Mütter- und Schwangerenforum

Morddrohung durch eine 10-Jährige

Gehe zu Seite:
20.09.2018 18:44
Zitat von AniMaxi:

Zitat von Ilayda_94:

Zitat von Lealein:

Zitat von Rotkäppchen:

Puh,dass ist sehr krass was da bei euch abgeht. Ich würde zuerst mit N's Eltern reden und sich mit allen Beteiligten zusammen setzten und schauen ob man das klären könnte. Die Schule würde ich auch informieren. Warum wechselst du nicht die Schule wenn du weißt wie es dort zugeht?Bzw.würde ich das an deiner Stelle, ich würde mein Kind nicht länger auf dieser Schule lassen...

Weil er so nur einen Schulweg von 2 Minuten hat und wir eh in zwei Jahren in die Schweiz ziehen (wo wir dieses Mal auf den Ausländeranteil achten werden).

Es gibt noch eine Schule, aber da sieht es ähnlich schlimm aus.
Weil andere nicht so schlimm sind? Es ist doch völlig wurscht ob nun mehr Ausländer oder nicht. Ist mir oft ein Rätsel solche Aussagen ^^ wirklich.


Finde so ne Aussage auch nicht gut, denke echt die Kinder haben schlimme Sachen erlebt


Bestimmt haben die Kinder Schlimmes erlebt.
Aber das hilft jetzt ihrem Kind nicht wirklich weiter. Gu, man weiß warum dier junge so ist, wie er ist, aber deswegen braucht der Sohn der TS nicht auch Dinge zu erleben, die er in einem anderen Umfeld so vielleicht nicht erleben würde.

Bei uns sind 2 ausländer/Flüchtlinge an der kompletten Schule und hier herrscht ein total anderes Klima.
AniMaxi
15819 Beiträge
20.09.2018 18:46
Zitat von mia85:

Zitat von AniMaxi:

Zitat von Ilayda_94:

Zitat von Lealein:

...
Weil andere nicht so schlimm sind? Es ist doch völlig wurscht ob nun mehr Ausländer oder nicht. Ist mir oft ein Rätsel solche Aussagen ^^ wirklich.


Finde so ne Aussage auch nicht gut, denke echt die Kinder haben schlimme Sachen erlebt


Bestimmt haben die Kinder Schlimmes erlebt.
Aber das hilft jetzt ihrem Kind nicht wirklich weiter. Gu, man weiß warum dier junge so ist, wie er ist, aber deswegen braucht der Sohn der TS nicht auch Dinge zu erleben, die er in einem anderen Umfeld so vielleicht nicht erleben würde.

Bei uns sind 2 ausländer/Flüchtlinge an der kompletten Schule und hier herrscht ein total anderes Klima.


Nein das habe ich auch nie behauptet, aber man muss es an der Wurzel packen. Heißt Jugendamt Psychologe. Auch sollte ihr Sohn gleich zur Lehrerin gehen und es sagen
20.09.2018 19:22
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Lealein:

Zitat von Ilayda_94:

Zitat von Lealein:

...
Weil andere nicht so schlimm sind? Es ist doch völlig wurscht ob nun mehr Ausländer oder nicht. Ist mir oft ein Rätsel solche Aussagen ^^ wirklich.

Das war politisch nicht korrekt und drastisch, ich weiß. Aber das Problem ist, dass sich hier gerade eine Gruppendynamik bildet zwischen den einzelnen Herkunftsländern. Und mein Kind steht dazwischen, weil die Akzeptanz anderer Zugezogenen nicht vorhanden ist. Letztlich sind es die Eltern die da pushen und die Kinder würden ohne zutun vermutlich wunderbar miteinander auskommen. Es mag in anderen Städten vielleicht super funktionieren, aber hier ist definitiv der Wurm drin.

Und zu Erläuterung: ich war auf einer Schule wo es 0% Ausländer gab. Nie, niemals habe ich Gewalt oder ähnliches erfahren. Ist es da nicht verständlich, dass ich nach dieser Schulerfahrung in Zukunft auf sowas achten würde? Selbst ein befreundeter Kroate empfahl mir, zukünftig darauf zu achten, er selbst hat beides erlebt und eine klare Empfehlung.


