Mütter- und Schwangerenforum

Die Sache mit dem Ernst des Lebens-2019er Edition

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TiniBini
9974 Beiträge
26.09.2019 22:29
Ich versuche ihm halt klar zu machen, dass aktuell die Grundlagen gelegt werden und es sehr wichtig ist sauber und ordentlich zu arbeiten. Nach viel hin und her sieht er es auch ein. Ich versuche ihn zu motivieren, manchmal klappt es, manchmal nicht. Aber letztendlich finden wir eine gemeinsame Lösung.
Mal schauen was er morgen mitbekommt um es über die Ferien fertig zu machen. Ich hoffe, dass es nicht viel ist.
Gestern meinte er, dass er ja bald 13 (6Jahre ist und er ja dann fertig sei mit der Schule. Irgendwie tat es mir ja leid ihm da die Wahrheit zu sagen
TiniBini
9974 Beiträge
26.09.2019 22:31
Zitat von Jaspina1:

Zitat von TiniBini:

Zitat von Elsilein:

Zitat von TiniBini:

...

Inwiefern Selbstbestimmung und inwiefern triggert dich das?

Er sagt, dass es seine Sache sei und er entscheidet ob er es macht und solche Aussagen schaukeln sich dann gerne hoch gerade an stressigen Tagen.
Ich komme dann sehr schlecht an ihn ran und das ist halt sehr anstrengend und unschön.


Klar, am Ende entscheidet er es... Aber er muss auch die Konsequenzen tragen (z.B. Ärger mit dem Lehrer)...

Diese Konfrontation scheint er nicht zu scheuen. Er will aber auf keinen Fall, dass ich was für die Lehrerin reinschreibe.
26.09.2019 23:11
Zitat von TiniBini:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von TiniBini:

Zitat von Elsilein:

...

Er sagt, dass es seine Sache sei und er entscheidet ob er es macht und solche Aussagen schaukeln sich dann gerne hoch gerade an stressigen Tagen.
Ich komme dann sehr schlecht an ihn ran und das ist halt sehr anstrengend und unschön.


Klar, am Ende entscheidet er es... Aber er muss auch die Konsequenzen tragen (z.B. Ärger mit dem Lehrer)...

Diese Konfrontation scheint er nicht zu scheuen. Er will aber auf keinen Fall, dass ich was für die Lehrerin reinschreibe.

Also, es gibt Sachen, die sind bei uns nicht verhandelbar. Hausaufgaben gehören definitiv dazu.
Bommelmütze
6938 Beiträge
27.09.2019 05:27
Zitat von Jaspina1:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Tanzbär:

...


Danke für deine ausführliche Antwort. Ja, wahrscheinlich ist es falsch auf eine Pauschallösung zu hoffen. Das mit dem Süssen werde ich mal ausprobieren. Heute beim Elternabend hat die eine Lehrerin dann gemeint, ich solle bei zu viel Frust die Hausaufgaben abbrechen, aber da er in der Schule wohl auch kaum mitmacht, was schreiben betrifft, habe ich die Befürchtung, dass er dann gar nicht mehr übt, weil er sich einfach überall weigert. In der Schule haben sie jetzt auch ein bisschen sowas wie ADS angedeutet - seufz!
Bin gerade echt frustriert und mir macht diese ganze Schulgeschichte langsam Angst. Sehe uns die nächsten Jahre Tag für Tag kämpfen...

Läuft es bei euch nun besser?

Danke der Nachfrage. Ich versuche bei den Hausaufgaben sehr viel zu loben. Beim letzten Mal hat es dann nur noch eine halbe Stunde gedauert (Pause nach jedem geschriebenen Buchstaben, springen zwischen den Aufgaben), aber immerhin ohne Jammern. In der Schule weiß ich es nicht. Wir haben jetzt vorgezogenes Elterngespräch November und ich hoffe sehr, dass es nicht einfach ein Eltern-Bashing, sondern ein konstruktives Gespräch wird. Also das sie sehen, wie er charakterlich ist und bereit sind mit uns gemeinsam darüber nachzudenken, wie man ihn motivieren kann, wie er am besten lernt etc. Eigentlich denke ich, er passt nicht in dieses Schulsystem. Andererseits mag ich unsere kleine fussläufige Schule extrem und würde das ungern für eine weit entfernte teure Privatschule mit ungewissem Erfolg aufgeben...


