Kind freiwillig zurückstufen
28.01.2022 00:40
Guten abend ihr lieben,
Ich hab ein totales Gedanken Karussell und bin mir unsicher, ob wir die richtige Entscheidung getroffen haben
Die Lehrerin von unserem Kind hat uns dazu geraten, das Kind freiwillig im 1. Halbjahr der 2.Klasse zurückstufen zu lassen. Somit würde es ab nächster Woche zurück in die 1. Klasse gehen.
Es wurden mehrere Eltern dazu geraten, aber nur wir und ein anderes Elternpaar haben zugestimmt.
Wir mussten uns innerhalb von 4 Tagen dazu entscheiden, und irgendwie geht es mir mit der Entscheidung garnicht gut, weil mein Kind total traurig ist! Es möchte in der Klasse bleiben, fühlt sich als Versager und hat Angst gehänselt zu werden.
Da es erst mit knapp 7 eingeschult wurde, würde es dann jetzt mit 8 Jahren die 1. Klasse für 5 monate besuchen.
Es hatte durch Corona 3 verschiedene Klassenlehrer.
Mit Lehrer 1 und 2 hatte ich immer Rücksprache gehalten, weil ich oft dachte, das manche sachen nicht so gut klappen. Es wurde mir aber immer wieder gesagt, er ist zwar langsamer aber ich sollte mir keine sorgen machen, denn viele Kinder in der Klasse haben die gleichen Schwierigkeiten und es wäre nicht versetzungsgefährdet. Lehrer 3 (war 6 Wochen da) hat uns jetzt dazu geraten, weil es wohl doch sehr hinterher hängt. Vor ca. 3-4 Wochen hatte ich noch ein Gespräch mit der Schulsozialarbeiterin, sie sagte es war in den letzten Wochen oft krank und hat viel verpasst, aber ich sollte mir keine Sorgen machen bzgl. Der Versetzung.
Nun habe ich Angst das ich die völlig falsche Entscheidung getroffen habe, und wir das vielleicht auch mit Nachhilfe und mehr Übung zuhause hinbekommen hätten
Wie hättet ihr entschieden? Und weiß jemand, ob man den Antrag widerrufen könnte?
Ich hoffe, ich habe es verständlich geschrieben
Ich hab ein totales Gedanken Karussell und bin mir unsicher, ob wir die richtige Entscheidung getroffen haben

Die Lehrerin von unserem Kind hat uns dazu geraten, das Kind freiwillig im 1. Halbjahr der 2.Klasse zurückstufen zu lassen. Somit würde es ab nächster Woche zurück in die 1. Klasse gehen.
Es wurden mehrere Eltern dazu geraten, aber nur wir und ein anderes Elternpaar haben zugestimmt.
Wir mussten uns innerhalb von 4 Tagen dazu entscheiden, und irgendwie geht es mir mit der Entscheidung garnicht gut, weil mein Kind total traurig ist! Es möchte in der Klasse bleiben, fühlt sich als Versager und hat Angst gehänselt zu werden.
Da es erst mit knapp 7 eingeschult wurde, würde es dann jetzt mit 8 Jahren die 1. Klasse für 5 monate besuchen.
Es hatte durch Corona 3 verschiedene Klassenlehrer.
Mit Lehrer 1 und 2 hatte ich immer Rücksprache gehalten, weil ich oft dachte, das manche sachen nicht so gut klappen. Es wurde mir aber immer wieder gesagt, er ist zwar langsamer aber ich sollte mir keine sorgen machen, denn viele Kinder in der Klasse haben die gleichen Schwierigkeiten und es wäre nicht versetzungsgefährdet. Lehrer 3 (war 6 Wochen da) hat uns jetzt dazu geraten, weil es wohl doch sehr hinterher hängt. Vor ca. 3-4 Wochen hatte ich noch ein Gespräch mit der Schulsozialarbeiterin, sie sagte es war in den letzten Wochen oft krank und hat viel verpasst, aber ich sollte mir keine Sorgen machen bzgl. Der Versetzung.
Nun habe ich Angst das ich die völlig falsche Entscheidung getroffen habe, und wir das vielleicht auch mit Nachhilfe und mehr Übung zuhause hinbekommen hätten


Wie hättet ihr entschieden? Und weiß jemand, ob man den Antrag widerrufen könnte?
Ich hoffe, ich habe es verständlich geschrieben
Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:
Zum Schutz meines Kindes
28.01.2022 05:44
Ich weiss ja nicht wir es bei euch ist..aber bei uns in SH ist es so,das die schuleingangsphase in 2 oder 3 Jahren durchlaufen werden kann...sprich entweder die Kinder kommen in einem Zug durch die erste und zweite Klasse, oder sie durchlaufen eine dieser Klassenstufe eben 2x.
Durch corona haben die Kinder eben viel verpasst. Ich finde es nicht schlimm ...
Ich habe im letzten Schuljahr meine Tochter in der 2ten Klasse auch freiwillig wiederholen lassen,vom Stoff her hatte sie keine Probleme, jedoch war sie auch sehr langsam und umstrukturiert.
Ich kann dir nur von uns berichten..es war die beste Entscheidung.
Lieber in der Grundschule wiederholen zu lassen,als später in höheren Klassenstufen.
Durch corona haben die Kinder eben viel verpasst. Ich finde es nicht schlimm ...
Ich habe im letzten Schuljahr meine Tochter in der 2ten Klasse auch freiwillig wiederholen lassen,vom Stoff her hatte sie keine Probleme, jedoch war sie auch sehr langsam und umstrukturiert.
Ich kann dir nur von uns berichten..es war die beste Entscheidung.
Lieber in der Grundschule wiederholen zu lassen,als später in höheren Klassenstufen.
28.01.2022 05:48
Zitat von Anonym 1 (208061):
Guten abend ihr lieben,
Ich hab ein totales Gedanken Karussell und bin mir unsicher, ob wir die richtige Entscheidung getroffen haben![]()
Die Lehrerin von unserem Kind hat uns dazu geraten, das Kind freiwillig im 1. Halbjahr der 2.Klasse zurückstufen zu lassen. Somit würde es ab nächster Woche zurück in die 1. Klasse gehen.
