Mütter- und Schwangerenforum

Pflichten 15 jähriger Tochter

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Titania
5863 Beiträge
12.11.2018 08:34
Zitat von kullerkeks74:

Zitat von Titania:

Zitat von Marf:

Hm...meine sind so um 16 Uhr daheim und räumen die Spülmaschine trotzdem aus.Das sind keine 5 Minuten! Und morgens die Wäsche in den Korb werfen ist quasi ein Weg. Ich seh da keine Überarbeitung oder Freizeitverlust


sehe ich genauso. Ich habe manchmal das Gefühl, dass Kindern gar nichts mehr zugetraut wird und sie mit allem geschont werden müssen.
Das Leben sieht aber nicht immer einen Schongang vor. Wenn man nicht gewohnt ist etwas zu leisten oder etwas auszuhalten, dann wird es schwierig werden.


Nein . Sie können , und dürfen , aber sie müssen nicht , da ist der Unterschied bei mir .

Schiule und Ausbildung , ist das Wichtigste bei mir .
2 stehen im Berufsleben und führen einen eigene Haushalt , ( beides Jungs ) . die große .ist in der Ausbildung . die beiden anderen in der Schule .
Können und Leistung ist nicht das Problem . Aber warum soll ich meinen Kindern nicht die Freizeit lassen .
Sie sind noch in der Entwicklung , Körperlich wie Psychich und haben lange Schule . und ich finde das reicht dann als " Arbeitstag .
Ich hingegen bin Erwacksen und habe mir das selbst ausgesucht . Job , Familien . . Klar , können die Kinder mithelfen , Kleinere Kinder machen das super gerne freiwillig . Aber als Pflicht , sehe ich persönlich nur die Schule und das eigene Zimmer . da dies die Privatzone des Kindes ist .

Das ist aber meine eigene Meihnung .

Und bevor was kommt , ich bin ja eh nur zu Hause . Ja ich bin aus Gesundheitlichen Gründen seit 4 jahren zu Hause .
Davor war ich 30 std die Woche arbeiten .


dann passt es ja für eure Familiensituation. Wenn ihr damit alle einverstanden und zufrieden seid, ist es doch gut.

Mir ging es auch eher darum, dass man es dem Kind nicht auch noch zumuten möchte. Ich finde aber, dass solche alltäglichen Dinge zum Leben gehören und jeder Bestandteil der Familie ist und somit auch mithilft. Das wäre für mich selbstverständlich.
wenn eine Mithilfe aus Zeitgründen nicht möglich ist, wäre ich sicherlich die Letzte die darauf pochen würde. Das wären Ausnahmen grundsätzlich erwarte ich von den größeren Kindern eben auch, dass sie mithelfen, als Teil der Familie.
12.11.2018 08:36
Zitat von kullerkeks74:

Zitat von Engelchen1711:

Zitat von kullerkeks74:

Zitat von Engelchen1711:

Ähm Kullerkeks...... das ist was ganz anderes wenn sie 10 Stunden hat als
wenn sie täglich um 13 Uhr nach Hause kommt (bis auf einmal die Woche).

Und ist nicht böse gemeint, du bist ja zu Hause, kannst dir die Arbeit also
einteilen wie du es schaffst. Die TS geht arbeiten (ihr Mann auch). Das ist
nicht zu vergleichen finde ich.


Ich habe das auch so gehandhabt als ich nioch arbeiten war . . Ich mach das schon seit jahren soo . Ich bin ja nicht sochon jahrelang zu hause .
Zum vergleich hier waren es zeitweiße 5 Kinder .
ist ja deine Sache wenn du das so machst, deswegen müssen andere
das ja nicht auch so machen

ich seh da gar nichts verwerfliches drin wenn man die großen Kinder
um etwas Mithilfe bittet um als Familie am WE dann mehr Zeit zusammen
zu haben.
[/quote ]

Bittet . genau . das ist das Zauberwort .

