Zitat von Schnecke510:

Ich kenne das auch anders.
Da wehte noch ein anderer Wind. Man wurde aufs Leben vorbereitet!

Apropos...

Ich nehme aktuell an einem Training für Führungskräfte teil und was wir da lernen, ist total an der Realität vorbei.
Mal abgesehen davon, dass ich nicht wirklich eine Führungsposition habe (ich bin halt der Depp vom Dienst )...aber egal. Ich dachte mir, ich lerne da, wir ich den Saustall aufräume und die Peitsche richtig bediene. Von wegen!

Gewaltfrei kommunizieren und jeden und alles akzeptieren und Verständnis haben. Das soll man tun. Da sieht man ja, wie unsere Welt tickt. Weiß gerade nicht, ob ich das gut oder schlecht finden soll.

Aber für die Seele ist es gut...mir wurde eine exzellente Rhetorik und ein hochgradig selbstsicheres Auftreten bescheinigt. ich frage mich, warum ich nicht schon irgendwo im Vorstand bin...

Was meint ihr zu dem Thema?

Ich finde, dass gerade in der Grundschulzeit eine (was ist das Gegenteil von Gewaltfreie Kommunikation? Gewaltgeladen? ) nicht nötig wäre. Klare Regeln und höhere Ansprüche würden es ja tun. Gerade kleine Kinder wollen ihrer Lehrerin ja eigentlich gefallen, die muss doch meistens gar nicht schimpfen.
Bei Führungskräften muss man das individuell sehen. Ich bin z.B. sehr ehrgeizig, vorsichtige Kritik reicht, damit ich mir einen riesigen Kopf mache und mich noch viel mehr anstrenge. Da ich aber jetzt schon meinen Job sehr gut machen will, wurde bis jetzt auch noch nichts kritisiert.
Andere nehmen das lockerer und brauchen auch mal eine deutliche Ansage, damit was passiert. Ich denke da liegt eigentlich der wirkliche Kniff für einen guten Chef, zu erkennen wen er/sie am besten motiviert.

Zitat von Polly46:

Zitat von Schnecke510:

Ich kenne das auch anders.
Da wehte noch ein anderer Wind. Man wurde aufs Leben vorbereitet!

Apropos...

Ich nehme aktuell an einem Training für Führungskräfte teil und was wir da lernen, ist total an der Realität vorbei.
Mal abgesehen davon, dass ich nicht wirklich eine Führungsposition habe (ich bin halt der Depp vom Dienst )...aber egal. Ich dachte mir, ich lerne da, wir ich den Saustall aufräume und die Peitsche richtig bediene. Von wegen!

Gewaltfrei kommunizieren und jeden und alles akzeptieren und Verständnis haben. Das soll man tun. Da sieht man ja, wie unsere Welt tickt. Weiß gerade nicht, ob ich das gut oder schlecht finden soll.

Aber für die Seele ist es gut...mir wurde eine exzellente Rhetorik und ein hochgradig selbstsicheres Auftreten bescheinigt. ich frage mich, warum ich nicht schon irgendwo im Vorstand bin...

Was meint ihr zu dem Thema?

Ich finde, dass gerade in der Grundschulzeit eine (was ist das Gegenteil von Gewaltfreie Kommunikation? Gewaltgeladen? ) nicht nötig wäre. Klare Regeln und höhere Ansprüche würden es ja tun. Gerade kleine Kinder wollen ihrer Lehrerin ja eigentlich gefallen, die muss doch meistens gar nicht schimpfen.
Bei Führungskräften muss man das individuell sehen. Ich bin z.B. sehr ehrgeizig, vorsichtige Kritik reicht, damit ich mir einen riesigen Kopf mache und mich noch viel mehr anstrenge. Da ich aber jetzt schon meinen Job sehr gut machen will, wurde bis jetzt auch noch nichts kritisiert.
Andere nehmen das lockerer und brauchen auch mal eine deutliche Ansage, damit was passiert. Ich denke da liegt eigentlich der wirkliche Kniff für einen guten Chef, zu erkennen wen er/sie wie am besten motiviert.

Zitat von Polly46:

Zitat von Schnecke510:

Ich kenne das auch anders.
Da wehte noch ein anderer Wind. Man wurde aufs Leben vorbereitet!

Apropos...

Ich nehme aktuell an einem Training für Führungskräfte teil und was wir da lernen, ist total an der Realität vorbei.
Mal abgesehen davon, dass ich nicht wirklich eine Führungsposition habe (ich bin halt der Depp vom Dienst )...aber egal. Ich dachte mir, ich lerne da, wir ich den Saustall aufräume und die Peitsche richtig bediene. Von wegen!

Gewaltfrei kommunizieren und jeden und alles akzeptieren und Verständnis haben. Das soll man tun. Da sieht man ja, wie unsere Welt tickt. Weiß gerade nicht, ob ich das gut oder schlecht finden soll.

