Zitat von nilou:

Zitat von Senami3:

Zitat von nilou:

Zitat von Senami3:

...

Was sagt dein Sohn?

Auf dem ersten Blick würde ich vom Bauch zu nein Tendieren. Mich aber mehr informieren über die Ausgestaltung und was man machen kann wenn’s nicht passt.

Meiner Erfahrung nach ist eine sprachliche Begabung/Interesse da schon zu erkennen. Hier sehe ich eher die Tendenz Richtung naturwissenschaftlicher/mathematischer Seite. Und ich kenne persönlich nur die Fälle: sprachlich top, Mathe Flop; Mathe top, sprachlich Flop. Ich gehöre zur letzteren Kategorie.

Welche Alternativschulen gibt es denn? Gerade vom Profil her?

Also mein Mann und ich waren ebenfalls Generalisten: er mit 2-3 mit Schwerpunkt IT, ich mit 1-2 mit Schwerpunkt deutsch - Englisch war allerdings ne 3, Mathe ne 2. Also da leiten wir nix ab.

ansonsten gibt es noch eine Realschule und weiter weg eine Gemeinschaftsschule in der Nähe.

Zur Profilwahl: ab 7 kann Naturwissenschaften/Technik oder Französisch/Russisch gewählt werden. Das gilt für alle, auch für die Bili-Kids. Sprich Bili ist im Grunde absolut zusätzlich. Je Klassenstufe 1-3 Stunden je Woche extra. Wobei die 3 Stunden nur in 5./6. Klasse.

Ob er ein Sprachgefühl hat sollte sich doch jetzt schon zeigen. Also hat er Interesse an Fremdsprachen, gefällt es ihm, kann und will er es. Auch fällt es ihm leicht.

Ich habe die Erfahrung gemacht: Sprachgefühl hat man oder nicht. Nicht nur Fremdsprache auch Deutsch. Ich zB habe es nicht was Fremdsprachen betrifft und in Deutsch auch nicht was Interpretationen etc. betrifft. Durch mehr üben kann ich es ok, aber eben nur durch mehr machen als denen die es im Gefühl haben. Meine Freundin genau das Gegenteil. Die hat Sprachgefühl. Der fällt jede Fremdsprache, Dialekt lernen total einfach. Die hatte das demnach dann im Leistungsfach und auch studiert.

Ehrlich gesagt keine Ahnung. Laut ihm mag er alle Fächer und Mathe etwas mehr. Von Englisch haben wir bisher hier nichts mitbekommen. Er ist im Ganztagesbetrieb und gelernt hat er dafür (also falls er das gemacht hat) allein. Ich habe ihn in 4 Jahren Englisch nicht einmal für irgendwas abgefragt oder ähnliches. Sprich: ich habe null Gefühl dafür wo er steht, nur die Note.

Er will da rein, weil seiner Freunde ins Bili gehen. Einer davon getestet hochbegabt, der andere ist zweisprachig aufgewachsen, der Papa ist Brite.

Zitat von Blumenwiese33:

Meine Tochter ist in einer bilingualen Klasse. Gerade in der 10 Klasse. Es war die beste Entscheidung. Sie spricht super Englisch, gerade hat sie Geschichte auf Englisch, davor war es Erdkunde. Sie ist auf einer Gesamtschule. Das Klassenniveau war von Anfang an sehr hoch. Wir würden wieder so entscheiden

Mit welchen Noten ist sie auf die Gesamtschule gegangen? Gymnasium kam nicht in Frage seitens Noten? Oder waren es andere Gründe, weshalb ihr zur Gesamtschule seid.

Die anderen Schulen hier bieten kein Bili.

Zitat von nilou:

Zitat von Senami3:

Zitat von nilou:

Zitat von Senami3:

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Was sagt dein Sohn?

Auf dem ersten Blick würde ich vom Bauch zu nein Tendieren. Mich aber mehr informieren über die Ausgestaltung und was man machen kann wenn’s nicht passt.

Meiner Erfahrung nach ist eine sprachliche Begabung/Interesse da schon zu erkennen. Hier sehe ich eher die Tendenz Richtung naturwissenschaftlicher/mathematischer Seite. Und ich kenne persönlich nur die Fälle: sprachlich top, Mathe Flop; Mathe top, sprachlich Flop. Ich gehöre zur letzteren Kategorie.

Welche Alternativschulen gibt es denn? Gerade vom Profil her?

