Mütter- und Schwangerenforum

Frage an Schulanfänger(1 Klasse) Mamas

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Engelchen1975
3671 Beiträge
08.11.2018 10:32
Zitat von Serafinchen:

Unsere Tochter hat nun die Buchstaben A, O, I, L, M, R, und T.
Laut Lehrerin sollen sie bis zu den Weihnachtsferien das Alphabet durch haben und lesen und schreiben können.


Das wird aber auch stressig. Wenn sie bis jetzt 7 Buchstaben haben und bis Weihnachten sind es noch 7 Wochen, aber 19 Buchstaben.

Bei uns hieß es auch beim Elterninformationsabendabend, dass die Kinder nach Ostern mit der Schreibschrift /Füllfeder anfangen.
Jetzt sind sie 8 Wochen in der Schule und haben noch keinen einzigen Buchstaben geschrieben.
Mondkind
14850 Beiträge
08.11.2018 10:46
Einschulung war im August. Sie haben die Zahlen bis 12..rechnen plus und minus bis 10.

Buchstaben haben sie A, L, O, M, I, S, T, N, P, U, D Groß- und Kleinschreibung, lesen und schreiben. In der Regel lernen sie einen Buchstaben pro Woche und ab Weihnachten kommt die Schreibschrift dazu.
Serafinchen
4535 Beiträge
08.11.2018 11:41
Zitat von Engelchen1975:

Zitat von Serafinchen:

Unsere Tochter hat nun die Buchstaben A, O, I, L, M, R, und T.
Laut Lehrerin sollen sie bis zu den Weihnachtsferien das Alphabet durch haben und lesen und schreiben können.


Das wird aber auch stressig. Wenn sie bis jetzt 7 Buchstaben haben und bis Weihnachten sind es noch 7 Wochen, aber 19 Buchstaben.

Bei uns hieß es auch beim Elterninformationsabendabend, dass die Kinder nach Ostern mit der Schreibschrift /Füllfeder anfangen.
Jetzt sind sie 8 Wochen in der Schule und haben noch keinen einzigen Buchstaben geschrieben.

Anscheinend machen sie es schon seit Jahren so und es funktioniert, naja ich bin gespannt.
Serafinchen
4535 Beiträge
08.11.2018 11:42
Zitat von Serafinchen:

Zitat von Engelchen1975:

Zitat von Serafinchen:

Unsere Tochter hat nun die Buchstaben A, O, I, L, M, R, und T.
Laut Lehrerin sollen sie bis zu den Weihnachtsferien das Alphabet durch haben und lesen und schreiben können.


Das wird aber auch stressig. Wenn sie bis jetzt 7 Buchstaben haben und bis Weihnachten sind es noch 7 Wochen, aber 19 Buchstaben.

Bei uns hieß es auch beim Elterninformationsabendabend, dass die Kinder nach Ostern mit der Schreibschrift /Füllfeder anfangen.
Jetzt sind sie 8 Wochen in der Schule und haben noch keinen einzigen Buchstaben geschrieben.

Anscheinend machen sie es schon seit Jahren so und es funktioniert, naja ich bin gespannt.

Es sind ja auch erst 6 Wochen Schule vergangen.
Engelchen1975
3671 Beiträge
08.11.2018 12:04
Okay, bei uns fing die Schule am 10. September an....
-Brünni88
23365 Beiträge
08.11.2018 12:07
Bei uns wurden im ersten Schuljahr ca alle 1,5-2 Wochen ein neuer Buchstabe eingeführt und trotzdem liest sie nun in der zweiten Klasse schon fließend. In Mathe sind sie nach ca 3/4 der ersten klasse in den hunderterbereich gestartet. Ich finde das Tempo gut so.

Da unsere die Lola als Bücher haben, wurde auch mit A, L und O gestartet und Lola war das erste Wort.
HollyH
5486 Beiträge
08.11.2018 12:31
Zitat von Senami3:

Zitat von Bauernschnitte:

Zitat von Engelchen1975:

Hallo
Meine Kleine hat im September die Schule angefangen und bislang noch keinen einzigen Buchstaben gelernt. Momentan üben sie 1/2/3/4 zu schreiben.
Lesen im Sinn von Mundablesen haben sie mittlerweile alle Selbstlaute, einschließlich ei, au, ai, dann B, P,S, N, M.

Kennt jemand diese Unterrichtsmethode?

