Mütter- und Schwangerenforum

Mein Sohn wuchs bei seinem Vater/Oma auf

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Anonym 160605
10 Beiträge
27.10.2013 04:53
Hallo,

Mein Sohn ist heute 15 Jahre alt. Seit er 8 Jahre alt ist lebt er bei seinem Vater.

Ich war 15 Jahre alt als ich damals von der SS erfuhr. Der Vater war 22 Jahre alt. Er lebt gemeinsam mit seiner Mutter und Schwester in einem Mehrgenerationenhaus. Sein Vater starb als er 6 Jahre alt war. Das Verhältnis zu seiner Mutter ist sehr eng.

Die Mutter des Vaters, also die Oma, meines Sohnes, sprach uns damals Unterstützung zu und freute sich auf ihren ersten Enkel.
Während der SS war diese Unterstützung eine große Hilfe. Das Verhältnis zu meinen eigenen Eltern war nicht leicht. (Nach Missbrauch durch meinen Onkel und Misshandlungen durch meinen Vater wuchs ich im Heim auf)
Doch nach der Geburt nahm alles eine Wendung.
Es begann schon im KH. Der Kleine schrie viel. Ich war überfordert mit der Situation. Jeder nahm mir den Kleinen aus dem Arm, vorallem die Oma und versuchte ihn zu beruhigen...
So zog sich das durch. Immer nahm sie mir mein Kind aus die Arme, warf mir ständig vor ich wäre überfordert und überhaupt traf immer sie die Entscheidungen für mein Kind und mich.
Ich wollte damals so schnell wie möglich aus den Heim und mit meinem Kind zum Vater ziehen. Nach dem Schulabschluss stimmte das JA ein.
Doch das war ein großer Fehler. Von da an war alles anders. Privatsphäre Null, sobald der Kleine nur kurz schrie stand sie in meiner für jeden zugänglichen Wohnung um mir zu sagen was ich schon wieder falsch machen würde, was ich anders machen muss und nahm mir oft den Kleinen einfach aus dem Arm.
Nach einem Jahr dort wohnen heiratete ich ihn mit 17 Jahren. Die Ehe hielt nicht lang. Eigentlich hatte sie keinen Bestand, denn 4 Wochen nach der Ehe trennte ich mich vom Vater meines Kindes. Es war vor der Hochzeit so, dass ich ihn bätet mit mir alleine zu wohnen. Ich wollte dass seine Mutter sich aus unserem Leben raushielt. Er sagte zu, direkt nach der Hochzeit, meinte er...... Meinte er..... Nach der Hochzeit erklärte er mir, dass er es nicht einsehe, Miete zu Zahlen wenn er umsonst wohnen kann. Kompromiss war ein Türknauf an der Haustür, so dass man die Tür aufschließen muss bevor man in die Wohnung geht (so wie es quasi jeder hat) die Mutter bekommt einen Schlüssel, muss aber einmal klingeln bevor sie aufschließt. So weißich dass sie kommt.....
Naja... 4 Wochen nach der Hochzeit traf ich einen Mann in den ich mich verliebte (aus damaliger Sicht) Ich packte die Chance beim Schopf und zog Hals über Kopf mit meinem Sohn aus.
Doch damit begann erst das richtige Drama.
Direkt nach der Trennung beantragte der Vater das alleinige Sorgerecht für meine Sohn, da ich eine schlechte Mutter bin, und meinen Sohn nicht adäquat versorgen kann. Der erste Antrag wurde abgelehnt, denn da ich Minderjährig war, lag das Sorgerecht beim Jugendamt und dem kann man schlecht das Sorgerecht entziehen.
Natürlich hatte ich seit der Trennung noch engeren Kontakt zum Jugendamt, denn ich ahnte was mir blühte. Ich beantragte eine Beistandschaft für meinen Sohn. Eine Frau kam ein bis zwei mal in der Woche um zu sehen wie ich lebe und um mich im Alltag zu unterstützen.
Als ich 18 wurde wurde der Ton der Oma (die Klagen liefen zwar im Namen des Vaters aber Drahtzieherin war die Oma, das bemerkte auch der Richter bei der Verhandlung, als der Vater nix beizutragen hatte) heftiger.

