Schwieriges Thema Zum Glück ist mein Sohn erst 6 Monate alt

Ich bin Verfechter der Idee, das Kinder nach und nach eigene Ziele entwickeln sollten. Je kleiner sie sind, desto mehr Gerüst brauchen sie aber noch. Ich kann einem Achtjährigen zwar durchaus sagen, dass er selbst für seine Zukunft verantwortlich ist und dann Kaffee trinken, aber dann wird das mit den Grundlagen wohl schwierig.

Tendenziell würde ich also in der Grundschule schon auf vieles achten, gemeinsam lernen, gemeinsam die Tasche packen, ggf. die Vollständigkeit der Hausaufgaben kontrollieren usw., aber ob es dann damit 3en oder 1en werden, weiß ich ja heute noch nicht.

Je älter und weitsichtiger mein Kind wird, desto mehr möchte ich mich heraushalten. Ich hoffe einfach sehr, dass ich in der Erziehung die Grundsteine dafür lege, dass mein Kind sich selbst Ziele setzt und Selbstbewusstsein und Zufriedenheit daraus schöpft, sich diesen Zielen immer weiter zu nähern. Wie die Ziele dann konkret aussehen werden, weiß ich nun ja auch noch nicht. Davon abhängig sind dann natürlich auch die Noten.

Geht so. Ich kann jetzt nicht behaupten, dass es mich nicht stören würde, wenn mein Kind ein zeignis nur mit 3er und 4er nach Hause bringt. Wir schauen schon drauf, dass sie das in ihrem Rahmen mögliche macht und das bekommt sie auch gut hin. Gerade der Wechsel von der Grundschule auf das Gymnasium ist ihr dann schwer gefallen. Wir haben uns hingesetzt, geredet und nach Lösungen gesucht. Auf die Gesamtschule wollte sie nicht wechseln. Also hat sie ganz von allein angefangen mehr zu tun und ist jetzt gut bis sehr gut. So lange sie damit zufrieden ist und es läuft, hat sie freie Hand. Merken wir, dass sie unglücklich wird, nur noch lernt und alles nicht mehr passt, greifen wir ein.

Mir ist es wichtig, dass meine Kinder in der Schule ihr bestes geben. Wenn sie sich angestrengt hat, es aber nur für nen 4er reicht, weiß ich, ich muss ihr in Zukunft Unterstützung anbieten (nicht aufzwängen!).

Die Schulsysteme sind mittlerweile so durchlässig. Ich mache mir da gar keinen Kopf.

Ich habe 4 Kinder . Sohn 1 . hat Adhs . und ist durch die Schulzeit mit Abschluß 2 . erweiterter Realchulabschluß. inzwischen ist 22 .

Tochter 2 . fällt das lernen schwer und hat sich immer sehr angesträngt und gerade das fachabi bestanden .

Tochter 3 ads is gerade auf dem gynasium 9 klasse 2,4 durchschnitt ,

Tochter 4 klasse 4 . wollte nicht aufs gymnasium , weil sie sieht wie viel stress es ist und das man nicht zwingend ein Abi braucht . sie hat 1,5 durchschnitt . ohne jemal gelernt zu haben . ich werde sehen , wie das weiter geht .

Ich selbst , auch adhs . ( vater auch ) Aber alle außer vater ohne Medis ) .
ich selbst hatte 2 er Durchschnitt ( wegen Rechtschreibung ) .

Vater is aus der 8 . klasse raus .

Das ist mir sowas von wumpe. Sie werden in dieses System gezwungen und haben keinerlei Mitspracherecht. Da werde ich ganz sicher nicht noch irgendeinen Wert auf Bewertungen legen.
Ich hoffe, sie haben möglichst lange Spaß am Lernen und finden etwas, was sie glücklich macht.

Zitat von Kiddo89:

Zitat von StilleWasser:

In der VS ja, schon, einfach weil die wirklich babyeinfach is und zudem weil sie für die Aufnahme ins Gym auch ein 1ser Zeugnis haben sollten. (außer bei der Mittleren wegen ihrer Sache und weil sie deswegen auch leider ned ins Gym gehen wird - da sind wir schon froh wenn sie derzeit keinen 4er im Zeugnis hat. Was jetzt nach den Ferien und mit den SA eh lustig werden wird - da simma schon froh wenn sie ned sitzen bleibt... leider...)

Ansonsten im Gym is es mir echt wurscht ehrlich gesagt. Bei den Zeugnissen die zählen sollen/müssen sie sich natürlich anstrengen weils da um die weitere Zukunft geht - aber ich bin ned der Meinung das man sich jetzt den Arsch aufreissen muss wenn es eh nur die unwichtigen Jahre sind.