Dann hattest du schlicht Glück. Mein Sohn war ebenfalls auf einer Schule mit 0 Ausländeranteil. Gewalt gabs trotzdem gegen ihn. Also lass stecken. Deutsche Kinder können genauso grausam sein und das ganz ohne Traumata.
Danke, nur darum ging es.
Lealein
10265 Beiträge
20.09.2018 19:52
Zitat von Ilayda_94:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Lealein:

Zitat von Ilayda_94:

...

Das war politisch nicht korrekt und drastisch, ich weiß. Aber das Problem ist, dass sich hier gerade eine Gruppendynamik bildet zwischen den einzelnen Herkunftsländern. Und mein Kind steht dazwischen, weil die Akzeptanz anderer Zugezogenen nicht vorhanden ist. Letztlich sind es die Eltern die da pushen und die Kinder würden ohne zutun vermutlich wunderbar miteinander auskommen. Es mag in anderen Städten vielleicht super funktionieren, aber hier ist definitiv der Wurm drin.

Und zu Erläuterung: ich war auf einer Schule wo es 0% Ausländer gab. Nie, niemals habe ich Gewalt oder ähnliches erfahren. Ist es da nicht verständlich, dass ich nach dieser Schulerfahrung in Zukunft auf sowas achten würde? Selbst ein befreundeter Kroate empfahl mir, zukünftig darauf zu achten, er selbst hat beides erlebt und eine klare Empfehlung.


Dann hattest du schlicht Glück. Mein Sohn war ebenfalls auf einer Schule mit 0 Ausländeranteil. Gewalt gabs trotzdem gegen ihn. Also lass stecken. Deutsche Kinder können genauso grausam sein und das ganz ohne Traumata.
Danke, nur darum ging es.

Vielleicht hätte ich auch 3x Glück. War ja an drei unterschiedlichen Schulen. Vielleicht lag es auch am dänischen Schulsystem, ich weiß es nicht. Sicherlich ist das kein Garant, dass Mobbing und Gewalt nicht vorkommt. Für mich ist das aktuell aber ein Indikator. Ist das verwerflich so zu denken? Ich schätze das Risiko einfach als geringer an. Sicherlich spielt auch der Umgang der Schule selbst eine verdammt große Rolle.
Lealein
10265 Beiträge
20.09.2018 19:55
Zitat von rommy-34:

Ich muss gerade lachen..sorry.Hier ist eindeutig das Problem,dass ein, wohl mit traumatischen Hintergrund, Menschenkind äußerst Gewaltbereit ist.
Ihr seit es,die das Wort ,,Ausländer" zu etwas verwerflichen machen! Wenn ich in einem anderen Land bin,bin ich auch ein Ausländer,ein Mensch der weder in diesem Land geboren wurde und /oder nicht dessen Staatsbürger Schaft besitzt.Wow,welch Schimpfwort...genau wie ,,schwul" ,,Behindert"oder ,,Jude"" was ist nur in euren Köpfen los.
Genau da sitzt es nämlich.
Wenn N. Nun aus Bayern wäre, wäre es dann auch verwerflich zu sagen ,, Sie ist Bayrisch"
Denkt Mal drüber nach.
Liebe TS, bitte sprich mit der Schule, beiden Kindern muss dringend geholfen werden, ihr und auch deinem Sohn.Alles gute!

Das stimmt. Man traut sich das Wort "Ausländer" kaum mehr zu schreiben. So erging es mir beim Schreiben meines Eingangsposts.

Für mich ist glasklar, dass ich der Ausländer sein werde, wenn ich in die Schweiz ziehe, auch wenn die Kulturen sich arg ähneln. Der Ausländer werde ich dennoch sein. Ich finde da nichts verwerfliches dran.
Lealein
10265 Beiträge
20.09.2018 20:05
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Lealein:

Gut, dass ihr genauso schockiert seid.
Die Mutter spricht kein Deutsch. Ich glaube, dass sie einfach maßlos überfordert ist, da sie mit ihren 6 Kindern alleine hier ist (der Vater ist wohl noch in Syrien, wenn ich Y. richtig verstanden habe). Und nach allem was Y. Mir erzählte, vermisst er seine Heimat wahnsinnig doll und ich schätze, dass sie sich auf Grund der derzeitigen Situation so verhalten. Und die Ablehnung der anderen Minderheiten hier (Italiener und Russen, wir sind eine der wenigen deutschen hier ) sorgt auch für eine hitzige Stimmung, dass sie immerzu angefeindet werden. Daher war ich ja auch immer nachsichtig. Aber das geht wirklich zu weit.

