Mütter- und Schwangerenforum

Faktor Hausaufgaben?

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Senami3
1553 Beiträge
10.02.2019 11:12
Zitat von Mamota:

Zitat von Senami3:

Zitat von Mamota:

Zitat von Senami3:

...

Nach Gefühl, wie lange im Unterricht für ähnliche Aufgaben gebraucht wird. Als Puffer baue ich immer freiwillige Hausaufgaben ein. Ab und an lasse ich die Eltern ins Hausaufgabenheft schreiben, wie lange die Kinder gebraucht haben bzw. bin bei der Betreuung im Ganztag dabei und schaue selber.


Toll ein Lehrer

Beispiel:
Hausaufgabe von Freitag: 1 DIN A 4 Seite mit 15 Aufgaben Mathe - addieren, zahlen aufteilen in Zehner /einer und darunter Linien ziehen: Zehner blau, einer rot; deutsch: Gedicht zum Thema Schneeflocken lernen (3 4-versler); 1/2 Seite Text (normalgroß geschrieben) lesen, Nomen (12 stk) unterstreichen und ins ubungsheft abschreiben ; Religion: ausmalen der Gegenstände, die auf den Altar gehören.

Er hat in mathe, Englisch, Deutsch, Religion, Musik, sachkunde jeweils andere Lehrer und so wie oben kommt das hier fast täglich an. Er geht in den Ganztagesbereich - in den 45 Minuten Lernzeit schafft er es seltenst. Oft steht im Hausiheft von der Betreuungskraft: "mal wieder nicht geschafft, bitte daheim fertig machen". Wir sitzen dann oft noch von 17.30 bis zu einer Stunde dran und ich habe nicht den Eindruck, dass er trodelt, erzählt,.....

Sprechen wir hier wirklich von der 2. Klasse oder ist das nun dein älteres Kind auf einer weiterführenden Schule?
Für die zweite Klasse ist das völlig surreal. Da solltest du dringend das Gespräch suchen.
Außerdem ist kein Kind verpflichtet, noch länger zu arbeiten als über die vorgesehene Zeit hinaus. Weiterarbeit zu Hause, nachdem man im Ganztag schon die ganze Hausaufgabenzeit gebraucht hat, ist bei uns völlig freiwillig. Eine Unterschrift reicht dann als Bestätigung.


Nein wirklich zweite Klasse. Aber es gibt halt Kids, die das schaffen. Und daheim nicht weiter zu arbeiten trau ich mich nicht, denn das Gedicht muss Montag /Dienstag (je nachdem wie sie durchkommt) vorgetragen werden, die Nomen abschreiben sind Vorbereitung auf ein Diktat am Donnerstag.

Ich sage ja: die obigen Hausaufgaben habe ich in 35 Minuten gemacht. Deshalb frage ich ja, was dafür üblich ist.
Marie2010
4252 Beiträge
10.02.2019 11:32
Zitat von Senami3:

Zitat von Mamota:

Zitat von Senami3:

Zitat von Mamota:

...


Toll ein Lehrer

Beispiel:
Hausaufgabe von Freitag: 1 DIN A 4 Seite mit 15 Aufgaben Mathe - addieren, zahlen aufteilen in Zehner /einer und darunter Linien ziehen: Zehner blau, einer rot; deutsch: Gedicht zum Thema Schneeflocken lernen (3 4-versler); 1/2 Seite Text (normalgroß geschrieben) lesen, Nomen (12 stk) unterstreichen und ins ubungsheft abschreiben ; Religion: ausmalen der Gegenstände, die auf den Altar gehören.

Er hat in mathe, Englisch, Deutsch, Religion, Musik, sachkunde jeweils andere Lehrer und so wie oben kommt das hier fast täglich an. Er geht in den Ganztagesbereich - in den 45 Minuten Lernzeit schafft er es seltenst. Oft steht im Hausiheft von der Betreuungskraft: "mal wieder nicht geschafft, bitte daheim fertig machen". Wir sitzen dann oft noch von 17.30 bis zu einer Stunde dran und ich habe nicht den Eindruck, dass er trodelt, erzählt,.....