Genau diese Einstellung hat mir damals auf dem Gymnasium das Genick gebrochen. Meinen Eltern waren meine Noten ziemlich egal und sie haben sich auch nicht dafür interessiert bzw. mich einfach machen lassen. Ich selbst hab mir von der 7.-10. Klasse gedacht "bis zum Abi ists noch so lange hin, da brauch ich mich jetzt noch nicht anstrengen"...In diesen Jahren bin ich nur knapp ums Sitzenbleiben herum gekommen, alles andere war wichtiger. Zum Abi hin hatte ich ganz schön zu kämpfen.
Noten ansich finde ich keine gute Form der Leistungsrückmeldung. Sie fassen niemals zusammen, was ein Schüler geleistet und wo er sich verbessert hat. Noten können motivierend sein, aber eben auch sehr frustrierend/Druck aufbauend. Der Spaß an der Schule/am Lernen geht oft durch die Notengebung verloren. Schüler lernen nicht mehr aus Interesse, sondern für eine gute Note.
Ich finde es ganz schlimm, wenn daran dann auch noch die Zuneigung der Eltern gekoppelt ist.
Schnecke, deinen Kommentar zu StilleWasser finde ich echt unangebracht. Was hat denn das mit dem Hausfrauendasein zu tun bzw. was ist überhaupt am Hausfrau-sein so schlimm!?
Kümmere dich doch lieber darum, dass dein Mann deinen Kindern nicht so einen Druck macht und ihnen vielleicht auf andere Art und Weise hilft sich in der Schule zu verbessern.

1. Ich stimme dir vollkommen zu. Aus einem mittelmäßigen Schüler wird pünktlich zum Abi sicherlich kein 1er-Schüler.

2. Ich bezog mich da auf Mausis Wunsch, der darin besteht, dass sie sehr bald Oma sein möchte. Deshalb habe ich mir diesen Kommentar erlaubt. Das hat nichts mit Hausfrauendasein im Generellen zu tun.

Zitat von Kiddo89:

Zitat von StilleWasser:

In der VS ja, schon, einfach weil die wirklich babyeinfach is und zudem weil sie für die Aufnahme ins Gym auch ein 1ser Zeugnis haben sollten. (außer bei der Mittleren wegen ihrer Sache und weil sie deswegen auch leider ned ins Gym gehen wird - da sind wir schon froh wenn sie derzeit keinen 4er im Zeugnis hat. Was jetzt nach den Ferien und mit den SA eh lustig werden wird - da simma schon froh wenn sie ned sitzen bleibt... leider...)

Ansonsten im Gym is es mir echt wurscht ehrlich gesagt. Bei den Zeugnissen die zählen sollen/müssen sie sich natürlich anstrengen weils da um die weitere Zukunft geht - aber ich bin ned der Meinung das man sich jetzt den Arsch aufreissen muss wenn es eh nur die unwichtigen Jahre sind.

Genau diese Einstellung hat mir damals auf dem Gymnasium das Genick gebrochen. Meinen Eltern waren meine Noten ziemlich egal und sie haben sich auch nicht dafür interessiert bzw. mich einfach machen lassen. Ich selbst hab mir von der 7.-10. Klasse gedacht "bis zum Abi ists noch so lange hin, da brauch ich mich jetzt noch nicht anstrengen"...In diesen Jahren bin ich nur knapp ums Sitzenbleiben herum gekommen, alles andere war wichtiger. Zum Abi hin hatte ich ganz schön zu kämpfen.
Noten ansich finde ich keine gute Form der Leistungsrückmeldung. Sie fassen niemals zusammen, was ein Schüler geleistet und wo er sich verbessert hat. Noten können motivierend sein, aber eben auch sehr frustrierend/Druck aufbauend. Der Spaß an der Schule/am Lernen geht oft durch die Notengebung verloren. Schüler lernen nicht mehr aus Interesse, sondern für eine gute Note.
Ich finde es ganz schlimm, wenn daran dann auch noch die Zuneigung der Eltern gekoppelt ist.
Schnecke, deinen Kommentar zu StilleWasser finde ich echt unangebracht. Was hat denn das mit dem Hausfrauendasein zu tun bzw. was ist überhaupt am Hausfrau-sein so schlimm!?
Kümmere dich doch lieber darum, dass dein Mann deinen Kindern nicht so einen Druck macht und ihnen vielleicht auf andere Art und Weise hilft sich in der Schule zu verbessern.

Ach, das is so wie bei Tourette - ne Hausfrauenanspielung muss immer mit raus.

