit anderen Eltern unterhalte ist es aber bei denen so wie bei Keno...Egal ob Mädchen oder Junge....Zimmer = Schlachtfeld.

Jetzt frage ich mich wie ihr das so handhabt...Lasst Ihr eure Kinder in deren Zimmern im Schlachtfeld wohnen ( egal ob Freund / Freundin kommt oder nicht ) oder seid ihr auch da hinterher das zumindest ein bischen aufgeräumt ist ?

Was Keno jetzt aber nicht mehr darf ist dort essen....Himmel was da letzes Mal zum Vorschein kam ( nein...nix vergammeltes aber irgendwie lag da der halbe Kiosk drin ).

lg
Kati


als hätte ich es geschrieben
xuxu
1279 Beiträge
27.11.2019 21:46
Vielleicht würden sie es besser lernen wenn die Freunde mal ihre Meinung zu diesem Zustand ihnen sagen täten, aber wenn es bei ihnen genauso ausschaut, wird es ihnen nicht auffallen bzw. es sie ja nicht stören - somit keine blöden kommentare = kein lernprozess.

Freund einladen hilft auch nicht als Druckmittel, ausserdem will ich nicht erpressen sondern "einsicht" aber vergebens, sie fühlen sich so pudelwohl und brauchen ihre energie und kraft für wichtigeres neben dem wachsen und lernen *ggg* aber furchtbar wie man so spielen kann
xuxu
1279 Beiträge
27.11.2019 21:58
Zitat von schnibbe:

Das ist bei uns auch so ein Thema. Ich hab zwei komplett unterschiedliche Kinder.
Die Große (9) schafft es immer, dass es ordentlich aussiehst. Sie hat ihr "ich packe alles in Kisten" - System. Die Kisten sind meistens erstaunlich ordentlich, aber ab und an kommt dann mal eine, in der alles drin ist. Vom angebissenen Käsebrot bis zum Taschentuch. Aber das kommt selten vor und so find ichs sehr OK.
Die Kleine (bald 8 ) ist der Chaos- und Schlachtfeldtyp. Bei ihr Im Zimmer ist alles möglich. Vom mit Holzleim aufgefüllt Spitzer bis zum Schokipapier im Puppenschuh. Das nervt etwas. Mit ihr guck ich abends fast immer kurz drüber, wie es im Zimmer aussieht. Dann muss sie kurz aufräumen. Einmal die Woche schau ich in die Schränke, Schachteln ect und dann räumen wir zusammen auf. Alleine verliegt sie dran.
Es gibt Phasen wo es mal besser ist und mal schlechtere.
Essen darf nur die Große in ihrem Zimmer. Und die Kleine darf auch nix mit Kleber machen - da gab's einfach schon zu komische Dinger (siehe Spitzer).
Was sein muss, ist, dass ich mit dem Staubsauger rein kommen muss und das Fenster muss zum Lüften geöffnet werden können.

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich als Kind genau so war. Unordnung bis an die Decke, zu bequem die Schokiverpackung bis zum Müll zu bringen (und wenn nur 1 Meter weiter war) und ich hab meine Eltern damit schier wahnsinnig gemacht. Heute bin ich nicht mehr so. Daher seh ich das bei meiner Kleinen relativ entspannt. Sie darf nich in ihrem Saustall leben, ich leite sie zum Aufräumen an, das find ich schon wichtig. Aber besorgt bin ich nicht. Das wird schon.


wow da hast du aber viel zeitmöglichkeiten wenn du jeden abend eh schon drüber guckst und dann auch noch zusätzlich einmal die woche in schränke usw schaust und ausmistest. mir fehlt da volle die Zeit dafür das unterzukriegen für fix
xuxu
1279 Beiträge
27.11.2019 22:13
Zitat von Viala:

Zimmer ist hier eine Katastrophe meinen Jungs ist egal, ob die Spielsachen Kaputt gehen, ob Freunde sie Fragen, warum sie nicht aufräumen, dass es weder tv noch Playstation gibt und selbst ihre Freunde brauchen sie nicht. Auch Müllsack ist nutzlos...