Sprechen wir hier wirklich von der 2. Klasse oder ist das nun dein älteres Kind auf einer weiterführenden Schule?
Für die zweite Klasse ist das völlig surreal. Da solltest du dringend das Gespräch suchen.
Außerdem ist kein Kind verpflichtet, noch länger zu arbeiten als über die vorgesehene Zeit hinaus. Weiterarbeit zu Hause, nachdem man im Ganztag schon die ganze Hausaufgabenzeit gebraucht hat, ist bei uns völlig freiwillig. Eine Unterschrift reicht dann als Bestätigung.


Nein wirklich zweite Klasse. Aber es gibt halt Kids, die das schaffen. Und daheim nicht weiter zu arbeiten trau ich mich nicht, denn das Gedicht muss Montag /Dienstag (je nachdem wie sie durchkommt) vorgetragen werden, die Nomen abschreiben sind Vorbereitung auf ein Diktat am Donnerstag.

Ich sage ja: die obigen Hausaufgaben habe ich in 35 Minuten gemacht. Deshalb frage ich ja, was dafür üblich ist.


Aber man muss ja auch immer gucken, bis wann die Hausaufgaben gemacht werden müssen. Nicht immer ist alles für den einen Tag gedacht.

Das Gedicht z.B. muss ja nicht zwingend an dem Tag gemacht werden, sondern kann (und sollte wahrscheinlich) auf mehrere Tage aufgeteilt werden.

Religion haben sie auch nicht täglich, da kann er das Blatt ja auch am Wochenende ausmalen.

Eine halbe Seite lesen, 12 Wörter unterstreichen und abschreiben, finde ich nicht viel.

Waren es in Mathe 15 Aufgaben, wo z.B. Aufgabe 1 aus drei Blöcken mit je 5 Aufgaben besteht, Aufgabe 2 aus drei Blöcken mit je 3 Aufgaben usw. besteht? Oder wirklich Aufgabe 1 eine Aufgabe, Aufgabe 2 eine Aufgabe usw.?
Ersteres fänd ich auch ein bißchen viel.
10.02.2019 11:34
Zitat von Senami3:

Zitat von Mamota:

Zitat von Senami3:

Zitat von Mamota:

...


Toll ein Lehrer

Beispiel:
Hausaufgabe von Freitag: 1 DIN A 4 Seite mit 15 Aufgaben Mathe - addieren, zahlen aufteilen in Zehner /einer und darunter Linien ziehen: Zehner blau, einer rot; deutsch: Gedicht zum Thema Schneeflocken lernen (3 4-versler); 1/2 Seite Text (normalgroß geschrieben) lesen, Nomen (12 stk) unterstreichen und ins ubungsheft abschreiben ; Religion: ausmalen der Gegenstände, die auf den Altar gehören.

Er hat in mathe, Englisch, Deutsch, Religion, Musik, sachkunde jeweils andere Lehrer und so wie oben kommt das hier fast täglich an. Er geht in den Ganztagesbereich - in den 45 Minuten Lernzeit schafft er es seltenst. Oft steht im Hausiheft von der Betreuungskraft: "mal wieder nicht geschafft, bitte daheim fertig machen". Wir sitzen dann oft noch von 17.30 bis zu einer Stunde dran und ich habe nicht den Eindruck, dass er trodelt, erzählt,.....

Sprechen wir hier wirklich von der 2. Klasse oder ist das nun dein älteres Kind auf einer weiterführenden Schule?
Für die zweite Klasse ist das völlig surreal. Da solltest du dringend das Gespräch suchen.
Außerdem ist kein Kind verpflichtet, noch länger zu arbeiten als über die vorgesehene Zeit hinaus. Weiterarbeit zu Hause, nachdem man im Ganztag schon die ganze Hausaufgabenzeit gebraucht hat, ist bei uns völlig freiwillig. Eine Unterschrift reicht dann als Bestätigung.


Nein wirklich zweite Klasse. Aber es gibt halt Kids, die das schaffen. Und daheim nicht weiter zu arbeiten trau ich mich nicht, denn das Gedicht muss Montag /Dienstag (je nachdem wie sie durchkommt) vorgetragen werden, die Nomen abschreiben sind Vorbereitung auf ein Diktat am Donnerstag.

Ich sage ja: die obigen Hausaufgaben habe ich in 35 Minuten gemacht. Deshalb frage ich ja, was dafür üblich ist.

