Einschulung auf Antrag
14.11.2018 22:35
Ich bin auch eher gegen eine frühere Einschulung. Ich hab selten gute Erfahrungen mitbekommen.
Und ohne jetzt arrogant klingen zu wollen, ich les jetzt auch nichts heraus, was ungewöhnlich für ihr Alter wäre, oder? Oder zumindest grübel ich grad rum, ob meine Kinder zu weit sind, aber daran glaub ich echt nicht. Jonas kann mit den Fingern auch schon im 10er Raum "rechnen", solange er eben seine Finger dabei zählen kann. Der ist drei. Zählen kann er bis 15. Bis Schulstart sind es noch gut drei Jahre hin.
Hört sich jetzt doch arrogant an, ist es aber wirklich nicht, weil ich das bislang echt für normal hielt und halte.
Dein Kind ist ein toughes, fittes, interessiertes Mädchen und klar kann sie die Schule gut packen. Aber ich würde es nicht mit einem verfrühten Schulstart "verhunzen".
Klar, kann gut gehen. Aber sie wird immer die - mit Abstand - jüngste in der Klasse sein. Sie wird ein Jahr weniger sorglos spielen können. Wenn sie sich doch schwer tut (nicht vom denken, sondern vom sozialen, der Konzentration etc.) was dann? Das erste Jahr wiederholen lassen? Das ist erstmal ein guter Schnitt in die Psyche eines Kindes.
Mir macht das immer erstmal Bauchweh und ich würde lieber mehr Zuhause fördern, nicht unbedingt im Schreiben oä. sondern in "Hobbythemen", die sie interessieren. Atlas weiter studieren, vllt eine Mappe anlegen mit je einer Seite zu einem Land: wie die Leute reden, was sie essen, Kultur etc.
Ich persönlich bin mir sehr sicher, dass ich keines meiner Kinder früher einschulen würde, lieber rauszögern. Es sei denn natürlich, das Kind ist wirklich kreuzunglücklich im Kindergarten und völlig unterfordert.
Und ohne jetzt arrogant klingen zu wollen, ich les jetzt auch nichts heraus, was ungewöhnlich für ihr Alter wäre, oder? Oder zumindest grübel ich grad rum, ob meine Kinder zu weit sind, aber daran glaub ich echt nicht. Jonas kann mit den Fingern auch schon im 10er Raum "rechnen", solange er eben seine Finger dabei zählen kann. Der ist drei. Zählen kann er bis 15. Bis Schulstart sind es noch gut drei Jahre hin.
Hört sich jetzt doch arrogant an, ist es aber wirklich nicht, weil ich das bislang echt für normal hielt und halte.
Dein Kind ist ein toughes, fittes, interessiertes Mädchen und klar kann sie die Schule gut packen. Aber ich würde es nicht mit einem verfrühten Schulstart "verhunzen".
Klar, kann gut gehen. Aber sie wird immer die - mit Abstand - jüngste in der Klasse sein. Sie wird ein Jahr weniger sorglos spielen können. Wenn sie sich doch schwer tut (nicht vom denken, sondern vom sozialen, der Konzentration etc.) was dann? Das erste Jahr wiederholen lassen? Das ist erstmal ein guter Schnitt in die Psyche eines Kindes.
Mir macht das immer erstmal Bauchweh und ich würde lieber mehr Zuhause fördern, nicht unbedingt im Schreiben oä. sondern in "Hobbythemen", die sie interessieren. Atlas weiter studieren, vllt eine Mappe anlegen mit je einer Seite zu einem Land: wie die Leute reden, was sie essen, Kultur etc.
Ich persönlich bin mir sehr sicher, dass ich keines meiner Kinder früher einschulen würde, lieber rauszögern. Es sei denn natürlich, das Kind ist wirklich kreuzunglücklich im Kindergarten und völlig unterfordert.
14.11.2018 22:48
Zitat von Gwen85:ganz ehrlich? Dann würde ich es lassen
Zitat von Viala:
Ich würde da das Gesamtbild betrachten....
Kann eure Kita Unterforderung auffangen oder ist das wie bei shelyra eher eine Kinder-verwahr-Anstalt?