Es wurden mehrere Eltern dazu geraten, aber nur wir und ein anderes Elternpaar haben zugestimmt.
Wir mussten uns innerhalb von 4 Tagen dazu entscheiden, und irgendwie geht es mir mit der Entscheidung garnicht gut, weil mein Kind total traurig ist! Es möchte in der Klasse bleiben, fühlt sich als Versager und hat Angst gehänselt zu werden.
Da es erst mit knapp 7 eingeschult wurde, würde es dann jetzt mit 8 Jahren die 1. Klasse für 5 monate besuchen.
Es hatte durch Corona 3 verschiedene Klassenlehrer.
Mit Lehrer 1 und 2 hatte ich immer Rücksprache gehalten, weil ich oft dachte, das manche sachen nicht so gut klappen. Es wurde mir aber immer wieder gesagt, er ist zwar langsamer aber ich sollte mir keine sorgen machen, denn viele Kinder in der Klasse haben die gleichen Schwierigkeiten und es wäre nicht versetzungsgefährdet. Lehrer 3 (war 6 Wochen da) hat uns jetzt dazu geraten, weil es wohl doch sehr hinterher hängt. Vor ca. 3-4 Wochen hatte ich noch ein Gespräch mit der Schulsozialarbeiterin, sie sagte es war in den letzten Wochen oft krank und hat viel verpasst, aber ich sollte mir keine Sorgen machen bzgl. Der Versetzung.
Nun habe ich Angst das ich die völlig falsche Entscheidung getroffen habe, und wir das vielleicht auch mit Nachhilfe und mehr Übung zuhause hinbekommen hätten![]()
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Wie hättet ihr entschieden? Und weiß jemand, ob man den Antrag widerrufen könnte?
Ich hoffe, ich habe es verständlich geschrieben
Ob man den Antrag widerrufen kann, das weiss ich leider nicht. Vielleicht solltest du in der Schule nachfragen?
Das ist jetzt der aktuelle Klassenlehrer der so entschieden hat? Da er das, wie du schreibst, bei einigen Kindern vorgeschlagen hat, liest es sich für mich schon fast so, als wolle er die Klasse verkleinern. Ich möchte ihm da nichts schlechtes unterstellen. Es ist aber schon sehr ungewöhnlich, dass ein solches "Angebot" gleich an mehrere Schüler ergeht.
Ich denke da im Übrigen so wie du. Mit ein wenig Nachhilfe und Unterstützung von zuhause aus würde man es möglicherweise auch hinbekommen.
Vielleicht suchst du noch das Gespräch mit der Schulleitung.
28.01.2022 06:49
Also mit dem Hänseln kann ich dich beruhigen. Das ist in der ersten Klasse noch nicht so.
Aber wenn er einfach langsam ist, ist die Frage doch eher, warum? Vielleicht ist er schnell abgelenkt? Dann müsste die Lösung eine andere sein. Grundsätzlich finde ich es für ein Kind von Vorteil, wenn es nicht immer der letzte ist und schon in der 2. Klasse Nachhilfe bekommt. Das nagt meiner Meinung nach viel mehr am Selbstbewusstsein! Viele Kinder brauchen auch einfach noch ein Jahr Reife...
Aber wenn er einfach langsam ist, ist die Frage doch eher, warum? Vielleicht ist er schnell abgelenkt? Dann müsste die Lösung eine andere sein. Grundsätzlich finde ich es für ein Kind von Vorteil, wenn es nicht immer der letzte ist und schon in der 2. Klasse Nachhilfe bekommt. Das nagt meiner Meinung nach viel mehr am Selbstbewusstsein! Viele Kinder brauchen auch einfach noch ein Jahr Reife...
28.01.2022 06:49
Zitat von Titania:
Zitat von Anonym 1 (208061):
Guten abend ihr lieben,
Ich hab ein totales Gedanken Karussell und bin mir unsicher, ob wir die richtige Entscheidung getroffen haben![]()
Die Lehrerin von unserem Kind hat uns dazu geraten, das Kind freiwillig im 1. Halbjahr der 2.Klasse zurückstufen zu lassen. Somit würde es ab nächster Woche zurück in die 1. Klasse gehen.
Es wurden mehrere Eltern dazu geraten, aber nur wir und ein anderes Elternpaar haben zugestimmt.
Wir mussten uns innerhalb von 4 Tagen dazu entscheiden, und irgendwie geht es mir mit der Entscheidung garnicht gut, weil mein Kind total traurig ist! Es möchte in der Klasse bleiben, fühlt sich als Versager und hat Angst gehänselt zu werden.
Da es erst mit knapp 7 eingeschult wurde, würde es dann jetzt mit 8 Jahren die 1. Klasse für 5 monate besuchen.
Es hatte durch Corona 3 verschiedene Klassenlehrer.
Mit Lehrer 1 und 2 hatte ich immer Rücksprache gehalten, weil ich oft dachte, das manche sachen nicht so gut klappen. Es wurde mir aber immer wieder gesagt, er ist zwar langsamer aber ich sollte mir keine sorgen machen, denn viele Kinder in der Klasse haben die gleichen Schwierigkeiten und es wäre nicht versetzungsgefährdet. Lehrer 3 (war 6 Wochen da) hat uns jetzt dazu geraten, weil es wohl doch sehr hinterher hängt. Vor ca. 3-4 Wochen hatte ich noch ein Gespräch mit der Schulsozialarbeiterin, sie sagte es war in den letzten Wochen oft krank und hat viel verpasst, aber ich sollte mir keine Sorgen machen bzgl. Der Versetzung.
Nun habe ich Angst das ich die völlig falsche Entscheidung getroffen habe, und wir das vielleicht auch mit Nachhilfe und mehr Übung zuhause hinbekommen hätten![]()
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Wie hättet ihr entschieden? Und weiß jemand, ob man den Antrag widerrufen könnte?
Ich hoffe, ich habe es verständlich geschrieben
Ob man den Antrag widerrufen kann, das weiss ich leider nicht. Vielleicht solltest du in der Schule nachfragen?