Mach dir mal mit adhs keinen Kopf. Lehrer stecken alles in die adhs Schublade was nicht in ihren Kram passt und im Endeffekt haben sie doch keine Ahnung. Das kann euch nur ein (Kinder-) Psychologe genau sagen. Lass dir keine Angst machen.
Bommelmütze
6938 Beiträge
27.09.2019 05:42
Zitat von Elsilein:

Zitat von TiniBini:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von TiniBini:

...


Klar, am Ende entscheidet er es... Aber er muss auch die Konsequenzen tragen (z.B. Ärger mit dem Lehrer)...

Diese Konfrontation scheint er nicht zu scheuen. Er will aber auf keinen Fall, dass ich was für die Lehrerin reinschreibe.

Also, es gibt Sachen, die sind bei uns nicht verhandelbar. Hausaufgaben gehören definitiv dazu.


Hier gibt es das System mit dem Wochenplan. Den gibt es am Montag und die Aufgaben müssen die Kinder in der freien Stillarbeit die über die ganze Woche verteilt ist erledigen. Was sie nicht schaffen ist am Freitag „Hausaufgabe“.
Unserem kleinen Schulkind schmeckt das gar nicht letzte Woche hat er da voll rumgemeckert. Habe ihm aber auch gesagt, dass der WP in der Schule machbar ist, wenn man nicht träumt, spielt, Löcher in die Luft starrt etc. (Die große Schwester hat glaube ich 1 oder 2 Wochen gebraucht um zu kapieren, dass sie freitags dann mehr Freizeit hat und sich ein Battle mit 3 anderen Kindern geliefert wer am schnellsten mit dem ganzen WP fertig ist und ich weiß nicht wie oft sie schon am Mittwoch fertig war , von daher weiß ich ja was auf uns zukommt und es machbar ist). Nun bin ich gespannt wie es beim Krabbelkäfer wird und ob da diese Erkenntnis auch kommt und vor allem wann . Fertig gemacht werden muss alles, da führt kein Weg dran vorbei außer den Sternchenaufgaben
Jaspina1
2345 Beiträge
27.09.2019 07:20
Zitat von Bommelmütze:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Jaspina1:

...

Läuft es bei euch nun besser?

Danke der Nachfrage. Ich versuche bei den Hausaufgaben sehr viel zu loben. Beim letzten Mal hat es dann nur noch eine halbe Stunde gedauert (Pause nach jedem geschriebenen Buchstaben, springen zwischen den Aufgaben), aber immerhin ohne Jammern. In der Schule weiß ich es nicht. Wir haben jetzt vorgezogenes Elterngespräch November und ich hoffe sehr, dass es nicht einfach ein Eltern-Bashing, sondern ein konstruktives Gespräch wird. Also das sie sehen, wie er charakterlich ist und bereit sind mit uns gemeinsam darüber nachzudenken, wie man ihn motivieren kann, wie er am besten lernt etc. Eigentlich denke ich, er passt nicht in dieses Schulsystem. Andererseits mag ich unsere kleine fussläufige Schule extrem und würde das ungern für eine weit entfernte teure Privatschule mit ungewissem Erfolg aufgeben...


Mach dir mal mit adhs keinen Kopf. Lehrer stecken alles in die adhs Schublade was nicht in ihren Kram passt und im Endeffekt haben sie doch keine Ahnung. Das kann euch nur ein (Kinder-) Psychologe genau sagen. Lass dir keine Angst machen.

Danke für deine Worte!
Jaspina1
2345 Beiträge
27.09.2019 07:22
Zitat von Bommelmütze:

Zitat von Elsilein:

Zitat von TiniBini:

Zitat von Jaspina1:

...

Diese Konfrontation scheint er nicht zu scheuen. Er will aber auf keinen Fall, dass ich was für die Lehrerin reinschreibe.

Also, es gibt Sachen, die sind bei uns nicht verhandelbar. Hausaufgaben gehören definitiv dazu.


