Zitat von anke12:

Vielleicht hat sich die Lehrerin tatsächlich auch einfach vertan beim Bekanntgeben der veränderten Note.
Möglicherweise ist sie in der Zeile verrutscht, hat sich verlesen oder vertippt…
Begegne ihr im Gespräch (oder eben in der Mail) möglichst unvoreingenommen.

Das wäre natürlich der Idealfall. Wobei ich das eher nich glaube. Ich hab schon nachgefragt und warte noch auf Rückmeldung.

Ich finde ja, das du bzw ihr euch da bißchen anstellt

Es geht von einer 1 auf eine 2 und nicht auf eine 5.

Zitat von Anonym 3 (207034):

Ich finde ja, das du bzw ihr euch da bißchen anstellt

Es geht von einer 1 auf eine 2 und nicht auf eine 5.

Wie bereits mehrfach erwähnt, um die Note geht es nicht. Es geht um das nachträgliche Abändern zum Schlechteren einer bereits mitgeteilten feststehenden Zeugnisnote und das ohne (bisher) ersichtlichen Grund. Und bei den eigenen Kindern würde sich glaube ich jeder wundern, wenn das Kind auf 1 steht, aber eine 2 auf dem Zeugnis bekommt. Könnte ich mir zumindest vorstellen.

Zitat von Anonym 3 (207034):

Ich finde ja, das du bzw ihr euch da bißchen anstellt

Es geht von einer 1 auf eine 2 und nicht auf eine 5.

Naja, erst wurde dem Kind gesagt, dass es eine 1 auf dem Zeugnis bekommt und jetzt wird es doch eine 2.
Da würde ich mir auch einfach mal erklären lassen warum. Ohne Anschuldigung oder so, aber einfach um es zu verstehen. Sonst bleibt ewig dieses Gefühl der Ungerechtigkeit oder Willkür.

Wir hatten das mal in der 3. Klasse. Kind kommt heulend nach Hause:"Mama, ich kriege eine 3 in Sachkunde auf dem Zeugnis." Ich mich gewundert, weil sie alles 1en und 2en in dem Hbj. hatte. Die Nachfrage bei der Lehrerin ergab, dass sie in der Zeile verrutscht war und das Kind eine 2 bekam. Viel Aufregung um nix.

Zitat von shelyra:

Es kommt drauf an wie gewertet wird. Wieviel % der Endnote sind mündliche Mitarbeit und wieviel % schriftlich (in Kunst eben die Projekte/Bilder).

In Nebenfächern zählt die mündliche Mitarbeit oft mehr als das schriftliche. Da kann es schon sein dass man trotz schriftlich 1 mündlich 2 steht und daher die 2 ins Zeugnis kommt

Die genaue Aufschlüsselung musst du bei der lehrerin bzw Schulleitung erfragen.

Ich würde gleichzeitig aber auch daran arbeiten dem Kind zu vermitteln dass die Note gar nicht so wichtig ist. Wenn man wegen einer 2 jetzt dauerhaft keine Lust mehr auf dieses Fach hat muss auch in der Einstellung etwas falsch laufen (zb eigene Ansprüche zu hoch)

Wirklich? In Kunst soll eine mündliche Note mehr Gewicht haben, als die eigentliche Anfertigung der Kunst? Das ist ja mehr als krude. Dagegen würde ich erst Recht vorgehen.

Liebe TS, ich verstehe dich vollkommen und auch dein Kind. Es ist völlig egal, ob es sich um ein Nebenfach handelt oder nicht. Dein Kind hat sich Mühe gegeben, dieses Nebenfach ist ihr Lieblingsfach und sie hatte ja schon eine 1. Ich würde mir die Notenänderung ganz genau erklären lassen und kann die Lehrerin das nicht, würde ich mich sofort an die Schulleitung wenden. Ignoriert die das auch würde ich den Verdacht hervorbringen und ansagen, dass ich weitergehe, wenn das nicht so geklärt wird, dass es verständlich ist.
Ich verstehe, was euch ärgert. Nicht die Note 2 selbst, aber die Umstände, die dazu führen. Die sind auch nicht nachvollziehbar. Und eine mündliche Note mehr, noch dazu eine 2 und keine 5, sollten daran nichts ändern. Zum Jahresende gibt man außerdem die bessere Note, wenn man Kippe steht. Also insgesamt alles sehr suspekt. Ich würde mich da auch wehren. Natürlich freundlich, aber bestimmt.

