Hallo Ihr,

Es geht um meine 6 Jährige Tochter.
Ich hab sie das letzte halbe Kindergartenjahr gefragt mit wem sie so spielt. Und da kam meistens: "mit keinem".
Das hatte mich schon ein bisschen getroffen. Ich dachte die Erzieher schauen da auch ein bisschen drauf.
Das problem ist oder war, dass sie vorher 3 oder 4 Freundinnen hatte mit denen sie gespielt hat. Aber zwei von denen kamen in eine Vorschule, ihre beste Freundin wurde zurückgestuft, dass sie nächstes Jahr erst in die Schule kommt. Und in der Gruppe in der sie dann war, waren nur noch Kinder, die andere Freunde hatten. Wenn sie die dann fragte ob sie mitspielen darf sagten anscheinend alle nein.
Sie kam mir vor wie ein Einzelgänger.
Nun besteht ihre Klasse aus den Kindern ihrer alten Kindergartengruppe und ein paar neuen Schülern. Es ist zwar erst ihr 4 Tag aber ich mache mir Sorgen, dass sie keinen Anschluss oder Freunde findet.

Wie ist das bei euren Kindern? Was kann ich tun?
Freue mich auf Antworten

Zitat von Jalula41:

Hallo Ihr,

Es geht um meine 6 Jährige Tochter.
Ich hab sie das letzte halbe Kindergartenjahr gefragt mit wem sie so spielt. Und da kam meistens: "mit keinem".
Das hatte mich schon ein bisschen getroffen. Ich dachte die Erzieher schauen da auch ein bisschen drauf.
Das problem ist oder war, dass sie vorher 3 oder 4 Freundinnen hatte mit denen sie gespielt hat. Aber zwei von denen kamen in eine Vorschule, ihre beste Freundin wurde zurückgestuft, dass sie nächstes Jahr erst in die Schule kommt. Und in der Gruppe in der sie dann war, waren nur noch Kinder, die andere Freunde hatten. Wenn sie die dann fragte ob sie mitspielen darf sagten anscheinend alle nein.
Sie kam mir vor wie ein Einzelgänger.
Nun besteht ihre Klasse aus den Kindern ihrer alten Kindergartengruppe und ein paar neuen Schülern. Es ist zwar erst ihr 4 Tag aber ich mache mir Sorgen, dass sie keinen Anschluss oder Freunde findet.

Wie ist das bei euren Kindern? Was kann ich tun?
Freue mich auf Antworten

einladen,verabreden auf dem Spielplatz, vielleicht auch neue Hobbys gemeinsam starten...

Zitat von Christen:

Zitat von Jalula41:

Hallo Ihr,

Es geht um meine 6 Jährige Tochter.
Ich hab sie das letzte halbe Kindergartenjahr gefragt mit wem sie so spielt. Und da kam meistens: "mit keinem".
Das hatte mich schon ein bisschen getroffen. Ich dachte die Erzieher schauen da auch ein bisschen drauf.
Das problem ist oder war, dass sie vorher 3 oder 4 Freundinnen hatte mit denen sie gespielt hat. Aber zwei von denen kamen in eine Vorschule, ihre beste Freundin wurde zurückgestuft, dass sie nächstes Jahr erst in die Schule kommt. Und in der Gruppe in der sie dann war, waren nur noch Kinder, die andere Freunde hatten. Wenn sie die dann fragte ob sie mitspielen darf sagten anscheinend alle nein.
Sie kam mir vor wie ein Einzelgänger.
Nun besteht ihre Klasse aus den Kindern ihrer alten Kindergartengruppe und ein paar neuen Schülern. Es ist zwar erst ihr 4 Tag aber ich mache mir Sorgen, dass sie keinen Anschluss oder Freunde findet.

Wie ist das bei euren Kindern? Was kann ich tun?
Freue mich auf Antworten

einladen,verabreden auf dem Spielplatz, vielleicht auch neue Hobbys gemeinsam starten...

aber als Eltern da die Initiative ergreifen. Nicht alle 6jährigen kriegen das alleine hin

Erste Frage sollte sein: belastet es dein Kind?