Beim Elternsprechtag sagte die Lehrerin, bis Ostern sollen die Kinder ALLE Buchstaben lesen/schreiben können-ich frage mich wie?

Sie hat komplett andere Bücher als der Große, er geht in die 3.Klasse.

Meine Tochter lernt sich das Lesen im Buch jetzt quasi selber.

Wie lernen eure Kinder?

LG


Das nennt man Gebärdensprache & ja so macht unsere Schule das auch, zur Vereinfachung und dem Verständnis .


Gibt es hier ebenfalls und es ist goldwert! Sohnemann hat eine angeborene Hörschwäche, daraus resultierend zu kirazeiten Probleme beim korrekten spracherwerb. Ich hatte so Angst vor der Schule! Und nun in klasse 2 bei Diktaten guckt er immer erst auf den Mund, bevor er das gehörte zu Papier bringt. Und tatsächlich: in.klasse 1 haben sie das ganze ABC in Druckschrift gelernt und circa 1/3 des ABC in vereinfachter Ausgangsschrift. Und er liest wirklich super! Ich hätte weder gedacht, dass sie den Stoff schaffen, noch dass meiner mit Horschwäche gute bis sehr gute Diktate heimbringt und sogut liest. Kurzum ich bin begeistert. Zudem er mich mittlerweile korrigiert, wenn ich zum Beispiel Kei sage, anstatt Kai .


Ich bin grad verwirrt, wo da der Unterschied bei der Aussprache ist
Hummelbrummel
1353 Beiträge
08.11.2018 14:43
Zitat von Mel-Ann:

Zitat von Tanzmäusle:

Zitat von Hummelbrummel:

Es tut mir vielmals leid aber ich Fall gerade vom Glauben ab. Meine große wird im Jänner 4.
Sie kann die Zahlen 1-9 lesen sowie richtig zählen.

Schreiben UND lesen kann sie: a,l,m,i,o,p, g, c, b
Alphabet aufsagen kann sie komplett.

Was lernen die Kinder da bitte schwachsinniges in der Schule? 8 Wochen sind jetzt rum. Die ersten 2 kann man nicht viel machen ok. Aber dann erwarte ich pro Woche 2 Buchstaben. Sonst wird das ja nie was. Die Umlaute sowie „ei“ „au“ usw kommen auch erst zum
Schluss.

Ist das wirklich Standard das so derartig nichts gemacht wird? Da kann ich mir ja jetzt schon was überlegen


Meine Tochter konnte auch sehr lange vor Einschulung das Alphabet aufsagen, viele Worte schreiben, die meisten Buchstaben erkennen und schreiben. Zählen bis 1000 und rechnen bis 20.
Trotzdem ist sie nicht unterfordert in der Schule, sondern kommt einfach nur sehr gut mit.
Gerne werden die Buchstaben und Zahlen einfach hingehuddelt, das ist ihre Schwachstelle, also auch sie hat noch was zu lernen.
Alleine das stillsitzen und lange konzentriert arbeiten kann auch einem "weitem" Kind Probleme bereiten.
Also Verlass dich mal nicht drauf, dass dein Kind ein Überflieger wird, nur weil es jetzt aktuell Interesse an diesen Dingen hat. Das kann übrigens auch ganz schnell wieder abflauen. Im Zeitraum von da 5-6,5 hat sich hier nämlich gar nix getan. Da war das Interesse einfach weg.

Aber ich setze mich doch nicht stundenlang mit einem Erstklässler hin und lerne, damit manche Mutter keine Angst haben muss, ihr Wunderkind sei unterfordert!
Ich freue mich, dass bisher alles problemlos läuft und finde es gut, dass die Lehrerin nach dem Durchschnitt des Klassenleistungsstands geht.
So hat eben meine Tochter und ein paar andere oft keine Hausaufgaben mehr zu erledigen, weil sie das in der Schule machen dürfen, wenn sie mit den anderen Aufgaben durch sind.
Ich kontrolliere und unterstütze, wenn nötig, das ist klar.
Aber ansonsten soll ein Erstklässler doch noch spielen und toben. Der Lernwahnsinn beginnt früh genug.