Hier gibt es das System mit dem Wochenplan. Den gibt es am Montag und die Aufgaben müssen die Kinder in der freien Stillarbeit die über die ganze Woche verteilt ist erledigen. Was sie nicht schaffen ist am Freitag „Hausaufgabe“.
Unserem kleinen Schulkind schmeckt das gar nicht letzte Woche hat er da voll rumgemeckert. Habe ihm aber auch gesagt, dass der WP in der Schule machbar ist, wenn man nicht träumt, spielt, Löcher in die Luft starrt etc. (Die große Schwester hat glaube ich 1 oder 2 Wochen gebraucht um zu kapieren, dass sie freitags dann mehr Freizeit hat und sich ein Battle mit 3 anderen Kindern geliefert wer am schnellsten mit dem ganzen WP fertig ist und ich weiß nicht wie oft sie schon am Mittwoch fertig war , von daher weiß ich ja was auf uns zukommt und es machbar ist). Nun bin ich gespannt wie es beim Krabbelkäfer wird und ob da diese Erkenntnis auch kommt und vor allem wann . Fertig gemacht werden muss alles, da führt kein Weg dran vorbei außer den Sternchenaufgaben

Ja, aber leider muss es auch nicht so klappen. Meine Grosse hat die Hausaufgaben auch immer in 5 Minuten erledigt, für die mein Sohn jetzt 1 Stunde braucht...
Ich drücke dir die Daumen, dass es klappt!
sia87
6544 Beiträge
27.09.2019 07:38
Zitat von Bommelmütze:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Jaspina1:

...

Läuft es bei euch nun besser?

Danke der Nachfrage. Ich versuche bei den Hausaufgaben sehr viel zu loben. Beim letzten Mal hat es dann nur noch eine halbe Stunde gedauert (Pause nach jedem geschriebenen Buchstaben, springen zwischen den Aufgaben), aber immerhin ohne Jammern. In der Schule weiß ich es nicht. Wir haben jetzt vorgezogenes Elterngespräch November und ich hoffe sehr, dass es nicht einfach ein Eltern-Bashing, sondern ein konstruktives Gespräch wird. Also das sie sehen, wie er charakterlich ist und bereit sind mit uns gemeinsam darüber nachzudenken, wie man ihn motivieren kann, wie er am besten lernt etc. Eigentlich denke ich, er passt nicht in dieses Schulsystem. Andererseits mag ich unsere kleine fussläufige Schule extrem und würde das ungern für eine weit entfernte teure Privatschule mit ungewissem Erfolg aufgeben...


Mach dir mal mit adhs keinen Kopf. Lehrer stecken alles in die adhs Schublade was nicht in ihren Kram passt und im Endeffekt haben sie doch keine Ahnung. Das kann euch nur ein (Kinder-) Psychologe genau sagen. Lass dir keine Angst machen.


Das finde ich ehrlich gesagt den Lehrern gegenüber sehr unfair, was du schreibst. Ich stecke keine Kinder in Schubladen und Adhs haben Kinder nur dann, wenn sie eine offizielle Diagnose vom Psychologen bekommen haben. Viele Lehrer geben sich mit auffälligen Kindern so wahnsinnig viel Mühe, um die fördern zu können. Schade, dass so oft über uns Lehrer im allgemeinen immer nur gemeckert.
Bommelmütze
6938 Beiträge
27.09.2019 08:33
Zitat von Jaspina1:

Zitat von Bommelmütze:

Zitat von Elsilein:

Zitat von TiniBini:

...

Also, es gibt Sachen, die sind bei uns nicht verhandelbar. Hausaufgaben gehören definitiv dazu.