Also mein Mann und ich waren ebenfalls Generalisten: er mit 2-3 mit Schwerpunkt IT, ich mit 1-2 mit Schwerpunkt deutsch - Englisch war allerdings ne 3, Mathe ne 2. Also da leiten wir nix ab.

ansonsten gibt es noch eine Realschule und weiter weg eine Gemeinschaftsschule in der Nähe.

Zur Profilwahl: ab 7 kann Naturwissenschaften/Technik oder Französisch/Russisch gewählt werden. Das gilt für alle, auch für die Bili-Kids. Sprich Bili ist im Grunde absolut zusätzlich. Je Klassenstufe 1-3 Stunden je Woche extra. Wobei die 3 Stunden nur in 5./6. Klasse.

Ob er ein Sprachgefühl hat sollte sich doch jetzt schon zeigen. Also hat er Interesse an Fremdsprachen, gefällt es ihm, kann und will er es. Auch fällt es ihm leicht.

Ich habe die Erfahrung gemacht: Sprachgefühl hat man oder nicht. Nicht nur Fremdsprache auch Deutsch. Ich zB habe es nicht was Fremdsprachen betrifft und in Deutsch auch nicht was Interpretationen etc. betrifft. Durch mehr üben kann ich es ok, aber eben nur durch mehr machen als denen die es im Gefühl haben. Meine Freundin genau das Gegenteil. Die hat Sprachgefühl. Der fällt jede Fremdsprache, Dialekt lernen total einfach. Die hatte das demnach dann im Leistungsfach und auch studiert.

Da kann ich eigentlich nur widersprechen. Es mag sein, dass die Grundlagen hierfür in der Kindheit gelegt wurden oder nicht und irgendwann der Zug abgefahren ist, um noch Spitzenleistungen zu bringen. Im Grunde ist aber sowohl für Mathe wie auch Naturwissenschaften wie auch Sprachen das Gehirn durchaus auch mit 10 noch in der Lage, sehr viel dazu zu lernen.

Die einzige Frage, die sich meiner Ansicht nach stellt (denn mit ihr steht und fällt das Vorhaben): Was möchte dein Kind? Hat dein Kind Lust auf Bili und hat es eine grobe Vorstellung davon, was es erwartet?

Zitat von Senami3:

Zitat von nilou:

Zitat von Senami3:

Zitat von nilou:

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Also mein Mann und ich waren ebenfalls Generalisten: er mit 2-3 mit Schwerpunkt IT, ich mit 1-2 mit Schwerpunkt deutsch - Englisch war allerdings ne 3, Mathe ne 2. Also da leiten wir nix ab.

ansonsten gibt es noch eine Realschule und weiter weg eine Gemeinschaftsschule in der Nähe.

Zur Profilwahl: ab 7 kann Naturwissenschaften/Technik oder Französisch/Russisch gewählt werden. Das gilt für alle, auch für die Bili-Kids. Sprich Bili ist im Grunde absolut zusätzlich. Je Klassenstufe 1-3 Stunden je Woche extra. Wobei die 3 Stunden nur in 5./6. Klasse.

Ob er ein Sprachgefühl hat sollte sich doch jetzt schon zeigen. Also hat er Interesse an Fremdsprachen, gefällt es ihm, kann und will er es. Auch fällt es ihm leicht.

Ich habe die Erfahrung gemacht: Sprachgefühl hat man oder nicht. Nicht nur Fremdsprache auch Deutsch. Ich zB habe es nicht was Fremdsprachen betrifft und in Deutsch auch nicht was Interpretationen etc. betrifft. Durch mehr üben kann ich es ok, aber eben nur durch mehr machen als denen die es im Gefühl haben. Meine Freundin genau das Gegenteil. Die hat Sprachgefühl. Der fällt jede Fremdsprache, Dialekt lernen total einfach. Die hatte das demnach dann im Leistungsfach und auch studiert.

Ehrlich gesagt keine Ahnung. Laut ihm mag er alle Fächer und Mathe etwas mehr. Von Englisch haben wir bisher hier nichts mitbekommen. Er ist im Ganztagesbetrieb und gelernt hat er dafür (also falls er das gemacht hat) allein. Ich habe ihn in 4 Jahren Englisch nicht einmal für irgendwas abgefragt oder ähnliches. Sprich: ich habe null Gefühl dafür wo er steht, nur die Note.

Er will da rein, weil seiner Freunde ins Bili gehen. Einer davon getestet hochbegabt, der andere ist zweisprachig aufgewachsen, der Papa ist Brite.

