Mütter- und Schwangerenforum

Junge 1.Klasse bekommt Haare abgeschnitten

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14.11.2017 22:38
@ Xaphania: Beides wäre wünschenswert, ja. Aber eine anständige Aufarbeitung in der Klasse ist noch wichtiger. Gerade wenn ein Kind in seiner Persönlichkeit leicht aus den Rollenklischees ausbricht und auf der anderen Seite so bornierte Familien im Hintergrund sind, muss da in der Klasse ein klarer Kurs gesetzt werden. Mobbing bekämpft man am besten präventiv. Der Lehrkraft sollte auch an einem positiven Klassenklima gelegen sein. Erleichtert ihr schließlich die nächsten vier Jahre ungemein die Arbeit, wenn jedes Kind sich wohlfühlen kann.
Zelda86
2561 Beiträge
14.11.2017 22:49
Zitat von Mamota:

@ Xaphania: Beides wäre wünschenswert, ja. Aber eine anständige Aufarbeitung in der Klasse ist noch wichtiger. Gerade wenn ein Kind in seiner Persönlichkeit leicht aus den Rollenklischees ausbricht und auf der anderen Seite so bornierte Familien im Hintergrund sind, muss da in der Klasse ein klarer Kurs gesetzt werden. Mobbing bekämpft man am besten präventiv. Der Lehrkraft sollte auch an einem positiven Klassenklima gelegen sein. Erleichtert ihr schließlich die nächsten vier Jahre ungemein die Arbeit, wenn jedes Kind sich wohlfühlen kann.


Genau das habe ich mir auch gedacht.

Von den Eltern des Jungen scheint man (leider) nichts erwarten zu können. Dann ist die Lehrkraft gefragt, dass Thema (Verletzung der Persönlichkeitsrechte, "anders sein", Mobbing) im Klassenverband anzusprechen. Nur so kann weiteren Vorfällen, welcher Art auch immer, entgegen gewirkt werden.
14.11.2017 23:09
Zitat von Zelda86:

Zitat von Mamota:

@ Xaphania: Beides wäre wünschenswert, ja. Aber eine anständige Aufarbeitung in der Klasse ist noch wichtiger. Gerade wenn ein Kind in seiner Persönlichkeit leicht aus den Rollenklischees ausbricht und auf der anderen Seite so bornierte Familien im Hintergrund sind, muss da in der Klasse ein klarer Kurs gesetzt werden. Mobbing bekämpft man am besten präventiv. Der Lehrkraft sollte auch an einem positiven Klassenklima gelegen sein. Erleichtert ihr schließlich die nächsten vier Jahre ungemein die Arbeit, wenn jedes Kind sich wohlfühlen kann.


Genau das habe ich mir auch gedacht.

Von den Eltern des Jungen scheint man (leider) nichts erwarten zu können. Dann ist die Lehrkraft gefragt, dass Thema (Verletzung der Persönlichkeitsrechte, "anders sein", Mobbing) im Klassenverband anzusprechen. Nur so kann weiteren Vorfällen, welcher Art auch immer, entgegen gewirkt werden.


Ich weiß was ihr meint und das ist grundsätzlich natürlich wünschenswert. Aber als Kind der Grund für eine Diskussion zu sein, in der es um "Andersartigkeit" geht, stelle ich mir auch beschämend vor (bzw. Kenne das aus meiner Schulzeit). Hier müsste mit enorm viel Feingefühl vorgegangen werden, was die Lehrerin - der Reaktion nach zu urteilen - meines Erachtens nicht hat.
Zelda86
2561 Beiträge
15.11.2017 07:14
Zitat von Xaphania:

Zitat von Zelda86:

Zitat von Mamota:

@ Xaphania: Beides wäre wünschenswert, ja. Aber eine anständige Aufarbeitung in der Klasse ist noch wichtiger. Gerade wenn ein Kind in seiner Persönlichkeit leicht aus den Rollenklischees ausbricht und auf der anderen Seite so bornierte Familien im Hintergrund sind, muss da in der Klasse ein klarer Kurs gesetzt werden. Mobbing bekämpft man am besten präventiv. Der Lehrkraft sollte auch an einem positiven Klassenklima gelegen sein. Erleichtert ihr schließlich die nächsten vier Jahre ungemein die Arbeit, wenn jedes Kind sich wohlfühlen kann.