Das ist jetzt der aktuelle Klassenlehrer der so entschieden hat? Da er das, wie du schreibst, bei einigen Kindern vorgeschlagen hat, liest es sich für mich schon fast so, als wolle er die Klasse verkleinern. Ich möchte ihm da nichts schlechtes unterstellen. Es ist aber schon sehr ungewöhnlich, dass ein solches "Angebot" gleich an mehrere Schüler ergeht.
Ich denke da im Übrigen so wie du. Mit ein wenig Nachhilfe und Unterstützung von zuhause aus würde man es möglicherweise auch hinbekommen.
Vielleicht suchst du noch das Gespräch mit der Schulleitung.
Ich finde es gerade wenn man Corona bedenkt gar nicht ungewöhnlich das viele Kinder hinterherhängen. Die meisten werden aber einfach weitergeschleift ohne darauf einzugehen weil man ja nicht so viele auf einmal widerholen lassen kann oder möchte.
Die Probleme gibt's dann eben später. Klar sind die Kinder erstmal traurig wegen Freunden und so. Aber ganz ehrlich. Das haben sie schnell überwunden und wenn sie groß sind denkt kein Mensch mehr darüber nach oder interessiert sich dafür. Und wenn man in Klasse 2 schon Nachhilfe braucht dann macht es Sinn übers widerholen nachzudenken..
28.01.2022 07:31
Zitat von Mondkind:hier an der Grundschule springen so viele Kinder in den vorherigen Jahrgang zurück. Corona ist mit schuld. Gehänselt wird da keiner.
Zitat von Titania:
Zitat von Anonym 1 (208061):
Guten abend ihr lieben,
Ich hab ein totales Gedanken Karussell und bin mir unsicher, ob wir die richtige Entscheidung getroffen haben![]()
Die Lehrerin von unserem Kind hat uns dazu geraten, das Kind freiwillig im 1. Halbjahr der 2.Klasse zurückstufen zu lassen. Somit würde es ab nächster Woche zurück in die 1. Klasse gehen.
Es wurden mehrere Eltern dazu geraten, aber nur wir und ein anderes Elternpaar haben zugestimmt.
Wir mussten uns innerhalb von 4 Tagen dazu entscheiden, und irgendwie geht es mir mit der Entscheidung garnicht gut, weil mein Kind total traurig ist! Es möchte in der Klasse bleiben, fühlt sich als Versager und hat Angst gehänselt zu werden.
Da es erst mit knapp 7 eingeschult wurde, würde es dann jetzt mit 8 Jahren die 1. Klasse für 5 monate besuchen.
Es hatte durch Corona 3 verschiedene Klassenlehrer.
Mit Lehrer 1 und 2 hatte ich immer Rücksprache gehalten, weil ich oft dachte, das manche sachen nicht so gut klappen. Es wurde mir aber immer wieder gesagt, er ist zwar langsamer aber ich sollte mir keine sorgen machen, denn viele Kinder in der Klasse haben die gleichen Schwierigkeiten und es wäre nicht versetzungsgefährdet. Lehrer 3 (war 6 Wochen da) hat uns jetzt dazu geraten, weil es wohl doch sehr hinterher hängt. Vor ca. 3-4 Wochen hatte ich noch ein Gespräch mit der Schulsozialarbeiterin, sie sagte es war in den letzten Wochen oft krank und hat viel verpasst, aber ich sollte mir keine Sorgen machen bzgl. Der Versetzung.
Nun habe ich Angst das ich die völlig falsche Entscheidung getroffen habe, und wir das vielleicht auch mit Nachhilfe und mehr Übung zuhause hinbekommen hätten![]()
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Wie hättet ihr entschieden? Und weiß jemand, ob man den Antrag widerrufen könnte?
Ich hoffe, ich habe es verständlich geschrieben
Ob man den Antrag widerrufen kann, das weiss ich leider nicht. Vielleicht solltest du in der Schule nachfragen?
Das ist jetzt der aktuelle Klassenlehrer der so entschieden hat? Da er das, wie du schreibst, bei einigen Kindern vorgeschlagen hat, liest es sich für mich schon fast so, als wolle er die Klasse verkleinern. Ich möchte ihm da nichts schlechtes unterstellen. Es ist aber schon sehr ungewöhnlich, dass ein solches "Angebot" gleich an mehrere Schüler ergeht.
Ich denke da im Übrigen so wie du. Mit ein wenig Nachhilfe und Unterstützung von zuhause aus würde man es möglicherweise auch hinbekommen.
Vielleicht suchst du noch das Gespräch mit der Schulleitung.
Ich finde es gerade wenn man Corona bedenkt gar nicht ungewöhnlich das viele Kinder hinterherhängen. Die meisten werden aber einfach weitergeschleift ohne darauf einzugehen weil man ja nicht so viele auf einmal widerholen lassen kann oder möchte.
Die Probleme gibt's dann eben später. Klar sind die Kinder erstmal traurig wegen Freunden und so. Aber ganz ehrlich. Das haben sie schnell überwunden und wenn sie groß sind denkt kein Mensch mehr darüber nach oder interessiert sich dafür. Und wenn man in Klasse 2 schon Nachhilfe braucht dann macht es Sinn übers widerholen nachzudenken..
28.01.2022 07:33
Zitat von Mondkind:
Zitat von Titania:
Zitat von Anonym 1 (208061):
Guten abend ihr lieben,
Ich hab ein totales Gedanken Karussell und bin mir unsicher, ob wir die richtige Entscheidung getroffen haben![]()
Die Lehrerin von unserem Kind hat uns dazu geraten, das Kind freiwillig im 1. Halbjahr der 2.Klasse zurückstufen zu lassen. Somit würde es ab nächster Woche zurück in die 1. Klasse gehen.
Es wurden mehrere Eltern dazu geraten, aber nur wir und ein anderes Elternpaar haben zugestimmt.
Wir mussten uns innerhalb von 4 Tagen dazu entscheiden, und irgendwie geht es mir mit der Entscheidung garnicht gut, weil mein Kind total traurig ist! Es möchte in der Klasse bleiben, fühlt sich als Versager und hat Angst gehänselt zu werden.
