Zitat von Schnecke510:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Als Taschengeld würde ich ihr nur das geben, was sie dann auch zur Verfügung hat; Du schriebst im anderen Thread, dass das Reiten Therapie ist, wenn ich mich richtig erinnere?! Dann würde ich ihr das Geld nicht auszahlen, nur um es dann zurückzufordern. Denn was passiert, wenn sie es für etwas anderes ausgibt? Das Reiten streichen wäre dann zwar folgerichtig, aber da es ja wichtig ist, in diesem Fall keine echte Option

Letztlich richtet sich das Taschengeld auch nach den finanziellen Möglichkeiten der Familie und dem Umfeld ; unser Großer hat monatlich ca. 200€ zur Verfügung und zahlt davon seine Fahrkarte, Mittagessen und Kleidung selbst (seitdem nimmt er aber immer Essen von zuhause mit ) Handy zahlen wir, ebenso Sportverein und alle Veranstaltungen, die seinen Sport betreffen.

Das finde ich ganz und gar nicht, denn ich kenne Leute, die könnten ihren Kindern 1000 Euro Taschengeld monatlich bezahlen. Sie tun es nicht - nicht aus Geiz, sondern aus Prinzip. Kinder sollen verstehen, dass Geld nicht an den Bäumen wächst. Deswegen würde ich da ganz rational vorgehen.
Meine Kinder bekommen 10 bis 50 Euro monatlich, je nach Alter.

Na ja, damit war aber auch gemeint, dass die Möglichkeiten das Taschengeld von vornherein limitieren. Entscheidend ist aber auch, was die Kinder von dem Geld zahlen müssen - bei 50 € müsste ich meinem Sohn halt die Fahrkarte zahlen und Essensgeld (ist auf einer Ganztagsschule), so teilt er es sich selbst ein. Und ich finde es ganz natürlich, dass sich der Lebensstandard eines Kindes auch in gewissen Maße nach dem der Eltern richtet. Ich persönlich finde es im Gegenteil seltsam, wenn ich - jetzt mal sehr zugespitzt - Eltern in Designerklamotten im Wert eines Kleinwagens sehe und die Kinder dann in Billigstkleidung und -Schuhen. Man muss halt das richtige Maß finden...

"Sinnvolle" Dinge wie Sport, kreative Kurse, Handyvertrag, Fahrräder etc. würde ich einem Kind immer bezahlen.
Dazu würde ich ein kleines Taschengeld geben, damit dennoch der Umgang mit Geld gelernt wird. Die Tabelle vom Jugendamt finde ich (noch) ganz gut. Meine Tochter ist natürlich zu klein, daher habe ich keine Erfahrungswerte und kann nur von meiner Jugenderfahrung sprechen.

Ich google jedes Jahr vor dem Geburtstag der Kinder nach der aktuellen Taschengeldtabelle und richte mich dann ca danach.

Meine Tochter bekommt mit 9 Jahren 3 Euro, mein Sohn mit 7 Jahren 2 Euro.

Bezahlen müssen sie sich nur Sonderwünsche selbst, sprich Spielzeug abseits von Anlässen und Zeitschriften die über das von mir finanzierte Ausmaß von 1 bis 2 Zeitschriften pro Monat hinausgehen. Beide Kinder sparen aber jeden Euro und freuen sich jedesmal riesig, gesammeltes Geld in Scheine tauschen zu können.

Tanzkurse, Sportkurse, Musik, was auch immer die Kinder als Zusatzbildung haben möchten, müssen sie natürlich nicht bezahlen und auch sonst nichts. Würden sie Schulsachen oder Sachen von uns mutwillig verbrauchen/zerstören oder dergleichen, wäre das so das Einzige, das sie auf eigene Kosten zahlen müssten, kam aber bisher nicht vor. Handyvertrag gibt es aktuell keinen, sie haben günstige Nokia Prepaidhandys die sie nur einschalten, wenn sie uns erreichen müssen.

