Hallo,

Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Unser Sohn wird immer wieder geärgert. Schon seit der 1. Klasse. Er ist aktuell in der 3.

Er hatte eben schlechte Laune und wurde schnell wütend, motzte mich an, wir würden seine Schwester mehr lieben,wie ihn und ihn hassen. Er ist besonders seit der Geburt sehr Kleinen,aber auch schon vorher mit den Noten abgesackt ( hatte ich auch neulich einen Thread), nun kam er sogar mit einer 6 in Englisch. Scheinbar kann er kaum die Vokabeln, wir sind da aber dran. Ich wusste direkt, dass was nicht stimmt und fragte, was los sei. Schüler A hatte ihn heute an der Tür der Kirche nicht rauslassen wollen und hat ihn dann mehrfach gegen das Schienenbein getreten. Ich glaube so langsam,dass nicht unbedingt nur die Schwester der Grund für die Noten ist,sondern die Gewalt der Schüler.

Es sind immer dieselben. Er ist auch nicht der Einzige,der Zielscheibe ist. Schüler A prügelt sich regelmäßig mit Schüler B und anderen. Schüler B ist die totale Katastrophe. War schon im Kiga so. Einmal haben A und B sich so geprügelt, dass A bereits am Boden lag und B weiter drauf trat ( ja wir reden hier von Grundschülern). Ich habe das Thema nun mehrfach mit der Lehrerin besprochen, auch auf dem letzten Elternabend war es Thema. Die Kinder haben selbst einen Art Vertrag unterschrieben, wo es quasi Strafstriche gibt und bei einer gewissen Anzahl, dürfen sie z.b. bei der nächsten Wanderung nicht mit. Naja die Lehrerin zieht es aber nicht konsequent durch. Als ich ihr von einem der Vorfälle mit B berichtete " ja der Junge kann da nix für, der ist einfach nicht der hellste" ach so, also kann man sich asozial verhalten,wenn man weniger Intelligenz besitzt?!

Schüler B wird mitlerweile tageweise des Unterrichtes verwiesen...es ändert sich aber nichts. Ich hab so langsam die Nase gestrichen voll,dass mein Kind als Boxsack für andere herhalten muss und es sich nicht ändert.

Mein nächster Schritt wäre zur Elternpflegschaftsvorsitzenden zu gehen...Wird sicher auch nicht fruchten...vor einem halben Jahr war sogar noch der Typ von Kika da, der sich gegen Mobbing einsetzt
Was kann ich noch machen, wenn Gespräche mit der Leitung nicht helfen?

Danke Euch

Wendet euch ans Schulamt wenn euer Gespräch mit der Schulleitung keine Lösung bringt

Zitat von shelyra:

Wendet euch ans Schulamt wenn euer Gespräch mit der Schulleitung keine Lösung bringt

Danke, das wäre meine Frage gewesen, wer genau die nchdz höhere Stelle wäre

Zitat von Erdbi137:

Hallo,

Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Unser Sohn wird immer wieder geärgert. Schon seit der 1. Klasse. Er ist aktuell in der 3.

Er hatte eben schlechte Laune und wurde schnell wütend, motzte mich an, wir würden seine Schwester mehr lieben,wie ihn und ihn hassen. Er ist besonders seit der Geburt sehr Kleinen,aber auch schon vorher mit den Noten abgesackt ( hatte ich auch neulich einen Thread), nun kam er sogar mit einer 6 in Englisch. Scheinbar kann er kaum die Vokabeln, wir sind da aber dran. Ich wusste direkt, dass was nicht stimmt und fragte, was los sei. Schüler A hatte ihn heute an der Tür der Kirche nicht rauslassen wollen und hat ihn dann mehrfach gegen das Schienenbein getreten. Ich glaube so langsam,dass nicht unbedingt nur die Schwester der Grund für die Noten ist,sondern die Gewalt der Schüler.