Da es erst mit knapp 7 eingeschult wurde, würde es dann jetzt mit 8 Jahren die 1. Klasse für 5 monate besuchen.
Es hatte durch Corona 3 verschiedene Klassenlehrer.
Mit Lehrer 1 und 2 hatte ich immer Rücksprache gehalten, weil ich oft dachte, das manche sachen nicht so gut klappen. Es wurde mir aber immer wieder gesagt, er ist zwar langsamer aber ich sollte mir keine sorgen machen, denn viele Kinder in der Klasse haben die gleichen Schwierigkeiten und es wäre nicht versetzungsgefährdet. Lehrer 3 (war 6 Wochen da) hat uns jetzt dazu geraten, weil es wohl doch sehr hinterher hängt. Vor ca. 3-4 Wochen hatte ich noch ein Gespräch mit der Schulsozialarbeiterin, sie sagte es war in den letzten Wochen oft krank und hat viel verpasst, aber ich sollte mir keine Sorgen machen bzgl. Der Versetzung.
Nun habe ich Angst das ich die völlig falsche Entscheidung getroffen habe, und wir das vielleicht auch mit Nachhilfe und mehr Übung zuhause hinbekommen hätten![]()
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Wie hättet ihr entschieden? Und weiß jemand, ob man den Antrag widerrufen könnte?
Ich hoffe, ich habe es verständlich geschrieben
Ob man den Antrag widerrufen kann, das weiss ich leider nicht. Vielleicht solltest du in der Schule nachfragen?
Das ist jetzt der aktuelle Klassenlehrer der so entschieden hat? Da er das, wie du schreibst, bei einigen Kindern vorgeschlagen hat, liest es sich für mich schon fast so, als wolle er die Klasse verkleinern. Ich möchte ihm da nichts schlechtes unterstellen. Es ist aber schon sehr ungewöhnlich, dass ein solches "Angebot" gleich an mehrere Schüler ergeht.
Ich denke da im Übrigen so wie du. Mit ein wenig Nachhilfe und Unterstützung von zuhause aus würde man es möglicherweise auch hinbekommen.
Vielleicht suchst du noch das Gespräch mit der Schulleitung.
Ich finde es gerade wenn man Corona bedenkt gar nicht ungewöhnlich das viele Kinder hinterherhängen. Die meisten werden aber einfach weitergeschleift ohne darauf einzugehen weil man ja nicht so viele auf einmal widerholen lassen kann oder möchte.
Die Probleme gibt's dann eben später. Klar sind die Kinder erstmal traurig wegen Freunden und so. Aber ganz ehrlich. Das haben sie schnell überwunden und wenn sie groß sind denkt kein Mensch mehr darüber nach oder interessiert sich dafür. Und wenn man in Klasse 2 schon Nachhilfe braucht dann macht es Sinn übers widerholen nachzudenken..
Der Lehrer ist erst seit 6 Wochen da. Ob man sich in der kurzen Zeit tatsächlich einen Überblick über alle Kinder machen kann.
Wenn er später nochmal wiederholen sollte, dann wäre es aufgrund des Alters doch schon relevant. Er ist 8 und noch in der 1 Klasse.
Ich denke schon, dass es hilfreich ist, wenn Eltern zuhause mit den Kindern üben. Deswegen sind Kinder häufig doch auch gut, weil sie eben auch noch elterliche Unterstützung erhalten. Manche brauchen das auch noch.
28.01.2022 07:45
Wir haben auch eine Schuleingangsphase wo die 1 und 2 Klasse zusammen unterrichtet wird. Zum Start unserer Klasse 2 ist ein Kund aus er „alten“ 2 bei uns geblieben, wiederholt also die 2 Klasse. Dieses System find eich gut. Auch sonst finde ich eine Wiederholung gerade aktuell recht verständlich. Lieber jetzt wiederholen als den Rückstand weiter vergrößern. Gerade jetzt werden wichtige Grundlagen gelegt.
Ich halte die Rückstellung von dem was du schreibst für richtig. Ich habe ein Kind im gleichen Alter. Nimm bitte jetzt nicht persönlich was sich schreibe, ich gebe hauptsächlich auch unserer Erfahrungen weiter. Mein Kind hatte bereists in der 1 Klasse Probleme beim lesen lernen. Klassenlehrerin fiel Monate aus, Corona/Homeschooling tat sein Übriges. Mich hat es sehr viel Zeit und Arbeit gekostet das mit ihr aufzuholen. Das hält selbst heute noch an. Mein Vorteil: Ich habe einen Ausbilderschein und habe früher kfm. Azubis ausgebildet, arbeite nur TZ und habe nur 1 Kind. Das macht auch mit, sprich wir 2 können auch miteinander lernen/arbeiten. Und selbst mit diesen guten Vorraussetzungen war es ein langer Weg.
Bei dir liest es sich nicht so als wenn du auf den laufenden bist was der genaue Stand deines Kindes ist. Das wäre das erste gewesen wo ich mich genau informiert hätte. Auch die Frage wie so ein großer Rückstand entstehen konnte. Ist euch da vorher nicht mehr aufgefallen? Lehreraussage hin oder her. Aufgrund unserer Erfahrungen schaue ich täglich was das Kind in der Schule gemacht hat und was die Hausis sind. Hier wird in der Schule aber auch nicht kontrolliert ob die Hausis richtig sind. Wir machen auch parallel zu Hause weiter Übungen um das Gelernte zu vertiefen. Ich weiß somit genau wo mein Kind steht und kann entsprechen vertieft lernen.
Ich denke nicht das ihr es mit Nachhilfe/Üben aufgeholt bekommt. Habt ihr das den bisher bereits gemacht? Überhaupt die Ressourcen dafür? Wie habt ihr die Entscheidung für die Rückstellung getroffen (was sprach dafür/was dahergehen)? Wenn du dich schlecht fühlst sprich nochmal mit dem Lehrer. Und macht auch dem Kind klar, das es nicht mit ihm zu tun hat, das er kein Versager ist. Da muss Feingefühl her. Zum einen sollte man ehrlich zum Kind sein, aber eben positiv. Mein Kind hat selber gemerkt das sie den anderen hinterherhinkt, das hat ihre Bereitschaft mitzumachen natürlich erhöht. Es nicht gleich zu können, länger zu brauchen ist nichts schlimmes. Schaut was kann er gut und hebt das auch hervor.