Aber Pflicht iist es bei mir nicht
und wo liest du das es bei der TS KEINE Bitte ist?
Marf
28106 Beiträge
12.11.2018 13:06
Bestimmte Sachen müssen meine machen.Andere sollen,dürfen sie.
Da ich aber ihnen erkläre ,das sie irgendwann das alles alleine KÖNNEN müssen, helfen bzw. tun sie es auch.
Hier im Haus leben alle miteinander,wir feiern zusammen,gehen arbeiten,fahren weg und dann ist es wohl nur logisch das wir auch zusammen uns untereinander helfen.
Und da sie von klein auf in den ganzen Trott eingebunden waren ist es für sie nichts exotisches.
Christen
25059 Beiträge
12.11.2018 13:07
Zitat von Marf:

Bestimmte Sachen müssen meine machen.Andere sollen,dürfen sie.
Da ich aber ihnen erkläre ,das sie irgendwann das alles alleine KÖNNEN müssen, helfen bzw. tun sie es auch.
Hier im Haus leben alle miteinander,wir feiern zusammen,gehen arbeiten,fahren weg und dann ist es wohl nur logisch das wir auch zusammen uns untereinander helfen.
Und da sie von klein auf in den ganzen Trott eingebunden waren ist es für sie nichts exotisches.
LIttleOne13
26290 Beiträge
12.11.2018 13:15
Zitat von Marf:

Bestimmte Sachen müssen meine machen.Andere sollen,dürfen sie.
Da ich aber ihnen erkläre ,das sie irgendwann das alles alleine KÖNNEN müssen, helfen bzw. tun sie es auch.
Hier im Haus leben alle miteinander,wir feiern zusammen,gehen arbeiten,fahren weg und dann ist es wohl nur logisch das wir auch zusammen uns untereinander helfen.
Und da sie von klein auf in den ganzen Trott eingebunden waren ist es für sie nichts exotisches.


Ist hier auch schon so, obwohl ich noch keine Teenies habe. Wenn die Kinder da sind und ich etwas mache, binde ich sie mit ein. Sie decken den Tisch, kochen mit mir, wir räumen abends zusammen auf. Die Eule liebt Wäsche falten und der Mäuserich alles, was mit dem Klo zu tun hat.
Bei uns zu Hause waren die Aufgaben Pflicht und rotierten wöchentlich, und meine Mutter hat das generell immer sehr negativ konnotiert... das abendliche Küche aufräumen, durchkehren, Müll raus tragen etc. war bei uns allen verhasst. Nach meinem Auszug hab ich echt lang gebraucht, bis ich den Haushalt nicht mehr als Strafarbeit empfunden habe.
Marf
28106 Beiträge
12.11.2018 13:23
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Marf:

Bestimmte Sachen müssen meine machen.Andere sollen,dürfen sie.
Da ich aber ihnen erkläre ,das sie irgendwann das alles alleine KÖNNEN müssen, helfen bzw. tun sie es auch.
Hier im Haus leben alle miteinander,wir feiern zusammen,gehen arbeiten,fahren weg und dann ist es wohl nur logisch das wir auch zusammen uns untereinander helfen.
Und da sie von klein auf in den ganzen Trott eingebunden waren ist es für sie nichts exotisches.


Ist hier auch schon so, obwohl ich noch keine Teenies habe. Wenn die Kinder da sind und ich etwas mache, binde ich sie mit ein. Sie decken den Tisch, kochen mit mir, wir räumen abends zusammen auf. Die Eule liebt Wäsche falten und der Mäuserich alles, was mit dem Klo zu tun hat.
Bei uns zu Hause waren die Aufgaben Pflicht und rotierten wöchentlich, und meine Mutter hat das generell immer sehr negativ konnotiert... das abendliche Küche aufräumen, durchkehren, Müll raus tragen etc. war bei uns allen verhasst. Nach meinem Auszug hab ich echt lang gebraucht, bis ich den Haushalt nicht mehr als Strafarbeit empfunden habe.

Meine Mutter hat mir früher Zettel geschrieben.Und ohne das es mir jemand gezeigt hätte musste ich es erledigen.Richtiges Müssen...sonst gabs Ärger.
Im Nachhinein bin ich froh ,ich bin mit 16 ausgezogen und musste nie jemanden fragen wie etwas geht.Nur die Art und Weise des Lernens war mir zuwider.
Deswegen wurschteln wir uns alle zusammen durch das Chaos.So kann ich vorleben und sie lernen es auf eine normale Art.Ohne Druck.
.....das Beste...sie jagen sich aneinander schonmal vom Sofa, mit den Worten :" Auf du fauler Sack,wir müssen noch XY erledigen!' Ich brauch also oft nix mehr sagen.
Was auch noch gut ist,falle ich aus bricht hier nicht alles völlig zusammen.
12.11.2018 14:48
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Marf:

Bestimmte Sachen müssen meine machen.Andere sollen,dürfen sie.
Da ich aber ihnen erkläre ,das sie irgendwann das alles alleine KÖNNEN müssen, helfen bzw. tun sie es auch.
Hier im Haus leben alle miteinander,wir feiern zusammen,gehen arbeiten,fahren weg und dann ist es wohl nur logisch das wir auch zusammen uns untereinander helfen.
Und da sie von klein auf in den ganzen Trott eingebunden waren ist es für sie nichts exotisches.