Es sind immer dieselben. Er ist auch nicht der Einzige,der Zielscheibe ist. Schüler A prügelt sich regelmäßig mit Schüler B und anderen. Schüler B ist die totale Katastrophe. War schon im Kiga so. Einmal haben A und B sich so geprügelt, dass A bereits am Boden lag und B weiter drauf trat ( ja wir reden hier von Grundschülern). Ich habe das Thema nun mehrfach mit der Lehrerin besprochen, auch auf dem letzten Elternabend war es Thema. Die Kinder haben selbst einen Art Vertrag unterschrieben, wo es quasi Strafstriche gibt und bei einer gewissen Anzahl, dürfen sie z.b. bei der nächsten Wanderung nicht mit. Naja die Lehrerin zieht es aber nicht konsequent durch. Als ich ihr von einem der Vorfälle mit B berichtete " ja der Junge kann da nix für, der ist einfach nicht der hellste" ach so, also kann man sich asozial verhalten,wenn man weniger Intelligenz besitzt?!

Schüler B wird mitlerweile tageweise des Unterrichtes verwiesen...es ändert sich aber nichts. Ich hab so langsam die Nase gestrichen voll,dass mein Kind als Boxsack für andere herhalten muss und es sich nicht ändert.

Mein nächster Schritt wäre zur Elternpflegschaftsvorsitzenden zu gehen...Wird sicher auch nicht fruchten...vor einem halben Jahr war sogar noch der Typ von Kika da, der sich gegen Mobbing einsetzt
Was kann ich noch machen, wenn Gespräche mit der Leitung nicht helfen?

Danke Euch

Ich würde mich mit dem Schulamt in Verbindung setzen. Meine Tochter wurde auch immer wieder geärgert von größeren Kindern... allerdings wurde das nun erstmal mit dem Rektor geklärt. Fängt es aber wieder an, wenden wir uns ans Schulamt. Denn "nur" beim ärgern ist es leider nicht geblieben.

Scheinbar muss man direkt härtere Geschütze ausfahren. Es gab letztes Jahr sogar einen Vorfall, da bekamen 6 Kinder aus seiner Klasse, Morddrohungen von anderen Mitschülern, wenn sie keine 30 Euro zahlen würden

Die Frage ist aber für mich auch, ob man durchhält und kämpft, oder ob man das Kind nicht versucht aus dieser speziellen Klasse herauszunehmen? Alternativen wären dann eine Parallelklasse oder eine andere Schule.

Wenn es in dieser Klasse so viele gewaltbereite Kinder mit großen Problemen gibt, wenn eine Anti-Mobbing-Aktion nichts brachte und wenn die Lehrerin nicht konsequent sein kann, was kann man da noch erwarten? Was könnte sich für dein Kind durch die Einschaltung des Schulamtes zum Guten verändern?
Wenn du auf diese beiden Fragen eine positive Antwort hast, dann "nimm den Kampf" auf. Aber sonst schau lieber
doch nach einer Alternative.

Zitat von Erdbi137:

Scheinbar muss man direkt härtere Geschütze ausfahren. Es gab letztes Jahr sogar einen Vorfall, da bekamen 6 Kinder aus seiner Klasse, Morddrohungen von anderen Mitschülern, wenn sie keine 30 Euro zahlen würden

Aber da muss auch mal eine ganz klare Haltelinie gesetzt werden. Also man kann ja über vieles reden, aber da wäre wirklich Schluss für mich als Lehrperson. Die betreffenden SuS, die sowas machen, würde ich deutlich mit Ordnungsmassnahmen belegen…

Anzeigen.. Mein Freund bearbeitet genau das täglich. Wenn keiner Konsequenzen zieht,ist das der Weg. Würden wir bei Erwachsenen auch machen,wenn sie uns angreifen

Zitat von Erdbi137:

Hallo,

Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Unser Sohn wird immer wieder geärgert. Schon seit der 1. Klasse. Er ist aktuell in der 3.