Ist euer Kind nur weit oder schon unterfordert?
Wie weit ist es im sozialen und emotionalen Bereich?
Und auch wenns vielleicht nicht der wichtigste Grund ist: wie sieht es in ihrem Freundeskreis aus? Wäre sie plötzlich "allein", wenn sie nicht geht? Müsste sie sich ohne Freunde selbst einen Platz in der Klasse erarbeiten, wenn ihr sie gehen lasst?
Pauschale Aussagen wie "ich würde nie ein Kind vorzeitig einschulen" oder "wenn das Kind jetzt schon so viel kann, dann schick es bloß" helfen da nicht. Es kommt ja auf mehr als das an
Der Kindergarten ist keine Kinderverwahranstalt. Im Gegenteil, dort wird viel mit den Kindern gemacht und jedes Kind individuell betrachtet. (<- das ist auch der Leitfaden dieser Einrichtung) Es gibt dort auch nur zwei Gruppen und die Gruppen sind gemischt, von U3- bis Vorschulkindern. Sowohl die kleinen werden ihres Alters entsprechend bespielt, beschäftigt und gefördert, als auch die Vorschulkinder, die 3x in der Woche ihr eigenes Programm haben. Es gibt 1x im Monat den Waldtag, an dem alle Kinder teilnehmen.
Es werden verschiedene Ausflüge und Extras gemacht, z.B. Oma-Opatag oder das Familienfest im Kindergarten. Was eigentlich normal sein sollte. Jetzt St. Martin beispielsweise, da haben die Kinder ihre Laternen mit den Erziehern gebastelt, die sie sich ausgesucht haben. Der eine hatte einen Bagger, der andere einen Schmetterling, wieder einer den Chase von Paw Patrol, der Bub hatte einen Trecker und Madame hat Elsa von Frozen gebastelt. Es gab kein vorgegebenes Bastelmuster, jedes Kind hatte eine andere Laterne. Oder eben verschiedene Kurse wer will, weil die Einrichtung auch ein Familienzentrum ist. Einmal in der Woche kommt ein Logopäde in die Einrichtung, der die Kinder mit Sprachschwierigkeiten bei Seite nimmt.
Langeweile hat sie im Kindergarten nicht, das hat sie den Erziehern gegenüber auch noch nie geäußert. Sie ist sehr selbstbewusst und sagt auch, wenn ihr etwas nicht passt sehr deutlich.
Letztens hat eine andere Dame Krankheitsvertretung vom Schwimmkurs "wir lernen schwimmen" gemacht. Da wurde nicht geschwommen wie sonst, oder nach Gegenständen getaucht, auch die Rutsche und Wassersäule waren tabu. Nein, wir sollten Badeentchen hin und her pusten, oder uns mit Bechern nass machen. Oton Madame zu der Dame "Das möchte ich nicht machen, das ist doch langweilig und doof." Ich und bin knallrot geworden.
Ihre Freundinnen würden nicht mit ihr eingeschult werden, so oder so nicht Ob sie nächstes Jahr oder über nächstes Jahr eingeschult werden würde ist unerheblich. Denn in unserer Gemeinde gibt es 4 Kindergärten und 2 Grundschulen. Wäre es dieselbe Schule wäre es auch egal, denn die Kinder werden nicht nach Kita eingeschult. Dieses und letztes Jahr wurden die Kinder so aufgeteilt, bei beiden Schulen, dass kein Kind mit seinen Kiga-Freunden in eine Klasse kam. Das war mit den Kids in unserem Kindergarten so, im Kindergarten meiner Schwägerin mit meiner Nichte und in der Einrichtung meiner Freundin. Sie wurden regelrecht auseinander gerissen.
