Zitat von Polly46:

Zitat von lisamarie08:

Es ist zwar schon eine Weile her das ich hier etwas geschrieben habe.
In dieser Zeit habe ich meinen Sohn weiter beobachtet wie sich seine Entscheidung entwickelt.
Bis zu dem Sommerferien hat er sich in der Schule zwar trotz des vorfalls als junge gegeben aber als wir in den ostseeurlaub fahren wollten hat er sich ein Gespräch mit mir gewünscht.
Also nahm ich mir die Zeit um ihm zuzuhören.
Er sagte zu mir in überzeugender Stimme: Ich möchte ab sofort ein mädchen sein.
Und ich könne seine ganzen jungen Sachen weg tun.
Durch meine Beobachtungen akzeptiere ich seine Entscheidung.
Doch als ich ihm darauf ansprach das er, wenn er ein mädchen sein möchte, durch eine op seinen penis weg machen müsste, sagte er zu mir das er dies nicht möchte, er möchte ein mädchen sein was später auch Busen hat aber seinen penis möchte er trotzdem behalten.
Und er sagte mir auch das er nach den Ferien auch ganz offen nur noch als Mädchen gehen möchte, auch in die Schule.
Wir sind dann in den Urlaub gefahren und ich hatte ihn in der Zeit so richtig als meine zweite Tochter lieb gehabt, denn er hat sich überall wie ein richtiges Mädchen verhalten, so das es nie aufgefallen ist das er eigendlich ein junge ist.
Ich möchte seine Entscheidung gerne akzeptieren aber ich bin am überlegen ob es eine Möglichkeit gibt das er auch ohne op brüste bekommt. So das er seinen penis, wie er möchte behalten kann.

Hat diesbezüglich jemand einen guten Rat?

Vor bzw. Zu Beginn der Pubertät sollte auch mit Hormongaben ein Brustwachstum zu erreichen sein, denke ich. Vielleicht solltet ihr euch mal ärztlich beraten lassen was da möglich ist. Ich wünsche deiner Kleinen alles gute

Ich glaube, so schnell geht das nicht. Die Pubertät wird - wenn ich richtig informiert bin - erst einmal nur verzögert. Weibliche Hormone gibt es erst ab einem bestimmten Alter und wenn abzusehen ist, dass der Junge weiterhin und langfristig als Mädchen leben und sich auch so entwickeln möchte.
Bis es soweit ist, können die pubertätsunterdrückenden Hormone immernoch abgesetzt werden und der Junge würde sich naturgemäß zum Mann entwickeln - nur eben verzögert.

Zitat von Elsilein:

Zitat von Polly46:

Zitat von lisamarie08:

Es ist zwar schon eine Weile her das ich hier etwas geschrieben habe.
In dieser Zeit habe ich meinen Sohn weiter beobachtet wie sich seine Entscheidung entwickelt.
Bis zu dem Sommerferien hat er sich in der Schule zwar trotz des vorfalls als junge gegeben aber als wir in den ostseeurlaub fahren wollten hat er sich ein Gespräch mit mir gewünscht.
Also nahm ich mir die Zeit um ihm zuzuhören.
Er sagte zu mir in überzeugender Stimme: Ich möchte ab sofort ein mädchen sein.
Und ich könne seine ganzen jungen Sachen weg tun.
Durch meine Beobachtungen akzeptiere ich seine Entscheidung.
Doch als ich ihm darauf ansprach das er, wenn er ein mädchen sein möchte, durch eine op seinen penis weg machen müsste, sagte er zu mir das er dies nicht möchte, er möchte ein mädchen sein was später auch Busen hat aber seinen penis möchte er trotzdem behalten.
Und er sagte mir auch das er nach den Ferien auch ganz offen nur noch als Mädchen gehen möchte, auch in die Schule.
Wir sind dann in den Urlaub gefahren und ich hatte ihn in der Zeit so richtig als meine zweite Tochter lieb gehabt, denn er hat sich überall wie ein richtiges Mädchen verhalten, so das es nie aufgefallen ist das er eigendlich ein junge ist.
Ich möchte seine Entscheidung gerne akzeptieren aber ich bin am überlegen ob es eine Möglichkeit gibt das er auch ohne op brüste bekommt. So das er seinen penis, wie er möchte behalten kann.

Hat diesbezüglich jemand einen guten Rat?