Er hatte eben schlechte Laune und wurde schnell wütend, motzte mich an, wir würden seine Schwester mehr lieben,wie ihn und ihn hassen. Er ist besonders seit der Geburt sehr Kleinen,aber auch schon vorher mit den Noten abgesackt ( hatte ich auch neulich einen Thread), nun kam er sogar mit einer 6 in Englisch. Scheinbar kann er kaum die Vokabeln, wir sind da aber dran. Ich wusste direkt, dass was nicht stimmt und fragte, was los sei. Schüler A hatte ihn heute an der Tür der Kirche nicht rauslassen wollen und hat ihn dann mehrfach gegen das Schienenbein getreten. Ich glaube so langsam,dass nicht unbedingt nur die Schwester der Grund für die Noten ist,sondern die Gewalt der Schüler.

Es sind immer dieselben. Er ist auch nicht der Einzige,der Zielscheibe ist. Schüler A prügelt sich regelmäßig mit Schüler B und anderen. Schüler B ist die totale Katastrophe. War schon im Kiga so. Einmal haben A und B sich so geprügelt, dass A bereits am Boden lag und B weiter drauf trat ( ja wir reden hier von Grundschülern). Ich habe das Thema nun mehrfach mit der Lehrerin besprochen, auch auf dem letzten Elternabend war es Thema. Die Kinder haben selbst einen Art Vertrag unterschrieben, wo es quasi Strafstriche gibt und bei einer gewissen Anzahl, dürfen sie z.b. bei der nächsten Wanderung nicht mit. Naja die Lehrerin zieht es aber nicht konsequent durch. Als ich ihr von einem der Vorfälle mit B berichtete " ja der Junge kann da nix für, der ist einfach nicht der hellste" ach so, also kann man sich asozial verhalten,wenn man weniger Intelligenz besitzt?!

Schüler B wird mitlerweile tageweise des Unterrichtes verwiesen...es ändert sich aber nichts. Ich hab so langsam die Nase gestrichen voll,dass mein Kind als Boxsack für andere herhalten muss und es sich nicht ändert.

Mein nächster Schritt wäre zur Elternpflegschaftsvorsitzenden zu gehen...Wird sicher auch nicht fruchten...vor einem halben Jahr war sogar noch der Typ von Kika da, der sich gegen Mobbing einsetzt
Was kann ich noch machen, wenn Gespräche mit der Leitung nicht helfen?

Danke Euch

Und ich sage nochmal.... du sprichst von meinem Sohn.
Gehen die beiden zufällig in die gleiche Klasse?

Es ist so traurig...

Ich kenn das auch, meine Tochter (1. Klasse) wird auch oft richtig mies geärgert oder gar getreten und geschubst. Sie ist auch so zierlich, schüchtern und sensibel und leider sind diese Kinder oft Zielscheibe von Kindern oder Jugendlichen, die mobben. Das schlimme ist, die Lehrer interessiert das nicht. Damit sie ihre Ruhe haben, halten sie sich raus. Das ist der Grund, warum es mit dem Mobbing immer schlimmer wird. Keiner tut was dagegen.

Ich habe einen Klassenwechsel für meine Tochter beantragt. Du kannst ja auch entscheiden, dass dein Kind die Schule wechselt.

Es ist ein riesiges Problem an den Schulen. Mein Sohn ist in der 7. an einem Gymnasium und wurde neulich aus dem Hinterhalt angegriffen. Dank Kampfsport konnte er sich sofort wehren und einen der anderen Jungen am Boden fixieren, aber die Lehrer sagen genau deshalb, dass es ja nicht so schlimm war. Weil er sich GEWEHRT hat. Die Polizei hat das ganz anders gesehen und ihn gelobt, weil er alles richtig gemacht hat
Und da ich dem Jungen nicht in den Arsch treten kann, hat das zumindest verbal die Polizistin übernommen, die ihn und seine Eltern vorgeladen hat.