Das ist definitiv nicht üblich. Besorge dir bitte einen Gesprächstermin und geh der Sache auf den Grund. Das soll auch nicht so sein. Kinder haben ein Recht auf Freizeit am Nachmittag. Es gibt Richtlinien, an die die Lehrer sich zu halten haben. Sich abzusprechen bei der Hausaufgabenmenge gehört dazu.
Senami3
1553 Beiträge
10.02.2019 12:46
Zitat von Marie2010:

Zitat von Senami3:

Zitat von Mamota:

Zitat von Senami3:

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Sprechen wir hier wirklich von der 2. Klasse oder ist das nun dein älteres Kind auf einer weiterführenden Schule?
Für die zweite Klasse ist das völlig surreal. Da solltest du dringend das Gespräch suchen.
Außerdem ist kein Kind verpflichtet, noch länger zu arbeiten als über die vorgesehene Zeit hinaus. Weiterarbeit zu Hause, nachdem man im Ganztag schon die ganze Hausaufgabenzeit gebraucht hat, ist bei uns völlig freiwillig. Eine Unterschrift reicht dann als Bestätigung.


Nein wirklich zweite Klasse. Aber es gibt halt Kids, die das schaffen. Und daheim nicht weiter zu arbeiten trau ich mich nicht, denn das Gedicht muss Montag /Dienstag (je nachdem wie sie durchkommt) vorgetragen werden, die Nomen abschreiben sind Vorbereitung auf ein Diktat am Donnerstag.

Ich sage ja: die obigen Hausaufgaben habe ich in 35 Minuten gemacht. Deshalb frage ich ja, was dafür üblich ist.


Aber man muss ja auch immer gucken, bis wann die Hausaufgaben gemacht werden müssen. Nicht immer ist alles für den einen Tag gedacht.

Das Gedicht z.B. muss ja nicht zwingend an dem Tag gemacht werden, sondern kann (und sollte wahrscheinlich) auf mehrere Tage aufgeteilt werden.

Religion haben sie auch nicht täglich, da kann er das Blatt ja auch am Wochenende ausmalen.

Eine halbe Seite lesen, 12 Wörter unterstreichen und abschreiben, finde ich nicht viel.

Waren es in Mathe 15 Aufgaben, wo z.B. Aufgabe 1 aus drei Blöcken mit je 5 Aufgaben besteht, Aufgabe 2 aus drei Blöcken mit je 3 Aufgaben usw. besteht? Oder wirklich Aufgabe 1 eine Aufgabe, Aufgabe 2 eine Aufgabe usw.?
Ersteres fänd ich auch ein bißchen viel.


Das Thema daran: die Menge oben kommt täglich, ausser Donnerstag. Sprich schiebe ich etwas auf morgen, kommt er dann mit den Hausis morgen nicht hinterher.

Zum Gedicht: kam Freitag und muss Montag (wenn er Glück hat und erst Dienstag aufgerufen wird Dienstag) sitzen. Es bleiben also vorgestern, gestern und heute zum lernen. Wir sitzen sehr oft am Wochenende und holen Hausis nach. Vorletzte Woche war ich zum Beispiel krank, Mann auf Dienstreise und die anderen beiden hatte ich auch. Da hab ich ihn entschuldigt und er sollte es am Wochenende machen. Er saß dann Sonntag von 12.30 bis 17.30 mit wirklich wenig Unterbrechung (vielleicht insgesamt 30-45 Minuten) dran um auf Stand zu kommen.

Und ich zweifel total, vielleicht ist er wirklich zu langsam?
FrauKugelrund
903 Beiträge
10.02.2019 12:50
Unter einer Stunde saßen meine beiden Ältesten nur in den seltensten Fällen dran (2. und 4. Klasse). Hier sind die Hausaufgaben immer ziemlich komplex und viel.
shelyra
69094 Beiträge
10.02.2019 12:50
Zitat von Senami3:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Senami3:

Zitat von Mamota:

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Nein wirklich zweite Klasse. Aber es gibt halt Kids, die das schaffen. Und daheim nicht weiter zu arbeiten trau ich mich nicht, denn das Gedicht muss Montag /Dienstag (je nachdem wie sie durchkommt) vorgetragen werden, die Nomen abschreiben sind Vorbereitung auf ein Diktat am Donnerstag.

Ich sage ja: die obigen Hausaufgaben habe ich in 35 Minuten gemacht. Deshalb frage ich ja, was dafür üblich ist.