Ich werde mich mal bei der Schule melden.


Ohje. Das klingt nach Migranten-Familien, die ich betreue. Und es werden immer mehr, weil die Kinder, die oft eine monatelange Flucht hinter sich haben, einfach sehr traumatisiert sind. Das beginnt schon damit, wie sie groß wurden. Wir können es uns nur schwer vorstellen, aber in Syrien und auch in Afghanistan haben die Kinder oft einen schlimmen Schulweg. Niemand weiß genau, ob sie gesund ankommen. Auf der Straße hat definitiv der Stärkere das Sagen. Das lernen sie, notwendigerweise, von Anfang an. Dazu kommen dann eben die vielen Erlebnisse auf der Flucht selbst. All das arbeitet in den kleinen Kinderseelen.
Mein Rat: Geh zum Jugendamt. Es gibt sicher auch bei euch eine Abteilung: Sachgebiet AKJ (ausländische Kinder und Jugendliche), so heißt es hier. Such dir dort einen Mitarbeiter. Es ist hier aktuell so, dass sie sich allmählich eingelebt haben. Doch die traumatischen Erlebnisse verschwinden nicht einfach so. Es braucht jemanden, in unserem Fall mache ich das als Familienhelfer, der sich kümmert. Ich vernetze zu Psychologen und Therapeuten, die Kinder nehmen das dankbar an, denn eigentlich gefällt es ihnen auch nicht, dass sie so sind, wie sind. Die Eltern sind dankbar für die Hilfe, denn sie kämpfen mit ihren eigenen Traumata und dazu kommt, dass viele hier gar nicht zurechtkommen. Das fängt damit an, dass sie nichts mit einer Nudel anzufangen wissen und endet bei der Behördenpost. Wir könnten uns echt tot schmeißen mit Arbeit in diesem Bereich.

Du kannst natürlich versuchen mit der Mutter zu reden. Aber wenn sie dich nicht versteht, nutzt das ja nicht viel. Dasselbe gilt für die Schule. Auch mit ihnen kannst du reden und die dann mit der Mutter, hat aber denselben Effekt, nämlich Null.

Helfen kann da wirklich nur das Jugendamt, denn wenn eine Hilfe installiert wird, hat man auch einen Dolmetscher zur Verfügung. Außerdem ist es für die Kinder gut, wenn sie einen deutschen Ansprechpartner haben, mit dem sie kommunizieren kann und man erreicht auch viel bei ihnen, wenn sie erstmal Vertrauen haben.
Das mit der Klauerei würde ich auch nicht überbewerten, denn das sind Überbleibsel der Flucht. Da mussten sie einfach oft klauen, denn sonst gabs nichts zu Essen. Genau wie die Morddrohung. Natürlich ist das alles nicht in Ordnung und das darf und soll man auch sagen, aber eben nicht dramatisieren. Das wäre erst dann der Fall, wenn echt nichts fruchtet.

Wenn du mitbekommst, dass sich nichts ändert, dass keine Hilfe kommt (Problem ist nämlich, dass es ohnehin immer zu wenig Familienhelfer gibt und die, die es gibt, wollen kaum in die Flüchtlingsfamilien gehen. Ich bin hier aktuell die Einzige, die sich "traut", wobei es echt easy ist und nicht besonders mutig, denn es ist nicht gefährlich, aber anderes Thema), dann würde ich, meinem Kind zu Liebe, die zwei Jahre, bevor ihr auswandert, nochmal umziehen. In einen Stadtteil der ruhiger ist.
Und nochwas, an diejenigen hier, die meinen: Es ist doch egal, ob der Ausländeranteil hoch ist oder nicht. Ja, grundsätzlich schon, wenn wir nur von den Kindern reden, deren Eltern bereits 10 Jahre und länger hier leben, denn sie wurden mit der Sprache groß. Die neuen Flüchtlingskinder jedoch kämpfen und müssen enorm viel in kürzester Zeit lernen. Deutsch zu verstehen und zu sprechen, ist das Eine. Es jedoch auch sinnerfassend zu lesen und zu schreiben, ist eine ganz andere Hausnummer. Da bleibt der Unterricht schon enorm auf der Strecke. Von daher kann ich jede Mutter eines deutschen Muttersprachlers verstehen, wenn sie da die Schule wechselt. Dabei geht es mir nicht um die Nationalität selbst, sondern eben m die Schwierigkeiten, die unweigerlich auftreten, wenn die Kinder gerade erst deutsch sprechen und verstehen lernen. Denn sie übersetzen das ja im Kopf noch alles. Deswegen ist Lesen und den Sinn dabei erfassen, sowie Schreiben viel schwieriger für sie, als für ein deutschsprachiges Kind, das auch gerade anfängt.