Da kann ich mich im großen und ganzen Tanzmäusle anschließen. Unser Sohn konnte auch halbwegs lesen und in Großbuchstaben schreiben, als er in die Schule kam, nicht weil wir das gepaukt hätten, hat sich halt so ergeben. Ich bin trotzdem froh, dass er nicht jetzt schon in so einem Hamsterrad aus Pauken und Schule und Hausaufgaben steckt sondern ab 12 Uhr mittags einfach Kind sein und spielen kann. Und ich sehe die Schule trotzdem als Chance, jetzt z.B. die Kleinbuchstaben und Zahlen wirklich ordentlich schreiben zu lernen. Allerdings finde ich schon, dass die Lehrerin auch die Verpflichtung hat, die Kinder, die eher unterfordert sind von dem eben eher am unteren Rand orientiertem Tempo (und das sind in der Klasse einige, also mein Sohn ist da jetzt nicht der Überflieger oder so) auch ein bisschen zu fördern. Mein Sohn erzählt mir ständig nur, dass er fertig war und Malen durfte. Naja, okay... is ja schön - aber muss ich ihn jetzt echt jeden Tag 4 Stunden in die Schule setzten, damit er da malt? Ich kenne das (als Lehrerin) so, dass man zumindest ein paar Knobelaufgaben parat hat, damit auch schnellere Schüler mal sinnvoll beschäftigt werden. Oder mal ein paar Bücher in der Klasse? (Nicht, dass ich Malen jetzt per se sinnlos finde, aber ihr wisst schon, was ich meine).
Es gibt einen Bücherbus, aber da dürfen Erstklässler prinzipiell nicht hin. Eigene Bücher mitbringen sehen sie auch nicht gerne. Was soll das z.B.? Warum darf er sich kein Buch holen und ein paar Seiten lesen, wenn er früher fertig ist? Zum Glück malt er gerne, aber irgendwie mache ich mir halt auch Sorgen, dass er und ein paar andere Kids (er ist ja nicht der einzige, dem da langweilig ist) irgendwann aus lauter Langeweile Blödsinn machen. Also von daher, klar, ich muss jetzt keine Förderung bis zum Anschlag haben, aber so ein bisschen Binnendifferenzierung sollte doch schon zum Standardrepertoire gehören? Also mal was anderes als 5 Tage die Woche die halbe Schulzeit malen? Und ich meine jetzt wirklich keine aufwändige Dauerbespaßung, aber wo ist das Problem, mal ein paar Bücher und ein paar zusätzliche Arbeitsblätter in die Klasse zu legen oder sowas?

Und zur Threadstellerin: Ich verstehe, dass Dich das beunruhigt. Wenn mein Kind immer noch keinen einzigen Buchstaben schreiben könnte nach 3 Monaten Schule, weil sie nach irgendeiner ominösen Methode vorgehen, die ich nicht kenne, wäre ich auch etwas beunruhigt. Such doch einfach mal freundlich und offen das Gespräch mit der Lehrerin, eventuell kann sie Dir ihr Vorgehen erläutern und Dir Sorgen nehmen - oder ihr müsst einfach mal in der Klassenpflegschaft miteinander reden, wenn ihr alle das Gefühl habt, da läuft was schief.


Differenzierung wäre Gold wert. Ich sehe für mich einfach das Problem nicht. Wenn jemand Probleme hat zu lesen, wird halt zu Hause mehr gelesen. Probleme bei bestimmten Buchstaben - halt ne Zeile mehr zu Hause.
Ich fixiere bei meinen Kindern nicht „jetzt schreiben wir.“ sondern versuche es zu kombinieren. Wir gehen raus mit Block und Stift und sie schreiben kurze Sätze was ihnen beim spazieren gehen gefällt. Dazu mach ich n foto. Zu Hause wird n kleines Album draus gemacht. Das ist unser Abenteuer-Buch. Gerne dürfen auch Blätter mitgenommen werden und eingeklebt. Darunter kommen 2-3 Sätze was das für ein Baum ist etc.

Ich finde man kann das kombinieren und so sehr viel wissen auf einmal „ins Hirn stopfen“ aber mit Spaß. Der einzige Nachteil ist, dass länger als 20-30 min nicht gehen. So lang kann sich kein kind das ich bei mir hatte konzentrieren.