Sie ist weit, sie will viel wissen. Fragt bei allem nach, "belehrt uns" z.B. beim Autofahren, wenn ich mich erst anschnalle, obwohl der Motor schon läuft, oder versäume beim einfahren in unsere Einfahrt den Blinker zu setzen, obwohl dort weder Fußgänger noch Gegenverkehr anzutreffen sind. Wir wohnen so ländlich, dass einer unserer Nachbarn zur Nachbarschaft gehörend, 1,5 km von uns entfernt wohnt. Oder fragt ob wir bei Fahrten im Dunkeln auch bloß das Licht eingeschaltet haben, motzt über dämliche Autofahrer, die bei Rot fahren oder Leute die falsch parken. Sie kennt sich komplett hier im Ort aus, weiß beim Fahrrad fahren, auf welcher Seite sie fahren muss, kennt die Verkehrsschilder hier im Ort. Emotional-sozial: Sie ist sehr mitfühlend, weiß das es nicht nett ist andere vom Spiel auszuschließen, möchte immer helfen und teilt.
Sie kann ihre Gefühle in Worte fassen und hat weder ein Problem damit Gleichaltrigen oder Erwachsenen ihre Meinung mitzuteilen. Schüchtern ist sie anfänglich, wenn wir wo fremd sind, aber nachdem sie alles "abgecheckt" hat, ist sie offen und direkt.
Ein Kind, das vorzeitig wirklich richtig schulreif ist, ist wie Geburtswehen... In der Regel merkst du das
Und deine Beschreibung klingt auch nicht, als würde ihr das Jahr mehr Kindergarten schaden
14.11.2018 23:04
Erfahrungen habe ich noch keine.
Mein Sohn ist für die Schule nächstes Jahr angemeldet. Er würde dann im August mit 5 Jahren und 4 Monaten eingeschult (Geburtstag Ende März). Bis Frühjahr können wir die Anmeldung seitens der Schule noch zurück ziehen (er ist nicht an der Regelschule angemeldet, da könnten wir soweit ich weiß beliebig lang bis Schulstart zurück ziehen).
Und ich muss ganz ehrlich sagen. Mir machen beide Vorstellungen Bauchschmerzen. Sowohl ein Jahr mehr KiTa, als auch die Einschulung. Ich bin nicht glücklich, diese Entscheidung treffen zu müssen.
Ich hab das Gefühl, für ihn gibt es keine wirklich "gute" Lösung. Die Schule wird auch nicht die Lösung des "Problems" sein, da mache ich mir keine Illusionen.
Bei deinem Kind kann ich ehrlichgesagt keine zwingenden Gründe heraus lesen, sie früher einzuschulen. Ich würde mir das wirklich gut überlegen.
In der Vorschulgruppe unserer KiTa ist KEIN Kind, was nicht seinen Namen schreiben kann und alle Buchstaben kennt. Diese Dinge sind finde ich kein Grund.
Es kann für sie trotzdem richtig sein, das will ich damit nicht sagen. Aber aus deiner Beschreibung lese ich nichts heraus, was schreit "dieses Kind muss unbedingt früher in die Schule".
Ich wünsche euch jedenfalls, dass ihr für sie die richtige Entscheidung trefft, welche auch immer das sein mag.
Mein Sohn ist für die Schule nächstes Jahr angemeldet. Er würde dann im August mit 5 Jahren und 4 Monaten eingeschult (Geburtstag Ende März). Bis Frühjahr können wir die Anmeldung seitens der Schule noch zurück ziehen (er ist nicht an der Regelschule angemeldet, da könnten wir soweit ich weiß beliebig lang bis Schulstart zurück ziehen).
Und ich muss ganz ehrlich sagen. Mir machen beide Vorstellungen Bauchschmerzen. Sowohl ein Jahr mehr KiTa, als auch die Einschulung. Ich bin nicht glücklich, diese Entscheidung treffen zu müssen.
Ich hab das Gefühl, für ihn gibt es keine wirklich "gute" Lösung. Die Schule wird auch nicht die Lösung des "Problems" sein, da mache ich mir keine Illusionen.
Bei deinem Kind kann ich ehrlichgesagt keine zwingenden Gründe heraus lesen, sie früher einzuschulen. Ich würde mir das wirklich gut überlegen.
In der Vorschulgruppe unserer KiTa ist KEIN Kind, was nicht seinen Namen schreiben kann und alle Buchstaben kennt. Diese Dinge sind finde ich kein Grund.
Es kann für sie trotzdem richtig sein, das will ich damit nicht sagen. Aber aus deiner Beschreibung lese ich nichts heraus, was schreit "dieses Kind muss unbedingt früher in die Schule".
