Mütter- und Schwangerenforum

Ist das mittlerweile normal?-Grundschule

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Yogi_Baer
39802 Beiträge
23.09.2018 15:08
so extrem ist es hier bei uns nicht wie du es schilderst, doch auch hier müssen die kinder dann zu Hause gucken wie sie durch etwas durchsteigen. Doch ich setze mich da nicht hin, ich lasse mein Kind erstmal machen und wenn er meint er weiß wie was gehen sollte dann darf er es mir erklären und dann gucken wir zusammen.
Marie2010
4252 Beiträge
23.09.2018 16:13
Zitat von steph28:

Zitat von Marie2010:

Zitat von steph28:

Ich würde auf jeden Fall mit der Lehrerin sprechen! Ich bin selbst Lehrerin und wir erarbeiten z.B. Punkte für die Buchvorstellung gemeinsam im Unterricht und entwickeln gemeinsam ein Merkblatt dazu. Die Buchvorstellung muss auch im Unterricht ausgearbeitet werden, sonst ist es für mich gesetzlich verboten dieses zu benoten. Mit meinen Eltern kommuniziere ich ganz klar: Was die Kinder nicht alleine können, sollen sie nicht machen. Die Eltern schreiben dann einen kurzen Satz unter die Hausaufgabe. So kann ich auch sehen, was die Kinder verstanden haben und was nicht. Wenn viele Kinder etwas nicht verstehen überdenke ich meine Erklärung, ich bin schließlich nur ein Mensch und mache auch Fehler.


Genau, das ist der nächste Punkt. Die Kinder müssen die Buchvorstellung zuhause machen und diese wird benotet. Das finde ich nicht ok. Wenn etwas benotet werden soll, darf es, meiner Meinung nach, nicht sein, dass da die Eltern helfen können/müssen.
Wäre das Thema komplett in der Schule geblieben, wäre es ja ok gewesen.
Bei der Mappenführung ist es jetzt auch so, dass die Kinder die Mappe mitnehmen sollten, um sie mit den Eltern durchzuarbeiten und DAS wird benotet. Das finde ich ein Unding. Und natürlich hilft man dann als Eltern eben doch, weil man weiss, dass andere Eltern es auch tun. Aber letztlich ist es dann keine ehrliche Note für's Kind. Und die Lehrerin hat danach keinerlei Ahnung über den Wissensstand des Kindes.


In welchem Bundesland wohnst du? Eigentlich ist das nämlich verboten


Niedersachsen.
Once-upon-a-time
463 Beiträge
23.09.2018 16:23
Zitat von Mel-Ann:

Mir stellen sich jetzt irgendwie die Fragen:
- Wie sollen die Kinder selbstständiges Arbeiten lernen und aus ihren Fehlern lernen, wenn die Eltern ihnen alles abnehmen und perfekte Arbeitsergebnisse für sie produzieren?
- Wie sollen die Lehrer merken, wo die Kinder noch Probleme haben oder dass die Hilfestellung im Unterricht zu wenig war oder sich am Lernstand der Kinder orientieren, wenn die Kinder mit super Lösungen (der Eltern) im Unterricht aufschlagen?
- Warum redet man (statt im Forum oder ergänzend zum Forum) nicht einfach mit den anderen Eltern der Klasse und allerspätestens dann mit dem Lehrer des Kindes über solche Fragen und Probleme?
Denn dass das heutzutage nicht "so" ist oder sein soll, dass die Eltern des Kindes sich mit diesem bis in die Puppen hinsetzen und die Schulsachen des Kindes erledigen, ist doch wohl jedem klar, oder muss man das jetzt echt diskutieren?


Genau das wollte ich auch schreiben!

Zitat:
Die Einzige, der ich etwas abnehme, ist die Lehrerin. Denn ich leiste die Erklärung zum Thema. "Da ist das Buch, da der Zettel." ist, in meinen Augen, keine ausreichende Vorbereitung auf eine selbstständig zu erarbeitende Buchvorstellung.