Aber für die Seele ist es gut...mir wurde eine exzellente Rhetorik und ein hochgradig selbstsicheres Auftreten bescheinigt. ich frage mich, warum ich nicht schon irgendwo im Vorstand bin...

Was meint ihr zu dem Thema?

Ich finde, dass gerade in der Grundschulzeit eine (was ist das Gegenteil von Gewaltfreie Kommunikation? Gewaltgeladen? ) nicht nötig wäre. Klare Regeln und höhere Ansprüche würden es ja tun. Gerade kleine Kinder wollen ihrer Lehrerin ja eigentlich gefallen, die muss doch meistens gar nicht schimpfen.
Bei Führungskräften muss man das individuell sehen. Ich bin z.B. sehr ehrgeizig, vorsichtige Kritik reicht, damit ich mir einen riesigen Kopf mache und mich noch viel mehr anstrenge. Da ich aber jetzt schon meinen Job sehr gut machen will, wurde bis jetzt auch noch nichts kritisiert.
Andere nehmen das lockerer und brauchen auch mal eine deutliche Ansage, damit was passiert. Ich denke da liegt eigentlich der wirkliche Kniff für einen guten Chef, zu erkennen wen er/sie am besten motiviert.

Ja, das denke ich auch. Und so praktiziere ich es auch. Ich kenne die Leute aus meinem Team.

Zitat von Nicola92:

Ich weiss nicht ganz genau in welchem Bereich du bist und wie der Hase da läuft.

Aber - schade dass du das so siehst.
Sollte man das nicht eher so betrachten, dass das, was du dort lernst, wünschenswert ist?

Wenn da jeder, der schlecht behandelt wurde von Führungskräften denkt " Was für ein Realitätsferner Mist, ich bin genauso ein Arsch wie mein Chef".... Traurige Welt.

Und ganz ehrlich - Gewaltfreie Kommunikation sollte ja wohl Grundvoraussetzung egal in welcher Position sein oder?

Sehe ich auch so.
Ich bin ja auf dem Weg zur "Führungskraft von morgen" und bevorzuge eindeutig den koorperativen Führungsstil, natürlich mit Abweichungen wenn nötig . (ich arbeite in der Industrie Bereich Produktion /forschung/Entwicklung; Habs also auch überwiegend mit dickköpfigen Männern zu tun, fahre da aber sehr gut mit meiner Art)
Aber DEN richtigen Weg gibt es halt einfach nicht.
Definitiv wandelt sich die Arbeitswelt zum Glück aber stark, sodass die Arbeiter nicht mehr jeden Arsch von Chef akzeptieren

Zitat von NickySilas:

Zitat von Nicola92:

Ich weiss nicht ganz genau in welchem Bereich du bist und wie der Hase da läuft.

Aber - schade dass du das so siehst.
Sollte man das nicht eher so betrachten, dass das, was du dort lernst, wünschenswert ist?

Wenn da jeder, der schlecht behandelt wurde von Führungskräften denkt " Was für ein Realitätsferner Mist, ich bin genauso ein Arsch wie mein Chef".... Traurige Welt.

Und ganz ehrlich - Gewaltfreie Kommunikation sollte ja wohl Grundvoraussetzung egal in welcher Position sein oder?

Sehe ich auch so.
Ich bin ja auf dem Weg zur "Führungskraft von morgen" und bevorzuge eindeutig den koorperativen Führungsstil, natürlich mit Abweichungen wenn nötig . (ich arbeite in der Industrie Bereich Produktion /forschung/Entwicklung; Habs also auch überwiegend mit dickköpfigen Männern zu tun, fahre da aber sehr gut mit meiner Art)
Aber DEN richtigen Weg gibt es halt einfach nicht.
Definitiv wandelt sich die Arbeitswelt zum Glück aber stark, sodass die Arbeiter nicht mehr jeden Arsch von Chef akzeptieren

Ich bin der Meinung, dass das nicht immer funktioniert. Die Leute vertragen es dann nicht, wenn man mal etwas mehr Druck machen muss.
Ich bin eigentlich nett und mittlerweile auch ein mütterlicher Typ. Aber kooperieren müssen die Mitarbeiter.

Zitat von Schnecke510:

Ich kenne das auch anders.
Da wehte noch ein anderer Wind. Man wurde aufs Leben vorbereitet!

Apropos...

Ich nehme aktuell an einem Training für Führungskräfte teil und was wir da lernen, ist total an der Realität vorbei.
Mal abgesehen davon, dass ich nicht wirklich eine Führungsposition habe (ich bin halt der Depp vom Dienst )...aber egal. Ich dachte mir, ich lerne da, wir ich den Saustall aufräume und die Peitsche richtig bediene. Von wegen!

Gewaltfrei kommunizieren und jeden und alles akzeptieren und Verständnis haben. Das soll man tun. Da sieht man ja, wie unsere Welt tickt. Weiß gerade nicht, ob ich das gut oder schlecht finden soll.