Ich halte die Rückstellung von dem was du schreibst für richtig. Ich habe ein Kind im gleichen Alter. Nimm bitte jetzt nicht persönlich was sich schreibe, ich gebe hauptsächlich auch unserer Erfahrungen weiter. Mein Kind hatte bereists in der 1 Klasse Probleme beim lesen lernen. Klassenlehrerin fiel Monate aus, Corona/Homeschooling tat sein Übriges. Mich hat es sehr viel Zeit und Arbeit gekostet das mit ihr aufzuholen. Das hält selbst heute noch an. Mein Vorteil: Ich habe einen Ausbilderschein und habe früher kfm. Azubis ausgebildet, arbeite nur TZ und habe nur 1 Kind. Das macht auch mit, sprich wir 2 können auch miteinander lernen/arbeiten. Und selbst mit diesen guten Vorraussetzungen war es ein langer Weg.
Bei dir liest es sich nicht so als wenn du auf den laufenden bist was der genaue Stand deines Kindes ist. Das wäre das erste gewesen wo ich mich genau informiert hätte. Auch die Frage wie so ein großer Rückstand entstehen konnte. Ist euch da vorher nicht mehr aufgefallen? Lehreraussage hin oder her. Aufgrund unserer Erfahrungen schaue ich täglich was das Kind in der Schule gemacht hat und was die Hausis sind. Hier wird in der Schule aber auch nicht kontrolliert ob die Hausis richtig sind. Wir machen auch parallel zu Hause weiter Übungen um das Gelernte zu vertiefen. Ich weiß somit genau wo mein Kind steht und kann entsprechen vertieft lernen.
Ich denke nicht das ihr es mit Nachhilfe/Üben aufgeholt bekommt. Habt ihr das den bisher bereits gemacht? Überhaupt die Ressourcen dafür? Wie habt ihr die Entscheidung für die Rückstellung getroffen (was sprach dafür/was dahergehen)? Wenn du dich schlecht fühlst sprich nochmal mit dem Lehrer. Und macht auch dem Kind klar, das es nicht mit ihm zu tun hat, das er kein Versager ist. Da muss Feingefühl her. Zum einen sollte man ehrlich zum Kind sein, aber eben positiv. Mein Kind hat selber gemerkt das sie den anderen hinterherhinkt, das hat ihre Bereitschaft mitzumachen natürlich erhöht. Es nicht gleich zu können, länger zu brauchen ist nichts schlimmes. Schaut was kann er gut und hebt das auch hervor.
28.01.2022 08:52
Zitat von Titania:
Zitat von Anonym 1 (208061):
Guten abend ihr lieben,
Ich hab ein totales Gedanken Karussell und bin mir unsicher, ob wir die richtige Entscheidung getroffen haben![]()
Die Lehrerin von unserem Kind hat uns dazu geraten, das Kind freiwillig im 1. Halbjahr der 2.Klasse zurückstufen zu lassen. Somit würde es ab nächster Woche zurück in die 1. Klasse gehen.
Es wurden mehrere Eltern dazu geraten, aber nur wir und ein anderes Elternpaar haben zugestimmt.
Wir mussten uns innerhalb von 4 Tagen dazu entscheiden, und irgendwie geht es mir mit der Entscheidung garnicht gut, weil mein Kind total traurig ist! Es möchte in der Klasse bleiben, fühlt sich als Versager und hat Angst gehänselt zu werden.
Da es erst mit knapp 7 eingeschult wurde, würde es dann jetzt mit 8 Jahren die 1. Klasse für 5 monate besuchen.
Es hatte durch Corona 3 verschiedene Klassenlehrer.
Mit Lehrer 1 und 2 hatte ich immer Rücksprache gehalten, weil ich oft dachte, das manche sachen nicht so gut klappen. Es wurde mir aber immer wieder gesagt, er ist zwar langsamer aber ich sollte mir keine sorgen machen, denn viele Kinder in der Klasse haben die gleichen Schwierigkeiten und es wäre nicht versetzungsgefährdet. Lehrer 3 (war 6 Wochen da) hat uns jetzt dazu geraten, weil es wohl doch sehr hinterher hängt. Vor ca. 3-4 Wochen hatte ich noch ein Gespräch mit der Schulsozialarbeiterin, sie sagte es war in den letzten Wochen oft krank und hat viel verpasst, aber ich sollte mir keine Sorgen machen bzgl. Der Versetzung.
Nun habe ich Angst das ich die völlig falsche Entscheidung getroffen habe, und wir das vielleicht auch mit Nachhilfe und mehr Übung zuhause hinbekommen hätten![]()
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Wie hättet ihr entschieden? Und weiß jemand, ob man den Antrag widerrufen könnte?
Ich hoffe, ich habe es verständlich geschrieben
Ob man den Antrag widerrufen kann, das weiss ich leider nicht. Vielleicht solltest du in der Schule nachfragen?
Das ist jetzt der aktuelle Klassenlehrer der so entschieden hat? Da er das, wie du schreibst, bei einigen Kindern vorgeschlagen hat, liest es sich für mich schon fast so, als wolle er die Klasse verkleinern. Ich möchte ihm da nichts schlechtes unterstellen. Es ist aber schon sehr ungewöhnlich, dass ein solches "Angebot" gleich an mehrere Schüler ergeht.
Ich denke da im Übrigen so wie du. Mit ein wenig Nachhilfe und Unterstützung von zuhause aus würde man es möglicherweise auch hinbekommen.
Vielleicht suchst du noch das Gespräch mit der Schulleitung.
Nein, es war der 3. Vertretungslehrer...