Genau das habe ich mir auch gedacht.

Von den Eltern des Jungen scheint man (leider) nichts erwarten zu können. Dann ist die Lehrkraft gefragt, dass Thema (Verletzung der Persönlichkeitsrechte, "anders sein", Mobbing) im Klassenverband anzusprechen. Nur so kann weiteren Vorfällen, welcher Art auch immer, entgegen gewirkt werden.


Ich weiß was ihr meint und das ist grundsätzlich natürlich wünschenswert. Aber als Kind der Grund für eine Diskussion zu sein, in der es um "Andersartigkeit" geht, stelle ich mir auch beschämend vor (bzw. Kenne das aus meiner Schulzeit). Hier müsste mit enorm viel Feingefühl vorgegangen werden, was die Lehrerin - der Reaktion nach zu urteilen - meines Erachtens nicht hat.


Da hast du natürlich recht. Ein Kind an den "Pranger" zu stellen ist nicht richtig. Eigentlich sollte man erwarten können, dass eine Lehrkraft (gerade in der Grundschule) das nötige Feingefühl hat - was nach der Reaktion der Lehrerin aber nicht unbedingt der Fall ist.
Lana_Fey
6790 Beiträge
15.11.2017 08:03
Ich stelle mir das so grausam vor
Marc liebt seine längeren Haare und ich auch. Er eckte schon mal kurz im KiGa damit an, möchte sie aber partout nicht kürzen. Ist auch sein gutes Recht.
Für mich grenzt das auch an Körperverletzung. Auch wenn Haare wieder nachwachsen, niemand hat das Recht einen anderen zu entstellen oder irgendetwas abzuschneiden.
Ich würde sehr wohl mal mit der Schulleitung darüber sprechen. Mit der gesamten Klasse sollte gesprochen werden. Man muss das Kind ja nicht als Grund anführen, man kann sehr wohl auch nur generell über Mobbing und die eigenen Persönlichkeitsrechte sprechen.
Wäre ich die Mutter des Übeltäters, hätte es abgsehen von einer Standpauke genauso eine Aufklärung darüber gegeben, plus Entschuldingung, plus Geld für einen Frisörbesuch des anderes Kindes
15.11.2017 08:07
Zitat von Xaphania:

Zitat von Zelda86:

Zitat von Mamota:

@ Xaphania: Beides wäre wünschenswert, ja. Aber eine anständige Aufarbeitung in der Klasse ist noch wichtiger. Gerade wenn ein Kind in seiner Persönlichkeit leicht aus den Rollenklischees ausbricht und auf der anderen Seite so bornierte Familien im Hintergrund sind, muss da in der Klasse ein klarer Kurs gesetzt werden. Mobbing bekämpft man am besten präventiv. Der Lehrkraft sollte auch an einem positiven Klassenklima gelegen sein. Erleichtert ihr schließlich die nächsten vier Jahre ungemein die Arbeit, wenn jedes Kind sich wohlfühlen kann.


Genau das habe ich mir auch gedacht.

Von den Eltern des Jungen scheint man (leider) nichts erwarten zu können. Dann ist die Lehrkraft gefragt, dass Thema (Verletzung der Persönlichkeitsrechte, "anders sein", Mobbing) im Klassenverband anzusprechen. Nur so kann weiteren Vorfällen, welcher Art auch immer, entgegen gewirkt werden.


Ich weiß was ihr meint und das ist grundsätzlich natürlich wünschenswert. Aber als Kind der Grund für eine Diskussion zu sein, in der es um "Andersartigkeit" geht, stelle ich mir auch beschämend vor (bzw. Kenne das aus meiner Schulzeit). Hier müsste mit enorm viel Feingefühl vorgegangen werden, was die Lehrerin - der Reaktion nach zu urteilen - meines Erachtens nicht hat.