Sie lernen aber sicher mehr, wenn sie sich erst mal selbst hinsetzen und das probieren und dann mit der Lehrerin besprechen was sie besser machen könnten.
Erst mal ein Problem versuchen selber zu lösen nimmt schon die Hälfte der Lernarbeit. So verfestigt sich das auch besser.
Marie2010
4252 Beiträge
23.09.2018 16:24
Vorsichtshalber nochmal zum Verständnis:

Ich finde es völlig ok, dass die Kinder eine Aufgabe bekommen, die sie dann selbstständig erledigen sollen. Klar, das müssen sie ja lernen.
Was ich nicht ok finde, ist, dass teilweise in der Schule vorher überhaupt nicht über das Thema gesprochen wird. Also quasi uns Eltern die Aufgabe aufgedrückt wird, die Kinder an ein neues Thema heran zu führen.
Beim Thema Mappenführung würde ich einfach erwarten, dass in der Schule wenigstens schonmal darüber gesprochen wurde, was ein Inhaltsverzeichnis ist und nicht nur auf dem Zettel, wo erklärt ist, was benotet wird, steht "Ein Inhaltsverzeichnis ist angelegt". Wie soll ein Kind selbstständig etwas anlegen, wovon es noch nie gehört hat? Spätestens da ist man dann als Eltern gefragt und kann eben nicht sagen:"Nee, mach mal alleine."
Once-upon-a-time
463 Beiträge
23.09.2018 16:26
Habt ihr eine andere Lehrerin als letztes Jahr?
Marie2010
4252 Beiträge
23.09.2018 16:34
Zitat von Once-upon-a-time:

Zitat von Mel-Ann:

Mir stellen sich jetzt irgendwie die Fragen:
- Wie sollen die Kinder selbstständiges Arbeiten lernen und aus ihren Fehlern lernen, wenn die Eltern ihnen alles abnehmen und perfekte Arbeitsergebnisse für sie produzieren?
- Wie sollen die Lehrer merken, wo die Kinder noch Probleme haben oder dass die Hilfestellung im Unterricht zu wenig war oder sich am Lernstand der Kinder orientieren, wenn die Kinder mit super Lösungen (der Eltern) im Unterricht aufschlagen?
- Warum redet man (statt im Forum oder ergänzend zum Forum) nicht einfach mit den anderen Eltern der Klasse und allerspätestens dann mit dem Lehrer des Kindes über solche Fragen und Probleme?
Denn dass das heutzutage nicht "so" ist oder sein soll, dass die Eltern des Kindes sich mit diesem bis in die Puppen hinsetzen und die Schulsachen des Kindes erledigen, ist doch wohl jedem klar, oder muss man das jetzt echt diskutieren?


Genau das wollte ich auch schreiben!

Zitat:
Die Einzige, der ich etwas abnehme, ist die Lehrerin. Denn ich leiste die Erklärung zum Thema. "Da ist das Buch, da der Zettel." ist, in meinen Augen, keine ausreichende Vorbereitung auf eine selbstständig zu erarbeitende Buchvorstellung.


Sie lernen aber sicher mehr, wenn sie sich erst mal selbst hinsetzen und das probieren und dann mit der Lehrerin besprechen was sie besser machen könnten.
Erst mal ein Problem versuchen selber zu lösen nimmt schon die Hälfte der Lernarbeit. So verfestigt sich das auch besser.


Das Problem ist doch aber, dass es nicht darum geht, dass sie das erstmal probieren, dann besprechen, lernen und gut. Sie müssen da etwas machen, was vorher nicht besprochen wurde und das wird dann sofort benotet. Und DAS ist dann z.B. ihre Note zum Thema Buchbesprechung. Da wird nichts nochmal groß besprochen. Danach ist das Thema erledigt und es kommt ein neues Thema.
Marie2010
4252 Beiträge
23.09.2018 16:35
Zitat von Once-upon-a-time:

Habt ihr eine andere Lehrerin als letztes Jahr?


Ja, zum Wechsel in die 3. Klasse gab es komplett neue Lehrerinnen.
steph28
4166 Beiträge
23.09.2018 16:35
Ich würde das Gespräch mit der Lehrerin dringend suchen! In der Verwaltungsvorschrift von Niedersachsen steht folgendes:
http://www.nds-voris.de/jportal/portal/t/nfa/page/ bsvorisprod.psml?doc.hl=1&doc.id=VVND-VVND0000 39997&documentnumber=12&numberofresults=12 &doctyp=vvnd&showdoccase=1&doc.part=F& amp;paramfromHL=true#ivz7
Guck dir mal Punkt 5.5 an. Da steht nicht nur, dass eine Benotung verboten ist, sondern auch, dass die Lehrkraft regelmäßig kontrollieren muss und auch, dass die Hausaufgabenpraxis mit den Eltern abgesprochen werden muss!
Desweiteren schreibt das Kultusministerium Niedersachsen noch folgendes dazu:
http://www.mk.niedersachsen.de/startseite/hausaufg aben/hausaufgaben-150331.html
Dort kannst du auch noch eine dazugehörige PDF runterladen.