Hmmm. Mich würde das auch stutzig machen und in deinem Fall nochmal mit der Lehrerin Rücksprache halten.
Vielleicht ist das so ein "erzieherisches" Ding, die sie sich da als Freiheit rausnimmt? So a la, wenn sie jetzt ne 2 bekommt, ist sie fürs nächste Jahr motiviert noch mehr Gas zu geben? (sowas haben wir hier nämlich gerade von der Lehrerin gehört... Allerdings ging es hier um die Note 2 die er bekommen müsste anhand der Leistung, jedoch als "Motivator" eine 3 bekommt ).

Nichts desto trotz. Es bleibt nur das Gespräch. Berichte mal was sie sagt.

Mein Kind war das Einzige, dass dieses Halbjahr überhaupt Gas gegeben hat. Das Kunst Projekt (das war so ein Stations Ding, also mehrere Sachen) hat mehrere Tage in Anspruch genommen, weit mehr Zeit als sie in den paar Wochen überhaupt Kunstunterricht gehabt hätten. Außerdem hat es mich 50 Euro an Materialien gekostet, was ich mir scheinbar hätte sparen können. Und mein Kind war das Einzige, das fast alles gemacht hat und daher auch das einzige Kind, das drei 1en bekommen hat. Ursprünglich wollte die Lehrerin sogar allen anderen Schülern 6en geben, hat sich dann aber die Sachen nachreichen lassen und alle haben dann eine 6 plus die tatsächliche Note bekommen, im Schnitt also bestenfalls eine 3. Außer mein Kind wie gesagt. Und das sollte dann in meinen Augen auch honoriert werden. Offensichtlich ist das aber nicht so.

Achso ich berichte dann, wenn ich mehr weiß. Dauert aber bestimmt ein paar Tage.

Zitat von Anonym 1 (207034):

Mein Kind war das Einzige, dass dieses Halbjahr überhaupt Gas gegeben hat. Das Kunst Projekt (das war so ein Stations Ding, also mehrere Sachen) hat mehrere Tage in Anspruch genommen, weit mehr Zeit als sie in den paar Wochen überhaupt Kunstunterricht gehabt hätten. Außerdem hat es mich 50 Euro an Materialien gekostet, was ich mir scheinbar hätte sparen können. Und mein Kind war das Einzige, das fast alles gemacht hat und daher auch das einzige Kind, das drei 1en bekommen hat. Ursprünglich wollte die Lehrerin sogar allen anderen Schülern 6en geben, hat sich dann aber die Sachen nachreichen lassen und alle haben dann eine 6 plus die tatsächliche Note bekommen, im Schnitt also bestenfalls eine 3. Außer mein Kind wie gesagt. Und das sollte dann in meinen Augen auch honoriert werden. Offensichtlich ist das aber nicht so.

Nein, hättest du dir nicht sparen können. Denn deine Tochter hat dennoch eine (sehr) gute Leistung erbracht und offenbar auch noch Spaß dabei, sonst säße sie da nicht so viele Stunden dran. es ist nicht nicht alles gut, weil es mit einer 1 belohnt wird.
Ich würde da auch nicht so vor deiner Tochter sprechen, solltest du das tun. Es wirkt fast so, als ob die 2 nicht gut ist? (weil du sagtest, du hättest dir das sparen können....)

Also von allem anderen mal abgesehen: Die Note kann bis zur Zeugniskonferenz, bzw in der Zeugniskonferenz noch geändert werden. Der Notenschluss ist da nicht die Deadline.
Und zur Notenbildung kann ich mich nur dem anschließen, was schon mehrfach geschrieben wurde: das kann man nur beurteilen, wenn man Gewichtung, Kriterien... etc kennt.