Hier gibt es das System mit dem Wochenplan. Den gibt es am Montag und die Aufgaben müssen die Kinder in der freien Stillarbeit die über die ganze Woche verteilt ist erledigen. Was sie nicht schaffen ist am Freitag „Hausaufgabe“.
Unserem kleinen Schulkind schmeckt das gar nicht letzte Woche hat er da voll rumgemeckert. Habe ihm aber auch gesagt, dass der WP in der Schule machbar ist, wenn man nicht träumt, spielt, Löcher in die Luft starrt etc. (Die große Schwester hat glaube ich 1 oder 2 Wochen gebraucht um zu kapieren, dass sie freitags dann mehr Freizeit hat und sich ein Battle mit 3 anderen Kindern geliefert wer am schnellsten mit dem ganzen WP fertig ist und ich weiß nicht wie oft sie schon am Mittwoch fertig war , von daher weiß ich ja was auf uns zukommt und es machbar ist). Nun bin ich gespannt wie es beim Krabbelkäfer wird und ob da diese Erkenntnis auch kommt und vor allem wann . Fertig gemacht werden muss alles, da führt kein Weg dran vorbei außer den Sternchenaufgaben

Ja, aber leider muss es auch nicht so klappen. Meine Grosse hat die Hausaufgaben auch immer in 5 Minuten erledigt, für die mein Sohn jetzt 1 Stunde braucht...
Ich drücke dir die Daumen, dass es klappt!


Das ist hier aber auch so. Was die große in 10 min oder 15 min erledigt hat, braucht der kleine 2 h. Er kritzelt einen Buchstaben hin, meckert, mault, macht den nächsten, guckt was die Vogeler an der Sonnenblume machen, mault, kritzelt wieder und so geht das ewig. Ich habe ihm jetzt gesagt, dass ich mich ne halbe Stunde neben ihn hinsetze und sitzen bleibe und was dann nicht gemacht ist muss er halt machen während ich Haushalt mache oder mich um seine Schwestern kümmre.
Bommelmütze
6938 Beiträge
27.09.2019 08:40
Zitat von sia87:

Zitat von Bommelmütze:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Cookie88:

...

Danke der Nachfrage. Ich versuche bei den Hausaufgaben sehr viel zu loben. Beim letzten Mal hat es dann nur noch eine halbe Stunde gedauert (Pause nach jedem geschriebenen Buchstaben, springen zwischen den Aufgaben), aber immerhin ohne Jammern. In der Schule weiß ich es nicht. Wir haben jetzt vorgezogenes Elterngespräch November und ich hoffe sehr, dass es nicht einfach ein Eltern-Bashing, sondern ein konstruktives Gespräch wird. Also das sie sehen, wie er charakterlich ist und bereit sind mit uns gemeinsam darüber nachzudenken, wie man ihn motivieren kann, wie er am besten lernt etc. Eigentlich denke ich, er passt nicht in dieses Schulsystem. Andererseits mag ich unsere kleine fussläufige Schule extrem und würde das ungern für eine weit entfernte teure Privatschule mit ungewissem Erfolg aufgeben...


Mach dir mal mit adhs keinen Kopf. Lehrer stecken alles in die adhs Schublade was nicht in ihren Kram passt und im Endeffekt haben sie doch keine Ahnung. Das kann euch nur ein (Kinder-) Psychologe genau sagen. Lass dir keine Angst machen.


Das finde ich ehrlich gesagt den Lehrern gegenüber sehr unfair, was du schreibst. Ich stecke keine Kinder in Schubladen und Adhs haben Kinder nur dann, wenn sie eine offizielle Diagnose vom Psychologen bekommen haben. Viele Lehrer geben sich mit auffälligen Kindern so wahnsinnig viel Mühe, um die fördern zu können. Schade, dass so oft über uns Lehrer im allgemeinen immer nur gemeckert.


Ich wollte dich auch nicht angreifen und es tut mir leid, dass du dich angegriffen fühlst. Aber du solltest dich auch nicht angesprochen fühlen, wenn du sagst adhs haben nur Kinder welche es bescheinigt haben. Nur finde ich es schon sehr anmaßend, wenn eine Lehrkraft „Diagnosen“ ausspricht und stellt von denen sie keine Ahnung hat und diese im besten Falle auch gleich noch vor dem Kind kund tut.
Ich meckere auch nicht über Lehrer im Allgemeinen, mit unserer bin ich durchaus zufrieden und sie macht ihre Sache toll, auch wenn ich persönlich kein Fan von ihr werde, muss ich auch nicht, Hauptsache die Kinder kommen klar und lernen was.
Leider gibts auch Lehrkräfte die auf einem hohen Ross sitzen und sehr anmaßend und von oben herab sind. So ein Exemplar ist leider in unserer Verwandtschaft und sie lässt es immer und überall raushängen. Und leider ist das kein Einzelfall.
Die Freundin von meiner Mutter ist eine ganz liebe im privaten und in der Schule habe ich mich damals gefürchtet, da war sie streng...
sia87
6544 Beiträge
27.09.2019 09:17
Zitat von Bommelmütze:

Zitat von sia87:

Zitat von Bommelmütze:

Zitat von Jaspina1:

...