LG Zaubi

Das mit dem Stehlen und den anderen Dingen wurde heute auch nochmal aufgegriffen. N. hat dies bestätigt, also zugegeben, dass es so war und für sie und für mich ist das geklärt. Mehr wird da auch gar nicht passieren. Wie bereits erwähnt, wird die Familie bereits vom Jugendamt betreut. Und auch N. geht nun seit Dienstag in die Sozialegruppe um mit ihrem teils aggressiven Verhalten anderen Kindern gegenüber besser umzugehen und eben auch Freundschaften zu schließen. Das ist schon mal toll, dass das endlich umgesetzt wurde.

Zu dem Punkt mit dem Ausländeranteil: da muss ich dir, zumindest hier widersprechen. Denn es sind gerade deren Kinder die hier so auf Abwehr gehen. Ich hatte das Gefühl beim Klassentreffen, dass gerade die Russen und Italiener (die schon seit etlichen Jahren hier wohnen) damit ein ungeheimes Problem damit haben, dass die Syrer in der Klasse sind (jetzt aktuell nur noch N. Und ein anderer Junge). Deutsche gibt es bis auf uns und die Eltern eines anderen Kindes nicht. Wie bereits erwähnt herrscht einfach eine Antistimmung und ich hatte heute das Gefühl, dass die Dame von der Stadt und die zwei Fachpädagogen schon sehr krass involviert sind und genau wussten, was ich meine.
20.09.2018 20:37
Zitat von Lealein:

Zitat von Ilayda_94:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Lealein:

...


Dann hattest du schlicht Glück. Mein Sohn war ebenfalls auf einer Schule mit 0 Ausländeranteil. Gewalt gabs trotzdem gegen ihn. Also lass stecken. Deutsche Kinder können genauso grausam sein und das ganz ohne Traumata.
Danke, nur darum ging es.

Vielleicht hätte ich auch 3x Glück. War ja an drei unterschiedlichen Schulen. Vielleicht lag es auch am dänischen Schulsystem, ich weiß es nicht. Sicherlich ist das kein Garant, dass Mobbing und Gewalt nicht vorkommt. Für mich ist das aktuell aber ein Indikator. Ist das verwerflich so zu denken? Ich schätze das Risiko einfach als geringer an. Sicherlich spielt auch der Umgang der Schule selbst eine verdammt große Rolle.


Mein Sohn war an 4 Grundschulen. Erst Schule Nr. 4 hat massiv dagegengesteuert und sich gekümmert. 3 Schulen, eine davon privat, alle 3 ohne einen einzigen Ausländer, nein stimmt nicht, einmal war ein Niederländer dabei, alle 3 haben so viel Schaden gemacht. Ohne Trauma. Einfach so. Deutsche Kinder.
Lealein
10265 Beiträge
20.09.2018 20:40
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Lealein:

Zitat von Ilayda_94:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

...
Danke, nur darum ging es.

Vielleicht hätte ich auch 3x Glück. War ja an drei unterschiedlichen Schulen. Vielleicht lag es auch am dänischen Schulsystem, ich weiß es nicht. Sicherlich ist das kein Garant, dass Mobbing und Gewalt nicht vorkommt. Für mich ist das aktuell aber ein Indikator. Ist das verwerflich so zu denken? Ich schätze das Risiko einfach als geringer an. Sicherlich spielt auch der Umgang der Schule selbst eine verdammt große Rolle.


Mein Sohn war an 4 Grundschulen. Erst Schule Nr. 4 hat massiv dagegengesteuert und sich gekümmert. 3 Schulen, eine davon privat, alle 3 ohne einen einzigen Ausländer, nein stimmt nicht, einmal war ein Niederländer dabei, alle 3 haben so viel Schaden gemacht. Ohne Trauma. Einfach so. Deutsche Kinder.