Vor bzw. Zu Beginn der Pubertät sollte auch mit Hormongaben ein Brustwachstum zu erreichen sein, denke ich. Vielleicht solltet ihr euch mal ärztlich beraten lassen was da möglich ist. Ich wünsche deiner Kleinen alles gute

Ich glaube, so schnell geht das nicht. Die Pubertät wird - wenn ich richtig informiert bin - erst einmal nur verzögert. Weibliche Hormone gibt es erst ab einem bestimmten Alter und wenn abzusehen ist, dass der Junge weiterhin und langfristig als Mädchen leben und sich auch so entwickeln möchte.
Bis es soweit ist, können die pubertätsunterdrückenden Hormone immernoch abgesetzt werden und der Junge würde sich naturgemäß zum Mann entwickeln - nur eben verzögert.

Ah, das wusste ich nicht. Stecke da gerade bei den rechtlichen Details nicht so drin. Danke für die Info

Zitat von Polly46:

Zitat von Elsilein:

Zitat von Polly46:

Zitat von lisamarie08:

Es ist zwar schon eine Weile her das ich hier etwas geschrieben habe.
In dieser Zeit habe ich meinen Sohn weiter beobachtet wie sich seine Entscheidung entwickelt.
Bis zu dem Sommerferien hat er sich in der Schule zwar trotz des vorfalls als junge gegeben aber als wir in den ostseeurlaub fahren wollten hat er sich ein Gespräch mit mir gewünscht.
Also nahm ich mir die Zeit um ihm zuzuhören.
Er sagte zu mir in überzeugender Stimme: Ich möchte ab sofort ein mädchen sein.
Und ich könne seine ganzen jungen Sachen weg tun.
Durch meine Beobachtungen akzeptiere ich seine Entscheidung.
Doch als ich ihm darauf ansprach das er, wenn er ein mädchen sein möchte, durch eine op seinen penis weg machen müsste, sagte er zu mir das er dies nicht möchte, er möchte ein mädchen sein was später auch Busen hat aber seinen penis möchte er trotzdem behalten.
Und er sagte mir auch das er nach den Ferien auch ganz offen nur noch als Mädchen gehen möchte, auch in die Schule.
Wir sind dann in den Urlaub gefahren und ich hatte ihn in der Zeit so richtig als meine zweite Tochter lieb gehabt, denn er hat sich überall wie ein richtiges Mädchen verhalten, so das es nie aufgefallen ist das er eigendlich ein junge ist.
Ich möchte seine Entscheidung gerne akzeptieren aber ich bin am überlegen ob es eine Möglichkeit gibt das er auch ohne op brüste bekommt. So das er seinen penis, wie er möchte behalten kann.

Hat diesbezüglich jemand einen guten Rat?

Vor bzw. Zu Beginn der Pubertät sollte auch mit Hormongaben ein Brustwachstum zu erreichen sein, denke ich. Vielleicht solltet ihr euch mal ärztlich beraten lassen was da möglich ist. Ich wünsche deiner Kleinen alles gute

Ich glaube, so schnell geht das nicht. Die Pubertät wird - wenn ich richtig informiert bin - erst einmal nur verzögert. Weibliche Hormone gibt es erst ab einem bestimmten Alter und wenn abzusehen ist, dass der Junge weiterhin und langfristig als Mädchen leben und sich auch so entwickeln möchte.
Bis es soweit ist, können die pubertätsunterdrückenden Hormone immernoch abgesetzt werden und der Junge würde sich naturgemäß zum Mann entwickeln - nur eben verzögert.

Ah, das wusste ich nicht. Stecke da gerade bei den rechtlichen Details nicht so drin. Danke für die Info

Ich hab da mal die ein- oder andere Reportage gesehen. Ist also keine fachärztliche Expertenmeinung, sondern lediglich mein manchmal lückenhaftes Gedächtnisprotokoll.
Ich kann mir aber auch einfach nicht vorstellen, dass man einem Elfjährigen mit ein paar Pillen Brüste wachsen lässt, weil er im Ostseeurlaub mal für drei Wochen als Mädchen rumgelaufen ist.

Zitat von Elsilein:

Zitat von Polly46:

Zitat von Elsilein:

Zitat von Polly46:

...

