Zitat von Mama_von_Alina:

Zitat von Turboprinzessin:

Ich habe sie auch in dem Alter bekommen, beim Juwelier rein geschossen.
Hatte da ein ziemliches Gehampel mit, weil es sich dauernd entzündet hat

Vor ein paar Jahren habe ich mir erneut Ohrlöcher schießen lassen, wieder das gleiche Spiel. Es liegt daran, dass die Juweliere Medizinstecker verwenden, die nicht nickelfrei sind (Nickelallergie)

Also wenn sie welche will, lass sie beim Piercer machen. Sieht zwar brutaler aus, tut aber tatsächlich weniger weh und weil die anständigeren Schmuck haben als Juweliere, man soll es kaum glauben, wird das dann auch wesentlich schneller abheilen.

Bin selbst kein Freund davon kleinen Kindern Ohrlöcher machen zu lassen, aber mit 6 Jahren weiß sie ja was sie da will und sofern du ihr auch ehrlich gesagt hast, dass es durchaus kurz weh tun wird und sie es trotzdem will, lass sie machen.

Ja also wenn dann wollte ich mit ihr zum Piercer gehen . Ich hab ihr auch gesagt das es mehr weh tut wie eine Spritze zu bekommen, weil sie Angst vor Spritzen hat, aber bisher erfolglos. Sie möchte trotzdem unbedingt Ohrlöcher haben.

das ist eine gute Entscheidung. denn schießen geht wirklich gar nicht, egal ob 6 Jahre alt oder nicht.

Sorry aber in meinen Augen sind solche "Eingriffe" am Körper eine Sache die das Kind dann selber entscheiden sollte wenn es das auch kann. Wer sagt dir das sie in 10 Jahren immer noch Ohrlöcher will? Dann hat sie sie und muss damit leben, zuwachsen tun sie nicht mehr.

Ich will nicht sagen sie sollte Volljährig sein, aber sie sollte zumindest in der Lage sein die Folgen begreifen zu können. Das kann sie jetzt noch nicht. Vor 12, 13 würde das für mich persönlich nicht in die Tüte kommen.

Ich habe meine Stecker auch zur Einschulung bekommen, meine Schwestern auch. Habe seit ich 13 bin an einem Ohr drei Stecker, durfte immer einen haben wenn meine Schwestern dran waren , so haben die kleinen gesehen das es nicht schlimm ist. Finde auch das es etwas dramatisiert wird, achte halt drauf das du was nickelfreies nimmst und wie du schon schreibst am besten zum Piercer und ich habe immer gesagt bekommen nur desinfizieren, nicht drehen und auch sonst Finger weg. Unsere Löcher ( in der ganzen Familie) waren immer spätestens nach 1er Woche abgeheilt, im Prinzip auch logisch eine Wunde am Knie wird ja auch nicht immer wieder aufgekratzt und innerhalb einer Woche wächst da auch nix ein. ich würde (wenn ich eine hätte ) meiner Tochter den Wunsch erfüllen.

Wenn ich mich mal einmiscen darf^^

Ich habe sogar schon mit 4 meine Ohrlöcher bekommen und meine Schwester sogar im Kiga
Nur unsere Eltern kam das teuer zu stehen, dadurch das wir nur echtes Gold vertragen haben

Aber ich glaube da spalten sich eh die Geister und jeder sollte selbst entscheiden ob er das dem Kind genehmigt oder nie!

Nein, würde es bei mir nicht geben.

Ich wüsste nicht wie ich erklären sollte, das Ohrringe mit 6 ok sind aber das Bauchnabelpiercing, oder Zungenpiercing oder was auch immer nicht ok in dem Alter sind.

Löcher in den Körper und Tattoos gibts hier wenn es erlaubt ist und kein guter Piercer oder Tättowierer macht es unter 18.

Zitat von Primadonna:

Nein, würde es bei mir nicht geben.

Ich wüsste nicht wie ich erklären sollte, das Ohrringe mit 6 ok sind aber das Bauchnabelpiercing, oder Zungenpiercing oder was auch immer nicht ok in dem Alter sind.

Löcher in den Körper und Tattoos gibts hier wenn es erlaubt ist und kein guter Piercer oder Tättowierer macht es unter 18.

Stimme ich dir grundsätzlich auch zu.
Allerdings glaube ich 1. nicht, dass ein 6jähriges Kind ein Zungenpiercing haben wollen würde und 2. würde ich sowas meinen Kindern versuchen zu erklären.
Beim Ohrloch durchsticht man einen Teil des Körpers, den man nicht großartig verletzen kann. Es laufen keine wichtigen Nervenbahnen durch, die Funktion vom Ohrläppchen wird auch nicht beeinträchtigt.
Ganz im Gegenteil zur Zunge. Wird das falsch gestochen, kann man empfindliche Probleme bekommen inkl. Langzeitschäden.