Freunde können ein großartiger Motivator sein. Natürlich nicht, wenn die Lernvoraussetzungen nicht da sind, aber Lernen hat auf dem Niveau eines Gymnasiums (wenn einem die Grundschule leicht fiel) häufig mehr mit Emotionen als mit besonderem Talent zu tun. Wenn er offenbar ein schneller Lerner ist, seine Freunde ihn mitreißen können und seine bisherige Englischlehrerin ihm das zutraut, dann würde ich ihn machen lassen.

Zitat von Senami3:

Zitat von nilou:

Zitat von Senami3:

Zitat von nilou:

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Also mein Mann und ich waren ebenfalls Generalisten: er mit 2-3 mit Schwerpunkt IT, ich mit 1-2 mit Schwerpunkt deutsch - Englisch war allerdings ne 3, Mathe ne 2. Also da leiten wir nix ab.

ansonsten gibt es noch eine Realschule und weiter weg eine Gemeinschaftsschule in der Nähe.

Zur Profilwahl: ab 7 kann Naturwissenschaften/Technik oder Französisch/Russisch gewählt werden. Das gilt für alle, auch für die Bili-Kids. Sprich Bili ist im Grunde absolut zusätzlich. Je Klassenstufe 1-3 Stunden je Woche extra. Wobei die 3 Stunden nur in 5./6. Klasse.

Ob er ein Sprachgefühl hat sollte sich doch jetzt schon zeigen. Also hat er Interesse an Fremdsprachen, gefällt es ihm, kann und will er es. Auch fällt es ihm leicht.

Ich habe die Erfahrung gemacht: Sprachgefühl hat man oder nicht. Nicht nur Fremdsprache auch Deutsch. Ich zB habe es nicht was Fremdsprachen betrifft und in Deutsch auch nicht was Interpretationen etc. betrifft. Durch mehr üben kann ich es ok, aber eben nur durch mehr machen als denen die es im Gefühl haben. Meine Freundin genau das Gegenteil. Die hat Sprachgefühl. Der fällt jede Fremdsprache, Dialekt lernen total einfach. Die hatte das demnach dann im Leistungsfach und auch studiert.

Ehrlich gesagt keine Ahnung. Laut ihm mag er alle Fächer und Mathe etwas mehr. Von Englisch haben wir bisher hier nichts mitbekommen. Er ist im Ganztagesbetrieb und gelernt hat er dafür (also falls er das gemacht hat) allein. Ich habe ihn in 4 Jahren Englisch nicht einmal für irgendwas abgefragt oder ähnliches. Sprich: ich habe null Gefühl dafür wo er steht, nur die Note.

Er will da rein, weil seiner Freunde ins Bili gehen. Einer davon getestet hochbegabt, der andere ist zweisprachig aufgewachsen, der Papa ist Brite.

Schwierig. Wenn die Englischlehrerin es auch empfiehlt ist das schon mal ein Pluspunkt.

Ansonsten würde ich mir das Konzept näher anschauen. Und wenn ich selber die Englischkenntnisse nicht einschätzen könnte einen Einstufungstest mit ihm machen.

Der Wunsch wegen der Freunde ist verständlich, aber dafür muss eben gerade bei einer Fremdsprache auch das Können passen. Ich bin da wie gesagt ein gebranntes Kind. Ich kann es lernen, aber nur mit deutlich höherem Aufwand.

Kind hatte in der vierten einen Schnitt von 1,0
Das ist auf dem gymi alles erstmal um eine bis zwei Noten runter gerutscht. Das Pensum und das Tempo waren schon eine enorme Umstellung und ein enormer Unterschied.
Wüsste ich, was ich heute weiss, würde sie auf die Realschule gehen.
Mit ein bis zwei Noten schlechter, wäre sie zwar immer noch gut dabei gewesen, keine Frage, da muss man halt nur drauf achten wie der Stresspegel ist und ob es weiter abrutscht. Stress führt zu schlechten Noten und schlechte Noten führen zu mehr Stress.
Noten sind zwar bei aller Liebe und in meinen Augen nur eine kleine Momentaufnahme und ein schlechtes 6.-klasse-zeugnis interessiert auch niemanden so wirklich, aber es frustriert das Kind immens.

Ach und zu Noten in Englisch: ich hatte in der Grundschule 1-2, Realschule 2. Die Note allein sagt wenig aus. Durch Auswendiglernen von Vokabeln etc. kann man da viel rausreißen. Auf dem Gymi hatte ich dann mit ach und Krach eine 4 und habe es nach der 10 Klasse gleich abgewählt.