Mein großer ist ein ziemlich soziales Kerlchen... Hat überall Freunde, kann auch jeden Tag dreifach verabreden, ist beliebt und will zb deshalb auch keine Hobbies haben... Er braucht ja Zeit für seine Freunde. Er würde darunter leiden, allein da zu stehen.
Mein mittlerer hingegen ist eher der Typ "zerstreuter Professor"... Und von seiner Clique im Kindergarten ging nur ein anderer junge mit in die Schule, allerdings spielt er mit diesem kaum. Er ist jetzt in Klasse 2, hat da nicht wirklich Freude, wird aber auch nicht geärgert oder so... Es ist halt nur Schule und nachmittags hat er ja 2 Freunde + seine Cousine, mit denen er sich hin und wieder verabredet. Ihm macht dieser Umstand aber in der Regel nichts, ihm genügt das in 99% der Fälle. Also sehe ich keinen Grund, da einzugreifen (und ich wüsste auch nicht wie, ehrlich gesagt Sowas kann man ja nicht erzwingen )

Also was ich sagen will: man braucht in der Klasse direkt nicht zwingend Freunde... Es genügen Klassenkameraden, mit denen man gut zurecht kommt. Umso wichtiger sind dann die guten Kontakte in der Freizeit. Erwachsene sind ja auch nicht unbedingt mit Kollegen befreundet

Bei unserem Großen war das auch so. Es ging bis Ende erste Klasse, auch durch die Corona Pausen bis sich eine Klassengemeinschaft gebildet hatte. Da war er dann auch gut integriert.

Will sagen manchmal braucht das halt auch Zeit. Geht ja Erwachsenen nicht anders

Hast du die Erzieher mal gefragt, ob sie wirklich alleine spielt?
Mein Sohn sagt mir auch öfter, dass er in den Schulpausen alleine spielt. Irgendwann kommt dann raus, dass er gar nicht alleine war.

Das wird schon. Schule ist anders als Kindergarten.
Es gibt dort viel Geuppenarbeit, da kommt man dann automatisch zusammen.

Ansonsten, ladet doch mal ein Kind zum spielen ein.

Meine Große ist in der vierten Klasse und hat erst jetzt eine Freundin mit der sie sich mal außerhalb der Schule trifft.

ich würde mal ein bißchen abwarten, meine Tochter hat jetzt eine allerbeste Freundin, die sie erst in der Schule kennengelernt hat, die Mädchen die sie aus ihrem Kiga kennt, ignoriert sie eher. Sie hat sich auch erst in der Schule wirklich getraut auf andere Kinder zuzugehen, im Kiga war sie auch verschlossen.

die andere hat bitterlich geweint, weil ihre beste Freundin aus dem Kiga in der anderen Klasse war und mittlerweile haben sie sich komplett auseinander entwickelt.

Bei uns gibt es immer wieder Gruppenarbeiten, die Lehrerin schaut dass sie in die Klasse durch umsetzen andere Dynamiken reinbringt... ich würde einfach ein bißchen abwarten bis alle angekommen sind und dann kannst du noch immer die Lehrerin kontaktieren (auch wenn sie deine Tochter dann besser einschätzen kann)

Ich kenne das Problem. Mein Kind hatte ein besten Freund, mit dem er sich viel traf. Leider geht es dem Kind derzeit nicht gut und mein Kind steht oft alleine da. Plötzlich in eine bestehende Clique reinzukommen ist halt schwierig, weswegen ich es nun über Aktivitäten außerhalb der Schule versuche.

Manche Kinder brauchen nicht viele Freunde

Ich habe 3.
Die älteste (12) hat immer wechselnde. Sie legt sich ungern fest.
Meine mittlerer (7) hat einen besten und 728382 Kumpels. Er ist überall beliebt wird immer eingeladen und wir wissen nicht wie wir uns zerteilen sollen.
Die kleine (5) hat kein Interesse. Sie will lieber das machen was sie will und freut sich wenn sich jemand anschließt

Fazit: solange dein Kind nicht leidet mache dir keine Sorgen. Sie gehen ihren Weg. Wenn du meinst dass sie Hilfe brauch dann lade eine Mama mal mlt Kind mal auf den Spielplatz ein.. oder verteil mal ein freundebuch um mal herauszufinden wer denn ihre "Freunde" sind in ihren Augen.

Ich würde und habe da unterstützend eingegriffen. Also einfach die Mütter gefragt wegen Spielplatz treffen. Gespielt haben sie in den Pausen da schon miteinander, aber das war ja immer nur kurz Zeit in den Pausen. Allein verabreden in dem Alter funktioniert noch nicht, zum einfach an der Tür klingeln wohnen wir zu weit auseinander.

Danke für eure Antworten.
Ich werde etwas abwarten und dann schauen wie sich alles entwickelt...