Es hagelte mindestens 1-3 Briefe vom Anwalt pro Monat.
Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung, für das Kind schadhafte Männerverhältnisse, Kindswohlgefährdung auf unterstem Niveau.... Alles mögliche warf sie mir vor.
Zum Glück hatte ich das JA das immer Gegenberichte verfasste und mich stets unterstützte und immer empfahl, dass der Kleine bei mir leben sollte.
Von 2001 bis 2006 standen wir einschließlich Scheidung 7 mal vor Gericht. Es wurde von Jahr zu Jahr schlimmer. Und die Vorwürfe immer härter.
Mein Sohn war nicht unbedingt leicht, im Anbetracht der Hintergründe kein Wunder.
Er war aufbrausend, frech und grob.
Nun kam hinzu, dass seine Oma böse gegen mich schürrte. So konnte mei wenig Sprachbegabter Sohn mir mit 4 Jahren plötzlich erklären, dass Mama immer böse sei, ihn nur hauen wolle und er nur bei Papa wohnen will. Um so älter er wurde um so derber wurden die Vorwürfe und Ausdrücke gegen mich von meinem Sohn. Als er 5 Jahre alt war, war ich nicht "böse Mama" wenn es nicht nach seinem Kopf ging sondern ich war "du blöde Schlampe"
Es wurde so dramatisch dass mich der Kiga bat, meinen Sohn nach den Besuchswochenenden nicht direkt in den Kindergarten zu bringen, weil er danach für die Gruppe nicht tragbar wäre. (Er schlug leider auch direkt zu, wenn es ihm gegen den Strich ging und er hatte keinen Respekt vor Erwachsenen)
Als er dann in die Schule kam wurde das ganze immer schlimmer. Plötzlich schlug er nicht mehr nur Mitschüler sondern auch Lehrer. Er störte massiv den Unterrichtsverlauf, kam beim Lernen nicht mit und war sehr sehr unbeliebt bei Mitschülern. Viele Eltern verboten ihren Kindern den Umgang mit meinem Sohn.
Ich suchte Beratung in einer Erziehungsberatungsstelle auf Anraten des JA. Diese leiteten Untersuchungen ein, könnte ja auch eine gesundheitliche Ursache haben sein verhalten (hat es auch, aber nicht nur ) Er hat ADHS. Wir begannen eine Verhaltenstherapie. Ich hatte damals wenig Erfahrung und Null Ahnung von ADHS und lehnte Medikamente kadigorisch ab. Das machte im Nachhinein betrachtet die Situation nicht leichter,...
Nun, die Psychologin konnte meinem Sohn durchaus entlocken warum er mich Schlampe nennt und so Dinge sagt, dass ich ihm gar nix zu sagen hatte usw.... Mir Falle grad nicht mehr die ganzen Sätze ein. Aber sobald ich nicht das tata was mein Sohn wollte wurde er sehr verbal und ging auf mich los.
Aber das war mir ja vorher schon klar.
Dann kam es soweit, dass mein Sohn das Klassenziel der ersten Klasse nicht erreichte und diese wiederholen musste. Ab da ging alles sehr sehr schnell. Mein Sohn ( mittlerweile 7,5 Jahre) drehte völlig frei. Ich hatte ihn gar nicht mehr im Griff. Er hielt sich an keine Absprachen. Kam morgens oft zu spät in die Schule, weil er unterwegs zum Spielplatz oder Sportplatz ging. Kam nach der Schule oft nicht Heim, er ging und kam wann er wollte. Seine Ausdrücke und Drohungen mir gegenüber wurden immer schlimmer. Ich kam mir so Handlungsunfähig vor.
Nach langen Gesprächen mit JA, Erziehungsberatungsstelle und Schule fiel die Entscheidung, dass ich nachgebe und meinen Sohn bei seiner Oma leben lasse. (Dass mir diese Entscheidung nicht leicht fiel, muss ich nicht betonen, jede Mutter kann sich vorstellen wie es mir monatelang ging)

Ich werde nie den Tag vergessen als ich der Oma mitteilte, dass ab den Weihnachtsferien ihr Enkel bei ihr lebt. Auf einmal war sie nett zu mir. Sie bat mir Hilfe am Ich kann sie jederzeit anrufen wenn ich Probleme habe Ich kann meinen Sohn jederzeit sehen wann immer ich will und in den Ferien kann er mich selbstverständlich besuchen Und sie versprach mir, dass mein Sohn niemals von ihren Lügen erfährt. Und genauso hat sie es gesagt!!