Das würde ich der Lehrerin auch mal vorlegen, sie müsste die Gesetze eigentlich kennen und sich daran halten.

Würde gerne wissen, wie es weitergeht.
Liebe Grüße!
Marie2010
4252 Beiträge
23.09.2018 17:04
Zitat von steph28:

Ich würde das Gespräch mit der Lehrerin dringend suchen! In der Verwaltungsvorschrift von Niedersachsen steht folgendes:
http://www.nds-voris.de/jportal/portal/t/nfa/page/ bsvorisprod.psml?doc.hl=1&doc.id=VVND-VVND0000 39997&documentnumber=12&numberofresults=12 &doctyp=vvnd&showdoccase=1&doc.part=F& amp;paramfromHL=true#ivz7
Guck dir mal Punkt 5.5 an. Da steht nicht nur, dass eine Benotung verboten ist, sondern auch, dass die Lehrkraft regelmäßig kontrollieren muss und auch, dass die Hausaufgabenpraxis mit den Eltern abgesprochen werden muss!
Desweiteren schreibt das Kultusministerium Niedersachsen noch folgendes dazu:
http://www.mk.niedersachsen.de/startseite/hausaufg aben/hausaufgaben-150331.html
Dort kannst du auch noch eine dazugehörige PDF runterladen.

Das würde ich der Lehrerin auch mal vorlegen, sie müsste die Gesetze eigentlich kennen und sich daran halten.

Würde gerne wissen, wie es weitergeht.
Liebe Grüße!


Vielen Dank!

Ich muss gerade darüber lachen, dass da steht, dass Hausaufgaben Thema beim Elternabend sein sollten.
Bei uns wurden die Hausaufgaben noch nie zum Thema gemacht. Ich habe ein einziges Mal gefragt, ob man die Kinder die Hausaufgaben zuhause korrigieren lassen soll oder sie mit den falschen Hausaufgaben zur Schule schicken soll. (Ich hätte letzteres bevorzugt, damit die Lehrerin sieht, was Sache ist, hatte aber festgestellt, dass sie die Hausaufgaben oft gar nicht richtig korrigiert, sondern immer wieder Fehler übersieht.) Die Antwort der Lehrerin war:"Das ist mir egal, wie sie das machen." Na, danke für's Gespräch.
Engelchen1975
3671 Beiträge
23.09.2018 17:08
Wohnort Österreich, Kind 3 Klasse
Thema Buchvorstellung: Buch (es müssen im Schuljahr 10 sein) mitnehmen, absegnen lassen, lesen, sich melden, wenn ausgelesen, Montag drauf(wenn sich 2 melden, ein Kind Dienstag), Vorstellung. Maximale Länge 5 Min.
Und hier beginnt die Aufgabe der Eltern. Zuhören, ist es zu lang, zu kurz, kann man sich etwas vorstellen drunter. Mein Sohn erzählt entweder 15 Min oder 3 Minuten.....
Wir haben die Buchvorstellungen seit Halbjahr 2. Klasse.

Mit Mappen /Inhaltsverzeichnis haben wir noch nicht gearbeitet.
Marie2010
4252 Beiträge
23.09.2018 17:40
Zitat von Engelchen1975:

Wohnort Österreich, Kind 3 Klasse
Thema Buchvorstellung: Buch (es müssen im Schuljahr 10 sein) mitnehmen, absegnen lassen, lesen, sich melden, wenn ausgelesen, Montag drauf(wenn sich 2 melden, ein Kind Dienstag), Vorstellung. Maximale Länge 5 Min.
Und hier beginnt die Aufgabe der Eltern. Zuhören, ist es zu lang, zu kurz, kann man sich etwas vorstellen drunter. Mein Sohn erzählt entweder 15 Min oder 3 Minuten.....
Wir haben die Buchvorstellungen seit Halbjahr 2. Klasse.