Die Kleine (2) bekommt noch kein Taschengeld, wofür auch
Die Große (10) bekommt im Monat 40 Euro Taschengeld und muss dafür dann die Kinobesuche oder Schwimmen mit ihren Freundinnen selber zahlen.
Schulsachen, Bücher, Fahrkarte, Tanzen, die Aufladung für ihr Handy oder Klamotten übernehmen wir, es sei denn die möchte z.b. eine Jacke von 250 Euro haben, da muss sie uns dann Betrag X von ihrem Ersparten zutun.
Sie ist aber sehr knauserig mit ihrem Geld und spart fleißig

Zitat von cogito_ergo_sum:

Als Taschengeld würde ich ihr nur das geben, was sie dann auch zur Verfügung hat; Du schriebst im anderen Thread, dass das Reiten Therapie ist, wenn ich mich richtig erinnere?! Dann würde ich ihr das Geld nicht auszahlen, nur um es dann zurückzufordern. Denn was passiert, wenn sie es für etwas anderes ausgibt? Das Reiten streichen wäre dann zwar folgerichtig, aber da es ja wichtig ist, in diesem Fall keine echte Option

Letztlich richtet sich das Taschengeld auch nach den finanziellen Möglichkeiten der Familie und dem Umfeld; unser Großer hat monatlich ca. 200€ zur Verfügung und zahlt davon seine Fahrkarte, Mittagessen und Kleidung selbst (seitdem nimmt er aber immer Essen von zuhause mit ) Handy zahlen wir, ebenso Sportverein und alle Veranstaltungen, die seinen Sport betreffen.

Möchte ihr ein Fach zeigen was Einnahmen und Ausgaben sind.
Ich meinte mit Reiten ist für sie Therapie. Das ich ihr das gebe obwohl es ein verdammt teurer Sport ist.
Ich möchte einfach das sie es lernt.
Reiten ist ihr zu wichtig als das sie das Geld da für was anderes ausgibt.
Aber im Moment sind so Phasen da wollen sie noch viel mehr und das möchte ich zeigen das es leider nicht geht

Zitat von einfachmalso:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Als Taschengeld würde ich ihr nur das geben, was sie dann auch zur Verfügung hat; Du schriebst im anderen Thread, dass das Reiten Therapie ist, wenn ich mich richtig erinnere?! Dann würde ich ihr das Geld nicht auszahlen, nur um es dann zurückzufordern. Denn was passiert, wenn sie es für etwas anderes ausgibt? Das Reiten streichen wäre dann zwar folgerichtig, aber da es ja wichtig ist, in diesem Fall keine echte Option

Letztlich richtet sich das Taschengeld auch nach den finanziellen Möglichkeiten der Familie und dem Umfeld; unser Großer hat monatlich ca. 200€ zur Verfügung und zahlt davon seine Fahrkarte, Mittagessen und Kleidung selbst (seitdem nimmt er aber immer Essen von zuhause mit ) Handy zahlen wir, ebenso Sportverein und alle Veranstaltungen, die seinen Sport betreffen.

Möchte ihr ein Fach zeigen was Einnahmen und Ausgaben sind.
Ich meinte mit Reiten ist für sie Therapie. Das ich ihr das gebe obwohl es ein verdammt teurer Sport ist.
Ich möchte einfach das sie es lernt.
Reiten ist ihr zu wichtig als das sie das Geld da für was anderes ausgibt.
Aber im Moment sind so Phasen da wollen sie noch viel mehr und das möchte ich zeigen das es leider nicht geht

Ach so. Ja, dann würde ich das vielleicht auch so machen

Ab nächste Woche gibt es hier 0,50 € die Woche, ab nächstes Jahr Einschulung dann gestaffelt nach der Klasse: also 1 Klasse = 1 € / Woche etc. Ist einfacher für mich zu merken.

Was sie sich davon dann kauft ist ihre Sache. Wird wahrscheinlich dann irgendwann auf Heftchen hinauslaufen - so war es zumindest bei mir - oder was spezielles süßes. Aktuell bekommt sie alles was sie braucht von mir bezahlt. Und die 0,50 € werden in ihre Geldbörse wandern.

Auszahlung wöchentlich, einfach auch damit sie lernt Geld nicht auszugeben wenn sie etwas größeres will.

Also die Mittlere bekommt ab nächsten Monat (wird 10) 15 Euro pro Monat (bisher 10 EUR), wovon sie allerdings bisher nichts bezahlen muss, weil Papa immer alles kauft für die Kinder. Die Jüngste bekommt jetzt ein Konto auf das dann auch 10 Euro im Monat gehen. Die Älteste (wird nächste Woche 17) bekommt derzeit noch 40 Euro (eventuell dann 50 ab Februar). Sie bekommt aber Essen, Fahrkarte, Handy etc. bezahlt. Also das Geld ist wirklich nur für Vergnügungen da.