Das Desinteresse der Lehrer ist mir auch schon aufgefallen.
Hier dürfen sie sich quasi gar nicht wehren, denn sonst stehen diese Kinder im Fokus.
Also wurde vereinbart, dass sie nen Lehrer holen sollen.
(Wenn sie es denn schaffen)

Wenn sie das aber tun, wird ihnen gerne gesagt "regelt das allein, das interessiert mich nicht"

Bei uns ist es auch sehr frustrierend.

Unsere „Grundregel“: zuerst versucht mein Kind es selber zu regeln, geht das nicht Lehrer etc holen, reicht das nicht darf sie sich selber wehren. Ist es sehr arg und sieht sie keine andere Chance darf sie sich ebenfalls gleich wehren. Sie weis ich Regele das dann mit Lehrern etc. Wir haben an der Schule allerdings auch einen Schulsozialarbeiter, denn die Kinder selber einschalten können bzw natürlich auch der Lehrer.

Meine Tochter geht auch seit 1 Jahr zu einem Gewaltpräventionskurs.

Ich habe die Erfahrung gemacht mit der Schule. Man muss gleich deutlich einschreiten und zwar gar nicht lange mit den Lehrern rummachen sondern der Schulleitung.

Zitat von nilou:

Unsere „Grundregel“: zuerst versucht mein Kind es selber zu regeln, geht das nicht Lehrer etc holen, reicht das nicht darf sie sich selber wehren. Ist es sehr arg und sieht sie keine andere Chance darf sie sich ebenfalls gleich wehren. Sie weis ich Regele das dann mit Lehrern etc. Wir haben an der Schule allerdings auch einen Schulsozialarbeiter, denn die Kinder selber einschalten können bzw natürlich auch der Lehrer.

Meine Tochter geht auch seit 1 Jahr zu einem Gewaltpräventionskurs.

Ich habe die Erfahrung gemacht mit der Schule. Man muss gleich deutlich einschreiten und zwar gar nicht lange mit den Lehrern rummachen sondern der Schulleitung.

Ich denke da kommt es auch auf die Struktur der Schule an. Meine Erfahrung war nun auch schon, dass die Schulleitung nicht neutral ist, sondern entschieden hinter dem Lehrer steht und diesen verteidigt, bzw in einem Gespräch haben beide überfallartig auf mich einreden wollen bis ich es gestoppt habe und das Gespräch für gescheitert erklärt habe.

Ich denke man muss immer gut abwegen wie es an der jeweiligen Schule ist, ob man intern etwas klären kann oder tatsächlich nur der Weg zum Schulamt hilft.

Zitat von Palabras2:

Zitat von nilou:

Unsere „Grundregel“: zuerst versucht mein Kind es selber zu regeln, geht das nicht Lehrer etc holen, reicht das nicht darf sie sich selber wehren. Ist es sehr arg und sieht sie keine andere Chance darf sie sich ebenfalls gleich wehren. Sie weis ich Regele das dann mit Lehrern etc. Wir haben an der Schule allerdings auch einen Schulsozialarbeiter, denn die Kinder selber einschalten können bzw natürlich auch der Lehrer.

Meine Tochter geht auch seit 1 Jahr zu einem Gewaltpräventionskurs.

Ich habe die Erfahrung gemacht mit der Schule. Man muss gleich deutlich einschreiten und zwar gar nicht lange mit den Lehrern rummachen sondern der Schulleitung.

Ich denke da kommt es auch auf die Struktur der Schule an. Meine Erfahrung war nun auch schon, dass die Schulleitung nicht neutral ist, sondern entschieden hinter dem Lehrer steht und diesen verteidigt, bzw in einem Gespräch haben beide überfallartig auf mich einreden wollen bis ich es gestoppt habe und das Gespräch für gescheitert erklärt habe.

Ich denke man muss immer gut abwegen wie es an der jeweiligen Schule ist, ob man intern etwas klären kann oder tatsächlich nur der Weg zum Schulamt hilft.

Klar wenn es in der Schule nicht zu klären ist, muss es höher. Allerdings würde ich immer erst Lehrer, Schulsozoalarbeiter wenn vorhanden, Schulleitung versuchen und dann weiter ans Schulamt.