Ich wünsche euch jedenfalls, dass ihr für sie die richtige Entscheidung trefft, welche auch immer das sein mag.
14.11.2018 23:07
Zitat von engelchen310774:
Mika wurde auch als, "kann" Kind eingeschult, er wurde aber 6 Wochen später 6.wir haben es nicht bereut, ein Jahr länger in der Kita wäre nicht machbar gewesen... Jetzt ist er 2te Klasse und mit einer der besten
6 wochen gehen ja noch
15.11.2018 06:19
Zitat von Gwen85:
Zitat von Viala:
Ich würde da das Gesamtbild betrachten....
Kann eure Kita Unterforderung auffangen oder ist das wie bei shelyra eher eine Kinder-verwahr-Anstalt?
Ist euer Kind nur weit oder schon unterfordert?
Wie weit ist es im sozialen und emotionalen Bereich?
Und auch wenns vielleicht nicht der wichtigste Grund ist: wie sieht es in ihrem Freundeskreis aus? Wäre sie plötzlich "allein", wenn sie nicht geht? Müsste sie sich ohne Freunde selbst einen Platz in der Klasse erarbeiten, wenn ihr sie gehen lasst?
Pauschale Aussagen wie "ich würde nie ein Kind vorzeitig einschulen" oder "wenn das Kind jetzt schon so viel kann, dann schick es bloß" helfen da nicht. Es kommt ja auf mehr als das an
Der Kindergarten ist keine Kinderverwahranstalt. Im Gegenteil, dort wird viel mit den Kindern gemacht und jedes Kind individuell betrachtet. (<- das ist auch der Leitfaden dieser Einrichtung) Es gibt dort auch nur zwei Gruppen und die Gruppen sind gemischt, von U3- bis Vorschulkindern. Sowohl die kleinen werden ihres Alters entsprechend bespielt, beschäftigt und gefördert, als auch die Vorschulkinder, die 3x in der Woche ihr eigenes Programm haben. Es gibt 1x im Monat den Waldtag, an dem alle Kinder teilnehmen.
Es werden verschiedene Ausflüge und Extras gemacht, z.B. Oma-Opatag oder das Familienfest im Kindergarten. Was eigentlich normal sein sollte. Jetzt St. Martin beispielsweise, da haben die Kinder ihre Laternen mit den Erziehern gebastelt, die sie sich ausgesucht haben. Der eine hatte einen Bagger, der andere einen Schmetterling, wieder einer den Chase von Paw Patrol, der Bub hatte einen Trecker und Madame hat Elsa von Frozen gebastelt. Es gab kein vorgegebenes Bastelmuster, jedes Kind hatte eine andere Laterne. Oder eben verschiedene Kurse wer will, weil die Einrichtung auch ein Familienzentrum ist. Einmal in der Woche kommt ein Logopäde in die Einrichtung, der die Kinder mit Sprachschwierigkeiten bei Seite nimmt.
Langeweile hat sie im Kindergarten nicht, das hat sie den Erziehern gegenüber auch noch nie geäußert. Sie ist sehr selbstbewusst und sagt auch, wenn ihr etwas nicht passt sehr deutlich.
Letztens hat eine andere Dame Krankheitsvertretung vom Schwimmkurs "wir lernen schwimmen" gemacht. Da wurde nicht geschwommen wie sonst, oder nach Gegenständen getaucht, auch die Rutsche und Wassersäule waren tabu. Nein, wir sollten Badeentchen hin und her pusten, oder uns mit Bechern nass machen. Oton Madame zu der Dame "Das möchte ich nicht machen, das ist doch langweilig und doof." Ich und bin knallrot geworden.
Ihre Freundinnen würden nicht mit ihr eingeschult werden, so oder so nicht Ob sie nächstes Jahr oder über nächstes Jahr eingeschult werden würde ist unerheblich. Denn in unserer Gemeinde gibt es 4 Kindergärten und 2 Grundschulen. Wäre es dieselbe Schule wäre es auch egal, denn die Kinder werden nicht nach Kita eingeschult. Dieses und letztes Jahr wurden die Kinder so aufgeteilt, bei beiden Schulen, dass kein Kind mit seinen Kiga-Freunden in eine Klasse kam. Das war mit den Kids in unserem Kindergarten so, im Kindergarten meiner Schwägerin mit meiner Nichte und in der Einrichtung meiner Freundin. Sie wurden regelrecht auseinander gerissen.