Aber mir ist das echt egal - ich weiß ja wie es ist.

Und noch eine generelle Bemerkung.

Ich finde es echt erstaunlich, was für gute Noten hier alle hatten.

Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, dann gab es nur ganz wenige, die ein 1er-Abi hatten. Völlig ohne Arroganz sage ich, dass ich dazugehörte. ABER: Ich habe mir sprichwörtlich den Arsch dafür aufgerissen. Mir ist das keinesfalls zugeflogen. Damals gab es in unserem Jahrgang vielleicht 5 Schüler, die 1,x hatten.
Bei meinem Sohn letztes Jahr war das schon anders. Da gab es viele, die sehr gute Abis hatten. Und trotzdem ist nicht jeder ein Überflieger, der ein gutes Abi hat.
Drei meiner Kinder haben bisher Abi gemacht und zwei davon haben mit einem vernünftigen Aufwand ein gutes Abi im mittleren 1,x Bereich. Und meine andere Tochter (nicht die, die Medizin studiert, die andere natürlich ) ist da wohl meinem Mann sehr ähnlich: Sie hat auch gelernt, aber man merkte von Anfang an, dass es bei ihr läuft. Einmal verstanden und sie hatte überall 14 oder 15 Punkte. Das war auch die einzige, mit der sich mein Mann "auf Augenhöhe" fühlte, ohne das böse zu meinen. Aber man merkte einfach, das entspricht so seinen Ansprüchen.
Tja, ich kann auch nix dafür, dass ich mit meinen Genen die Doofheit beigesteuert habe.

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Kiddo89:

Zitat von StilleWasser:

In der VS ja, schon, einfach weil die wirklich babyeinfach is und zudem weil sie für die Aufnahme ins Gym auch ein 1ser Zeugnis haben sollten. (außer bei der Mittleren wegen ihrer Sache und weil sie deswegen auch leider ned ins Gym gehen wird - da sind wir schon froh wenn sie derzeit keinen 4er im Zeugnis hat. Was jetzt nach den Ferien und mit den SA eh lustig werden wird - da simma schon froh wenn sie ned sitzen bleibt... leider...)

Ansonsten im Gym is es mir echt wurscht ehrlich gesagt. Bei den Zeugnissen die zählen sollen/müssen sie sich natürlich anstrengen weils da um die weitere Zukunft geht - aber ich bin ned der Meinung das man sich jetzt den Arsch aufreissen muss wenn es eh nur die unwichtigen Jahre sind.

Genau diese Einstellung hat mir damals auf dem Gymnasium das Genick gebrochen. Meinen Eltern waren meine Noten ziemlich egal und sie haben sich auch nicht dafür interessiert bzw. mich einfach machen lassen. Ich selbst hab mir von der 7.-10. Klasse gedacht "bis zum Abi ists noch so lange hin, da brauch ich mich jetzt noch nicht anstrengen"...In diesen Jahren bin ich nur knapp ums Sitzenbleiben herum gekommen, alles andere war wichtiger. Zum Abi hin hatte ich ganz schön zu kämpfen.
Noten ansich finde ich keine gute Form der Leistungsrückmeldung. Sie fassen niemals zusammen, was ein Schüler geleistet und wo er sich verbessert hat. Noten können motivierend sein, aber eben auch sehr frustrierend/Druck aufbauend. Der Spaß an der Schule/am Lernen geht oft durch die Notengebung verloren. Schüler lernen nicht mehr aus Interesse, sondern für eine gute Note.
Ich finde es ganz schlimm, wenn daran dann auch noch die Zuneigung der Eltern gekoppelt ist.
Schnecke, deinen Kommentar zu StilleWasser finde ich echt unangebracht. Was hat denn das mit dem Hausfrauendasein zu tun bzw. was ist überhaupt am Hausfrau-sein so schlimm!?
Kümmere dich doch lieber darum, dass dein Mann deinen Kindern nicht so einen Druck macht und ihnen vielleicht auf andere Art und Weise hilft sich in der Schule zu verbessern.

1. Ich stimme dir vollkommen zu. Aus einem mittelmäßigen Schüler wird pünktlich zum Abi sicherlich kein 1er-Schüler.

2. Ich bezog mich da auf Mausis Wunsch, der darin besteht, dass sie sehr bald Oma sein möchte. Deshalb habe ich mir diesen Kommentar erlaubt. Das hat nichts mit Hausfrauendasein im Generellen zu tun.

Wunsch und realität .

