Mit zwei Jahren ging mein Kind zur musikalischen Früherziehung; bisschen Trommeln, bisschen Instrumentenkunde.... Das waren Erzieherinnen in Ausbildung, die das geleitet haben.
Ein Jahr später sind wir zu einer Musikschule gewechselt, die mit etwas mehr Konzept arbeitet. Die Lehrerin ist ausgebildete Musikpädagogin und macht das ganz toll! Dort ist er jetzt seit 2,5 Jahren und mittlerweile hat er mit Blockflöte angefangen. 1x pro Woche 45 Minuten Gruppenunterricht für 24,- im Monat. Es gefällt ihm recht gut, auch wenn er zu Hause nicht übt. Das liegt aber wohl eher an mir, weil ich ständig vergesse, mit ihm zu üben
Wir hatten geplant, bald mit unserem "Familieninstrument" Klavier anzufangen. Mein Papa ist Klavierlehrer und hätte ihm dann Unterricht gegeben.
Aber das Kind hat andere Vorstellungen. Er ist ein Little Drummer Boy und trommelt den ganzen Tag vor sich hin. Auf Möbeln, Wänden und Erziehungsberechtigten.
Zu Weihnachten wird er auf eigenen Wunsch ein Schlagzeug bekommen - mit der Bedingung, dieses Instrument dann auch zu lernen und wöchentlich in den Musikunterricht zu gehen. Ich muss allerdings noch einen Lehrer finden, der einen Fünfjährigen unterrichtet. Ich hab auch schon mal von einem Schlagzeuglehrer gehört, dass das "in dem Alter noch keinen Sinn macht".
Ich denke, mit der Flöte wird er dann aufhören. Das werden mir dann einfach zu viele Aktivitäten in der Woche (nicht auf meinen sondern auf seinen Wunsch Schwimmen, Kinderturnen, Flöte, Kinderchor und dann Schlagzeug).

Beide Kinder spielen Klavier, bekommen Privatunterricht einmal wöchentlich (jeder 30 min) und üben fast täglich Daheim.
Kosten pro Kind 40 Euro/Monat.
Haben mit 6 und 7 Jahren begonnen.

Mein Sohn spielt Geige. Einmal die Woche für 20 Minuten hat er bei einer Musikschule Unterricht. Üben tut er so 2-3 mal für 15 Minuten. Je nachdem wie er Lust hat.
Die kleine Schwester macht noch das Instrumenten-Karussell

Danke für eure Antworten.

Anlass meiner Frage war die Tatsache, dass wir nun ein Kombi-Modell haben, was Musikunterricht betrifft.

Meine beiden Kleinsten spielen Geige und waren einmal die Woche in der Musikschule.
Meine eine größere Töchter spielt sehr gut Geige und meinte, dass die Musikschule nicht so wahnsinnig effizient sei. Sie schreiten eher langsam voran. Der Vorteil daran ist, dass beide Mädels trotz Altersunterschied jetzt auf einem ähnlichen Niveau sind, der Nachteil ist, dass sie eben nicht so viel lernen, wie wir es gerne hätten. Jetzt kommt jedes Wochenende noch ein Geigenlehrer ins Haus, der beide nochmal zusätzlich eine Stunde (gemeinsam) unterrichtet. Ich habe den Eindruck, dass sie da viel lernen. Preislich ist es eine andere Kategorie, wobei es noch ok ist. Wir bezahlen pro Sitzung 60 Euro, wobei er eben ins Haus kommt.

Ich bin froh das meine Geige nicht wollen.Das Gefidel und Gezirpe wäre nix für mein Seelenheil.

Zitat von Marf:

Ich bin froh das meine Geige nicht wollen.Das Gefidel und Gezirpe wäre nix für mein Seelenheil.

Es wird langsam.
Aber wir haben harte Jahre hinter uns.

Noch nicht. Da wir aber alle hier mindestens Klavier spielen können, werden unsere Kids auch etwas lernen. Ich fand in der Schule immer gruselig, dass es Kinder gab, die gar nichts konnten, geschweige denn Noten lesen.

Mein Traum wäre ja, dass Jonas Geige lernt. Aber das ist nur meiner. Wir werden sehen.
Wenn Musikschule, dann ausschließlich Einzelunterricht.

Die Jungs spielen Gitarre, den Unterricht übernimmt noch der Papa.
Lenni würde aber auch gerne Klavier lernen, da werden wir uns bald mal auf die Suche nach einem Lehrer machen.

Meine beiden großen (8 und 5) spielen kein Instrument.
Die sind mehr der Typ draußen sein und reiten und Fußball oder sowas.

Ich lege da aber auch keinen großen Wert drauf, bei bekannten ist diese überei immer eine Qual und da wird sich dauernd deswegen gestritten..

Ja, alle drei, Geige, Trompete und Altflöte.
Musikschule, jeweils Einzelunterricht, 30 bzw. 45 min.
Üben eigentlich jeden Tag, so ca. 10-15 min.
Kosten im Monat 200 Euro

Zitat von Eljalu:

Meine beiden großen (8 und 5) spielen kein Instrument.
Die sind mehr der Typ draußen sein und reiten und Fußball oder sowas.

Ich lege da aber auch keinen großen Wert drauf, bei bekannten ist diese überei immer eine Qual und da wird sich dauernd deswegen gestritten..

Freude an Musik schließt Sport nicht aus.

Mein Jüngster spielt unter anderem auch Gitarre,weil er damit später mal Mädls am Strand,bei Lagerfeuer und Wein, beeindrucken möchte.Ganz pragmatisch also.

Unsere Tochter (7) spielt seit einem Jahr Cello. Sie bekommt einmal die Woche Einzelunterricht und übt täglich 10 - 15 Minuten. Die Kosten belaufen sich auf 100 Euro im Monat.

Unsere haben Zuhause Bongos, Ukulele, Keyboard und Blockflöten. Wehren sich aber leider gegen Unterricht und bevorzugen Freestyle

Mein großer 11 Jahre spielt Saxophon. Aber da ich selber Saxophon Lehrerin bin, ist er mein Schüler
Achja wir machen das übrigens alles über den Musikverein. Hoffe der kleine spielt auch mal ein Instrument, Musik ist so was tolles. Habe ja vor vielen Jahren angefangen Musik bei der Bundeswehr zu studieren bis ich schwanger wurde

Meine Tochter lernt Blockflöte in der AG.
Die AG geht allerdings nur ein halbes Jahr. Wenn ich meine Tochter nicht daran erinner, übt sie nicht.
Ich hatte ja die Hoffnung, dass die AG ihr Interesse an Musikinstrumenten weckt und sie dann vielleicht zur Musikschule geht. Aber im Moment sieht es eher so aus, als wäre nach Ablauf der AG wieder Schluß mit Musik.