Mit Mappen /Inhaltsverzeichnis haben wir noch nicht gearbeitet.

Marie2010
4252 Beiträge
23.09.2018 17:42
Zitat von Engelchen1975:

Wohnort Österreich, Kind 3 Klasse
Thema Buchvorstellung: Buch (es müssen im Schuljahr 10 sein) mitnehmen, absegnen lassen, lesen, sich melden, wenn ausgelesen, Montag drauf(wenn sich 2 melden, ein Kind Dienstag), Vorstellung. Maximale Länge 5 Min.
Und hier beginnt die Aufgabe der Eltern. Zuhören, ist es zu lang, zu kurz, kann man sich etwas vorstellen drunter. Mein Sohn erzählt entweder 15 Min oder 3 Minuten.....
Wir haben die Buchvorstellungen seit Halbjahr 2. Klasse.

Mit Mappen /Inhaltsverzeichnis haben wir noch nicht gearbeitet.


Bei uns gibt es nur eine Buchvorstellung.
Verhaut man die, ist der Zug abgefahren. Sie müssen da z.B. auch eine schriftliche Kurzbeschreibung machen.
23.09.2018 18:21
Zitat von steph28:

Ich würde auf jeden Fall mit der Lehrerin sprechen! Ich bin selbst Lehrerin und wir erarbeiten z.B. Punkte für die Buchvorstellung gemeinsam im Unterricht und entwickeln gemeinsam ein Merkblatt dazu. Die Buchvorstellung muss auch im Unterricht ausgearbeitet werden, sonst ist es für mich gesetzlich verboten dieses zu benoten. Mit meinen Eltern kommuniziere ich ganz klar: Was die Kinder nicht alleine können, sollen sie nicht machen. Die Eltern schreiben dann einen kurzen Satz unter die Hausaufgabe. So kann ich auch sehen, was die Kinder verstanden haben und was nicht. Wenn viele Kinder etwas nicht verstehen überdenke ich meine Erklärung, ich bin schließlich nur ein Mensch und mache auch Fehler.

*mich zu 100% anschließ*
23.09.2018 18:24
Zitat von Marie2010:

Zitat von steph28:

Zitat von Marie2010:

Zitat von steph28:

Ich würde auf jeden Fall mit der Lehrerin sprechen! Ich bin selbst Lehrerin und wir erarbeiten z.B. Punkte für die Buchvorstellung gemeinsam im Unterricht und entwickeln gemeinsam ein Merkblatt dazu. Die Buchvorstellung muss auch im Unterricht ausgearbeitet werden, sonst ist es für mich gesetzlich verboten dieses zu benoten. Mit meinen Eltern kommuniziere ich ganz klar: Was die Kinder nicht alleine können, sollen sie nicht machen. Die Eltern schreiben dann einen kurzen Satz unter die Hausaufgabe. So kann ich auch sehen, was die Kinder verstanden haben und was nicht. Wenn viele Kinder etwas nicht verstehen überdenke ich meine Erklärung, ich bin schließlich nur ein Mensch und mache auch Fehler.


Genau, das ist der nächste Punkt. Die Kinder müssen die Buchvorstellung zuhause machen und diese wird benotet. Das finde ich nicht ok. Wenn etwas benotet werden soll, darf es, meiner Meinung nach, nicht sein, dass da die Eltern helfen können/müssen.
Wäre das Thema komplett in der Schule geblieben, wäre es ja ok gewesen.
Bei der Mappenführung ist es jetzt auch so, dass die Kinder die Mappe mitnehmen sollten, um sie mit den Eltern durchzuarbeiten und DAS wird benotet. Das finde ich ein Unding. Und natürlich hilft man dann als Eltern eben doch, weil man weiss, dass andere Eltern es auch tun. Aber letztlich ist es dann keine ehrliche Note für's Kind. Und die Lehrerin hat danach keinerlei Ahnung über den Wissensstand des Kindes.


In welchem Bundesland wohnst du? Eigentlich ist das nämlich verboten


Niedersachsen.