Aber man muss ja auch immer gucken, bis wann die Hausaufgaben gemacht werden müssen. Nicht immer ist alles für den einen Tag gedacht.

Das Gedicht z.B. muss ja nicht zwingend an dem Tag gemacht werden, sondern kann (und sollte wahrscheinlich) auf mehrere Tage aufgeteilt werden.

Religion haben sie auch nicht täglich, da kann er das Blatt ja auch am Wochenende ausmalen.

Eine halbe Seite lesen, 12 Wörter unterstreichen und abschreiben, finde ich nicht viel.

Waren es in Mathe 15 Aufgaben, wo z.B. Aufgabe 1 aus drei Blöcken mit je 5 Aufgaben besteht, Aufgabe 2 aus drei Blöcken mit je 3 Aufgaben usw. besteht? Oder wirklich Aufgabe 1 eine Aufgabe, Aufgabe 2 eine Aufgabe usw.?
Ersteres fänd ich auch ein bißchen viel.


Das Thema daran: die Menge oben kommt täglich, ausser Donnerstag. Sprich schiebe ich etwas auf morgen, kommt er dann mit den Hausis morgen nicht hinterher.

Zum Gedicht: kam Freitag und muss Montag (wenn er Glück hat und erst Dienstag aufgerufen wird Dienstag) sitzen. Es bleiben also vorgestern, gestern und heute zum lernen. Wir sitzen sehr oft am Wochenende und holen Hausis nach. Vorletzte Woche war ich zum Beispiel krank, Mann auf Dienstreise und die anderen beiden hatte ich auch. Da hab ich ihn entschuldigt und er sollte es am Wochenende machen. Er saß dann Sonntag von 12.30 bis 17.30 mit wirklich wenig Unterbrechung (vielleicht insgesamt 30-45 Minuten) dran um auf Stand zu kommen.

Und ich zweifel total, vielleicht ist er wirklich zu langsam?

Das kannst nur du im vergleich zu seinen klassenkameraden beurteilen. Die sind alle auf dem gleichen lernstand.

Wenn viele auch solange dran sitzen dann wendet euch gemeinsam an den lehrer.
Sitzt nur ihr solange dran dann muss man schauen warum. (Stoff zu schwer? Zuviel ablenkung? Zu unkonzentriertes arbeiten? Usw)
shelyra
69094 Beiträge
10.02.2019 12:54
Mein sohn gehört in die kategorie "ich könnte in 5min fertig sein, diskutiere oder trödel gerne auch mal länger als 60min". Daher sitzen wir auch jeden tag ewig. Aber ich breche nicht nach den vorgegebenen 30min ab da mein sohn sonst nie ha machen würde. Er würde es jeden tag einfach aussitzen
Nine85
6275 Beiträge
10.02.2019 13:33
Zitat von shelyra:

Mein sohn gehört in die kategorie "ich könnte in 5min fertig sein, diskutiere oder trödel gerne auch mal länger als 60min". Daher sitzen wir auch jeden tag ewig. Aber ich breche nicht nach den vorgegebenen 30min ab da mein sohn sonst nie ha machen würde. Er würde es jeden tag einfach aussitzen


Das wäre hier genauso. Die Kinder haben 2 Mal die Woche 30 min Lernzeit im Hort. Die Hausaufgaben machen wir nun täglich Zuhause, da sie es in der Lernzeit nicht schafft. Das blöde ist das die Kinder ihre Sachen in der Schule lassen und wir dann zu tun haben das sie ihren Krempel mitbringt. In der 2. Klasse soll es dann gar keine Lernzeit mehr geben, da sitzen wir dann wahrscheinlich täglich ab 16:30 Uhr an den Ha.
Marie2010
4252 Beiträge
10.02.2019 13:53
Zitat von Senami3:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Senami3:

Zitat von Mamota:

...


Nein wirklich zweite Klasse. Aber es gibt halt Kids, die das schaffen. Und daheim nicht weiter zu arbeiten trau ich mich nicht, denn das Gedicht muss Montag /Dienstag (je nachdem wie sie durchkommt) vorgetragen werden, die Nomen abschreiben sind Vorbereitung auf ein Diktat am Donnerstag.

Ich sage ja: die obigen Hausaufgaben habe ich in 35 Minuten gemacht. Deshalb frage ich ja, was dafür üblich ist.