Das kann man mE so nicht sagen. Ich reagiere so zwischen Tür und Angel auch oft nicht ganz angemessen. Manchmal wird man angesprochen und ist noch mitten in einer anderen Sache, hat noch ein Kind um die Hüfte klammern, muss noch einen Stapel Briefabschnitte ins Sekretariat bringen, muss schon wieder in den nächsten Unterricht o.Ä.
Das heißt dann aber nicht, dass ich nicht doch nochmal über das Problem nachdenke und das dann ordentlich angehe incl. geplanten, ruhigen Gesprächen mit allen Beteiligten.

Mit solchen Urteilen würde ich warten, wie sie das jetzt weiterhin handhabt.
Zelda86
2561 Beiträge
15.11.2017 09:00
Zitat von Mamota:

Zitat von Xaphania:

Zitat von Zelda86:

Zitat von Mamota:

@ Xaphania: Beides wäre wünschenswert, ja. Aber eine anständige Aufarbeitung in der Klasse ist noch wichtiger. Gerade wenn ein Kind in seiner Persönlichkeit leicht aus den Rollenklischees ausbricht und auf der anderen Seite so bornierte Familien im Hintergrund sind, muss da in der Klasse ein klarer Kurs gesetzt werden. Mobbing bekämpft man am besten präventiv. Der Lehrkraft sollte auch an einem positiven Klassenklima gelegen sein. Erleichtert ihr schließlich die nächsten vier Jahre ungemein die Arbeit, wenn jedes Kind sich wohlfühlen kann.


Genau das habe ich mir auch gedacht.

Von den Eltern des Jungen scheint man (leider) nichts erwarten zu können. Dann ist die Lehrkraft gefragt, dass Thema (Verletzung der Persönlichkeitsrechte, "anders sein", Mobbing) im Klassenverband anzusprechen. Nur so kann weiteren Vorfällen, welcher Art auch immer, entgegen gewirkt werden.


Ich weiß was ihr meint und das ist grundsätzlich natürlich wünschenswert. Aber als Kind der Grund für eine Diskussion zu sein, in der es um "Andersartigkeit" geht, stelle ich mir auch beschämend vor (bzw. Kenne das aus meiner Schulzeit). Hier müsste mit enorm viel Feingefühl vorgegangen werden, was die Lehrerin - der Reaktion nach zu urteilen - meines Erachtens nicht hat.

Das kann man mE so nicht sagen. Ich reagiere so zwischen Tür und Angel auch oft nicht ganz angemessen. Manchmal wird man angesprochen und ist noch mitten in einer anderen Sache, hat noch ein Kind um die Hüfte klammern, muss noch einen Stapel Briefabschnitte ins Sekretariat bringen, muss schon wieder in den nächsten Unterricht o.Ä.
Das heißt dann aber nicht, dass ich nicht doch nochmal über das Problem nachdenke und das dann ordentlich angehe incl. geplanten, ruhigen Gesprächen mit allen Beteiligten.

Mit solchen Urteilen würde ich warten, wie sie das jetzt weiterhin handhabt.


Prinzipiell gebe ich dir natürlich recht, dass man nicht immer die nötige Zeit und Ruhe für ein längeres bzw ausführliches Gespräch hat. Mit meinem letzten Satz habe ich mich auch, zugegebenermaßen, etwas unglücklich ausgedrückt.
Es gibt aber auch Situationen, in denen man sich etwas Zeit nehmen muss, zumindest um zu sagen "Tut mir leid, mir fehlt die Zeit, dass genauer mit Ihnen zu besprechen. Aber wir reden morgen drüber."
Das gibt dem gegenüber das Gefühl ernst genommen zu werden und man hat selbst Zeit die Situation zu reflektieren.
Ich gehe auch davon aus, dass der Sohn der TE auch schon in der Schule ziemlich bestürzt darüber war, dass ihm die Haare abgeschnitten wurden. Und dann finde ich die Reaktion der Lehrerin ("Das passiert schonmal") zu wenig.

Ich bin aber sehr gespannt und interessiert, wie sich die "Geschichte" weiterentwickelt und welche Reaktionen Seitens der Lehrerin/Schule noch kommen. Denn wir sind uns ja alle einig, dass es, so wie es bisher gelaufen ist, nicht alles gewesen sein kann.