Ab Montag kommt evtl. Lehrer 2 zurück

28.01.2022 08:53
Zitat von Titania:
Zitat von Mondkind:
Zitat von Titania:
Zitat von Anonym 1 (208061):
Guten abend ihr lieben,
Ich hab ein totales Gedanken Karussell und bin mir unsicher, ob wir die richtige Entscheidung getroffen haben![]()
Die Lehrerin von unserem Kind hat uns dazu geraten, das Kind freiwillig im 1. Halbjahr der 2.Klasse zurückstufen zu lassen. Somit würde es ab nächster Woche zurück in die 1. Klasse gehen.
Es wurden mehrere Eltern dazu geraten, aber nur wir und ein anderes Elternpaar haben zugestimmt.
Wir mussten uns innerhalb von 4 Tagen dazu entscheiden, und irgendwie geht es mir mit der Entscheidung garnicht gut, weil mein Kind total traurig ist! Es möchte in der Klasse bleiben, fühlt sich als Versager und hat Angst gehänselt zu werden.
Da es erst mit knapp 7 eingeschult wurde, würde es dann jetzt mit 8 Jahren die 1. Klasse für 5 monate besuchen.
Es hatte durch Corona 3 verschiedene Klassenlehrer.
Mit Lehrer 1 und 2 hatte ich immer Rücksprache gehalten, weil ich oft dachte, das manche sachen nicht so gut klappen. Es wurde mir aber immer wieder gesagt, er ist zwar langsamer aber ich sollte mir keine sorgen machen, denn viele Kinder in der Klasse haben die gleichen Schwierigkeiten und es wäre nicht versetzungsgefährdet. Lehrer 3 (war 6 Wochen da) hat uns jetzt dazu geraten, weil es wohl doch sehr hinterher hängt. Vor ca. 3-4 Wochen hatte ich noch ein Gespräch mit der Schulsozialarbeiterin, sie sagte es war in den letzten Wochen oft krank und hat viel verpasst, aber ich sollte mir keine Sorgen machen bzgl. Der Versetzung.
Nun habe ich Angst das ich die völlig falsche Entscheidung getroffen habe, und wir das vielleicht auch mit Nachhilfe und mehr Übung zuhause hinbekommen hätten![]()
![]()
Wie hättet ihr entschieden? Und weiß jemand, ob man den Antrag widerrufen könnte?
Ich hoffe, ich habe es verständlich geschrieben
Ob man den Antrag widerrufen kann, das weiss ich leider nicht. Vielleicht solltest du in der Schule nachfragen?
Das ist jetzt der aktuelle Klassenlehrer der so entschieden hat? Da er das, wie du schreibst, bei einigen Kindern vorgeschlagen hat, liest es sich für mich schon fast so, als wolle er die Klasse verkleinern. Ich möchte ihm da nichts schlechtes unterstellen. Es ist aber schon sehr ungewöhnlich, dass ein solches "Angebot" gleich an mehrere Schüler ergeht.
Ich denke da im Übrigen so wie du. Mit ein wenig Nachhilfe und Unterstützung von zuhause aus würde man es möglicherweise auch hinbekommen.
Vielleicht suchst du noch das Gespräch mit der Schulleitung.
Ich finde es gerade wenn man Corona bedenkt gar nicht ungewöhnlich das viele Kinder hinterherhängen. Die meisten werden aber einfach weitergeschleift ohne darauf einzugehen weil man ja nicht so viele auf einmal widerholen lassen kann oder möchte.
Die Probleme gibt's dann eben später. Klar sind die Kinder erstmal traurig wegen Freunden und so. Aber ganz ehrlich. Das haben sie schnell überwunden und wenn sie groß sind denkt kein Mensch mehr darüber nach oder interessiert sich dafür. Und wenn man in Klasse 2 schon Nachhilfe braucht dann macht es Sinn übers widerholen nachzudenken..
Der Lehrer ist erst seit 6 Wochen da. Ob man sich in der kurzen Zeit tatsächlich einen Überblick über alle Kinder machen kann.
Wenn er später nochmal wiederholen sollte, dann wäre es aufgrund des Alters doch schon relevant. Er ist 8 und noch in der 1 Klasse.
Ich denke schon, dass es hilfreich ist, wenn Eltern zuhause mit den Kindern üben. Deswegen sind Kinder häufig doch auch gut, weil sie eben auch noch elterliche Unterstützung erhalten. Manche brauchen das auch noch.
Ja aber entweder kann ich das als Elternteil dann einschätzen..ich weiß ja wo mein Kind steht, bzw sollte es wissen ob es hinterherhinkt oder nicht. Dann treffe ich eine Entscheidung zu der ich stehen kann. Oder ich kann es nicht einschätzen und muss mich auf die Einschätzung der Schule verlassen. Und ich glaube schon das eine ausgebildete Lehrkraft auch nach 6 Wochen ein Kind einschätzen kann bzw. einen direkten Vergleich hat wie es im Gegensatz zu den Mitschülern steht.
Für mich ist auch Zuhause üben und "hinterher sein" was anderes als "Nachhilfe". Das eine ist das ich versuche dass das Kind am Ball bleibt, Nachhilfe wird gegeben wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist und eben nicht mehr mitkommt. Wenn man es alleine nicht mehr hinbekommt und sich Hilfe holen muss. Wenn es aber so weit ist das ich es in der Grundschule nicht mehr aufgefangen bekomme, dann macht meiner Meinung nach eine Rückstellung durchaus Sinn.
Das Alter ist erstmal zweitrangig. Wenn man das "Problem" verschleppt dann bleibt man eben später hängen...und ist wegen Alter dann am gleichen Punkt. Nur eben später und im Zweifel mit fehlenden Grundlagen was es nochmal schwerer macht.
28.01.2022 09:03
Ich glaube auch dass ein Lehrer das nach sechs Wochen schon einschätzen kann, weil er ja auch den Vergleich zu den anderen Kindern hat und weil er sicher auch Erfahrungen hat, wie weit ein Kind in der zweiten Klasse sein sollte.
Ich würde Ihn zurückstellen. In den ersten Grundschuljahren werden die wichtigsten Grundlagen gelegt was schreiben, lesen und rechnen angeht. Corona hat da sicher vielen sehr geschadet.
Er fühlt sich dann doch auch besser, wenn er merkt, dass er wieder besser mitkommt.