Mach dir mal mit adhs keinen Kopf. Lehrer stecken alles in die adhs Schublade was nicht in ihren Kram passt und im Endeffekt haben sie doch keine Ahnung. Das kann euch nur ein (Kinder-) Psychologe genau sagen. Lass dir keine Angst machen.


Das finde ich ehrlich gesagt den Lehrern gegenüber sehr unfair, was du schreibst. Ich stecke keine Kinder in Schubladen und Adhs haben Kinder nur dann, wenn sie eine offizielle Diagnose vom Psychologen bekommen haben. Viele Lehrer geben sich mit auffälligen Kindern so wahnsinnig viel Mühe, um die fördern zu können. Schade, dass so oft über uns Lehrer im allgemeinen immer nur gemeckert.


Ich wollte dich auch nicht angreifen und es tut mir leid, dass du dich angegriffen fühlst. Aber du solltest dich auch nicht angesprochen fühlen, wenn du sagst adhs haben nur Kinder welche es bescheinigt haben. Nur finde ich es schon sehr anmaßend, wenn eine Lehrkraft „Diagnosen“ ausspricht und stellt von denen sie keine Ahnung hat und diese im besten Falle auch gleich noch vor dem Kind kund tut.
Ich meckere auch nicht über Lehrer im Allgemeinen, mit unserer bin ich durchaus zufrieden und sie macht ihre Sache toll, auch wenn ich persönlich kein Fan von ihr werde, muss ich auch nicht, Hauptsache die Kinder kommen klar und lernen was.
Leider gibts auch Lehrkräfte die auf einem hohen Ross sitzen und sehr anmaßend und von oben herab sind. So ein Exemplar ist leider in unserer Verwandtschaft und sie lässt es immer und überall raushängen. Und leider ist das kein Einzelfall.
Die Freundin von meiner Mutter ist eine ganz liebe im privaten und in der Schule habe ich mich damals gefürchtet, da war sie streng...


Ich habe mich nicht direkt angesprochen gefühlt. Ich hatte nur das Gefühl, du brichst deine Gedanken auf alle Lehrer herunter. Wir sind aber nicht alle so
Es ist natürlich für euch ziemlich gemein, wenn es dort so läuft an der Schule.Lehrer sind nicht berechtigt Diagnosen zu stellen, es sei den sie sind Sonderpädagogen, dann dürfen sie durchaus einige schulische Diagnosen ertesten. Adhs gehört nicht dazu. Da hast du völlig Recht.

Und das ganze vor dem Kind kundzutun finde ich auch sehr daneben. Da stimme ich dir zu.
Bommelmütze
6938 Beiträge
27.09.2019 09:34
Zitat von sia87:

Zitat von Bommelmütze:

Zitat von sia87:

Zitat von Bommelmütze:

...


Das finde ich ehrlich gesagt den Lehrern gegenüber sehr unfair, was du schreibst. Ich stecke keine Kinder in Schubladen und Adhs haben Kinder nur dann, wenn sie eine offizielle Diagnose vom Psychologen bekommen haben. Viele Lehrer geben sich mit auffälligen Kindern so wahnsinnig viel Mühe, um die fördern zu können. Schade, dass so oft über uns Lehrer im allgemeinen immer nur gemeckert.