Heute weiß ich, dass sie ihr Versprechen nicht hielt, denn was mein Sohn mir vor 2 Monaten vorwarf lässt mich seit dem nicht mehr los und hat vieles in mir verändert.
Es gab eine kleine Auseinandersetzung mit ihm, weil er sich immer in den Mittelpunkt spielt und der Nabel der Welt sein will. Es ging darum, dass ich der Ansicht war, dass er sich jetzt mal zurück zu halten hat wenn ich mit meinen an deren beiden (8 und 4 Jahre) rede. Dann legte er los

Kümmer dich ruhig NUR um die blöden Bruten, die haben ja NICHT so eine SCHRECKLICHE KINDHEIT hinter sich WIE ICH.
Ich hab ihn gefragt was er damit meint
Aaaaalllssssooooo

- er musste mit mir 10 mal umziehen
- ich hatte 5 verschiedene Freunde
- er musste die erste Klasse wiederholen, weil ich ihn nie zur Schule schickte und immer krank meldete
- er musste immer auf seinen Bruder aufpassen, während ich im Bett lag und schlief oder mich mit einem Mann dort vergnügte (der Kleine war damals eineinhalb als der Größe mit fast 8 zur Oma ging. Sprich 7 jähriger beaufsichtigt eineinhalb jähriger Kind plus die Zeit davor. Ach und mein Bett stand im Wohnzimmer, weil nur eine 3 Zimmerwohnung, d.h. Meines Söhne haben auch noch zu geschaut )
- er musste immer die Spülmaschine ausräumen und die Küche aufräumen
- ich habe ihm den Kontakt zu seinem Vater verboten
- ich habe ihn geschlagen
- ich habe ihn immer in seinem Zimmer eingesperrt
- ich habe mich NIE um ihn gekümmert und er musste alles allein machen.

Das ist ein Auszug seiner Vorwürfe und ein Auszug der Vorwürfe die seine Oma immer gegen mich machte.
(Im übrigen beschwert sich die Oma permanent bei Gott und die Welt über ihren Bösen, schlechten, nicht hörenden Enkel, auch in seinem Beisein)

Ich bin seit dem wie gelähmt. Ich hab mich seit dem nicht mehr bei ihm gemeldet.
Ich habe derzeit massive gesundheitliche Probleme die mich viel Kraft kosten. Etwas in mir wehrt sich dagegen diesen Kampf schon wieder aufzunehmen und mich schon wieder gegen Lügen verteidigen zu müssen.

Wie sollte ich das überhaupt tun??? Er wird von der Oma bewacht wie ihr Auge wenn er mit mir telefoniert oder spricht.
Was soll ich ihm denn sagen???
Macht das überhaupt Sinn???
Oder sollte ich warten bis er erwachsen ist und von selbst auf mich zu kommt???
27.10.2013 05:32
geh zum anwalt und zeig die frau an wegen übler nachrede und leit ne unterlassungsklage ein.

es ist echt traurig, was du alles mitmachen musstest, das tut mir sehr leid aber ich denke, bei deinem sohn kannst du nix mehr drehen, er wurde nun 7 jahre von deiner ex-schwiemu so beeinflusst, dass er ihre geschichten für bare münze nimmt. das einzige, was du versuchen kannst, is mit ihm gemeinsam, wenn er dich besucht, eine beratungsstelle aufzusuchen. aber es liegt in deinem persönlichen ermessen, ob du noch für deinen sohn kämpfen willst, oder schon innerlich mit ihm abgeschlossen hast.
Anonym 160605
10 Beiträge
27.10.2013 05:41
Zitat von Cappotella:

geh zum anwalt und zeig die frau an wegen übler nachrede und leit ne unterlassungsklage ein.

es ist echt traurig, was du alles mitmachen musstest, das tut mir sehr leid aber ich denke, bei deinem sohn kannst du nix mehr drehen, er wurde nun 7 jahre von deiner ex-schwiemu so beeinflusst, dass er ihre geschichten für bare münze nimmt. das einzige, was du versuchen kannst, is mit ihm gemeinsam, wenn er dich besucht, eine beratungsstelle aufzusuchen. aber es liegt in deinem persönlichen ermessen, ob du noch für deinen sohn kämpfen willst, oder schon innerlich mit ihm abgeschlossen hast.


Ich denke mit einer Klage mache ich mich noch unbeliebter bei meinem Sohn. Sie macht auch wenig Sinn, denn er weiß ja IHRE Geschichte.

Aber ich kann nicht verstehen warum er sowas glaubt? Hat er selbst denn keine Erinnerung an seine Kindheit?