Mich würde mal interessieren woher du weißt, dass die Lehrerin die Werke deines Kindes so negativ kommentiert. Vermutlich bist du da ja nicht dabei, oder? Bei den Noten kommt mir das doch etwas komisch vor, die sind ja deutlich besser als die anscheinend gefallene verbale Beurteilung. Und ich möchte einfach mal anmerken, dass das was zuhause ankommt natürlich auch immer sehr subjektiv ist. Das muss nicht immer gleich zwingend bedeuten, dass irgendwer irgendwen mehr oder weniger mag...

Zitat von larali:

Also von allem anderen mal abgesehen: Die Note kann bis zur Zeugniskonferenz, bzw in der Zeugniskonferenz noch geändert werden. Der Notenschluss ist da nicht die Deadline.
Und zur Notenbildung kann ich mich nur dem anschließen, was schon mehrfach geschrieben wurde: das kann man nur beurteilen, wenn man Gewichtung, Kriterien... etc kennt.

Mich würde mal interessieren woher du weißt, dass die Lehrerin die Werke deines Kindes so negativ kommentiert. Vermutlich bist du da ja nicht dabei, oder? Bei den Noten kommt mir das doch etwas komisch vor, die sind ja deutlich besser als die anscheinend gefallene verbale Beurteilung. Und ich möchte einfach mal anmerken, dass das was zuhause ankommt natürlich auch immer sehr subjektiv ist. Das muss nicht immer gleich zwingend bedeuten, dass irgendwer irgendwen mehr oder weniger mag...

Zum letzten Absatz auch noch: deine Tochter/du? scheint einen „hohen Anspruch“ zu haben und scheint viel „Lob/Anerkennung“ zu brauchen. Auch die Beurteilung von gut oder schlecht ist subjektiv und im Kunstbereich völlig fehl. Die Herabwertung der Leistungen der andern Kinder bzw. die besondere Hervorhebung der Leistung deiner Tochter im Vergleich finde ich recht auffällig.

Zitat von nilou:

Zitat von larali:

Also von allem anderen mal abgesehen: Die Note kann bis zur Zeugniskonferenz, bzw in der Zeugniskonferenz noch geändert werden. Der Notenschluss ist da nicht die Deadline.
Und zur Notenbildung kann ich mich nur dem anschließen, was schon mehrfach geschrieben wurde: das kann man nur beurteilen, wenn man Gewichtung, Kriterien... etc kennt.

Mich würde mal interessieren woher du weißt, dass die Lehrerin die Werke deines Kindes so negativ kommentiert. Vermutlich bist du da ja nicht dabei, oder? Bei den Noten kommt mir das doch etwas komisch vor, die sind ja deutlich besser als die anscheinend gefallene verbale Beurteilung. Und ich möchte einfach mal anmerken, dass das was zuhause ankommt natürlich auch immer sehr subjektiv ist. Das muss nicht immer gleich zwingend bedeuten, dass irgendwer irgendwen mehr oder weniger mag...

Zum letzten Absatz auch noch: deine Tochter/du? scheint einen „hohen Anspruch“ zu haben und scheint viel „Lob/Anerkennung“ zu brauchen. Auch die Beurteilung von gut oder schlecht ist subjektiv und im Kunstbereich völlig fehl. Die Herabwertung der Leistungen der andern Kinder bzw. die besondere Hervorhebung der Leistung deiner Tochter im Vergleich finde ich recht auffällig.

Mein Kind erzählt mir natürlich, was die Lehrerin gesagt hat. Und meine Tochter zeichnet nunmal tatsächlich sehr gut. Ich finde es von der Lehrerin einfach nicht in Ordnung , dass sie die anderen Kinder immer lobt und das tut sie und für meine Tochter (bis auf eine Ausnahme) nur Kritik über hat. Meine Tochter ist tatsächlich auch sehr selbstkritisch, aber auch realistisch. Neulich kam sie nach Hause und meinte, hab auf mein Bild heute wieder eine 2 bekommen, aber das sah auch wirklich scheiße aus. Achso die einzige Gelegenheit, wo sie gelobt würde, war für das Kunstprojekt, welches alle Anderen nicht erledigt haben. Daher fanden wir die 1 auf dem Zeugnis auch selbstverständlich.