Ist hier auch schon so, obwohl ich noch keine Teenies habe. Wenn die Kinder da sind und ich etwas mache, binde ich sie mit ein. Sie decken den Tisch, kochen mit mir, wir räumen abends zusammen auf. Die Eule liebt Wäsche falten und der Mäuserich alles, was mit dem Klo zu tun hat.
Bei uns zu Hause waren die Aufgaben Pflicht und rotierten wöchentlich, und meine Mutter hat das generell immer sehr negativ konnotiert... das abendliche Küche aufräumen, durchkehren, Müll raus tragen etc. war bei uns allen verhasst. Nach meinem Auszug hab ich echt lang gebraucht, bis ich den Haushalt nicht mehr als Strafarbeit empfunden habe.

Da musste ich jetzt kurz mal schmunzeln
Titania
5863 Beiträge
12.11.2018 15:41
früher hatten Kinder einen ganz anderen Stellenwert gehabt, da hat man sich einfach nicht so viele Gedanken über alles gemacht.
Was ich in der heutigen Zeit auch positiv begrüße. Ich denke man macht bestimmte Dinge lieber, wenn man weiß, warum man sie machen soll. Allerdings geht es heutzutage teilweise in die Richtung, dass Kindern gar nichts mehr zugetraut wird, bzw. man sie am liebten vor allem beschützen möchte, überall irgendwelche Gefahren sieht, oder eine Überforderung oder was auch immer. Das halte ich genauso für bedenklich, wie Kinder ständig unter Druck zu setzen.
2fachmutter
2085 Beiträge
12.11.2018 20:37
Zitat von Engelchen1711:

Zitat von kullerkeks74:

Zitat von Engelchen1711:

Zitat von kullerkeks74:

...
ist ja deine Sache wenn du das so machst, deswegen müssen andere
das ja nicht auch so machen

ich seh da gar nichts verwerfliches drin wenn man die großen Kinder
um etwas Mithilfe bittet um als Familie am WE dann mehr Zeit zusammen
zu haben.
[/quote ]

Bittet . genau . das ist das Zauberwort .

Aber Pflicht iist es bei mir nicht
und wo liest du das es bei der TS KEINE Bitte ist?


Wahrscheinlich weil ich im Titel Pflicht geschrieben habe.
Natürlich geht die Schule bei uns vor. Aber sie ist nun mal um kurz nach eins zuhause. Und ein Paar Kleinigkeiten erledigen ist wohl in Ordnung.
funkelmaus2009
12368 Beiträge
12.11.2018 21:47
Zitat von 2fachmutter:

Mein Mann meint sie müsste mehr tun weil wir halt selber so spät nach Hause kommen. Ich bin mir so unsicher ob ich zu viel verlange. Wenn ich ihr sage sie soll z.b. noch staubsaugen oder so.


Sie soll also Euren Haushalt führen?
2fachmutter
2085 Beiträge
12.11.2018 22:12
Zitat von funkelmaus2009:

Zitat von 2fachmutter:

Mein Mann meint sie müsste mehr tun weil wir halt selber so spät nach Hause kommen. Ich bin mir so unsicher ob ich zu viel verlange. Wenn ich ihr sage sie soll z.b. noch staubsaugen oder so.


Sie soll also Euren Haushalt führen?


Habe ich nie behauptet!
13.11.2018 13:05
Also früher hatten wir auch einen Kaiser, pflegte meine Oma immer zu sagen.
Den haben wir ja nicht mehr und das ist auch gut so. Dasselbe gilt für den Umgang mit unseren Kindern und Jugendlichen. Ich finde es überhaupt nicht schlimm, wenn Kinder helfen sollen. Also bitte nicht falsch verstehen. Solange es eben nicht überhand nimmt. Die Tochter kommt an 4 Tagen die Woche kurz nach 13.00 nach Hause. Ok. Im Grunde ist genug Zeit, um gewisse Dinge zu erledigen. Die Frage ist nur einfach: Wie viel davon ist Pflicht? ICH persönlich finde es besser, wenn Hilfe auf Freiwilligkeit beruht. In einer intakten Familie, mit einer intakten Beziehung zueinander, funktioniert das m.M. nach auch einfach so. Da bedarf es keinerlei Pflichten, als wirkliche Pflicht.
Es kommt also darauf an, ob man einem Kind sagt: Dein Job ist es, dass das und das und das erledigt ist, wenn wir nach Hause kommen. Macht Kind das, ist alles bestens. Hat Kind aber einen miesen Tag und schlicht keine Lust, irgendwas zu machen, sondern will einfach auf dem Bett rumliegen und nichts tun, um runterzukommen und wird dann bestraft, weil es eben die "Pflichten" nicht erledigt hat, finde ICH das falsch.