Als ich den Thread gestern gelesen habe, musste ich an meine Tochter denken, die allerdings erst 2 Jahre ist.
Vor knapp 2 Monaten habe ich ihr selbst den Pony geschnitten. Am Abend darauf erzählt sie mir im Bett, dass sie A. (einem Tagespflegekind beim Tagesvater) auch die Haare geschnitten hat und der Tagesvater ein bisschen geschimpft hat. Im Bett habe ich dann nicht mehr weiter drauf eingegangen (hatte zu der Uhrzeit auch wenig Sinn). Ich habe dem TaVa noch ne WhatsApp geschrieben und nachgefragt. Sie hat dem anderen Mädchen tatsächlich eine kleine Strähne abgeschnitten, fiele aber nicht groß auf und die andere Mutter hat das ganz locker gesehen.
Am nächsten Morgen habe ich mit Mila darüber gesprochen, dass Kinder keine Haare schneiden dürfen, sondern nur Erwachsene und das A. vielleicht auch traurig deswegen ist. Mila musste sich sowohl bei dem Mädchen, als auch bei der Mutter entschuldigen und ich habe mich auch nochmal bei der Mutter entschuldigt. "Kein Problem. A. Musste eh wieder zum Friseur".
Auch der Tagesvater hat sich nochmal entschuldigt. Die beiden Mädels haben mit einer Scherer aus dem Arztkoffer Friseur gespielt und er hat sie machen lassen. Später haben die Kinder am Tisch mit Kinderscheren gebastelt, er hat kurz nicht hingesehen und die Strähne war ab.
In dem Alter kann sowas wirklich mal passieren und es ist auch keine große Sache, aber eine kurze Entschuldigung tut niemandem weh.

Lange Rede, kurzer Sinn: Die Geschichte der TE ist eine ganz andere Hausnummer, als meine. Vor allem mit dem Hintergrund "Die langen Haare finde ich doof" und dem Alter der Kinder. Aber das mindeste ist eine vernünftige Entschuldigung.
Papa01.01.09
323 Beiträge
15.11.2017 16:00
Hallo!
Wir haben heute nochmal mit der Klassenlehrerin und der Schulleitung über den Vorfall gesprochen und sind ganz schön schockiert.
Noah ist ein sehr spezieller Typ Kind, das wissen wir auch. Nun ist es so, dass sowohl Lehrerin als auch Schulleitung sagen, er solle sich einfach mehr anpassen (keine rosa T-Shirts mehr, keine Haarspange, keine "Mädchensachen" allgemein mehr anziehen), dann würden solche Probleme wie gestern gar nicht erst auftauchen.
Der "Frisör" muss sich nicht bei Noah entschuldigen, das könne man nicht von dem Kind verlangen, er habe unserem Sohn ja im Prinzip aus seiner Sicht nur helfen wollen.
Wir sind wirklich sehr enttäuscht von der Schule, bisher gab es keine großen Probleme, aber der Vorfall gestern macht uns alle 4 sehr traurig.

Danke für das Feedback von allen, die sich die Mühe machen, hier zu lesen und zu antworten.
15.11.2017 16:11
Alter Verwalter!
Das kann ja wohl nicht wahr sein...
Hier wäre für mich als Elternteil der Punkt erreicht, an dem ich richtig stinkig würde.
Darf man nach eurem Bundesland fragen?
Lana_Fey
6790 Beiträge
15.11.2017 16:15
Zitat von Papa01.01.09:

Hallo!
Wir haben heute nochmal mit der Klassenlehrerin und der Schulleitung über den Vorfall gesprochen und sind ganz schön schockiert.
Noah ist ein sehr spezieller Typ Kind, das wissen wir auch. Nun ist es so, dass sowohl Lehrerin als auch Schulleitung sagen, er solle sich einfach mehr anpassen (keine rosa T-Shirts mehr, keine Haarspange, keine "Mädchensachen" allgemein mehr anziehen), dann würden solche Probleme wie gestern gar nicht erst auftauchen.
Der "Frisör" muss sich nicht bei Noah entschuldigen, das könne man nicht von dem Kind verlangen, er habe unserem Sohn ja im Prinzip aus seiner Sicht nur helfen wollen.
Wir sind wirklich sehr enttäuscht von der Schule, bisher gab es keine großen Probleme, aber der Vorfall gestern macht uns alle 4 sehr traurig.