Mit meinem Sohn habe ich nicht abgeschlossen, aber im Moment geht es mir besser damit keinen Kontakt zu haben. Das Gefühl in mir ist fast so wie damals. Ich kann es nicht beschreiben. Es raubt mir den Schlaf.
Mir geht es aber auch schlecht mit dem Wissen, dass mein Sohn glaubt ich wäre eine schlechte Mutter und er hätte eine Horrorkindheit bei mir gehabt.
27.10.2013 06:05
weißt du, sie wird es so lang eingetrichtert haben, dass er ihre geschichte für bare münze nimmt. wenn du dir jeden tag 100x sagst, du hast nur 2 kinder, wirst du auch irgendwann dran glauben. weißt du wie ich mein? vielleicht kommt er ja irgendwann nochmal selbst auf dich zu, wer weiß
27.10.2013 06:08
ach du sch*** weiss gar nicht was ich sagen soll, deine geschichte hat mich grad so gefesselt, muss das erstmal verdaun bis ich darauf antworten kann....
Anonym 160605
10 Beiträge
27.10.2013 06:23
Zitat von Cappotella:

weißt du, sie wird es so lang eingetrichtert haben, dass er ihre geschichte für bare münze nimmt. wenn du dir jeden tag 100x sagst, du hast nur 2 kinder, wirst du auch irgendwann dran glauben. weißt du wie ich mein? vielleicht kommt er ja irgendwann nochmal selbst auf dich zu, wer weiß


Naja. Das hat sie ja schon immer getan.

Ja. Sowas kenne ich, wenn ich mit jemandem Streit habe da emofinde ich im Nachhinein dinge auch schlimmer als sie waren. Oder habe Geschehnisse anders in Erinnerung.

Was wenn nicht??? Was wenn ich niemals dis Chance bekomme ihm die Wahrheit zu sagen??? Oder wenn er mir nicht glaubt.
Ich habe zwar alle Schreiben von RA und JA aufgehoben, aber wer weiß. Seine Oma ist ihm heilig.
27.10.2013 06:36
Ich glaube, spätestens wenn er so richtig in die "Abnabelungsphase" kommt wird er merken, dass seine Erinnerung nicht mit dem überein stimmt was seine Oma erzählt.
ich würde ihm nur immer die Möglichkeit geben auf dich zu kommen zu können, Teenies können mitunter schrecklich stur sein. Dazu kommt noch die Pubertät, lass ihm einfach etwas zeit und ihn wissen, dass du trotzdem da bist, wenn er sich auch gerade nicht meldet, brauch er wohl auch etwas Abstand.

Das tut mir ehrlich leid, was euch passiert ist!!
Anonym 160605
10 Beiträge
27.10.2013 08:30
Zitat von Maplesheep:

Ich glaube, spätestens wenn er so richtig in die "Abnabelungsphase" kommt wird er merken, dass seine Erinnerung nicht mit dem überein stimmt was seine Oma erzählt.
ich würde ihm nur immer die Möglichkeit geben auf dich zu kommen zu können, Teenies können mitunter schrecklich stur sein. Dazu kommt noch die Pubertät, lass ihm einfach etwas zeit und ihn wissen, dass du trotzdem da bist, wenn er sich auch gerade nicht meldet, brauch er wohl auch etwas Abstand.

Das tut mir ehrlich leid, was euch passiert ist!!



Das kann ich mir kaum vorstellen. Ihr hättet den Hass und die Ernsthaftigkeit in seinen Augen sehen sollen.

Seit dem haben wir gar keinen Kontakt mehr. Es war vorher schon sehr schwierig zwischen uns. Jetzt scheinen die Fronten verhärtet. Für seine Oma ist das ein gefundenes Fressen und mein Großer fühlt sich bestätigt. Trotzdem kann ich nicht die Kraft aufbringen mich wieder gegen die ganzen Vorwürfe zu wehren. Und diesmal meinem Sohn gegenüber

Alle aus meinem Umfeld wissen zum größten Teil was alles vorgefallen ist und stehen hinter mir, aber das Wissen, dass es da Leute gibt die versuchen meinen Sohn gegen mich aufzuhetzen bringt mich schier um den Verstand.
Anonym 1606051
1 Beiträge
27.10.2013 08:36
Ich kann sehr gut nachvollziehen wie du dich jetzt fühlen musst, meine Situation ist deiner in manchen Dingen sehr ähnlich. Mein Sohn bekommt jetzt schon teilweise mit wie seine Oma mir gegenüber ist, da reden die vor ihm einfach mal das Mama blöd ist und solche dinge, er ist gerade 5 geworden. Ich habe so Angst vor dieser Situation wie sie bei dir momentan ist, aber ich denke da hilft nur zu versuchen ihm zu zeigen das es alles nicht stimmt. Zeig ihm das du ihn liebst und das seine Oma nicht die liebe nette ist wie er vielleicht denkt.
27.10.2013 08:43
wie wärs wenn du ihm einfach nen brief schreibst und ihm den persönlich vorbei bringst? seine oma kannst du direkt aufs briefgeheimnis verweisen. und ihm bleibt die option, ob er wissen möchte, wie es aus deiner sicht lief oder eben nicht.
Anonym 160605
10 Beiträge
27.10.2013 09:22
Zitat von Cappotella:

wie wärs wenn du ihm einfach nen brief schreibst und ihm den persönlich vorbei bringst? seine oma kannst du direkt aufs briefgeheimnis verweisen. und ihm bleibt die option, ob er wissen möchte, wie es aus deiner sicht lief oder eben nicht.