Wir orientieren uns an der Taschengeldtabelle.

Die Kleine (5) bekommt 0,50 € seit sie vier ist. Pro Woche versteht sich.

Beim Großen gab es mit 6 Jahren die Erhöhung auf 1 € die Woche und ab seinem 7. Geburtstag bekommt er 1,50 €.

Die Große (grad 11 geworden) bekommt derzeit 10€ im Monat - die anderen noch nichts.

Wird aber auch sicher noch 2 Jahre sowas so bleiben - so viel Geld haben wir dann nämlich auch nicht über das alle Kinder da Unmengen bekommen würden.

Ich hatte früher gar keines z.B.

Zitat von mellemaus2010:

Meine große ist 8 Jahre alt und bekommt 2 Euro die Woche. In der 3 klasse dann 3 Euro in de 4, dann 4 Euro. Also wären es in de 10 klasse dann 10Euro pro Woche.

40€ im Monat für eine 16-Jährige finde ich schon arg wenig

Zitat von StilleWasser:

Die Große (grad 11 geworden) bekommt derzeit 10€ im Monat - die anderen noch nichts.

Wird aber auch sicher noch 2 Jahre sowas so bleiben - so viel Geld haben wir dann nämlich auch nicht über das alle Kinder da Unmengen bekommen würden.

Ich hatte früher gar keines z.B.

Wenn eine was bekommt und die anderen beiden nicht finde ich das unfair. Dann doch lieber das mögliche Taschengeld so aufteilen das alle 3 gestafflt nach Alter Taschengeld bekommen, oder?

Zitat von Benutzername:

Zitat von mellemaus2010:

Meine große ist 8 Jahre alt und bekommt 2 Euro die Woche. In der 3 klasse dann 3 Euro in de 4, dann 4 Euro. Also wären es in de 10 klasse dann 10Euro pro Woche.

40€ im Monat für eine 16-Jährige finde ich schon arg wenig

Kommt doch darauf an was sie sonst noch zusätzlich bezahlt bekommt.

Zitat von nilou:

Zitat von StilleWasser:

Die Große (grad 11 geworden) bekommt derzeit 10€ im Monat - die anderen noch nichts.

Wird aber auch sicher noch 2 Jahre sowas so bleiben - so viel Geld haben wir dann nämlich auch nicht über das alle Kinder da Unmengen bekommen würden.

Ich hatte früher gar keines z.B.

Wenn eine was bekommt und die anderen beiden nicht finde ich das unfair. Dann doch lieber das mögliche Taschengeld so aufteilen das alle 3 gestafflt nach Alter Taschengeld bekommen, oder?

Ja kommt ja drauf an wann damit begonnen wurde. Hier ging es Jetzt mit 1 Euro pro Woche in der 1. Klasse los. Eher hat hierzu keinen Sinn gemacht, später fände ich auch blöd. 10 Euro im Monat sinnvoll auf 3 Kinder aufteilen ist am Ende auch nicht genug für alle.

Zitat von Nine85:

Zitat von nilou:

Zitat von StilleWasser:

Die Große (grad 11 geworden) bekommt derzeit 10€ im Monat - die anderen noch nichts.

Wird aber auch sicher noch 2 Jahre sowas so bleiben - so viel Geld haben wir dann nämlich auch nicht über das alle Kinder da Unmengen bekommen würden.

Ich hatte früher gar keines z.B.

Wenn eine was bekommt und die anderen beiden nicht finde ich das unfair. Dann doch lieber das mögliche Taschengeld so aufteilen das alle 3 gestafflt nach Alter Taschengeld bekommen, oder?

Ja kommt ja drauf an wann damit begonnen wurde. Hier ging es Jetzt mit 1 Euro pro Woche in der 1. Klasse los. Eher hat hierzu keinen Sinn gemacht, später fände ich auch blöd. 10 Euro im Monat sinnvoll auf 3 Kinder aufteilen ist am Ende auch nicht genug für alle.

In die Schule gehen doch schon alle 3. Und was heißt genug, mir geht es eher um Fairniß unter den Geschwistern. Ob 3, 1, 100 genug ist, ist doch subjektiv.