Ich glaube, so schnell geht das nicht. Die Pubertät wird - wenn ich richtig informiert bin - erst einmal nur verzögert. Weibliche Hormone gibt es erst ab einem bestimmten Alter und wenn abzusehen ist, dass der Junge weiterhin und langfristig als Mädchen leben und sich auch so entwickeln möchte.
Bis es soweit ist, können die pubertätsunterdrückenden Hormone immernoch abgesetzt werden und der Junge würde sich naturgemäß zum Mann entwickeln - nur eben verzögert.

Ah, das wusste ich nicht. Stecke da gerade bei den rechtlichen Details nicht so drin. Danke für die Info

Ich hab da mal die ein- oder andere Reportage gesehen. Ist also keine fachärztliche Expertenmeinung, sondern lediglich mein manchmal lückenhaftes Gedächtnisprotokoll.
Ich kann mir aber auch einfach nicht vorstellen, dass man einem Elfjährigen mit ein paar Pillen Brüste wachsen lässt, weil er im Ostseeurlaub mal für drei Wochen als Mädchen rumgelaufen ist.

Mein Schwager "Biologisch eine Frau", musste durch sämtliche Untersuchungen. Zuletzt kamen dann 3! Unabhängige Therapeuten dazu, die in 6 Monaten mit ihm gesprochen haben.. Sein komplettes Leben wurde durchleuchtet. Nachdem alle 3 Therapeuten ihr "Ja" gaben, durfte er endlich anfangen mit Hormonen etc. Die Brüste wurden entfernt.. die Penis OP hat er aktuell abgelehnt aus Angst. Er möchte sich da Zeit lassen.
Namen und Geschlecht wurde über Gericht geändert. Also so einfach ist das nicht Man muss da schon durch einige Instanzen bevor die da überhaupt was unternehmen.

Zitat von Kitsune:

Zitat von Elsilein:

Zitat von Polly46:

Zitat von Elsilein:

...

Ah, das wusste ich nicht. Stecke da gerade bei den rechtlichen Details nicht so drin. Danke für die Info

Ich hab da mal die ein- oder andere Reportage gesehen. Ist also keine fachärztliche Expertenmeinung, sondern lediglich mein manchmal lückenhaftes Gedächtnisprotokoll.
Ich kann mir aber auch einfach nicht vorstellen, dass man einem Elfjährigen mit ein paar Pillen Brüste wachsen lässt, weil er im Ostseeurlaub mal für drei Wochen als Mädchen rumgelaufen ist.

Mein Schwager "Biologisch eine Frau", musste durch sämtliche Untersuchungen. Zuletzt kamen dann 3! Unabhängige Therapeuten dazu, die in 6 Monaten mit ihm gesprochen haben.. Sein komplettes Leben wurde durchleuchtet. Nachdem alle 3 Therapeuten ihr "Ja" gaben, durfte er endlich anfangen mit Hormonen etc. Die Brüste wurden entfernt.. die Penis OP hat er aktuell abgelehnt aus Angst. Er möchte sich da Zeit lassen.
Namen und Geschlecht wurde über Gericht geändert. Also so einfach ist das nicht Man muss da schon durch einige Instanzen bevor die da überhaupt was unternehmen.

Gerade wenn es um Kinder geht, finde ich gut, dass so genau hingeschaut wird.
Geht dein Schwager den Weg denn auch schon seit seiner Kindheit/Jugend?

Zitat von lisamarie08:

Es ist zwar schon eine Weile her das ich hier etwas geschrieben habe.
In dieser Zeit habe ich meinen Sohn weiter beobachtet wie sich seine Entscheidung entwickelt.
Bis zu dem Sommerferien hat er sich in der Schule zwar trotz des vorfalls als junge gegeben aber als wir in den ostseeurlaub fahren wollten hat er sich ein Gespräch mit mir gewünscht.
Also nahm ich mir die Zeit um ihm zuzuhören.
Er sagte zu mir in überzeugender Stimme: Ich möchte ab sofort ein mädchen sein.
Und ich könne seine ganzen jungen Sachen weg tun.
Durch meine Beobachtungen akzeptiere ich seine Entscheidung.
Doch als ich ihm darauf ansprach das er, wenn er ein mädchen sein möchte, durch eine op seinen penis weg machen müsste, sagte er zu mir das er dies nicht möchte, er möchte ein mädchen sein was später auch Busen hat aber seinen penis möchte er trotzdem behalten.
Und er sagte mir auch das er nach den Ferien auch ganz offen nur noch als Mädchen gehen möchte, auch in die Schule.
Wir sind dann in den Urlaub gefahren und ich hatte ihn in der Zeit so richtig als meine zweite Tochter lieb gehabt, denn er hat sich überall wie ein richtiges Mädchen verhalten, so das es nie aufgefallen ist das er eigendlich ein junge ist.
Ich möchte seine Entscheidung gerne akzeptieren aber ich bin am überlegen ob es eine Möglichkeit gibt das er auch ohne op brüste bekommt. So das er seinen penis, wie er möchte behalten kann.