Sie ist weit, sie will viel wissen. Fragt bei allem nach, "belehrt uns" z.B. beim Autofahren, wenn ich mich erst anschnalle, obwohl der Motor schon läuft, oder versäume beim einfahren in unsere Einfahrt den Blinker zu setzen, obwohl dort weder Fußgänger noch Gegenverkehr anzutreffen sind. Wir wohnen so ländlich, dass einer unserer Nachbarn zur Nachbarschaft gehörend, 1,5 km von uns entfernt wohnt. Oder fragt ob wir bei Fahrten im Dunkeln auch bloß das Licht eingeschaltet haben, motzt über dämliche Autofahrer, die bei Rot fahren oder Leute die falsch parken. Sie kennt sich komplett hier im Ort aus, weiß beim Fahrrad fahren, auf welcher Seite sie fahren muss, kennt die Verkehrsschilder hier im Ort. Emotional-sozial: Sie ist sehr mitfühlend, weiß das es nicht nett ist andere vom Spiel auszuschließen, möchte immer helfen und teilt.
Sie kann ihre Gefühle in Worte fassen und hat weder ein Problem damit Gleichaltrigen oder Erwachsenen ihre Meinung mitzuteilen. Schüchtern ist sie anfänglich, wenn wir wo fremd sind, aber nachdem sie alles "abgecheckt" hat, ist sie offen und direkt.
Ich würde nach der Beschreibung regulär einschulen. Durch die Flexklassen besteht ja die Möglichkeit das sie, wenn sie schulisch sich dann langweilt weil zu weit, direkt von 1/2 in die 3/4 wechseln kann. Vorteil wäre dann das die mit einen Teil ihrer Mitschüler mitgeht.
15.11.2018 06:43
Zitat von Nuya:
Erfahrungen habe ich noch keine.
Mein Sohn ist für die Schule nächstes Jahr angemeldet. Er würde dann im August mit 5 Jahren und 4 Monaten eingeschult (Geburtstag Ende März). Bis Frühjahr können wir die Anmeldung seitens der Schule noch zurück ziehen (er ist nicht an der Regelschule angemeldet, da könnten wir soweit ich weiß beliebig lang bis Schulstart zurück ziehen).
Und ich muss ganz ehrlich sagen. Mir machen beide Vorstellungen Bauchschmerzen. Sowohl ein Jahr mehr KiTa, als auch die Einschulung. Ich bin nicht glücklich, diese Entscheidung treffen zu müssen.
Ich hab das Gefühl, für ihn gibt es keine wirklich "gute" Lösung. Die Schule wird auch nicht die Lösung des "Problems" sein, da mache ich mir keine Illusionen.
Bei deinem Kind kann ich ehrlichgesagt keine zwingenden Gründe heraus lesen, sie früher einzuschulen. Ich würde mir das wirklich gut überlegen.
In der Vorschulgruppe unserer KiTa ist KEIN Kind, was nicht seinen Namen schreiben kann und alle Buchstaben kennt. Diese Dinge sind finde ich kein Grund.
Es kann für sie trotzdem richtig sein, das will ich damit nicht sagen. Aber aus deiner Beschreibung lese ich nichts heraus, was schreit "dieses Kind muss unbedingt früher in die Schule".
Ich wünsche euch jedenfalls, dass ihr für sie die richtige Entscheidung trefft, welche auch immer das sein mag.
Puh das ist echt früh nuya. Aber wieso musst du entscheiden, der normale weg ist doch er kommt mit 6 Jahren 4 Monaten in die Schule. Er ist ja sogar noch jünger als meine, sie ist von Anfang Januar 2014. gerade 5 Jahre ist noch so jung. Bedenke mal manchme Kinder in seiner Klasse sind fast 7 und er gerade 5. ich würde es mir überlegen, er kann doch später lieber überspringen. Aber erspar ihm das ganze gelerne und Hausaufgabenstress doch noch lieber.