Zitat von Lealein:

Zitat von Anonym 1 (207034):

Mein Kind war das Einzige, dass dieses Halbjahr überhaupt Gas gegeben hat. Das Kunst Projekt (das war so ein Stations Ding, also mehrere Sachen) hat mehrere Tage in Anspruch genommen, weit mehr Zeit als sie in den paar Wochen überhaupt Kunstunterricht gehabt hätten. Außerdem hat es mich 50 Euro an Materialien gekostet, was ich mir scheinbar hätte sparen können. Und mein Kind war das Einzige, das fast alles gemacht hat und daher auch das einzige Kind, das drei 1en bekommen hat. Ursprünglich wollte die Lehrerin sogar allen anderen Schülern 6en geben, hat sich dann aber die Sachen nachreichen lassen und alle haben dann eine 6 plus die tatsächliche Note bekommen, im Schnitt also bestenfalls eine 3. Außer mein Kind wie gesagt. Und das sollte dann in meinen Augen auch honoriert werden. Offensichtlich ist das aber nicht so.

Nein, hättest du dir nicht sparen können. Denn deine Tochter hat dennoch eine (sehr) gute Leistung erbracht und offenbar auch noch Spaß dabei, sonst säße sie da nicht so viele Stunden dran. es ist nicht nicht alles gut, weil es mit einer 1 belohnt wird.
Ich würde da auch nicht so vor deiner Tochter sprechen, solltest du das tun. Es wirkt fast so, als ob die 2 nicht gut ist? (weil du sagtest, du hättest dir das sparen können....)

Ich meinte das so, dass ihre sehr guten Leistungen offensichtlich nicht anerkannt werden, wenn die Zeugnisnote doch nachträglich zum Schlechteren geändert wird und das in meinen Augen völlig absurden und sinnlosen Begründung. Da spielt es jetzt keine Rolle ob von 2 auf 3 oder von 1 auf 2. Und ja in meinen Augen hat sie sich die 1 verdient. Und sie steht ja eigentlich auch 1, um nochmal dran zu erinnern.

Zitat von Anonym 1 (207034):

Zitat von nilou:

Zitat von larali:

Also von allem anderen mal abgesehen: Die Note kann bis zur Zeugniskonferenz, bzw in der Zeugniskonferenz noch geändert werden. Der Notenschluss ist da nicht die Deadline.
Und zur Notenbildung kann ich mich nur dem anschließen, was schon mehrfach geschrieben wurde: das kann man nur beurteilen, wenn man Gewichtung, Kriterien... etc kennt.

Mich würde mal interessieren woher du weißt, dass die Lehrerin die Werke deines Kindes so negativ kommentiert. Vermutlich bist du da ja nicht dabei, oder? Bei den Noten kommt mir das doch etwas komisch vor, die sind ja deutlich besser als die anscheinend gefallene verbale Beurteilung. Und ich möchte einfach mal anmerken, dass das was zuhause ankommt natürlich auch immer sehr subjektiv ist. Das muss nicht immer gleich zwingend bedeuten, dass irgendwer irgendwen mehr oder weniger mag...

Zum letzten Absatz auch noch: deine Tochter/du? scheint einen „hohen Anspruch“ zu haben und scheint viel „Lob/Anerkennung“ zu brauchen. Auch die Beurteilung von gut oder schlecht ist subjektiv und im Kunstbereich völlig fehl. Die Herabwertung der Leistungen der andern Kinder bzw. die besondere Hervorhebung der Leistung deiner Tochter im Vergleich finde ich recht auffällig.