Du meine Güte. Das tut mir leid. Wie gesagt, aber anscheinend haben die Schulen da auch schlicht und ergreifend versagt.
20.09.2018 20:43
Zitat von Lealein:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Lealein:

Zitat von Ilayda_94:

...

Vielleicht hätte ich auch 3x Glück. War ja an drei unterschiedlichen Schulen. Vielleicht lag es auch am dänischen Schulsystem, ich weiß es nicht. Sicherlich ist das kein Garant, dass Mobbing und Gewalt nicht vorkommt. Für mich ist das aktuell aber ein Indikator. Ist das verwerflich so zu denken? Ich schätze das Risiko einfach als geringer an. Sicherlich spielt auch der Umgang der Schule selbst eine verdammt große Rolle.


Mein Sohn war an 4 Grundschulen. Erst Schule Nr. 4 hat massiv dagegengesteuert und sich gekümmert. 3 Schulen, eine davon privat, alle 3 ohne einen einzigen Ausländer, nein stimmt nicht, einmal war ein Niederländer dabei, alle 3 haben so viel Schaden gemacht. Ohne Trauma. Einfach so. Deutsche Kinder.

Du meine Güte. Das tut mir leid. Wie gesagt, aber anscheinend haben die Schulen da auch schlicht und ergreifend versagt.


Auf jeden Fall. Da kommt ja auch meine Abneigung gegen Schule ansich her.
Zwergmaus83
1532 Beiträge
20.09.2018 20:47
Das sind ja richtige Schätzchen!
Rede mit der Schulleitung, und mit der Mutter würde Ich auch reden.
Und Ich würde auch mit dem Jugendamt sprechen, denn das sich Kinder in dem Alter so verhalten ist nicht normal.
Ich kann mir auch vorstellen, das Sie es nicht anders kennen. Also auf jeden Fall musst Du Handeln.
Schnecke510
7212 Beiträge
20.09.2018 21:50
Zitat von Lealein:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Lealein:

Zitat von Ilayda_94:

...

Vielleicht hätte ich auch 3x Glück. War ja an drei unterschiedlichen Schulen. Vielleicht lag es auch am dänischen Schulsystem, ich weiß es nicht. Sicherlich ist das kein Garant, dass Mobbing und Gewalt nicht vorkommt. Für mich ist das aktuell aber ein Indikator. Ist das verwerflich so zu denken? Ich schätze das Risiko einfach als geringer an. Sicherlich spielt auch der Umgang der Schule selbst eine verdammt große Rolle.


Mein Sohn war an 4 Grundschulen. Erst Schule Nr. 4 hat massiv dagegengesteuert und sich gekümmert. 3 Schulen, eine davon privat, alle 3 ohne einen einzigen Ausländer, nein stimmt nicht, einmal war ein Niederländer dabei, alle 3 haben so viel Schaden gemacht. Ohne Trauma. Einfach so. Deutsche Kinder.

Du meine Güte. Das tut mir leid. Wie gesagt, aber anscheinend haben die Schulen da auch schlicht und ergreifend versagt.

Da auf mich hier so eingehämmert wurde, darf ich jetzt auch mal was sagen:

Ich glaube nicht, dass hier irgendwer einen Fehler gemacht hat. Die Kundschaft war einfach kompliziert und sehr speziell.
FoxMami
2969 Beiträge
20.09.2018 22:02
Verstehe echt nicht warum man sich angegriffen fühlt... Sogar Ausländer wollen manchmal da wohnen, wo wenig Ausländer sind Es sind ja nicht alle aber es gibt nun mal viele, die so leben wollen, wie in ihrem Heimatsland! Das stört einfach manchmal. Ich fühle mich durch solche Aussagen nicht angegriffen, denn ich verstehe ganz genau, was man damit meint!
Seesternchen_2.0
9666 Beiträge
21.09.2018 06:28
Zitat von Kitja:

Verstehe echt nicht warum man sich angegriffen fühlt... Sogar Ausländer wollen manchmal da wohnen, wo wenig Ausländer sind Es sind ja nicht alle aber es gibt nun mal viele, die so leben wollen, wie in ihrem Heimatsland! Das stört einfach manchmal. Ich fühle mich durch solche Aussagen nicht angegriffen, denn ich verstehe ganz genau, was man damit meint!