15.11.2018 07:07
Zitat von Julemaus:sry julemaus, aber jeder der nuyas Geschichte halbwegs mitverfolgt wird sagen "OK, da verstehe ich das"... Der kleine fällt da sich sehr aus dem normalen Rahmen und ist einer dieser Fälle, wo man eben nicht pauschal sagen kann, dass ein Jahr mehr Kindergarten automatisch gut tut...
Zitat von Nuya:
Erfahrungen habe ich noch keine.
Mein Sohn ist für die Schule nächstes Jahr angemeldet. Er würde dann im August mit 5 Jahren und 4 Monaten eingeschult (Geburtstag Ende März). Bis Frühjahr können wir die Anmeldung seitens der Schule noch zurück ziehen (er ist nicht an der Regelschule angemeldet, da könnten wir soweit ich weiß beliebig lang bis Schulstart zurück ziehen).
Und ich muss ganz ehrlich sagen. Mir machen beide Vorstellungen Bauchschmerzen. Sowohl ein Jahr mehr KiTa, als auch die Einschulung. Ich bin nicht glücklich, diese Entscheidung treffen zu müssen.
Ich hab das Gefühl, für ihn gibt es keine wirklich "gute" Lösung. Die Schule wird auch nicht die Lösung des "Problems" sein, da mache ich mir keine Illusionen.
Bei deinem Kind kann ich ehrlichgesagt keine zwingenden Gründe heraus lesen, sie früher einzuschulen. Ich würde mir das wirklich gut überlegen.
In der Vorschulgruppe unserer KiTa ist KEIN Kind, was nicht seinen Namen schreiben kann und alle Buchstaben kennt. Diese Dinge sind finde ich kein Grund.
Es kann für sie trotzdem richtig sein, das will ich damit nicht sagen. Aber aus deiner Beschreibung lese ich nichts heraus, was schreit "dieses Kind muss unbedingt früher in die Schule".
Ich wünsche euch jedenfalls, dass ihr für sie die richtige Entscheidung trefft, welche auch immer das sein mag.
Puh das ist echt früh nuya. Aber wieso musst du entscheiden, der normale weg ist doch er kommt mit 6 Jahren 4 Monaten in die Schule. Er ist ja sogar noch jünger als meine, sie ist von Anfang Januar 2014. gerade 5 Jahre ist noch so jung. Bedenke mal manchme Kinder in seiner Klasse sind fast 7 und er gerade 5. ich würde es mir überlegen, er kann doch später lieber überspringen. Aber erspar ihm das ganze gelerne und Hausaufgabenstress doch noch lieber.
15.11.2018 07:24
Hört sich für mich jetzt auch nicht sooo außergewöhnlich weit an. Und Dezember finde ich jetzt auch schon recht weit weg vom Schulbeginn. Bei 1-2 Monaten kann man finde ich drüber nachdenken.
Wir werden Sophie auch mit aller Wahrscheinlichkeit mit knapp 7 einschulen lassen (sie hat im Oktober Geburtstag). Außer wir haben den Eindruck, dass sie alles andere wirklich unglücklich machen würde.
Sie zählt bis 30 und kann ca 10 Buchstaben schreiben und benennen noch ein paar mehr und Zahlen schreibt sie bis 3. Sie sagt letzter Zeit ständig sowas wie in Anke ist ein "K", Sophie fängt mit "S" an und Sonne auch,...Ja da ist sie vielleicht etwas weiter als der Durchschnitt, aber deshalb gleich 1 Jahr früher zur Schule
Ich konnte bei Einschulung auch schon das kleine 1x1 und hatte deshalb keine Nachteile
Wir werden Sophie auch mit aller Wahrscheinlichkeit mit knapp 7 einschulen lassen (sie hat im Oktober Geburtstag). Außer wir haben den Eindruck, dass sie alles andere wirklich unglücklich machen würde.