Mein Kind erzählt mir natürlich, was die Lehrerin gesagt hat. Und meine Tochter zeichnet nunmal tatsächlich sehr gut. Ich finde es von der Lehrerin einfach nicht in Ordnung , dass sie die anderen Kinder immer lobt und das tut sie und für meine Tochter (bis auf eine Ausnahme) nur Kritik über hat. Meine Tochter ist tatsächlich auch sehr selbstkritisch, aber auch realistisch. Neulich kam sie nach Hause und meinte, hab auf mein Bild heute wieder eine 2 bekommen, aber das sah auch wirklich scheiße aus . Achso die einzige Gelegenheit, wo sie gelobt würde, war für das Kunstprojekt, welches alle Anderen nicht erledigt haben. Daher fanden wir die 1 auf dem Zeugnis auch selbstverständlich .

Nicht böse gemeint, aber so wie du schreibst finde ich recht negativ. Deine Tochter bekommt 1 und 2, also weit weg von nur Kritik und Ablehnung. Wie hier jemand schon mal schrieb, weißt du ob es dabei nicht um die Erfüllung der Aufgabenstellung geht? Und überlege mal ob deine Tochter nicht so selbstkritisch ist weil du es ihr so vorlebst.

Zitat von Anonym 1 (207034):

Zitat von nilou:

Zitat von larali:

Also von allem anderen mal abgesehen: Die Note kann bis zur Zeugniskonferenz, bzw in der Zeugniskonferenz noch geändert werden. Der Notenschluss ist da nicht die Deadline.
Und zur Notenbildung kann ich mich nur dem anschließen, was schon mehrfach geschrieben wurde: das kann man nur beurteilen, wenn man Gewichtung, Kriterien... etc kennt.

Mich würde mal interessieren woher du weißt, dass die Lehrerin die Werke deines Kindes so negativ kommentiert. Vermutlich bist du da ja nicht dabei, oder? Bei den Noten kommt mir das doch etwas komisch vor, die sind ja deutlich besser als die anscheinend gefallene verbale Beurteilung. Und ich möchte einfach mal anmerken, dass das was zuhause ankommt natürlich auch immer sehr subjektiv ist. Das muss nicht immer gleich zwingend bedeuten, dass irgendwer irgendwen mehr oder weniger mag...

Zum letzten Absatz auch noch: deine Tochter/du? scheint einen „hohen Anspruch“ zu haben und scheint viel „Lob/Anerkennung“ zu brauchen. Auch die Beurteilung von gut oder schlecht ist subjektiv und im Kunstbereich völlig fehl. Die Herabwertung der Leistungen der andern Kinder bzw. die besondere Hervorhebung der Leistung deiner Tochter im Vergleich finde ich recht auffällig.

Mein Kind erzählt mir natürlich, was die Lehrerin gesagt hat. Und meine Tochter zeichnet nunmal tatsächlich sehr gut. Ich finde es von der Lehrerin einfach nicht in Ordnung , dass sie die anderen Kinder immer lobt und das tut sie und für meine Tochter (bis auf eine Ausnahme) nur Kritik über hat. Meine Tochter ist tatsächlich auch sehr selbstkritisch, aber auch realistisch. Neulich kam sie nach Hause und meinte, hab auf mein Bild heute wieder eine 2 bekommen, aber das sah auch wirklich scheiße aus. Achso die einzige Gelegenheit, wo sie gelobt würde, war für das Kunstprojekt, welches alle Anderen nicht erledigt haben. Daher fanden wir die 1 auf dem Zeugnis auch selbstverständlich.

Natürlich erzählt dir dein Kind das.
Aber die Botschaft entsteht immer beim Empfänger.
Und gerade wenn du schreibst, deine Tochter sei selbstkritisch:
Vielleicht sagt die Lehrerin eher sowas wie "Hey, super tolles Katzenbild! Die Schattierung ist dir super gelungen. Aber an dem einen oder anderen musst du noch etwas arbeiten. Deshalb ist es leider noch nicht ganz perfekt, aber mit etwas Übung wird das noch." Eventuell wurden auch die "harten Kriterien" (zB Farbwahl, Proportionen....) die vorgegeben waren vor lauter Schattiering etc vergessen einzuhalten.
Also: halt leider nicht mehr sehr gut, aber 1-.
Daraus wird dann schnell: ich hab mir mehr Mühe gegeben als die anderen und wurde trotzdem kritisiert.

Nur als kleiner Denkanstoß...