Aber man muss ja auch immer gucken, bis wann die Hausaufgaben gemacht werden müssen. Nicht immer ist alles für den einen Tag gedacht.

Das Gedicht z.B. muss ja nicht zwingend an dem Tag gemacht werden, sondern kann (und sollte wahrscheinlich) auf mehrere Tage aufgeteilt werden.

Religion haben sie auch nicht täglich, da kann er das Blatt ja auch am Wochenende ausmalen.

Eine halbe Seite lesen, 12 Wörter unterstreichen und abschreiben, finde ich nicht viel.

Waren es in Mathe 15 Aufgaben, wo z.B. Aufgabe 1 aus drei Blöcken mit je 5 Aufgaben besteht, Aufgabe 2 aus drei Blöcken mit je 3 Aufgaben usw. besteht? Oder wirklich Aufgabe 1 eine Aufgabe, Aufgabe 2 eine Aufgabe usw.?
Ersteres fänd ich auch ein bißchen viel.


Das Thema daran: die Menge oben kommt täglich, ausser Donnerstag. Sprich schiebe ich etwas auf morgen, kommt er dann mit den Hausis morgen nicht hinterher.

Zum Gedicht: kam Freitag und muss Montag (wenn er Glück hat und erst Dienstag aufgerufen wird Dienstag) sitzen. Es bleiben also vorgestern, gestern und heute zum lernen. Wir sitzen sehr oft am Wochenende und holen Hausis nach. Vorletzte Woche war ich zum Beispiel krank, Mann auf Dienstreise und die anderen beiden hatte ich auch. Da hab ich ihn entschuldigt und er sollte es am Wochenende machen. Er saß dann Sonntag von 12.30 bis 17.30 mit wirklich wenig Unterbrechung (vielleicht insgesamt 30-45 Minuten) dran um auf Stand zu kommen.

Und ich zweifel total, vielleicht ist er wirklich zu langsam?


Da bleibt dann wohl tatsächlich nur, mal die anderen Eltern zu fragen, wie es da bei der Mehrheit aussieht.
Sind viele Kinder mit der Menge überfordert, muß ein Gespräch mit den Lehrerinnen her.
Geht es nur eurem Sohn so, muß man mal schauen, woran es bei ihm liegt.

Bei uns ist ein Gedicht, was in drei Tagen gelernt werden muss, z.B. gar kein Problem, weil meine Tochter sowas mal eben nebenbei lernt. Ihr fällt das leicht. Aber ich weiß, daß es bei uns auch schon Beschwerden von Eltern gab, weil sie fanden, daß drei Tage zu kurz sind.
-Brünni88
23365 Beiträge
10.02.2019 13:59
Hausaufgaben aufteilen, Weil das Fach am nächsten Tag gar nicht ran kommt, können wir gar nicht, weil wir gar keine richtigen Stundenplan haben. Wir wissen nur wann Sport Unterricht ist und wann Religion ist, da einige Kinder dann die letzte Stunde ausfallen lassen dürfen.

Ansonsten würde ich das auch mit den anderen Eltern besprechen. Wie ich eben erwähnt habe, braucht mein Patenkind für die gleichen Aufgaben Minimum doppelt so lang, wie meine Tochter.
10.02.2019 14:02
Zitat von Senami3:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Senami3:

Zitat von Mamota:

...


Nein wirklich zweite Klasse. Aber es gibt halt Kids, die das schaffen. Und daheim nicht weiter zu arbeiten trau ich mich nicht, denn das Gedicht muss Montag /Dienstag (je nachdem wie sie durchkommt) vorgetragen werden, die Nomen abschreiben sind Vorbereitung auf ein Diktat am Donnerstag.

Ich sage ja: die obigen Hausaufgaben habe ich in 35 Minuten gemacht. Deshalb frage ich ja, was dafür üblich ist.


Aber man muss ja auch immer gucken, bis wann die Hausaufgaben gemacht werden müssen. Nicht immer ist alles für den einen Tag gedacht.

Das Gedicht z.B. muss ja nicht zwingend an dem Tag gemacht werden, sondern kann (und sollte wahrscheinlich) auf mehrere Tage aufgeteilt werden.

Religion haben sie auch nicht täglich, da kann er das Blatt ja auch am Wochenende ausmalen.