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Ähm, bitte was?
Mein Sohn hat vorallem beim Sport so einen Messi-Bun, den tragen Fußballer auch. Er liebt die Farbe rot. Hat rote T-Shirts, Pullover und Schuhe.
Sollte er auf Grund dessen mal in der Schule gehänselt werden und die Schule steht da nicht hinter mir/ihm, wäre eine Schulwechsel mein nächster Schritt. Definitiv.
Bin wirklich schockiert über die Sichtweise der Schulleitung.
Und das andere Kind hat nur helfen wollen? Also bitte.. selbst wenn dem so wäre, auch wenn man jemandem unabsichtlich weh tut oder beleidigt ist eine Entschuldigung angebracht. Echt kaum zu fassen
X-tiane
368 Beiträge
15.11.2017 16:17
Zitat von Papa01.01.09:

Hallo!
Wir haben heute nochmal mit der Klassenlehrerin und der Schulleitung über den Vorfall gesprochen und sind ganz schön schockiert.
Noah ist ein sehr spezieller Typ Kind, das wissen wir auch. Nun ist es so, dass sowohl Lehrerin als auch Schulleitung sagen, er solle sich einfach mehr anpassen (keine rosa T-Shirts mehr, keine Haarspange, keine "Mädchensachen" allgemein mehr anziehen), dann würden solche Probleme wie gestern gar nicht erst auftauchen.
Der "Frisör" muss sich nicht bei Noah entschuldigen, das könne man nicht von dem Kind verlangen, er habe unserem Sohn ja im Prinzip aus seiner Sicht nur helfen wollen.
Wir sind wirklich sehr enttäuscht von der Schule, bisher gab es keine großen Probleme, aber der Vorfall gestern macht uns alle 4 sehr traurig.

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Oh mein Gott, was ist denn das für eine Schule? Bei keinerlei Einsicht würde ich ggf. doch nochmal auf "Körperverletzung" zu sprechen kommen.
Der arme Kleine! Alles Gute für euch und hoffentlich kann er das gut verarbeiten.
15.11.2017 16:18
Entschuldigt meine Ausdrucksweise aber hör fällt mir nix mehr anderes ein als: un-fucking-fassbar.
15.11.2017 16:30
Zitat von Mamota:

Alter Verwalter!
Das kann ja wohl nicht wahr sein...
Hier wäre für mich als Elternteil der Punkt erreicht, an dem ich richtig stinkig würde.
Darf man nach eurem Bundesland fragen?


Ja... spätestens jetzt hätten die so ein richtiges Problem mit mir. Ich würde denen so dermaßen im Gedächtnis bleiben, dass die noch ihren Urenkeln von mir erzählen würden. Das macht mich so stinkwütend und ich bin nicht mal betroffen.
shelyra
69094 Beiträge
15.11.2017 16:31
Zitat von Papa01.01.09:

Hallo!
Wir haben heute nochmal mit der Klassenlehrerin und der Schulleitung über den Vorfall gesprochen und sind ganz schön schockiert.
Noah ist ein sehr spezieller Typ Kind, das wissen wir auch. Nun ist es so, dass sowohl Lehrerin als auch Schulleitung sagen, er solle sich einfach mehr anpassen (keine rosa T-Shirts mehr, keine Haarspange, keine "Mädchensachen" allgemein mehr anziehen), dann würden solche Probleme wie gestern gar nicht erst auftauchen.
Der "Frisör" muss sich nicht bei Noah entschuldigen, das könne man nicht von dem Kind verlangen, er habe unserem Sohn ja im Prinzip aus seiner Sicht nur helfen wollen.
Wir sind wirklich sehr enttäuscht von der Schule, bisher gab es keine großen Probleme, aber der Vorfall gestern macht uns alle 4 sehr traurig.

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ab zum schulamt. und dort darüber beschweren!
das ist diskriminierung was schulleitung udn lehrerhin da machen!
bambina_1990
16691 Beiträge
15.11.2017 16:33
Das geht ja überhaupt nicht ich würde zum schulamt gehen ,jetzt die schuld bei euren jungen zu suchen ist das letzte
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