Hat diesbezüglich jemand einen guten Rat?

Für OPS ist er viel zu jung.Und erst kommen Hormone,Psychologische Begleitung und Gutachten,bevor überhaupt irgendwas gemacht wird in Richtung Hormonen.

Die Aussage das dein Sohn seinen Penis wegoperieren lassen MUSS damit er zum Mädchen wird zeigt, dass du dich nicht tiefgründig mit dieser Thematik befasst hast. Sollte dies hier kein Fake sein, dann rate ich dir dich eindringlich beraten zu lassen, am besten gemeinsam mit deinem Kind. Damit nicht nur dein Kind die Gedanken ordnen kann, sondern damit du einen einfühlsamen Einblick in diese Welt bekommst und diesen Weg richtig unterstützen kannst ohne noch mehr Angst zu schüren und Blödsinn von dir zu geben.

Einmal vorweg: ich finde es super, dass du deinen Sohn auch als Tochter akzeptieren würdest und nicht gegen ihn arbeitest!

Ich würde dennoch noch öfter mit ihm sprechen. Ich würde fragen, was denn der Unterschied ist zwischen „sich als junge fühlen“ und „sich als Mädchen fühlen“. Ich würde fragen, ob es in deinen Augen besser ist ein Mädchen zu sein und warum. Ich würde fragen was „typisch Mädchen“ und „typisch junge“ ist.

Und ärztliche Hilfe würde ich mir auch holen. Es kann sein, dass sich da in der Pubertät noch was ändert an seinem Wunsch. Und ich glaube alle „Eingriffe“ gibts erst mit Volljährigkeit. Also auch Hormone.

Mich würde interessieren, was für ihn den Unterschied zwischen junge und Mädchen macht AUSsER der Kleidung. Vielleicht findet er auch einfach nur Kleider bequem? Weist du wie ich meine? Dann wäre das ein anderer Ansatzpunkt. Dann würde er nämlich sehr wohl ein Junge sein wollen nur eben mit Kleidern weil er sie bequem findet und das ein Junge mit 11 Jahren brüste langsam toll findet ist soweit normal.

Zitat von Hummelbrummel:

Einmal vorweg: ich finde es super, dass du deinen Sohn auch als Tochter akzeptieren würdest und nicht gegen ihn arbeitest!

Ich würde dennoch noch öfter mit ihm sprechen. Ich würde fragen, was denn der Unterschied ist zwischen „sich als junge fühlen“ und „sich als Mädchen fühlen“. Ich würde fragen, ob es in deinen Augen besser ist ein Mädchen zu sein und warum. Ich würde fragen was „typisch Mädchen“ und „typisch junge“ ist.

Und ärztliche Hilfe würde ich mir auch holen. Es kann sein, dass sich da in der Pubertät noch was ändert an seinem Wunsch. Und ich glaube alle „Eingriffe“ gibts erst mit Volljährigkeit. Also auch Hormone.

Mich würde interessieren, was für ihn den Unterschied zwischen junge und Mädchen macht AUSsER der Kleidung. Vielleicht findet er auch einfach nur Kleider bequem? Weist du wie ich meine? Dann wäre das ein anderer Ansatzpunkt. Dann würde er nämlich sehr wohl ein Junge sein wollen nur eben mit Kleidern weil er sie bequem findet und das ein Junge mit 11 Jahren brüste langsam toll findet ist soweit normal.

Ich meine dass mit den Hormone auch schon vor 18 begonnen werden kann, weil das mehr bringt.
Ich Stimme dir in dem meisten zu, außer beim letzten. Zwischen Brüste toll finden und welche haben wollen liegt mMn schon ein großer Unterschied.