Kinder finden sich doch recht schnell wieder in einer neuen Klasse zu Recht und lernen auch da wieder andere Kinder kennen. Und ich glaube auch nicht, dass er da so schnell gehänselt wird.
Ich würde Ihn zurückstellen. In den ersten Grundschuljahren werden die wichtigsten Grundlagen gelegt was schreiben, lesen und rechnen angeht. Corona hat da sicher vielen sehr geschadet.
Er fühlt sich dann doch auch besser, wenn er merkt, dass er wieder besser mitkommt.
Kinder finden sich doch recht schnell wieder in einer neuen Klasse zu Recht und lernen auch da wieder andere Kinder kennen. Und ich glaube auch nicht, dass er da so schnell gehänselt wird.
28.01.2022 09:28
Ich antworte dir mal als eine Hort-Tante die das seit fast 20 Jahren macht.
Die Entscheidung zur Rückstellung mag im ersten Moment schon schwer sein, für das Kind. Auch für dich als Mama.
Aber ich kann dich dahingehend beruhigen, aktuell habe ich ein Kind, das die 1. Jahrgangsstufe erneut durchläuft. Sie macht das wunderbar.
Das Kind hatte extreme Auffälligkeiten, und nicht nur im Deutschen Bereich Probleme, da sie Ende d. Schuljahres noch immer nicht die Vokale verstand. Rechnen mindestens genauso Katastrophe.
In der zweiten ziehen die Zügel nämlich rapide an. Wer da in der ersten Klasse schon "etwas mehr" hinterherhinkt, der stauchelt spätestens zur zweiten, denn da wird das Einholen umso schwerer.
Die Erfahrung zeigt mir, wie wichtig es ist, in der Grundstufe mitzukommen.
Dieses zweite Jahr, sittz alles bei der Schülerin.
Natprlich ist sie noch vom Arbeitstempo etwas langsamer, aber das Verständis sitzt. Sie kann flüssig lesen, das rechnen fällt ihr leicht.
Es hat unterm Strich & das (Bayern) kurz vom 1. Halbjahr absolut nicht geschadet.
Im Gegenteil, sie wird absolut souverän in die zweite kommen und keine defizite haben.
Vertraue deinem Kind, stärke es in seinem können und du wirst sehen, auch die vielleicht erste Zeit tut sie sich dem Umstand entsprechend schwer. Unterm Strich aber gewinnt sie Selbststärke.
Sag ihr wie toll sie ist und das sie trotzdem auf sich stolz sein kann.
Vielleicht wird sie dann mit dem Erfahrungsschatz im Vorfeld mit die Schülerin die ganz vorne glänzt.
Ihr schafft das <3
Die Entscheidung zur Rückstellung mag im ersten Moment schon schwer sein, für das Kind. Auch für dich als Mama.
Aber ich kann dich dahingehend beruhigen, aktuell habe ich ein Kind, das die 1. Jahrgangsstufe erneut durchläuft. Sie macht das wunderbar.
Das Kind hatte extreme Auffälligkeiten, und nicht nur im Deutschen Bereich Probleme, da sie Ende d. Schuljahres noch immer nicht die Vokale verstand. Rechnen mindestens genauso Katastrophe.
In der zweiten ziehen die Zügel nämlich rapide an. Wer da in der ersten Klasse schon "etwas mehr" hinterherhinkt, der stauchelt spätestens zur zweiten, denn da wird das Einholen umso schwerer.
Die Erfahrung zeigt mir, wie wichtig es ist, in der Grundstufe mitzukommen.
Dieses zweite Jahr, sittz alles bei der Schülerin.
Natprlich ist sie noch vom Arbeitstempo etwas langsamer, aber das Verständis sitzt. Sie kann flüssig lesen, das rechnen fällt ihr leicht.
Es hat unterm Strich & das (Bayern) kurz vom 1. Halbjahr absolut nicht geschadet.
Im Gegenteil, sie wird absolut souverän in die zweite kommen und keine defizite haben.
Vertraue deinem Kind, stärke es in seinem können und du wirst sehen, auch die vielleicht erste Zeit tut sie sich dem Umstand entsprechend schwer. Unterm Strich aber gewinnt sie Selbststärke.
Sag ihr wie toll sie ist und das sie trotzdem auf sich stolz sein kann.
Vielleicht wird sie dann mit dem Erfahrungsschatz im Vorfeld mit die Schülerin die ganz vorne glänzt.

Ihr schafft das <3
28.01.2022 09:41
Also erstmal, es tut mir leid für Dich, dass ihr so schnell entscheiden musstet und durch viele verschiedenen Menschen / Aussagen jetzt wahrscheinlich verunsichert seid. Ich kenne das nur zu gut...
Am Ende habe ich immer auf mein Bauchgefühl gehört und es war richtig.
Jedoch, wenn Lehrer 1&2 schon gesagt haben, dass er langsam ist usw. dann scheint es ja doch schon irgendwie länger Thema zu sein und nicht erst seit Lehrer 3 da ist. Und ja, ich denke auch nach 6 Wochen hat man die Kinder gut im Blick.
Ich denke es ist keine Schande das Kind wiederholen zu lassen, wie schon oft geschrieben hier, besser jetzt als später. Da würde es sicher noch schwieriger werden. Und ich glaube auch wenn Dein Sohn jetzt Angst vor dem Wechsel / Hänseleien hat... Vielleicht ist sein Selbstwert (weil er es eben mitbekommt, das er nicht klarkomtm wie die anderen) schon etwas angekratzt. Und in der anderen Klasse wüsste er vielleicht hier und da schonmal mehr als die anderen, merkt er kann jetzt gut folgen, steigert da also sein Selbstvertrauen. Ich denke dass dieses Gefühl am Ende überwiegen wird, anstelle des "Versagens" oder Angst gehänselt zu werden.