Hier gibt es bspw. keine Pflichten. Gar keine. Aber wenn mein Sohn mitbekommt, dass ich 17.00 noch nicht zu Hause bin, fragt er per WA nach, ob er mir helfen soll, ob er was einkaufen soll, Abendessen vorbereiten soll, sonstwas machen soll. Letztlich sind das alles Tätigkeiten, die zum Haushault dazugehören. Die Entscheidung jedoch, dass ich einen Haushalt mit mehreren Personen, einschl. Kindern führen will, habe ich getroffen. Mein Partner trägt sie mit. Mein Kind jedoch nicht, denn ihn konnte ich nicht fragen. Ich habe nicht gefragt, ob er das so will, wie es hier läuft, sondern ich mache das so, wie es mir passt.
An 3 von 5 Tagen ist er selbst erst 16.30 zu Hause. An einem 15.00 Uhr und nur am Freitag schon um 13.00. An dem Tag, wo er erst 15.00 kommt, geht er um 17.30 nochmal zur Nachhilfe in Mathe. Aus dem Haus geht er 4/5 um 7.00 Uhr, und an einem erst um 9.00 weil er später anfängt. Ich finde das sind irre lange Tage. An allen Tagen fallen auch noch Hausaufgaben an. Ich erwarte also nicht, dass er irgendwas tut. Ich organisiere meinen Haushalt allein.
Ein anderer Grund, warum ich ihn ganz bewusst nicht mit Pflichten belege: Er ist jetzt ein junger Erwachsener von fast 19 Jahren. Ab nächstes Jahr um die Zeit wohnt er allein in einer Studentenbude. Da beginnt es, dass er seinen eigenen Haushalt zwangsläufig führen muss. Kommt er dann von der Uni, wird er in eine eigene Wohnung ziehen und bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 80,64 Jahren, warten auf ihn also 60 Jahre lang Haushaltsführung. Ich finde, da MUSS er lange genug den Müll raustragen. Die ersten 20 Jahre im Leben habe ich Einfluss darauf und will nicht, dass mehr Pflichten als nötig hat. Was er freiwillig macht, steht auf einem anderen Blatt. Und er macht ja genug freiwillig. Von daher geht dieses Konzept für mich auf.

Das Argument, dass sie nichts können, wenn sie dann auf eigenen Beinen stehen müssen, zieht bei mir nicht. Ein Bett zu beziehen ist keine Wissenschaft, Staubsaugen und putzen ebenfalls nicht. Lediglich beim Kochen könnte ein bisschen üben von Nutzen sein, ist aber auch nicht unbedingt nötig, wenn der junge Erwachsene denn des Lesens mächtig ist. Es gibt Chefkoch.de und Co. Da suche ich mir selbst auch meine Rezepte raus. Für alles andere kann er dann immer noch fragen, aber Nudeln, Kartoffel und Schnitzel usw. bekommt man auch ganz ohne Übung hin. Ich finde, da traut man den Kids echt zu wenig zu. Außerdem gehöre ich eher zum Typ Mutter, die es nicht schlimm findet oder gar nervt, wenn mein erwachsenes Kind dann anruft, um zu fragen, wie er Schichtkohl macht.
kullerkeks74
2988 Beiträge
14.11.2018 09:26
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Also früher hatten wir auch einen Kaiser, pflegte meine Oma immer zu sagen.
Den haben wir ja nicht mehr und das ist auch gut so. Dasselbe gilt für den Umgang mit unseren Kindern und Jugendlichen. Ich finde es überhaupt nicht schlimm, wenn Kinder helfen sollen. Also bitte nicht falsch verstehen. Solange es eben nicht überhand nimmt. Die Tochter kommt an 4 Tagen die Woche kurz nach 13.00 nach Hause. Ok. Im Grunde ist genug Zeit, um gewisse Dinge zu erledigen. Die Frage ist nur einfach: Wie viel davon ist Pflicht? ICH persönlich finde es besser, wenn Hilfe auf Freiwilligkeit beruht. In einer intakten Familie, mit einer intakten Beziehung zueinander, funktioniert das m.M. nach auch einfach so. Da bedarf es keinerlei Pflichten, als wirkliche Pflicht.
Es kommt also darauf an, ob man einem Kind sagt: Dein Job ist es, dass das und das und das erledigt ist, wenn wir nach Hause kommen. Macht Kind das, ist alles bestens. Hat Kind aber einen miesen Tag und schlicht keine Lust, irgendwas zu machen, sondern will einfach auf dem Bett rumliegen und nichts tun, um runterzukommen und wird dann bestraft, weil es eben die "Pflichten" nicht erledigt hat, finde ICH das falsch.