Also es gibt für mich Stellen am Körper bei denen ich selbst das verantworten kann, weil das Risiko einer Funktionsstörung oder sonstigen Beeinträchtigung gering ist und es gibt Stellen am Körper, für die ich auf keinen Fall die Verantwortung übernehmen kann und will, wenn die durchstochen werden sollen.

Mein 1. Zungenpiercing habe ich übrigens mit knapp 17 bekommen. Meine Mutter war dabei und hat es genehmigt. Sie war noch bei weiteren Piercings dabei und hat es genehmigt. Mit 18 war ich Stammgast......ich würde meinen Kindern auch mit 17 das ein oder andere Zugeständnis machen, je nachdem wo sie sich piercen lassen wollen.
Die Zunge wäre bei mir allerdings auch tabu, das war verantwortungslos von meiner Mutter. (Auch wenn ich mit 18 selbst das Zungenbändchen durchtrennen lassen habe um noch mehr Platz für weitere Stecker zu haben)

Warum nicht? Wenn sie sich welche wünscht...Meine Töchter haben mit 3 Jahren Ohrringe bekommen und es gab nie Probleme

Ich hatte zu meinem ersten Geburtstag schon Ohrlöcher und die Ohrringe die es zum 1. Geb. gab hüte ich heute noch sehr

Ich wüsste nicht warum ich es einer 6-jährigem verbieten sollte. Sie muss nur wissen dass es weh tut...ein paar Tage lang und sollte sie die in 2 Jahren nicht mehr wollen? Ja, dann raus damit

Zitat von Turboprinzessin:

Zitat von Primadonna:

Nein, würde es bei mir nicht geben.

Ich wüsste nicht wie ich erklären sollte, das Ohrringe mit 6 ok sind aber das Bauchnabelpiercing, oder Zungenpiercing oder was auch immer nicht ok in dem Alter sind.

Löcher in den Körper und Tattoos gibts hier wenn es erlaubt ist und kein guter Piercer oder Tättowierer macht es unter 18.

Stimme ich dir grundsätzlich auch zu.
Allerdings glaube ich 1. nicht, dass ein 6jähriges Kind ein Zungenpiercing haben wollen würde und 2. würde ich sowas meinen Kindern versuchen zu erklären.
Beim Ohrloch durchsticht man einen Teil des Körpers, den man nicht großartig verletzen kann. Es laufen keine wichtigen Nervenbahnen durch, die Funktion vom Ohrläppchen wird auch nicht beeinträchtigt.
Ganz im Gegenteil zur Zunge. Wird das falsch gestochen, kann man empfindliche Probleme bekommen inkl. Langzeitschäden.

Also es gibt für mich Stellen am Körper bei denen ich selbst das verantworten kann, weil das Risiko einer Funktionsstörung oder sonstigen Beeinträchtigung gering ist und es gibt Stellen am Körper, für die ich auf keinen Fall die Verantwortung übernehmen kann und will, wenn die durchstochen werden sollen.

Mein 1. Zungenpiercing habe ich übrigens mit knapp 17 bekommen. Meine Mutter war dabei und hat es genehmigt. Sie war noch bei weiteren Piercings dabei und hat es genehmigt. Mit 18 war ich Stammgast......ich würde meinen Kindern auch mit 17 das ein oder andere Zugeständnis machen, je nachdem wo sie sich piercen lassen wollen.
Die Zunge wäre bei mir allerdings auch tabu, das war verantwortungslos von meiner Mutter. (Auch wenn ich mit 18 selbst das Zungenbändchen durchtrennen lassen habe um noch mehr Platz für weitere Stecker zu haben)

Und Bauchnabel?
Ich verstehs einfach nicht. Soll jeder machen wie er will, wirklich. Aber ich check nicht, dass es dort heißt "uhhhh erst ab 18" und dann ist es aber bei kleinen Kindern wieder niedlich.