Mein Sohn war 16 Jahre meine Tochter,als das Outing kam,war es für mich keine Überraschung.
Er sagte aber nicht,er will ein Junge sein-sondern er ist ein Junge!
Seit 1 Jahr lebt er als solcher,die Optische Umwandlung ist perfekt.
Er wird von eine Frauenärztin und einer Psychologin betreut und darf Anfang Oktober mit Testosteron starten.Personenstandsänderung gibt es erst nach 1-1/2 Jahren und 3 Gutachten,darüber entscheidet das Gericht.
Er möchte sich die Brüste abnehmen lassen,vor dem Rest hat er Angst und weis noch nicht,ob und wann er das machen lassen möchte.
Was die TS schreibt klingt Naiv und uninformiert.
Zu aller erst sammelt man Informationen und Sucht sich Bestand bei Profis.

Zitat von Hummelbrummel:

Einmal vorweg: ich finde es super, dass du deinen Sohn auch als Tochter akzeptieren würdest und nicht gegen ihn arbeitest!

Ich würde dennoch noch öfter mit ihm sprechen. Ich würde fragen, was denn der Unterschied ist zwischen „sich als junge fühlen“ und „sich als Mädchen fühlen“. Ich würde fragen, ob es in deinen Augen besser ist ein Mädchen zu sein und warum. Ich würde fragen was „typisch Mädchen“ und „typisch junge“ ist.

Und ärztliche Hilfe würde ich mir auch holen. Es kann sein, dass sich da in der Pubertät noch was ändert an seinem Wunsch. Und ich glaube alle „Eingriffe“ gibts erst mit Volljährigkeit. Also auch Hormone.

Mich würde interessieren, was für ihn den Unterschied zwischen junge und Mädchen macht AUSsER der Kleidung. Vielleicht findet er auch einfach nur Kleider bequem? Weist du wie ich meine? Dann wäre das ein anderer Ansatzpunkt. Dann würde er nämlich sehr wohl ein Junge sein wollen nur eben mit Kleidern weil er sie bequem findet und das ein Junge mit 11 Jahren brüste langsam toll findet ist soweit normal.

Du kannst mir nicht erzählen, dass du dir das Verhalten des Jungen wirklich so erklärst.

Zitat von Polly46:

Zitat von Hummelbrummel:

Einmal vorweg: ich finde es super, dass du deinen Sohn auch als Tochter akzeptieren würdest und nicht gegen ihn arbeitest!

Ich würde dennoch noch öfter mit ihm sprechen. Ich würde fragen, was denn der Unterschied ist zwischen „sich als junge fühlen“ und „sich als Mädchen fühlen“. Ich würde fragen, ob es in deinen Augen besser ist ein Mädchen zu sein und warum. Ich würde fragen was „typisch Mädchen“ und „typisch junge“ ist.

Und ärztliche Hilfe würde ich mir auch holen. Es kann sein, dass sich da in der Pubertät noch was ändert an seinem Wunsch. Und ich glaube alle „Eingriffe“ gibts erst mit Volljährigkeit. Also auch Hormone.

Mich würde interessieren, was für ihn den Unterschied zwischen junge und Mädchen macht AUSsER der Kleidung. Vielleicht findet er auch einfach nur Kleider bequem? Weist du wie ich meine? Dann wäre das ein anderer Ansatzpunkt. Dann würde er nämlich sehr wohl ein Junge sein wollen nur eben mit Kleidern weil er sie bequem findet und das ein Junge mit 11 Jahren brüste langsam toll findet ist soweit normal.

Ich meine dass mit den Hormone auch schon vor 18 begonnen werden kann, weil das mehr bringt.
Ich Stimme dir in dem meisten zu, außer beim letzten. Zwischen Brüste toll finden und welche haben wollen liegt mMn schon ein großer Unterschied.

Bezgl. Hormone: ich weis nur, dass man da bei Kindern sehr zögerlich und vorsichtig ist. Und das finde ich auch gut so! Man stelle sich vor, das ist wirklich nur eine Phase... am Ende is es dann ein junger Mann mit Brüsten... DAS gibt sicher n seelischen Knacks.

Bezgl Brüste: die Psyche eines Menschen ist fasettenreich. Und ein Kind ist „nur“ ein junger Mensch. Die Beweggründe eines geäußerten wunsches hängen immer mit einem Bedürfnis und einer entsprechenden Vorstellung zusammen.