Dann ist das nach dem neuen Kerncurriculum auch nicht mehr erlaubt. Ist zwar noch recht frisch hier, aber gilt bereits.
Mel-Ann
5657 Beiträge
23.09.2018 22:06
Zitat von Marie2010:

Zitat von Mel-Ann:

Mir stellen sich jetzt irgendwie die Fragen:
- Wie sollen die Kinder selbstständiges Arbeiten lernen und aus ihren Fehlern lernen, wenn die Eltern ihnen alles abnehmen und perfekte Arbeitsergebnisse für sie produzieren?
- Wie sollen die Lehrer merken, wo die Kinder noch Probleme haben oder dass die Hilfestellung im Unterricht zu wenig war oder sich am Lernstand der Kinder orientieren, wenn die Kinder mit super Lösungen (der Eltern) im Unterricht aufschlagen?
- Warum redet man (statt im Forum oder ergänzend zum Forum) nicht einfach mit den anderen Eltern der Klasse und allerspätestens dann mit dem Lehrer des Kindes über solche Fragen und Probleme?
Denn dass das heutzutage nicht "so" ist oder sein soll, dass die Eltern des Kindes sich mit diesem bis in die Puppen hinsetzen und die Schulsachen des Kindes erledigen, ist doch wohl jedem klar, oder muss man das jetzt echt diskutieren?


Richtig, sie sollen selbstständiges arbeiten LERNEN. Hier wird aber vorausgesetzt, dass sie es schon können.
Ich nehme meiner Tochter nix ab, was sie tun soll. Die Einzige, der ich etwas abnehme, ist die Lehrerin. Denn ich leiste die Erklärung zum Thema. "Da ist das Buch, da der Zettel." ist, in meinen Augen, keine ausreichende Vorbereitung auf eine selbstständig zu erarbeitende Buchvorstellung.

Hättest Du richtig gelesen, wüsstest Du, dass es ja schon ein Gespräch mit anderen Eltern gab. Denn daher weiss ich ja, wie geschrieben, dass es bei denen auch so ist und es nicht eventuell daran liegt, dass meine Tochter vielleicht einfach nicht zugehört hat.
Entschuldige, dass ich jetzt erst noch hier nachfrage, ob es eventuell einfach heute so ist, bevor wir zur Lehrerin gehen.

Ich für mich mache es mit Fragen, die hier gestellt werden und in meinen Augen überflüssig sind, weil man da besser den Arzt fragt oder hellseherische Fähigkeiten benötigt oder oder oder einfach so, dass ich sie ignoriere.


Ich habe genau gelesen, dass Du mit den Eltern EINES anderen Kindes gesprochen hast. Das ist jetzt nicht unbedingt repräsentativ. Ist ja auch gut möglich, dass mal zwei Kinder nicht zugehört haben (gerade wenn sie nebeneinander sitzen, z.B....)

Dass vorausgesetzt wird, dass sie selbstständiges Lernen schon können, weißt Du eben wirklich erst, wenn Du mit der Lehrerin gesprochen und geklärt hast, was wirklich im Unterricht gelaufen ist und was wirklich von den Kindern erwartet wird. Ich glaube nicht, dass Schüler (gerade im Primarbereich) das wirklich immer so blicken. Daher ist es wirklich wichtig, dass man mit den Lehrern im Gespräch bleibt statt sich hintenrum aufzuregen. Meine Meinung.

Und selbstverständlich ist es auch heute NICHT normal, dass man Kindern sagt, mach eine Buchbesprechung, und dann machen die das. Das mache ich nichtmal im Sekundarbereich so und ich habe wirklich noch nie gehört, dass ein Kollege so arbeitet. Ich denke mal, das ist doch eigentlich selbstverständlich, dass vorher das Know-How vermittelt wird und man die Kriterien für eine gute Arbeit klärt.
Von daher hab ich das hier weniger als ernste Frage als vielmehr als einen Läster- und Ärger-Ablass-Thread gesehen, was natürlich auch seine Berechtigung hat, nur das Problem Deiner Tochter löst Du so nicht. Und selbst wenn Du jetzt Leute findest, die Dir sagen, ja klar, bei uns ist das auch so, macht es das doch auch nicht besser. Du und Dein Kind habt ein Problem mit der Lehrerin, vermutlich ein Missverständnis, womöglich eine totale Fehleinschätzung der Fähigkeiten der Kinder seitens der Lehrerin, bei beidem hilft nur Reden. MIT der betroffenen Person und nicht hinter ihrem Rücken, wenn man ernsthaft an einer Lösung interessiert ist.
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