Verstehe auch denn Sinn dahinter nicht einem Kind absichtlich weh zu tun, nur um "aufgehübscht" zu werden. Aber wehe das gibt als Erziehungsmaßnahme eine aufs Händchen. (Nein, sowas gibts hier nicht, ich erziehe zu 100% gewaltfrei, körperlich wie auch seelisch)

Mir gehts einfach um den fehlenden Sinn dahinter. Ich sollte auch welche zur Einschulung bekommen. War wirklich top. Es tat so weh, dass mich meine Eltern mit einem Ohrloch nach Hause geschliffen haben und 14 Tage später gabs dann das andere Ohr geschossen. 3 Tage Schmerzen ohne Ende, danke Mama und Papa Und nein, meine Löcher sieht man auch 20 Jahre danach noch-obwohl sie dicht sind und ich finde es irre hässlich.

für mich hat das nichts mit körperverletzung zu tun..
ich hab meine ohrringe mit nicht mal 3 jahren bekommen und bin selbst am überlegen ob meine tochter ihre, die sie sich heiß und innig wünscht, noch vor dem herbst bekommt oder nicht.
ich danke meinen eltern dass ich noch so klein war und rein gar nix mehr davon weiß
jedem das seine..

Das Mädchen ist ja 6 und nich 1 und will es selber. Wenn das ein Piercer macht ist das doch ok.

Zitat von Primadonna:

Zitat von Turboprinzessin:

Zitat von Primadonna:

Nein, würde es bei mir nicht geben.

Ich wüsste nicht wie ich erklären sollte, das Ohrringe mit 6 ok sind aber das Bauchnabelpiercing, oder Zungenpiercing oder was auch immer nicht ok in dem Alter sind.

Löcher in den Körper und Tattoos gibts hier wenn es erlaubt ist und kein guter Piercer oder Tättowierer macht es unter 18.

Stimme ich dir grundsätzlich auch zu.
Allerdings glaube ich 1. nicht, dass ein 6jähriges Kind ein Zungenpiercing haben wollen würde und 2. würde ich sowas meinen Kindern versuchen zu erklären.
Beim Ohrloch durchsticht man einen Teil des Körpers, den man nicht großartig verletzen kann. Es laufen keine wichtigen Nervenbahnen durch, die Funktion vom Ohrläppchen wird auch nicht beeinträchtigt.
Ganz im Gegenteil zur Zunge. Wird das falsch gestochen, kann man empfindliche Probleme bekommen inkl. Langzeitschäden.

Also es gibt für mich Stellen am Körper bei denen ich selbst das verantworten kann, weil das Risiko einer Funktionsstörung oder sonstigen Beeinträchtigung gering ist und es gibt Stellen am Körper, für die ich auf keinen Fall die Verantwortung übernehmen kann und will, wenn die durchstochen werden sollen.

Mein 1. Zungenpiercing habe ich übrigens mit knapp 17 bekommen. Meine Mutter war dabei und hat es genehmigt. Sie war noch bei weiteren Piercings dabei und hat es genehmigt. Mit 18 war ich Stammgast......ich würde meinen Kindern auch mit 17 das ein oder andere Zugeständnis machen, je nachdem wo sie sich piercen lassen wollen.
Die Zunge wäre bei mir allerdings auch tabu, das war verantwortungslos von meiner Mutter. (Auch wenn ich mit 18 selbst das Zungenbändchen durchtrennen lassen habe um noch mehr Platz für weitere Stecker zu haben)

Und Bauchnabel?
Ich verstehs einfach nicht. Soll jeder machen wie er will, wirklich. Aber ich check nicht, dass es dort heißt "uhhhh erst ab 18" und dann ist es aber bei kleinen Kindern wieder niedlich.

Verstehe auch denn Sinn dahinter nicht einem Kind absichtlich weh zu tun, nur um "aufgehübscht" zu werden. Aber wehe das gibt als Erziehungsmaßnahme eine aufs Händchen. (Nein, sowas gibts hier nicht, ich erziehe zu 100% gewaltfrei, körperlich wie auch seelisch)

Mir gehts einfach um den fehlenden Sinn dahinter. Ich sollte auch welche zur Einschulung bekommen. War wirklich top. Es tat so weh, dass mich meine Eltern mit einem Ohrloch nach Hause geschliffen haben und 14 Tage später gabs dann das andere Ohr geschossen. 3 Tage Schmerzen ohne Ende, danke Mama und Papa Und nein, meine Löcher sieht man auch 20 Jahre danach noch-obwohl sie dicht sind und ich finde es irre hässlich.

Bauchnabel? Nee....finde ich persönlich auch total hässlich

Was würde ich wohl mit 16+ erlauben....ich muss da echt überlegen.
Also die Ohren könnten sie sich löchern lassen wie sie lustig sind, mit Ausnahme von diesen Tunneln/Tunnels oder wie die heißen.
Nasenflügel finde ich für mich auch vertretbar, ebenso wie die Augenbraue. Bei den Lippen wüsste ich es jetzt nicht so aus dem Stehgreif.
Aber dann hört es auch schon auf.