Aber für die Seele ist es gut...mir wurde eine exzellente Rhetorik und ein hochgradig selbstsicheres Auftreten bescheinigt. ich frage mich, warum ich nicht schon irgendwo im Vorstand bin...

Was meint ihr zu dem Thema?

Ich würde Dir die Erfahrung wünschen unter einem Chef zu arbeiten, der so ist ... den alle respektieren, ohne dass er je laut wurde, Autorität raushängen lässt etc., sondern weil er einen ernst nimmt, sich vor seine Leute stellt und unterstützt, der ein offenes Ohr hat, ohne die Grenze zu übertreten, mit dem man Spaß haben kann, aber alle eben ihr bestes geben, Raum haben sich weiterzuentwickeln und ihr Potential ausschöpfen können. Es ist toll.

Zitat von Anja_FFM:

Zitat von Schnecke510:

Ich kenne das auch anders.
Da wehte noch ein anderer Wind. Man wurde aufs Leben vorbereitet!

Apropos...

Ich nehme aktuell an einem Training für Führungskräfte teil und was wir da lernen, ist total an der Realität vorbei.
Mal abgesehen davon, dass ich nicht wirklich eine Führungsposition habe (ich bin halt der Depp vom Dienst )...aber egal. Ich dachte mir, ich lerne da, wir ich den Saustall aufräume und die Peitsche richtig bediene. Von wegen!

Gewaltfrei kommunizieren und jeden und alles akzeptieren und Verständnis haben. Das soll man tun. Da sieht man ja, wie unsere Welt tickt. Weiß gerade nicht, ob ich das gut oder schlecht finden soll.

Aber für die Seele ist es gut...mir wurde eine exzellente Rhetorik und ein hochgradig selbstsicheres Auftreten bescheinigt. ich frage mich, warum ich nicht schon irgendwo im Vorstand bin...

Was meint ihr zu dem Thema?

Ich würde Dir die Erfahrung wünschen unter einem Chef zu arbeiten, der so ist ... den alle respektieren, ohne dass er je laut wurde, Autorität raushängen lässt etc., sondern weil er einen ernst nimmt, sich vor seine Leute stellt und unterstützt, der ein offenes Ohr hat, ohne die Grenze zu übertreten, mit dem man Spaß haben kann, aber alle eben ihr bestes geben, Raum haben sich weiterzuentwickeln und ihr Potential ausschöpfen können. Es ist toll.

Das glaube ich dir. Ich bin auch kein Arsch. Warum meinen die Leute das nur??

Themawechsel.

Würdet ihr einen Mann wollen, der noch nie eine Freundin hatte? Würde euch das stören?

Zitat von Schnecke510:

Themawechsel.

Würdet ihr einen Mann wollen, der noch nie eine Freundin hatte? Würde euch das stören?

nein würde mich nicht stören, wär mir lieber als 200 vor mir

Zitat von Schnecke510:

Themawechsel.

Würdet ihr einen Mann wollen, der noch nie eine Freundin hatte? Würde euch das stören?

Ich komme aus meiner stillen Ecke..

Wenn er sich bisher einfach nicht fest binden wollte..ja, damit könnte ich leben...

Wenn er allerdings 48 und ungeküsst wäre ..nee...das wäre mir komisch

Zitat von Schnecke510:

Themawechsel.

Würdet ihr einen Mann wollen, der noch nie eine Freundin hatte? Würde euch das stören?

Denke da ähnlich wie mondkind.
Kommt auf den Grund an.

Zitat von Schnecke510:

Themawechsel.

Würdet ihr einen Mann wollen, der noch nie eine Freundin hatte? Würde euch das stören?

Habe ich seit bald vier Jahren

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Schnecke510:

Themawechsel.

Würdet ihr einen Mann wollen, der noch nie eine Freundin hatte? Würde euch das stören?

Habe ich seit bald vier Jahren

Mich würde es nämlich auch nicht stören.

Zitat von Schnecke510:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Schnecke510:

Themawechsel.

Würdet ihr einen Mann wollen, der noch nie eine Freundin hatte? Würde euch das stören?

Habe ich seit bald vier Jahren

Mich würde es nämlich auch nicht stören.

Ich muss dazu sagen, er war keine Jungfrau mehr. Aber er hatte nie was Festes vor mir und ich muss sagen, es war und ist toll. So ganz ohne Altlasten und Vergleiche seinerseits

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Schnecke510:

Themawechsel.

Würdet ihr einen Mann wollen, der noch nie eine Freundin hatte? Würde euch das stören?

Habe ich seit bald vier Jahren

Mich würde es nämlich auch nicht stören.

Ich muss dazu sagen, er war keine Jungfrau mehr. Aber er hatte nie was Festes vor mir und ich muss sagen, es war und ist toll. So ganz ohne Altlasten und Vergleiche seinerseits

Das wäre mir jetzt auch egal.
Ich denke, in deinem Alter hätte ich anders darüber gedacht. Heute könnte ich damit umgehen.