Darüber habe ich auch schon nachgedacht, aber mein Misstrauen ist zu groß.
Sie haben dann was schriftlliches von mir in der Hand und denen ist alles zu zutrauen. Ich habe Angst dass sie sich was einfallen lassen und den Brief gegen mich verwenden.

Mein Sohn macht im Moment eher den Eindruck dass er extrem unter dem Einfluss seiner Oma steht. Das empfanden einige so als er das letzte mal da war.
Anonym 160605
10 Beiträge
27.10.2013 09:27
Zitat von Anonym 1606051:

Ich kann sehr gut nachvollziehen wie du dich jetzt fühlen musst, meine Situation ist deiner in manchen Dingen sehr ähnlich. Mein Sohn bekommt jetzt schon teilweise mit wie seine Oma mir gegenüber ist, da reden die vor ihm einfach mal das Mama blöd ist und solche dinge, er ist gerade 5 geworden. Ich habe so Angst vor dieser Situation wie sie bei dir momentan ist, aber ich denke da hilft nur zu versuchen ihm zu zeigen das es alles nicht stimmt. Zeig ihm das du ihn liebst und das seine Oma nicht die liebe nette ist wie er vielleicht denkt.


Ich weiß aber nicht wie. Wenn wir telefonieren oder uns treffen ist immer seine Oma oder der Vater dabei.
Außerdem blockt er derzeit jeden Kontaktversuch ab.

Ich meine, in seinen Augen müssen die Vorwürfe ja real sein. Er weiß ja nicht weshalb es so kam. Er hat damals an der neuen Schule, als er zum Vater zog, gesagt, er müsse nun bei seinem Vater wohnen weil ich ihn nicht mehr haben will. Gott sei Dank kennt die Lehrein mich und hat ihm gesagt dass das nivht wahr sei.
Anonym 1606052
1 Beiträge
27.10.2013 09:57
Wenn du weißt, dass dein Sohn auf dem Schulweg abgelenkt wird, wieso begleitest du ihn nicht einfach. Er war 7!!! Da kann man ein Kind schonmal zur Schule begleiten.
Und wenn du deinen ex nach 4 Wochen ehe wegen nem anderen verlässt, ist es ja klar das deine Schwiegermutter net begeistert ist. Und mit 15 ein Kind zu bekommen ist ja auch net so ne Super Leistung.
Klar ist es net Super, dass deine ex Schwiegermutter dich bei deinem Sohn schlecht macht. Aber ich denke es gibt immer zwei Seiten und das Verhalten von deinem Sohn zeigt ja aich, dass du überfordert was, sonst hättest du ihn ja net abgegeben zur verhassten Oma.
jenjae
3827 Beiträge
27.10.2013 09:59
Wie alt ist er denn jetzt? Das habe ich irgendwie überlesen.

Ich finde die Idee mit dem Brief nicht schlecht. Inwiefern sollen die denn einen lieben Brief in dem du dich für vorwürfe rechtfertigst gegen dich verwenden?

Ansonsten bleibt abzuwarten bis er alt genug und an der Wahrheit interessiert ist. Du hast zeugen dafür, wie es wirklich war (JA, Lehrer, Psychologin etc). Vielleicht ist er irgendwann reif genug und lässt sich erklären oder beweisen, was wirklich passiert ist.
jenjae
3827 Beiträge
27.10.2013 10:01
Zitat von Anonym 1606052:

Wenn du weißt, dass dein Sohn auf dem Schulweg abgelenkt wird, wieso begleitest du ihn nicht einfach. Er war 7!!! Da kann man ein Kind schonmal zur Schule begleiten.
Und wenn du deinen ex nach 4 Wochen ehe wegen nem anderen verlässt, ist es ja klar das deine Schwiegermutter net begeistert ist. Und mit 15 ein Kind zu bekommen ist ja auch net so ne Super Leistung.
Klar ist es net Super, dass deine ex Schwiegermutter dich bei deinem Sohn schlecht macht. Aber ich denke es gibt immer zwei Seiten und das Verhalten von deinem Sohn zeigt ja aich, dass du überfordert was, sonst hättest du ihn ja net abgegeben zur verhassten Oma.



Bist du feige, sowas dämliches, das der TS nicht mal ansatzweise hilft, anonym zu posten.
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