Eine halbe Seite lesen, 12 Wörter unterstreichen und abschreiben, finde ich nicht viel.

Waren es in Mathe 15 Aufgaben, wo z.B. Aufgabe 1 aus drei Blöcken mit je 5 Aufgaben besteht, Aufgabe 2 aus drei Blöcken mit je 3 Aufgaben usw. besteht? Oder wirklich Aufgabe 1 eine Aufgabe, Aufgabe 2 eine Aufgabe usw.?
Ersteres fänd ich auch ein bißchen viel.


Das Thema daran: die Menge oben kommt täglich, ausser Donnerstag. Sprich schiebe ich etwas auf morgen, kommt er dann mit den Hausis morgen nicht hinterher.

Zum Gedicht: kam Freitag und muss Montag (wenn er Glück hat und erst Dienstag aufgerufen wird Dienstag) sitzen. Es bleiben also vorgestern, gestern und heute zum lernen. Wir sitzen sehr oft am Wochenende und holen Hausis nach. Vorletzte Woche war ich zum Beispiel krank, Mann auf Dienstreise und die anderen beiden hatte ich auch. Da hab ich ihn entschuldigt und er sollte es am Wochenende machen. Er saß dann Sonntag von 12.30 bis 17.30 mit wirklich wenig Unterbrechung (vielleicht insgesamt 30-45 Minuten) dran um auf Stand zu kommen.

Und ich zweifel total, vielleicht ist er wirklich zu langsam?

Für die zweite Klasse ist die Menge definitiv zu viel, selbst wenn er schnell wäre. Und ein Gedicht übers Wochenende finde ich zudem echt gemein.
10.02.2019 14:05
Zitat von shelyra:

Zitat von Senami3:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Senami3:

...


Aber man muss ja auch immer gucken, bis wann die Hausaufgaben gemacht werden müssen. Nicht immer ist alles für den einen Tag gedacht.

Das Gedicht z.B. muss ja nicht zwingend an dem Tag gemacht werden, sondern kann (und sollte wahrscheinlich) auf mehrere Tage aufgeteilt werden.

Religion haben sie auch nicht täglich, da kann er das Blatt ja auch am Wochenende ausmalen.

Eine halbe Seite lesen, 12 Wörter unterstreichen und abschreiben, finde ich nicht viel.

Waren es in Mathe 15 Aufgaben, wo z.B. Aufgabe 1 aus drei Blöcken mit je 5 Aufgaben besteht, Aufgabe 2 aus drei Blöcken mit je 3 Aufgaben usw. besteht? Oder wirklich Aufgabe 1 eine Aufgabe, Aufgabe 2 eine Aufgabe usw.?
Ersteres fänd ich auch ein bißchen viel.


Das Thema daran: die Menge oben kommt täglich, ausser Donnerstag. Sprich schiebe ich etwas auf morgen, kommt er dann mit den Hausis morgen nicht hinterher.

Zum Gedicht: kam Freitag und muss Montag (wenn er Glück hat und erst Dienstag aufgerufen wird Dienstag) sitzen. Es bleiben also vorgestern, gestern und heute zum lernen. Wir sitzen sehr oft am Wochenende und holen Hausis nach. Vorletzte Woche war ich zum Beispiel krank, Mann auf Dienstreise und die anderen beiden hatte ich auch. Da hab ich ihn entschuldigt und er sollte es am Wochenende machen. Er saß dann Sonntag von 12.30 bis 17.30 mit wirklich wenig Unterbrechung (vielleicht insgesamt 30-45 Minuten) dran um auf Stand zu kommen.

Und ich zweifel total, vielleicht ist er wirklich zu langsam?

Das kannst nur du im vergleich zu seinen klassenkameraden beurteilen. Die sind alle auf dem gleichen lernstand.

Wenn viele auch solange dran sitzen dann wendet euch gemeinsam an den lehrer.
Sitzt nur ihr solange dran dann muss man schauen warum. (Stoff zu schwer? Zuviel ablenkung? Zu unkonzentriertes arbeiten? Usw)

Selbst, wenn er der einzige wäre, der so lange säße, sollte dringend ein Gespräch geführt werden.
Ich habe selber gerade eine Zweite. Diese Menge ist gaga. Und dann auch noch am Wochenende. Hier bei uns darf man am Freitag gar keine Hausaufgaben geben.
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