Für alle anderen Piercings und auch für Tattoos müssen sie volljährig sein.

Wenn sie sich was durchstechen lassen wollen, was Folgen haben kann, sollen sie das in Eigenverantwortung machen.
Die Dinge die ich aufgezählt habe und als harmlos empfinde, würde ich ihnen aber ebenso wenig aufschwatzen wie Ohrlöcher. Wenn sie so einen Wunsch haben und äußern, das auch noch besser begründen können als nur mit einem "hat halt jeder jetzt" und mich damit länger als ein halbes Jahr nerven, würde ich es erlauben.
Dann wiß ich, sie haben sich damit auseinander gesetzt, es war nicht nur eine fixe Idee und wenn es sie glücklicher macht, ist es für mich ok.

Meine zwei Söhne haben je einen Ohrring. Beim großen War es immer entzündet. Habe ihm dann Titan Ohrringe geholt die konnte er nicht ab. Jetzt hat er keinen. Beim zweiten alles super. Und meine ganz kleine hat sie zum ersten Geburtstag bekommen. Da ist auch alles super. Bei jedem konnte und kann ich immer an die Ohren egal ob sie schmerzen haben oder nicht.

Warum soll ich das meinen Kindern verbieten wenn ich selber 6 Ohrringe habe in einem Ohr. Is genauso mit dem Haare färben. Das dürfen sie wenn sie 14 Jahre alt sind. Dürfte ich auch damals. Und meine Ohrringe hat mir meine Tante rein gestochen.

Zitat von poldana:

Meine zwei Söhne haben je einen Ohrring. Beim großen War es immer entzündet. Habe ihm dann Titan Ohrringe geholt die konnte er nicht ab. Jetzt hat er keinen. Beim zweiten alles super. Und meine ganz kleine hat sie zum ersten Geburtstag bekommen. Da ist auch alles super. Bei jedem konnte und kann ich immer an die Ohren egal ob sie schmerzen haben oder nicht.

Warum soll ich das meinen Kindern verbieten wenn ich selber 6 Ohrringe habe in einem Ohr. Is genauso mit dem Haare färben. Das dürfen sie wenn sie 14 Jahre alt sind. Dürfte ich auch damals. Und meine Ohrringe hat mir meine Tante rein gestochen.

Du trinkst sicherlich auch mal Alkohol oder rauchst (oder könntest es zumindest grds. tun) - erlaubst du das deinen Kindern dann auch? Merkwürdige argumentation!

Zitat von mimimi:

Zitat von poldana:

Meine zwei Söhne haben je einen Ohrring. Beim großen War es immer entzündet. Habe ihm dann Titan Ohrringe geholt die konnte er nicht ab. Jetzt hat er keinen. Beim zweiten alles super. Und meine ganz kleine hat sie zum ersten Geburtstag bekommen. Da ist auch alles super. Bei jedem konnte und kann ich immer an die Ohren egal ob sie schmerzen haben oder nicht.

Warum soll ich das meinen Kindern verbieten wenn ich selber 6 Ohrringe habe in einem Ohr. Is genauso mit dem Haare färben. Das dürfen sie wenn sie 14 Jahre alt sind. Dürfte ich auch damals. Und meine Ohrringe hat mir meine Tante rein gestochen.

Du trinkst sicherlich auch mal Alkohol oder rauchst (oder könntest es zumindest grds. tun) - erlaubst du das deinen Kindern dann auch? Merkwürdige argumentation!

Ab einem gewissen Alter animiert man die Kinder mit Verboten eher zu heimlichen Aktionen.
Ich hab mit 14 auch geraucht und auch schon hin und wieder was getrunken. In den vielen Heimen in denen ich zu der Zeit war, war allerdings nur der Besitz von Alkohol und Drogen verboten, das Konsumieren auch.
Aber rauchen durften wir da. Sie haben uns nur in regelmäßigen Abständen dran erinnert, was wir uns damit antun.

Würde eins meiner Kinder mit 14 ankommen und rauchen, würde ich auch nicht verbieten. Ich würde ihm nur eben auch klar machen, was er da wirklich macht und was das für seine Gesundheit bedeutet.

Wenn eins dieser Übel definitiv auftreten würde und ich müsste mich entscheiden für welches, ich würde lieber für 20 Ohrlöcher zum Piercer rennen als nur ein mal eine Doku über COPD zeigen zu müssen.