Vielleicht kennt er jemanden der in die Klasse kommt noch aus dem Kindergarten / der Nachbarschaft? Vielleicht kannst Du es ihm schmackhaft machen? Ob man den Antrag zurücknehmen kann, weiß ich nicht. Aber so oder so ich würde ihm lieber Zeit geben, statt mehr Druck aufzubauen, was man ja automatisch tun würde, wenn er jetzt schon nicht mitkommt. Das Alter ist doch dabei echt nicht so wichtig, wie Wohlbefinden und Entwicklungsstand. =) Alles Gute Euch!!

Am Ende habe ich immer auf mein Bauchgefühl gehört und es war richtig.
Jedoch, wenn Lehrer 1&2 schon gesagt haben, dass er langsam ist usw. dann scheint es ja doch schon irgendwie länger Thema zu sein und nicht erst seit Lehrer 3 da ist. Und ja, ich denke auch nach 6 Wochen hat man die Kinder gut im Blick.
Ich denke es ist keine Schande das Kind wiederholen zu lassen, wie schon oft geschrieben hier, besser jetzt als später. Da würde es sicher noch schwieriger werden. Und ich glaube auch wenn Dein Sohn jetzt Angst vor dem Wechsel / Hänseleien hat... Vielleicht ist sein Selbstwert (weil er es eben mitbekommt, das er nicht klarkomtm wie die anderen) schon etwas angekratzt. Und in der anderen Klasse wüsste er vielleicht hier und da schonmal mehr als die anderen, merkt er kann jetzt gut folgen, steigert da also sein Selbstvertrauen. Ich denke dass dieses Gefühl am Ende überwiegen wird, anstelle des "Versagens" oder Angst gehänselt zu werden.
Vielleicht kennt er jemanden der in die Klasse kommt noch aus dem Kindergarten / der Nachbarschaft? Vielleicht kannst Du es ihm schmackhaft machen? Ob man den Antrag zurücknehmen kann, weiß ich nicht. Aber so oder so ich würde ihm lieber Zeit geben, statt mehr Druck aufzubauen, was man ja automatisch tun würde, wenn er jetzt schon nicht mitkommt. Das Alter ist doch dabei echt nicht so wichtig, wie Wohlbefinden und Entwicklungsstand. =) Alles Gute Euch!!
28.01.2022 09:47
Zitat von Mondkind:
Zitat von Titania:
Zitat von Mondkind:
Zitat von Titania:
...
Ich finde es gerade wenn man Corona bedenkt gar nicht ungewöhnlich das viele Kinder hinterherhängen. Die meisten werden aber einfach weitergeschleift ohne darauf einzugehen weil man ja nicht so viele auf einmal widerholen lassen kann oder möchte.
Die Probleme gibt's dann eben später. Klar sind die Kinder erstmal traurig wegen Freunden und so. Aber ganz ehrlich. Das haben sie schnell überwunden und wenn sie groß sind denkt kein Mensch mehr darüber nach oder interessiert sich dafür. Und wenn man in Klasse 2 schon Nachhilfe braucht dann macht es Sinn übers widerholen nachzudenken..
Der Lehrer ist erst seit 6 Wochen da. Ob man sich in der kurzen Zeit tatsächlich einen Überblick über alle Kinder machen kann.
Wenn er später nochmal wiederholen sollte, dann wäre es aufgrund des Alters doch schon relevant. Er ist 8 und noch in der 1 Klasse.
Ich denke schon, dass es hilfreich ist, wenn Eltern zuhause mit den Kindern üben. Deswegen sind Kinder häufig doch auch gut, weil sie eben auch noch elterliche Unterstützung erhalten. Manche brauchen das auch noch.
Ja aber entweder kann ich das als Elternteil dann einschätzen..ich weiß ja wo mein Kind steht, bzw sollte es wissen ob es hinterherhinkt oder nicht. Dann treffe ich eine Entscheidung zu der ich stehen kann. Oder ich kann es nicht einschätzen und muss mich auf die Einschätzung der Schule verlassen. Und ich glaube schon das eine ausgebildete Lehrkraft auch nach 6 Wochen ein Kind einschätzen kann bzw. einen direkten Vergleich hat wie es im Gegensatz zu den Mitschülern steht.
Für mich ist auch Zuhause üben und "hinterher sein" was anderes als "Nachhilfe". Das eine ist das ich versuche dass das Kind am Ball bleibt, Nachhilfe wird gegeben wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist und eben nicht mehr mitkommt. Wenn man es alleine nicht mehr hinbekommt und sich Hilfe holen muss. Wenn es aber so weit ist das ich es in der Grundschule nicht mehr aufgefangen bekomme, dann macht meiner Meinung nach eine Rückstellung durchaus Sinn.
Das Alter ist erstmal zweitrangig. Wenn man das "Problem" verschleppt dann bleibt man eben später hängen...und ist wegen Alter dann am gleichen Punkt. Nur eben später und im Zweifel mit fehlenden Grundlagen was es nochmal schwerer macht.
Ich habe selber gemerkt, das es bzgl. Schreiben hinterherhinkt. Wurde aber immer wieder von den Lehrern beruhigt, dass das ganz normal ist und viele Kinder auf den Stand sind und ich mir keine Sorgen machen müsste! Wir haben zuhause viel geübt, und es ist auch schon besser geworden
28.01.2022 11:37
Was heißt mit dem Schreiben hinterherhinkte.
Das sagt ja erstmal nichts aus. Versteht er Rechtschreibung nicht? Grammatik? Schreiben von der motorischen Seite her? Nur deshalb wird er nicht die Empfehlung zur Wiederholung haben.
Was heißt v.a. auch er ist langsamer/hinterher genau?
Hier sollte mal genau geschaut werden was genau den die Probleme sind. Also zuerst: wo tut er sich schwer. Und dann schauen: warum und dann wie kann man das „beheben“. Das ist ja jetzt auch wichtig. „Nur“ wiederholen lassen allein, damit ist es ja nicht getan.

Was heißt v.a. auch er ist langsamer/hinterher genau?
Hier sollte mal genau geschaut werden was genau den die Probleme sind. Also zuerst: wo tut er sich schwer. Und dann schauen: warum und dann wie kann man das „beheben“. Das ist ja jetzt auch wichtig. „Nur“ wiederholen lassen allein, damit ist es ja nicht getan.
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