Sie zählt bis 30 und kann ca 10 Buchstaben schreiben und benennen noch ein paar mehr und Zahlen schreibt sie bis 3. Sie sagt letzter Zeit ständig sowas wie in Anke ist ein "K", Sophie fängt mit "S" an und Sonne auch,...Ja da ist sie vielleicht etwas weiter als der Durchschnitt, aber deshalb gleich 1 Jahr früher zur Schule
Ich konnte bei Einschulung auch schon das kleine 1x1 und hatte deshalb keine Nachteile
15.11.2018 11:06
Zitat von Julemaus:
Zitat von Lana_Fey:
Wir werden Jan auch erst mit 7 einschulen. Er hat im Dezember Geburtstag.
Ich zweifel nicht daran, dass er es könnte. Wohl eher der emotionale Faktor spielt hier die größte Rolle.
Er ist schon zuhause "der Kleine" und das nervt ihn gewaltig
Der KiGa tut ihm sicherlich noch eine Weile ganz gut.
Mit fast 7? Wann ist denn euer Stichtag. Mit fast 7 kenne ich hier gar, 5 oder 6 nur noch mittlerweile
Der erste September.
Schuleintritt ist also das Jahr, in dem das Kind VOR dem 1. September 6 Jahre alt wird.
Er wird 2019 erst im Dezember 6, somit kann er erst 2020 zur Schule.
15.11.2018 14:17
Es war wie gesagt eine Überlegung, eben weil Sie den Wunsch geäußert hat und fit ist.
Und es wurde ja mit der Schule und dem Kindergarten besprochen, dass wir die Untersuchung beim Gesundheitsamt abwarten.
Auf biegen und brechen wird hier nichts erzwungen.
Dankeschön an alle für die konstruktive Kritik, Erfahrungen und Meinungen, sowie auch Denkanstöße.
Und es wurde ja mit der Schule und dem Kindergarten besprochen, dass wir die Untersuchung beim Gesundheitsamt abwarten.
Auf biegen und brechen wird hier nichts erzwungen.
Dankeschön an alle für die konstruktive Kritik, Erfahrungen und Meinungen, sowie auch Denkanstöße.
15.11.2018 15:05
Zitat von Nuya:
Erfahrungen habe ich noch keine.
Mein Sohn ist für die Schule nächstes Jahr angemeldet. Er würde dann im August mit 5 Jahren und 4 Monaten eingeschult (Geburtstag Ende März). Bis Frühjahr können wir die Anmeldung seitens der Schule noch zurück ziehen (er ist nicht an der Regelschule angemeldet, da könnten wir soweit ich weiß beliebig lang bis Schulstart zurück ziehen).
Und ich muss ganz ehrlich sagen. Mir machen beide Vorstellungen Bauchschmerzen. Sowohl ein Jahr mehr KiTa, als auch die Einschulung. Ich bin nicht glücklich, diese Entscheidung treffen zu müssen.
Ich hab das Gefühl, für ihn gibt es keine wirklich "gute" Lösung. Die Schule wird auch nicht die Lösung des "Problems" sein, da mache ich mir keine Illusionen.
Bei deinem Kind kann ich ehrlichgesagt keine zwingenden Gründe heraus lesen, sie früher einzuschulen. Ich würde mir das wirklich gut überlegen.
In der Vorschulgruppe unserer KiTa ist KEIN Kind, was nicht seinen Namen schreiben kann und alle Buchstaben kennt. Diese Dinge sind finde ich kein Grund.
Es kann für sie trotzdem richtig sein, das will ich damit nicht sagen. Aber aus deiner Beschreibung lese ich nichts heraus, was schreit "dieses Kind muss unbedingt früher in die Schule".
Ich wünsche euch jedenfalls, dass ihr für sie die richtige Entscheidung trefft, welche auch immer das sein mag.
Grade du bist hier eine der ganz, ganz wenigen, wo ich lese, wie es euch ergeht und sage, das ist die absolut richtige Entscheidung. Der Leidensdruck in der Kita ist doch da, und das nicht erst seit ein paar Wochen, sondern seit Jahren. Ihr habt nach allem, was ich im Einschulungsthread so mitbekomme, eine Schule mit einem Programm, was richtig gut zu ihm passt. Und grade bei euch finde ich solche pauschalen Ratschläge wie "also ich würde mein Kind ja niiiieee so früh einschulen, lass ihm die Zeit zum spielen in der Kita" völlig fehl am Platz.
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