Ich selbst würde mich auch freuen nochmla Oma zu werden . Allerdings , Bin ich froh das meine kinder vernüftig sind . Denn ihre Devise ist , kein Kind , bevor nicht minimum die Ausbildung abgeschlossen ist und ein paar jahre gearbeit wurde . Und das dauert z. b bei meinr große schon noch eine Weile . Sie ist jetzt 19 und hat gerade erst das fachabi .

Meine Kinder bekommen uach für noten oder zeugnisse kein Geld .

Sie lernen . doch für sich und ihre zukunft und nicht für Geld .

Sie bekommen so genug Taschengeld .

Wir macht ihr das ?

Zitat von kullerkeks74:

Meine Kinder bekommen uach für noten oder zeugnisse kein Geld .

Sie lernen . doch für sich und ihre zukunft und nicht für Geld .

Sie bekommen so genug Taschengeld .

Wir macht ihr das ?

Ich gebe kein Geld aber zur Feier des Ende des Schuljahres machen Wir gemeinsam was schönes. Ubd sei Es nur Eis Essen gehen.
Die Omas/uromas geben Geld. Das finde ich aber auch absolut ok. Gute Leistung wird belohnt. Das ist Ja im arbeitsleben auch So (Prämien, Gewinnbeteiligung). Solang Es keine strafe Für ein schlechtes Zeugnis gibt finde is Es OK.

Zitat von NickySilas:

Zitat von kullerkeks74:

Meine Kinder bekommen uach für noten oder zeugnisse kein Geld .

Sie lernen . doch für sich und ihre zukunft und nicht für Geld .

Sie bekommen so genug Taschengeld .

Wir macht ihr das ?

Ich gebe kein Geld aber zur Feier des Ende des Schuljahres machen Wir gemeinsam was schönes. Ubd sei Es nur Eis Essen gehen.
Die Omas/uromas g eben Geld. Das finde ich aber auch absolut ok. Gute Leistung wird belohnt. Das ist Ja im arbeitsleben auch So (Prämien, Gewinnbeteiligung). Solang Es keine strafe Für ein schlechtes Zeugnis gibt finde is Es OK.

Gibt es ja bei uns nicht mehr . papa auch nicht

Hier gab es durchaus schon Anreize, aber meist, weil sie sich das selbst gewünscht hat. Da kam dann die Frage auf, ob sie ein ipad bekommt, wenn das Endzeugnis einen bestimmten Durchschnitt hat oder ob sie dann einen Insta-Account haben darf oder so. Dann reden wir kurz drüber und haben auch schon bei einigen Wünschen zugestimmt.

Zitat von kullerkeks74:

Zitat von NickySilas:

Zitat von kullerkeks74:

Meine Kinder bekommen uach für noten oder zeugnisse kein Geld .

Sie lernen . doch für sich und ihre zukunft und nicht für Geld .

Sie bekommen so genug Taschengeld .

Wir macht ihr das ?

Ich gebe kein Geld aber zur Feier des Ende des Schuljahres machen Wir gemeinsam was schönes. Ubd sei Es nur Eis Essen gehen.
Die Omas/uromas g eben Geld. Das finde ich aber auch absolut ok. Gute Leistung wird belohnt. Das ist Ja im arbeitsleben auch So (Prämien, Gewinnbeteiligung). Solang Es keine strafe Für ein schlechtes Zeugnis gibt finde is Es OK.

Gibt es ja bei uns nicht mehr . papa auch nicht

Dann würde ich wohl was geben. Oder wie bei Sera andere wünsche, ermöglichen/unterstützen.

Zitat von NickySilas:

Zitat von kullerkeks74:

Zitat von NickySilas:

Zitat von kullerkeks74:

Meine Kinder bekommen uach für noten oder zeugnisse kein Geld .

Sie lernen . doch für sich und ihre zukunft und nicht für Geld .

Sie bekommen so genug Taschengeld .

Wir macht ihr das ?

Ich gebe kein Geld aber zur Feier des Ende des Schuljahres machen Wir gemeinsam was schönes. Ubd sei Es nur Eis Essen gehen.
Die Omas/uromas g eben Geld. Das finde ich aber auch absolut ok. Gute Leistung wird belohnt. Das ist Ja im arbeitsleben auch So (Prämien, Gewinnbeteiligung). Solang Es keine strafe Für ein schlechtes Zeugnis gibt finde is Es OK.

Gibt es ja bei uns nicht mehr . papa auch nicht

Dann würde ich wohl was geben. Oder wie bei Sera andere wünsche, ermöglichen/unterstützen.

Ich habe es bisher so gemacht . das sie Zum Schulabschluß 200 € und bei unterschriebenenn Ausbildungsvertrag nochmla 50 € bekommen haben .