Inzwischen gehen zwei Kinder aufs Gymnasium- Kind 1 mit 2,0 bilingual, Kind 2 mit 2,2 mit Englisch und Latein in Klasse 5.
Sie wollten beide aufs Gymnasium, auf der Gemeinschaftsschule hätten sie vermutlich trotz Potential nur rumgetrödelt und das nicht ausgenutzt. Sicher ist es manchmal hart, und natürlich ging es in der 5. auch erst mal eine Note runtewr. Da musste man sich halt erst mal dran gewöhnen, dass man nicht mehr alles mit links im Vorbeigehen mitnimmt wie in der GS. Aber Kind 1 ist jetzt in 7, hat seit einem Jahr noch Französisch dazu und sich wieder gerappelt, und Kind 2 kämpft v.a. mit seiner Faulheit. Kind 1 ist in bili total happy- konnte aber auch davor bereits Englisch.

Zitat von nilou:

Zitat von Senami3:

Zitat von Tanzbär:

Die Frage ist, was dir am bilingualen Unterricht Sorge bereitet? Hätte es diese Möglichkeit für unsere Kinder in Deutschland gegeben, hätte ich sie sofort wahrgenommen.

Meine Schwester war damals auf einer bilingualen Grundschule (deutsch-russisch) und später auf einem bilingualen Gymnasium (deutsch-französisch) und es hat wunderbar geklappt. Ich weiss ja nicht wie euer Englischunterricht bisher war und auf welchem Niveau das Gymnasium anfängt, aber bei meiner Schwester war es so, dass erst ein Jahr intensiv französisch gepaukt wurde und dann jedes Jahr 1-2 Fächer auf komplett französisch hinzukamen. Wie das eure Schule handhabt, weiss ich natürlich nicht und sollte man mal im Vorfeld erfragen.

Wenn die Sprache deinem Sohn liegt und er Spaß dran hat, warum nicht? Notfalls kann er doch immer noch auf ein normales Gymnasium wechseln, oder

Hier gibt es 3 Einstiegsklassen, davon eine mit Bili. Diese hat 3 Stunden zusätzlichen Unterricht. Es wird wohl gewählt von 5 - 10, erst danach käme er aus der Klasse wieder raus - es sei denn die anderen beiden Klassen sind nicht voll. Ab 7 wird Geschichte dann auf Englisch unterrichtet, ab 9 Geographie, ab 10 Gemeinschaftskunde.

Mein Sohn ist Generalist - sprich bisher macht er alles auf 2er Niveau ohne daheim groß zu lernen, mag auch alle Fächer - am liebsten mag er Mathe. Da hat er die Tendenz zur 1.

Was sagt dein Sohn?

Auf dem ersten Blick würde ich vom Bauch zu nein Tendieren. Mich aber mehr informieren über die Ausgestaltung und was man machen kann wenn’s nicht passt.

Meiner Erfahrung nach ist eine sprachliche Begabung/Interesse da schon zu erkennen. Hier sehe ich eher die Tendenz Richtung naturwissenschaftlicher/mathematischer Seite. Und ich kenne persönlich nur die Fälle: sprachlich top, Mathe Flop; Mathe top, sprachlich Flop. Ich gehöre zur letzteren Kategorie.

Welche Alternativschulen gibt es denn? Gerade vom Profil her?

Das muss nicht sein. Ich war in den Sprachen immer super, deutsch 1, englisch LK etc... Bin jetzt Naturwissenschaftlerin und froh um meine guten Englischkenntnisse. Manchen Kindern fällt auch beides leicht und das klingt bei der TS so. Ich hätte gern Biliunterricht gehabt, gab's bei uns leider nicht, finde das eine super Chance.
Klar hat jeder irgendwas, was er nicht kann, bei mir ist es kunst

Zitat von Senami3:

Zitat von Blumenwiese33:

Meine Tochter ist in einer bilingualen Klasse. Gerade in der 10 Klasse. Es war die beste Entscheidung. Sie spricht super Englisch, gerade hat sie Geschichte auf Englisch, davor war es Erdkunde. Sie ist auf einer Gesamtschule. Das Klassenniveau war von Anfang an sehr hoch. Wir würden wieder so entscheiden

Mit welchen Noten ist sie auf die Gesamtschule gegangen? Gymnasium kam nicht in Frage seitens Noten? Oder waren es andere Gründe, weshalb ihr zur Gesamtschule seid.

Die anderen Schulen hier bieten kein Bili.

Das weiß ich jetzt gar nicht mehr. Sie hatte eine Realschulempfehlung. Hatten lange überlegt ob doch Gymnasium in Frage käme. Da hätte sie einiges mehr tun nüssen. Jetzt ist sie so durch. Notendurchschnitt 2.3.