Ich wollte dich auch nicht angreifen und es tut mir leid, dass du dich angegriffen fühlst. Aber du solltest dich auch nicht angesprochen fühlen, wenn du sagst adhs haben nur Kinder welche es bescheinigt haben. Nur finde ich es schon sehr anmaßend, wenn eine Lehrkraft „Diagnosen“ ausspricht und stellt von denen sie keine Ahnung hat und diese im besten Falle auch gleich noch vor dem Kind kund tut.
Ich meckere auch nicht über Lehrer im Allgemeinen, mit unserer bin ich durchaus zufrieden und sie macht ihre Sache toll, auch wenn ich persönlich kein Fan von ihr werde, muss ich auch nicht, Hauptsache die Kinder kommen klar und lernen was.
Leider gibts auch Lehrkräfte die auf einem hohen Ross sitzen und sehr anmaßend und von oben herab sind. So ein Exemplar ist leider in unserer Verwandtschaft und sie lässt es immer und überall raushängen. Und leider ist das kein Einzelfall.
Die Freundin von meiner Mutter ist eine ganz liebe im privaten und in der Schule habe ich mich damals gefürchtet, da war sie streng...


Ich habe mich nicht direkt angesprochen gefühlt. Ich hatte nur das Gefühl, du brichst deine Gedanken auf alle Lehrer herunter. Wir sind aber nicht alle so
Es ist natürlich für euch ziemlich gemein, wenn es dort so läuft an der Schule.Lehrer sind nicht berechtigt Diagnosen zu stellen, es sei den sie sind Sonderpädagogen, dann dürfen sie durchaus einige schulische Diagnosen ertesten. Adhs gehört nicht dazu. Da hast du völlig Recht.

Und das ganze vor dem Kind kundzutun finde ich auch sehr daneben. Da stimme ich dir zu.


Keine Ahnung wie das bei uns an der Schule gehandhabt wird sonderpädagogen haben wir nicht, ist ne ganz normale Grundschule. Bei Jaspina hatte die Lehrerin adhs ins Spiel gebracht. Und sollte unsere Lehrkraft das so handhaben, steht ein kleines Rumpelstilzchen da. Und nur mein ruhiger Mann wird mich wieder runter bringen können und das klären müssen da bin zu sehr Löwenmama die ihr Rudel verteidigt nicht optimal aber ich versuche nicht immer gleich Krawall gebürstet zu sein.
Umi
Umi
43298 Beiträge
27.09.2019 10:24
Zitat von Bommelmütze:

Zitat von sia87:

Zitat von Bommelmütze:

Zitat von Jaspina1:

...


Mach dir mal mit adhs keinen Kopf. Lehrer stecken alles in die adhs Schublade was nicht in ihren Kram passt und im Endeffekt haben sie doch keine Ahnung. Das kann euch nur ein (Kinder-) Psychologe genau sagen. Lass dir keine Angst machen.


Das finde ich ehrlich gesagt den Lehrern gegenüber sehr unfair, was du schreibst. Ich stecke keine Kinder in Schubladen und Adhs haben Kinder nur dann, wenn sie eine offizielle Diagnose vom Psychologen bekommen haben. Viele Lehrer geben sich mit auffälligen Kindern so wahnsinnig viel Mühe, um die fördern zu können. Schade, dass so oft über uns Lehrer im allgemeinen immer nur gemeckert.


Ich wollte dich auch nicht angreifen und es tut mir leid, dass du dich angegriffen fühlst. Aber du solltest dich auch nicht angesprochen fühlen, wenn du sagst adhs haben nur Kinder welche es bescheinigt haben. Nur finde ich es schon sehr anmaßend, wenn eine Lehrkraft „Diagnosen“ ausspricht und stellt von denen sie keine Ahnung hat und diese im besten Falle auch gleich noch vor dem Kind kund tut.
Ich meckere auch nicht über Lehrer im Allgemeinen, mit unserer bin ich durchaus zufrieden und sie macht ihre Sache toll, auch wenn ich persönlich kein Fan von ihr werde, muss ich auch nicht, Hauptsache die Kinder kommen klar und lernen was.
Leider gibts auch Lehrkräfte die auf einem hohen Ross sitzen und sehr anmaßend und von oben herab sind. So ein Exemplar ist leider in unserer Verwandtschaft und sie lässt es immer und überall raushängen. Und leider ist das kein Einzelfall.
Die Freundin von meiner Mutter ist eine ganz liebe im privaten und in der Schule habe ich mich damals gefürchtet, da war sie streng...


Also Diagnosen kann eine Lehrkraft nicht aussprechen, sie kann lediglich den Vorschlag zur Testung machen.
Ich finde die Aussage schon sehr negativ und allgemein.