Das stimmt

Meine Freundin (Griechin) regt sich massivst auf, dass in der Klasse ihrer Tochter ein Ausländeranteil von 60% sei. Sie findet es unmöglich und möchte für ihr kind so wenig wie möglich Ausländer in der klasse haben.

Mir ist es ehrlich gesagt Latte welche Nationalität ein Kind hat. Solange es kein arschlochkind ist. Denn bei denen sehe ich rot, und da ist mir die Nationalität des kindes scheißegal!

Meine mittlere wurde von
einem russischen Kind die Gabel in die Augenbraue gestochen
Zwei deutsche kinder haben sie festgehalten und das dritte kind (die Russin) hat ihr striemen am rücken verursacht
3 deutsche Jungs und ein Türke haben sie am am Kopf verprügelt.

Was ich damit sagen will, es ist nich das ausländer kind oder das deutsche kind. Es sind kinder die eine hohe Aggressivität in sich tragen. Im übrigen waren es, egal welche nationen, kinder von ärzten, anwälten, firmenbesitzer, Fließbandarbeiter, Verkäuferinnen. Wirklich jede Gesellschaftsschicht.

Und die kinder kommen nicht aggressiv zur welt. Dafür sorgt meist das Elternhaus. Und ja, in der ersten klasse ist definitiv das Elternhaus schuld.
21.09.2018 08:07
Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Kitja:

Verstehe echt nicht warum man sich angegriffen fühlt... Sogar Ausländer wollen manchmal da wohnen, wo wenig Ausländer sind Es sind ja nicht alle aber es gibt nun mal viele, die so leben wollen, wie in ihrem Heimatsland! Das stört einfach manchmal. Ich fühle mich durch solche Aussagen nicht angegriffen, denn ich verstehe ganz genau, was man damit meint!


Das stimmt

Meine Freundin (Griechin) regt sich massivst auf, dass in der Klasse ihrer Tochter ein Ausländeranteil von 60% sei. Sie findet es unmöglich und möchte für ihr kind so wenig wie möglich Ausländer in der klasse haben.

Mir ist es ehrlich gesagt Latte welche Nationalität ein Kind hat. Solange es kein arschlochkind ist. Denn bei denen sehe ich rot, und da ist mir die Nationalität des kindes scheißegal!

Meine mittlere wurde von
einem russischen Kind die Gabel in die Augenbraue gestochen
Zwei deutsche kinder haben sie festgehalten und das dritte kind (die Russin) hat ihr striemen am rücken verursacht
3 deutsche Jungs und ein Türke haben sie am am Kopf verprügelt.

Was ich damit sagen will, es ist nich das ausländer kind oder das deutsche kind. Es sind kinder die eine hohe Aggressivität in sich tragen. Im übrigen waren es, egal welche nationen, kinder von ärzten, anwälten, firmenbesitzer, Fließbandarbeiter, Verkäuferinnen. Wirklich jede Gesellschaftsschicht.

Und die kinder kommen nicht aggressiv zur welt. Dafür sorgt meist das Elternhaus. Und ja, in der ersten klasse ist definitiv das Elternhaus schuld.


Oh Gott. Da hat deine Maus aber auch einiges durch. Tut mir sehr leid, dass sie solche Erfahrungen machen musste. Und gut, dass sie jetzt glücklich ist. Hoffentlich heilen die seelischen Wunden dann ganz schnell.
Metalgoth
17541 Beiträge
21.09.2018 08:19
Ich würde auch nach einem Schulwechsel schauen.

Mein Neffe ist jetzt im 2. Jahr an einer ganz wunderbaren Schule, meine Mittlere geht dort jetzt ein Jahr in die Grundschulförderklasse.
Ich glaube, es sind mit ihr 2 deutsche Kinder; von 14. Einen Teil der Namen kann ich nicht mal aussprechen.
200m entfernt ist eine Flüchtlingsunterkunft, zudem sind dort einige Sozialwohnungen.
Dennoch habe ich dort bisher ausschließlich von wunderbaren Klassengemeinschaften gehört (kenne einige von der Schule).

Es hat für mich wirklich null mit dem Ausländeranteil zu tun, sondern schlicht mit dem Personal.
Und an einer Schule mit beschissenen Lehrern wollte ich mein Kind auch mit geringem Ausländeranteil nicht haben
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 14 mal gemerkt