Hier gibt es bspw. keine Pflichten. Gar keine. Aber wenn mein Sohn mitbekommt, dass ich 17.00 noch nicht zu Hause bin, fragt er per WA nach, ob er mir helfen soll, ob er was einkaufen soll, Abendessen vorbereiten soll, sonstwas machen soll. Letztlich sind das alles Tätigkeiten, die zum Haushault dazugehören. Die Entscheidung jedoch, dass ich einen Haushalt mit mehreren Personen, einschl. Kindern führen will, habe ich getroffen. Mein Partner trägt sie mit. Mein Kind jedoch nicht, denn ihn konnte ich nicht fragen. Ich habe nicht gefragt, ob er das so will, wie es hier läuft, sondern ich mache das so, wie es mir passt.
An 3 von 5 Tagen ist er selbst erst 16.30 zu Hause. An einem 15.00 Uhr und nur am Freitag schon um 13.00. An dem Tag, wo er erst 15.00 kommt, geht er um 17.30 nochmal zur Nachhilfe in Mathe. Aus dem Haus geht er 4/5 um 7.00 Uhr, und an einem erst um 9.00 weil er später anfängt. Ich finde das sind irre lange Tage. An allen Tagen fallen auch noch Hausaufgaben an. Ich erwarte also nicht, dass er irgendwas tut. Ich organisiere meinen Haushalt allein.
Ein anderer Grund, warum ich ihn ganz bewusst nicht mit Pflichten belege: Er ist jetzt ein junger Erwachsener von fast 19 Jahren. Ab nächstes Jahr um die Zeit wohnt er allein in einer Studentenbude. Da beginnt es, dass er seinen eigenen Haushalt zwangsläufig führen muss. Kommt er dann von der Uni, wird er in eine eigene Wohnung ziehen und bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 80,64 Jahren, warten auf ihn also 60 Jahre lang Haushaltsführung. Ich finde, da MUSS er lange genug den Müll raustragen. Die ersten 20 Jahre im Leben habe ich Einfluss darauf und will nicht, dass mehr Pflichten als nötig hat. Was er freiwillig macht, steht auf einem anderen Blatt. Und er macht ja genug freiwillig. Von daher geht dieses Konzept für mich auf.

Das Argument, dass sie nichts können, wenn sie dann auf eigenen Beinen stehen müssen, zieht bei mir nicht. Ein Bett zu beziehen ist keine Wissenschaft, Staubsaugen und putzen ebenfalls nicht. Lediglich beim Kochen könnte ein bisschen üben von Nutzen sein, ist aber auch nicht unbedingt nötig, wenn der junge Erwachsene denn des Lesens mächtig ist. Es gibt Chefkoch.de und Co. Da suche ich mir selbst auch meine Rezepte raus. Für alles andere kann er dann immer noch fragen, aber Nudeln, Kartoffel und Schnitzel usw. bekommt man auch ganz ohne Übung hin. Ich finde, da traut man den Kids echt zu wenig zu. Außerdem gehöre ich eher zum Typ Mutter, die es nicht schlimm findet oder gar nervt, wenn mein erwachsenes Kind dann anruft, um zu fragen, wie er Schichtkohl macht.


Unterschreibe ich genau soo .

Wenn ein Kind mla ein doofen Tag hat . und dann eben pflichten rufen , Sonst gibt es event noch Ärger . Das fände ich unangebracht .

Freiwillig ist bei uns auch alles .

mein Motto . Es ist nicht schlimm , etwas nicht zu wissen oder zu könen , man muss nur wissen wo es sctehlt ,wo man nachlesen kann.

Meine Söhne mußten niche kochen und Putzen . Geputzt haben sie trotzen mla freiwillig , gekocht nie . Trotzdem können dsie es jetzt . Natürlich kein Braten . oder soo . Aber zeigt mir den 22 Jährigen Jungen , der für sich allein einen braten kocht . Und wenn dann fragt er mich wies geht . .
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