Ich denke nach der kurzen Zeit kann man nicht von AD(H)S sprechen. Es ist so eine enorme Umstellung, die geht natürlich nicht immer komplikationslos vorbei. Ich wünsche euch konstruktive Vorschläge Jaspina, damit ihr positiv aus dem Gespräch raus geht.
Jaspina1
2345 Beiträge
27.09.2019 10:43
Zitat von Umi:

Zitat von Bommelmütze:

Zitat von sia87:

Zitat von Bommelmütze:

...


Das finde ich ehrlich gesagt den Lehrern gegenüber sehr unfair, was du schreibst. Ich stecke keine Kinder in Schubladen und Adhs haben Kinder nur dann, wenn sie eine offizielle Diagnose vom Psychologen bekommen haben. Viele Lehrer geben sich mit auffälligen Kindern so wahnsinnig viel Mühe, um die fördern zu können. Schade, dass so oft über uns Lehrer im allgemeinen immer nur gemeckert.


Ich wollte dich auch nicht angreifen und es tut mir leid, dass du dich angegriffen fühlst. Aber du solltest dich auch nicht angesprochen fühlen, wenn du sagst adhs haben nur Kinder welche es bescheinigt haben. Nur finde ich es schon sehr anmaßend, wenn eine Lehrkraft „Diagnosen“ ausspricht und stellt von denen sie keine Ahnung hat und diese im besten Falle auch gleich noch vor dem Kind kund tut.
Ich meckere auch nicht über Lehrer im Allgemeinen, mit unserer bin ich durchaus zufrieden und sie macht ihre Sache toll, auch wenn ich persönlich kein Fan von ihr werde, muss ich auch nicht, Hauptsache die Kinder kommen klar und lernen was.
Leider gibts auch Lehrkräfte die auf einem hohen Ross sitzen und sehr anmaßend und von oben herab sind. So ein Exemplar ist leider in unserer Verwandtschaft und sie lässt es immer und überall raushängen. Und leider ist das kein Einzelfall.
Die Freundin von meiner Mutter ist eine ganz liebe im privaten und in der Schule habe ich mich damals gefürchtet, da war sie streng...


Also Diagnosen kann eine Lehrkraft nicht aussprechen, sie kann lediglich den Vorschlag zur Testung machen.
Ich finde die Aussage schon sehr negativ und allgemein.

Ich denke nach der kurzen Zeit kann man nicht von AD(H)S sprechen. Es ist so eine enorme Umstellung, die geht natürlich nicht immer komplikationslos vorbei. Ich wünsche euch konstruktive Vorschläge Jaspina, damit ihr positiv aus dem Gespräch raus geht.


Nein, er hat die Diagnose selbst nicht ausgesprochen, aber sämtliche "Stichworte" genannt. Unangenehm war eher die negative Art. Es kam einfach keine positive Sicht, kein "er muss sich halt erst noch eingewöhnen" oder "das fällt einigen Kindern schwer", sondern direkt ein Ton von "so geht das nicht weiter"...
27.09.2019 10:46
Zitat von TiniBini:

Zitat von Elsilein:

Zitat von TiniBini:

Zitat von Cookie88:

...

Ich finde es jetzt nicht so schlimm, ich denke er merkt es sich jetzt. Ich habe das Heft halt nicht zu sehen bekommen, lag in der Schule und somit ist es erst so spät aufgefallen. Gehört dazu.
Ansprechen werd ich das natürlich bei nächster Gelegenheit.
Was mich eher triggert ist diese Selbstbestimmung . Ist ja per se nicht verkehrt, aber für die 1.Klasse nicht gut.

Inwiefern Selbstbestimmung und inwiefern triggert dich das?

Er sagt, dass es seine Sache sei und er entscheidet ob er es macht und solche Aussagen schaukeln sich dann gerne hoch gerade an stressigen Tagen.
Ich komme dann sehr schlecht an ihn ran und das ist halt sehr anstrengend und unschön.

Die Lehrerin hat hier ganz klar gesagt dass Schule und eben Hausaufgaben Aufgaben des Kindes sind und sie das mit Kind klärt. Wenn das Kind die Eltern nicht helfen oder gucken lassen will ist das so.
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