Wenn du dir einen roten Sportflitzer wünschst, hast du ein Bild im
Kopf, wie du darin fährst. Du weist wie du dich da fühlen würdest. Was du tun würdest.
Das ist bei Kindern auch so, das Problem ist nur, dass sie es noch nicht verbalisieren können. Manchmal klappt es mit malen, aber auch nicht immer.

Wenn der Junge eher sensibel und schüchtern ist, Brüste aber toll findet (was mit dem Alter normal ist, da beginnt die Neugier!) und sie gerne mal genauer inspizieren würde KANN es sein, dass er sich denkt „hätte ICH Brüste könnte ich in aller Ruhe tun was ich möchte, denn es sind ja meine.“
Das kommt bei sensiblen Personen vor, Vorallem wenn sie wissen, dass man andere Leute nicht gegen ihren wunsch anfassen darf.

Verstehst du was ich meine? Das exakt zu erklären sprengt etwas den Rahmen, aber es ist eben möglich, dass es „nur“ das ist.

Wieso sollte er nicht das tragen dürfen, was ihm gefällt? Es stellt doch auch niemand in Frage, dass Mädchen Hosen tragen.

Zitat von Hummelbrummel:

Zitat von Polly46:

Zitat von Hummelbrummel:

Einmal vorweg: ich finde es super, dass du deinen Sohn auch als Tochter akzeptieren würdest und nicht gegen ihn arbeitest!

Ich würde dennoch noch öfter mit ihm sprechen. Ich würde fragen, was denn der Unterschied ist zwischen „sich als junge fühlen“ und „sich als Mädchen fühlen“. Ich würde fragen, ob es in deinen Augen besser ist ein Mädchen zu sein und warum. Ich würde fragen was „typisch Mädchen“ und „typisch junge“ ist.

Und ärztliche Hilfe würde ich mir auch holen. Es kann sein, dass sich da in der Pubertät noch was ändert an seinem Wunsch. Und ich glaube alle „Eingriffe“ gibts erst mit Volljährigkeit. Also auch Hormone.

Mich würde interessieren, was für ihn den Unterschied zwischen junge und Mädchen macht AUSsER der Kleidung. Vielleicht findet er auch einfach nur Kleider bequem? Weist du wie ich meine? Dann wäre das ein anderer Ansatzpunkt. Dann würde er nämlich sehr wohl ein Junge sein wollen nur eben mit Kleidern weil er sie bequem findet und das ein Junge mit 11 Jahren brüste langsam toll findet ist soweit normal.

Ich meine dass mit den Hormone auch schon vor 18 begonnen werden kann, weil das mehr bringt.
Ich Stimme dir in dem meisten zu, außer beim letzten. Zwischen Brüste toll finden und welche haben wollen liegt mMn schon ein großer Unterschied.

Bezgl. Hormone: ich weis nur, dass man da bei Kindern sehr zögerlich und vorsichtig ist. Und das finde ich auch gut so! Man stelle sich vor, das ist wirklich nur eine Phase... am Ende is es dann ein junger Mann mit Brüsten... DAS gibt sicher n seelischen Knacks.

Bezgl Brüste: die Psyche eines Menschen ist fasettenreich. Und ein Kind ist „nur“ ein junger Mensch. Die Beweggründe eines geäußerten wunsches hängen immer mit einem Bedürfnis und einer entsprechenden Vorstellung zusammen.

Wenn du dir einen roten Sportflitzer wünschst, hast du ein Bild im
Kopf, wie du darin fährst. Du weist wie du dich da fühlen würdest. Was du tun würdest.
Das ist bei Kindern auch so, das Problem ist nur, dass sie es noch nicht verbalisieren können. Manchmal klappt es mit malen, aber auch nicht immer.

Wenn der Junge eher sensibel und schüchtern ist, Brüste aber toll findet (was mit dem Alter normal ist, da beginnt die Neugier!) und sie gerne mal genauer inspizieren würde KANN es sein, dass er sich denkt „hätte ICH Brüste könnte ich in aller Ruhe tun was ich möchte, denn es sind ja meine.“
Das kommt bei sensiblen Personen vor, Vorallem wenn sie wissen, dass man andere Leute nicht gegen ihren wunsch anfassen darf.