Jede Lehrerin richtet sich ihre Klasse selbst und glaubt sie macht’s richtig. Dagegen kann man nichts machen. ABER so leicht wie jetzt erlernen Kinder nie wieder was. Da sollte man nichts unnützes reinstopfen.
Hummelbrummel
1353 Beiträge
08.11.2018 14:51
Mich würde interessieren, welche Sätze bei euch gelesen werden, wenn erst 5-7 Buchstaben erlernt sind. Da fehlt mir irgendwie die Kreativität. „Mama malt“ ist so ziemlich das einzige einfache was mir Einfällt
MiramitLionel
7456 Beiträge
08.11.2018 15:09
Zitat von Hummelbrummel:

Mich würde interessieren, welche Sätze bei euch gelesen werden, wenn erst 5-7 Buchstaben erlernt sind. Da fehlt mir irgendwie die Kreativität. „Mama malt“ ist so ziemlich das einzige einfache was mir Einfällt


Man kann durchaus auch so lesen. Lionel kann lesen, aber noch nicht jeden Buchstaben aus dem Kopf schreiben. Also sorry, aber du klingst einfach nur überheblich ...
LIttleOne13
26290 Beiträge
08.11.2018 15:15
Zitat von Hummelbrummel:

Mich würde interessieren, welche Sätze bei euch gelesen werden, wenn erst 5-7 Buchstaben erlernt sind. Da fehlt mir irgendwie die Kreativität. „Mama malt“ ist so ziemlich das einzige einfache was mir Einfällt

Ich wäre dafür, dass du dich beim Kultusministerium bewirbst. Du hast es drauf.
Engelchen1975
3671 Beiträge
08.11.2018 15:15
Heute haben die Kinder die ersten 2 Buchstaben schreiben gelernt. Das I und L-ihr Buch heißt lesen mit Lilli. Hausaufgabe 2 Zeilen LILLI.

Jetzt weiß ich auch, warum umgestellt wurde. Wir haben 3 erste Klassen, mit jeweils neuen Lehrerinnen und eine davon hat mit den Mundbildern unterrichtet und sich mit dieser Idee durchgesetzt.
Eine Mitschüler- Mama fragte bei der Lehrerin und Direktorin nach...
Marf
28077 Beiträge
08.11.2018 15:30
Zitat von Hummelbrummel:

Mich würde interessieren, welche Sätze bei euch gelesen werden, wenn erst 5-7 Buchstaben erlernt sind. Da fehlt mir irgendwie die Kreativität. „Mama malt“ ist so ziemlich das einzige einfache was mir Einfällt

Schau doch in den Abenteuerbüchlein deiner Kinder nach.Dort findest du sicher einige Beispiele.
Mel-Ann
5657 Beiträge
08.11.2018 16:09
Naja, wie gesagt, mein Sohn konnte schon vor der Einschulung lesen, d.h. alle Buchstaben in Groß und Klein erkennen und eben zu Wörtern und langsam auch zu Sätzen zusammenziehen.
Geschrieben hat er aber (fast) nur Großbuchstaben und das eben auch nicht gerade in Kalligraphie.
"Durchnehmen" in der Schule heißt eben, dass man die Buchstaben sauber und ordentlich, groß und klein und mit der richtigen Strichführung schreiben lernt. Das ist ja ein himmelweiter Unterschied zum erkennen in einem Satz.
Hummelbrummel
1353 Beiträge
08.11.2018 18:09
Zitat von Marf:

Zitat von Hummelbrummel:

Mich würde interessieren, welche Sätze bei euch gelesen werden, wenn erst 5-7 Buchstaben erlernt sind. Da fehlt mir irgendwie die Kreativität. „Mama malt“ ist so ziemlich das einzige einfache was mir Einfällt

Schau doch in den Abenteuerbüchlein deiner Kinder nach.Dort findest du sicher einige Beispiele.


Ach nein wie neckisch
Komplexe Sätze schreiben - so wie im
Büchlein - erfordert die Kenntnis aller Buchstaben. Bei mir werden erst die Buchstaben gelernt, dann Sätze geschrieben. Klar, wenn du schon 20 Buchstaben hast, geht sich schon was aus aber lesen und Sätze schreiben mit 5 Buchstaben?

Übungen wie „ergänze m“ mit darunter folgenden Sätzen wie
„Mi_i mag O_a“ ist bei mir kein „Satz schreiben“ sondern einfach eine Übung für m.

Vielleicht liegt da das Missverständnis.
Ich kann ein Kind nicht „Fichtennadel“ schreiben lassen, wenn es grad mal i,e,a,n,l kann.
„Brauner Hund“ —> **a*ne* **n* —> „die restlichen Buchstaben dann zu Ostern“ Top!

„Susi spielt mit dem Ball“ —> „???i ??iel? mi? ?em ?all“. Amen.
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