ist genau der Beweis dass erpressen/druck/drohen nichts bringt, irgendwann sind sie immun dagegen. sie lassen sich alles nehmen und streichen um ihren willen durchzusetzen, was prinzipiell ja super ist wenn sie für ihre meinung einstehen - aaaber wie kriegt man die zimmer trotzdem sauber ohne das Mamas das mit 9 10 11 immer noch machen.
schnibbe
2228 Beiträge
28.11.2019 07:36
Zitat von xuxu:

Zitat von schnibbe:

Das ist bei uns auch so ein Thema. Ich hab zwei komplett unterschiedliche Kinder.
Die Große (9) schafft es immer, dass es ordentlich aussiehst. Sie hat ihr "ich packe alles in Kisten" - System. Die Kisten sind meistens erstaunlich ordentlich, aber ab und an kommt dann mal eine, in der alles drin ist. Vom angebissenen Käsebrot bis zum Taschentuch. Aber das kommt selten vor und so find ichs sehr OK.
Die Kleine (bald 8 ) ist der Chaos- und Schlachtfeldtyp. Bei ihr Im Zimmer ist alles möglich. Vom mit Holzleim aufgefüllt Spitzer bis zum Schokipapier im Puppenschuh. Das nervt etwas. Mit ihr guck ich abends fast immer kurz drüber, wie es im Zimmer aussieht. Dann muss sie kurz aufräumen. Einmal die Woche schau ich in die Schränke, Schachteln ect und dann räumen wir zusammen auf. Alleine verliegt sie dran.
Es gibt Phasen wo es mal besser ist und mal schlechtere.
Essen darf nur die Große in ihrem Zimmer. Und die Kleine darf auch nix mit Kleber machen - da gab's einfach schon zu komische Dinger (siehe Spitzer).
Was sein muss, ist, dass ich mit dem Staubsauger rein kommen muss und das Fenster muss zum Lüften geöffnet werden können.

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich als Kind genau so war. Unordnung bis an die Decke, zu bequem die Schokiverpackung bis zum Müll zu bringen (und wenn nur 1 Meter weiter war) und ich hab meine Eltern damit schier wahnsinnig gemacht. Heute bin ich nicht mehr so. Daher seh ich das bei meiner Kleinen relativ entspannt. Sie darf nich in ihrem Saustall leben, ich leite sie zum Aufräumen an, das find ich schon wichtig. Aber besorgt bin ich nicht. Das wird schon.


wow da hast du aber viel zeitmöglichkeiten wenn du jeden abend eh schon drüber guckst und dann auch noch zusätzlich einmal die woche in schränke usw schaust und ausmistest. mir fehlt da volle die Zeit dafür das unterzukriegen für fix


Wieso? Das dauert abends maximal 10 Minuten und am Wochenende ca eine halbe Stunde . Manchmal auch eine Stunde, aber das ehes selten. Und ich muss am Wochenende auch nicht arbeiten. Und mein teilzeitarbeitender Mann macht quasi den Haushalt bzw den Löwenanteil, da hab ich auch Zeit für sowas.
Ich finde das OK vom Zeitaufwand her.
Und sowas geht natürlich nur, wenn man da dran bleibt und die Kinder mitziehen. Sonst ist es bestimmt aussichtslos und dauert ewig.

Ich bin ehrlich froh, dass meine Mädels mitmachen und auch wollen. Ich schimpfe aber auch nicht oder bin nur am "meckern". Ich war ja selber auch so. Ich kann sie ja verstehen. Aber ich hätte mir gewünscht, dass mir da auch jemand hilft ohne das ganze Dauergeschimpfe, ich hab es einfach nicht selbst hinbekommen. So wie meine Kleine eben auch.

Ich schaff üringends genug andere Sachen nicht und sag auch nicht, dass man das so manchen muss oder dass jeder das doch so machen sollte
Für mich ist das irgendwie ein wichtiges Thema, gerade wenn ich eben an meine Kindheit zurück denke.

xuxu
1279 Beiträge
27.03.2020 21:59
Zitat von schnibbe:

Zitat von xuxu:

Zitat von schnibbe:

Das ist bei uns auch so ein Thema. Ich hab zwei komplett unterschiedliche Kinder.
Die Große (9) schafft es immer, dass es ordentlich aussiehst. Sie hat ihr "ich packe alles in Kisten" - System. Die Kisten sind meistens erstaunlich ordentlich, aber ab und an kommt dann mal eine, in der alles drin ist. Vom angebissenen Käsebrot bis zum Taschentuch. Aber das kommt selten vor und so find ichs sehr OK.
Die Kleine (bald 8 ) ist der Chaos- und Schlachtfeldtyp. Bei ihr Im Zimmer ist alles möglich. Vom mit Holzleim aufgefüllt Spitzer bis zum Schokipapier im Puppenschuh. Das nervt etwas. Mit ihr guck ich abends fast immer kurz drüber, wie es im Zimmer aussieht. Dann muss sie kurz aufräumen. Einmal die Woche schau ich in die Schränke, Schachteln ect und dann räumen wir zusammen auf. Alleine verliegt sie dran.
Es gibt Phasen wo es mal besser ist und mal schlechtere.
Essen darf nur die Große in ihrem Zimmer. Und die Kleine darf auch nix mit Kleber machen - da gab's einfach schon zu komische Dinger (siehe Spitzer).
Was sein muss, ist, dass ich mit dem Staubsauger rein kommen muss und das Fenster muss zum Lüften geöffnet werden können.

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich als Kind genau so war. Unordnung bis an die Decke, zu bequem die Schokiverpackung bis zum Müll zu bringen (und wenn nur 1 Meter weiter war) und ich hab meine Eltern damit schier wahnsinnig gemacht. Heute bin ich nicht mehr so. Daher seh ich das bei meiner Kleinen relativ entspannt. Sie darf nich in ihrem Saustall leben, ich leite sie zum Aufräumen an, das find ich schon wichtig. Aber besorgt bin ich nicht. Das wird schon.


wow da hast du aber viel zeitmöglichkeiten wenn du jeden abend eh schon drüber guckst und dann auch noch zusätzlich einmal die woche in schränke usw schaust und ausmistest. mir fehlt da volle die Zeit dafür das unterzukriegen für fix


Wieso? Das dauert abends maximal 10 Minuten und am Wochenende ca eine halbe Stunde . Manchmal auch eine Stunde, aber das ehes selten. Und ich muss am Wochenende auch nicht arbeiten. Und mein teilzeitarbeitender Mann macht quasi den Haushalt bzw den Löwenanteil, da hab ich auch Zeit für sowas.
Ich finde das OK vom Zeitaufwand her.
Und sowas geht natürlich nur, wenn man da dran bleibt und die Kinder mitziehen. Sonst ist es bestimmt aussichtslos und dauert ewig.

Ich bin ehrlich froh, dass meine Mädels mitmachen und auch wollen. Ich schimpfe aber auch nicht oder bin nur am "meckern". Ich war ja selber auch so. Ich kann sie ja verstehen. Aber ich hätte mir gewünscht, dass mir da auch jemand hilft ohne das ganze Dauergeschimpfe, ich hab es einfach nicht selbst hinbekommen. So wie meine Kleine eben auch.

Ich schaff üringends genug andere Sachen nicht und sag auch nicht, dass man das so manchen muss oder dass jeder das doch so machen sollte
Für mich ist das irgendwie ein wichtiges Thema, gerade wenn ich eben an meine Kindheit zurück denke.


aja na dann is ja gut Zeit vorhanden wenn du von deinem Göga so unterstützt wirst. Käme der immer nur abends erst heim, würde das Zeitpensum anders aussehen. Aber so kann ich das verstehen. Umsetzen nicht, da bei uns die Zeit nicht immer vorhanden ist.
AnneG
63 Beiträge
28.03.2020 10:02
Zitat von Palo:

Egal ob Mädchen oder Junge....Zimmer = Schlachtfeld.



Bei unseren Mädchen ist es schon unterschiedlich. Also der Vergleich Jungen-Mädchenzimmer trifft hier nicht.

Die Große braucht(e) bisher immer ein gleichmäßiges System. Änderungen waren für sie ein Graus. Damit war auch das Zimmer immer in einem vorzeigbaren Zustand. Leider ändert sich das gerade - pubertätsbedingt.
Die Kleine hat nie ein System gefunden. Die kommt bestens mit Chaos klar.

Wir haben es als ständig mit anderen Verhältnissen in den Zimmern zu tun. Aus alter Tradition wird halt freitags strenger aufgeräumt, damit ab Sonnabend ein neues Wuhling entstehen kann.
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