Verstehst du was ich meine? Das exakt zu erklären sprengt etwas den Rahmen, aber es ist eben möglich, dass es „nur“ das ist.

Klingt für mich jetzt eher nach Hausfrauenpsychologie.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Transsexualit%C3%A 4t_bei_Kindern_und_Jugendlichen

Zitat:

Therapie

Es gibt zwei verschiedene Wege. Diese sind von den jeweils behandelnden Fachärzten und Psychologen abhängig.

Beim ersten Weg, der im eigentlichen Sinne keine Therapie ist, durchlebt der betroffene Patient seine biologisch/hormonell determinierte Pubertät. Die zu großen Teilen auf den Arbeiten von Kenneth Zucker beruhende Annahme ist, dass nach dem Beginn der biologisch-hormonellen Pubertät die Sicherheit der Diagnose, ob Transsexualität vorliege oder nicht, erheblich größer sei: im Kindesalter bestehender Verdacht auf Transsexualität halte nur bei einem Viertel der Fälle bis zum Beginn der Pubertät an. Ein größerer Teil dieser Kinder würde sich später als cisgender und homosexuell identifizieren. Mit dem Beginn der Pubertät steigt der Anteil der Personen erheblich, die an ihrer Selbstidentifikation transsexuell festhalten, so die Standards of Care der WPATH, und lt. Dr. Meyenburg KGU Frankfurt am Main auf mehr als 66 %. Der Nachteil eines Weges ohne eine Hormontherapie besteht deshalb genau in dieser durchlebten Pubertät. Die Körper sind teilweise unwiderruflich hin zum Typ des biologisch-hormonellen Geschlechts verändert. Bei etwaigen Transmädchen ist durch Knochenbau, Bartwuchs und Stimmbruch eine große Veränderung eingetreten. Bei etwaigen Transjungen müssen Brüste später operativ entfernt werden. Erst nach der Pubertät wird dann eine Hormontherapie begonnen. Eine genitalangleichende Operation (GaOP) wird bei diesem Weg vor dem vollendeten 18. Lebensjahr grundsätzlich abgelehnt.
(...)
Bei der zweiten Behandlungsart wird die einsetzende Pubertät durch Hormone pausiert. Dazu werden GnRH-Analoga verwendet. Diese wirken auf die Hirnanhangdrüse und verhindern die Produktion von Geschlechtshormonen in den Eierstöcken bzw. Hoden. Die Körper bleiben so im präpubertären Zustand. In dieser Zeit kann sich die Geschlechtsidentität weiter festigen. Je nach Ergebnis wird die Medikation geändert: entweder kann die Blockade der Pubertät beendet werden, so dass der Körper sich zum bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht entwickelt, oder es wird durch zusätzliche Hormongaben eine Transition zum davon abweichenden Identitätsgeschlecht eingeleitet. Durch Estradiol beginnt so bei Transmädchen das Brustwachstum. Transjungen kommen durch das beigeführte Testosteron in den Stimmbruch, Bartwuchs entsteht, Muskelwachstum beschleunigt sich.

Dr. Meyenburg berichtet,[13] dass ein Drittel der Jugendlichen, die eine Hormontherapie beginnen, diese nach kurzer Zeit und ohne bleibende Nachwirkung wieder abbricht. Diese Art der Therapie gilt daher als ergebnisoffen, da sie zu einem frühen Zeitpunkt in jede Richtung gute Entwicklungsmöglichkeiten bietet.

Die Frage, ab wann eine Hormontherapie oder eine geschlechtsangleichende Operation durchgeführt werden kann, ist mit der Einwilligungsfähigkeit eines Kindes/Jugendlichen verbunden. Diese kann wie bei anderen medizinischen Maßnahmen auch individuell festgestellt werden. Geschlechtsangleichende Operationen werden mittlerweile auch in Deutschland nach Vorliegen der sozialrechtlichen Voraussetzungen bei Menschen im Alter unter 18 Jahren durchgeführt.

In der Bundesrepublik Deutschland existieren keine Gesetze oder Verordnungen, die ein Mindestalter für die hormonelle oder operative Behandlung von Transsexualität vorschreiben. Die Verantwortung liegt stets bei den Sorgeberechtigten, den behandelnden Ärzten und Psychologen, sowie (je nach Alter) beim Patienten selbst.

Habe den Abschnitt gekürzt, aber der Link steht ja oben.