Mütter- und Schwangerenforum

Tiefbiss... Korrektur bei Kindern und Jugendlichen

Juliane2011
3646 Beiträge
12.11.2019 10:07
Hallöchen...

Gestern stand mal wieder die halbjährliche Zahnkontrolle an... Alles soweit super, mit einem kleinen Aber. Unser Großer hat ein minimales Tiefbiss. Bisher kannte ich nur das klassische Überbiss. Soweit so gut. Der Zahnarzt meinte an sich nichts dramatisches, man könnte das mal anschauen lassen beim Kieferothopäden. Vermutlich müssten wir jedoch die Kosten bei einer Korrektur tragen. Zitat: "Die Krankenkassen zahlen eigentlich nur bei einem Überbiss und das muss schon stark ausgeprägt sein". Nun hab ich mich ein wenig belesen (böses Google), auch über die möglichen Folgen, wenn man dies nicht korrigieren lässt.
Liest sich tatsächlich nicht mehr so banal und auch dass die Krankenkassen bei Kindern und Jugendlichen üblicherweise 100% übernehmen.
Klar der 1. Gang ist natürlich erstmal zum Kieferothopäden. Wir übernehmen sonst auch die Kosten, aber die sind ja schon ordentlich.

Wer hat denn Erfahrungen mit solchen Korrekturen? Stellen sich die Krankenkassen da tatsächlich so quer oder sind da gravierende Unterschiede bei den Krankenkassen? Wir sind bei der AOK und bisher muss ich sagen, würde da gefühlt alles übernommen bzw viel erstattet bei Vorkasse.
FräuleinFee
4795 Beiträge
12.11.2019 10:42
Hallo
Tatsächlich ist es so, dass es beim Kieferorthopäden eingestuft wird, um zu sehen, ob es übernommen wird . Es hat sich im Vergleich zu früher viel verändert bei der Übernahme. Dennoch ist es wichtig, es machen zu lassen aus den von Dir genannten Gründen (wenn es nicht nur optische Gründe sind). Drück die Daumen, dass es übernommen wird . Lass Dich einfach mal beraten .
c.m.1984
3295 Beiträge
12.11.2019 10:52
Ich würde einfach mal einen Termin beim Kieferothopäden machen und hören was der sagt. Viele Kieferothopäden "drehen" es auch so hin das man den benötigten Grad bekommt. Bei uns war es auch sehr knapp, aber letztendlich hat es funktioniert und die Krankenkasse übernimmt die Kosten für die Behandlung. Wir sind inzwischen auch schon mittendrin, vor einer Woche wurde die feste Spange eingesetzt.
Juliane2011
3646 Beiträge
12.11.2019 11:00
Na da bin ich mal gespannt... Termin habe ich jetzt für eine Erstberatung, im Februar.
Jeppa
324 Beiträge
12.11.2019 13:10
Ich würde vor dem Termin beim KFO schon ne Zusatzversicherung machen. Denn die muss ja ne gewisse Zeit laufen, bevor die was übernimmt
Jeppa
324 Beiträge
12.11.2019 13:11
Und wenn du erst abschließt, wenn du nen Befund hast, wirds ja gleich teurer
Benutzername
1833 Beiträge
12.11.2019 13:54
Zitat von Jeppa:

Und wenn du erst abschließt, wenn du nen Befund hast, wirds ja gleich teurer


Ich glaube nicht, dass die ZZV jetzt noch übernimmt. Der Befund bzw die Diagnose ist an sich ja schon aktenkundig, wenn auch nur beim Zahnarzt.
nilou
14070 Beiträge
12.11.2019 16:07
Zitat von Benutzername:

Zitat von Jeppa:

Und wenn du erst abschließt, wenn du nen Befund hast, wirds ja gleich teurer


Ich glaube nicht, dass die ZZV jetzt noch übernimmt. Der Befund bzw die Diagnose ist an sich ja schon aktenkundig, wenn auch nur beim Zahnarzt.


Denke ich auch. Es gibt ja auch schon einen Termin beim Kieferorthopäden. Bei uns wurde vor einem Jahr mal grob der "Verdacht" geäußert das es ein Überbiss werden könnte. Aber keine Diagnose weil zu früh. Ich habe dann gleich für sie eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen die dann in x Jahren einspringen wird.

Wir haben auch Grad 1 und 2 mitversichert wo die Krankenkasse nichts dazu zahlt.
annusch
3479 Beiträge
12.11.2019 18:07
Eine Krankenkasse übernimmt doch aber keine 100% oder? Unsere beiden sind in kieferorthopädischer Behandlung die Krankenkasse übernimmt 80% bzw. 90%.
nilou
14070 Beiträge
12.11.2019 18:09
Zitat von annusch:

Eine Krankenkasse übernimmt doch aber keine 100% oder? Unsere beiden sind in kieferorthopädischer Behandlung die Krankenkasse übernimmt 80% bzw. 90%.


Den Rest bekommt man glaube ich nach erfolgreichen Abschluss der Behandlung.
annusch
3479 Beiträge
12.11.2019 18:12
Zitat von nilou:

Zitat von annusch:

Eine Krankenkasse übernimmt doch aber keine 100% oder? Unsere beiden sind in kieferorthopädischer Behandlung die Krankenkasse übernimmt 80% bzw. 90%.


Den Rest bekommt man glaube ich nach erfolgreichen Abschluss der Behandlung.


Das stimmt. Wenn die Behandlung erfolgreich abgeschlossen wurde, kriegen wir den Eigenanteil wieder. Aber weil in den Beiträgen teilweise stand, die Krankenkasse übernimmt 100%. Im Endeffekt tut sie das natürlich, aber dafür muss ja die Behandlung abgeschlossen sein.
Juliane2011
3646 Beiträge
12.11.2019 18:27
Zitat von nilou:

Zitat von annusch:

Eine Krankenkasse übernimmt doch aber keine 100% oder? Unsere beiden sind in kieferorthopädischer Behandlung die Krankenkasse übernimmt 80% bzw. 90%.


Den Rest bekommt man glaube ich nach erfolgreichen Abschluss der Behandlung.


Ja so wurde es mir bei der AOK Beratungsstelle nun auch mitgeteilt. Erstmal Diagnose, dann Antrag stellen. Wird er genehmigt übernehmen sie 80% direkt und den Eigenanteil nach erfolgreichem Abschluss.
annusch
3479 Beiträge
12.11.2019 19:16
Zitat von Juliane2011:

Zitat von nilou:

Zitat von annusch:

Eine Krankenkasse übernimmt doch aber keine 100% oder? Unsere beiden sind in kieferorthopädischer Behandlung die Krankenkasse übernimmt 80% bzw. 90%.


Den Rest bekommt man glaube ich nach erfolgreichen Abschluss der Behandlung.


Ja so wurde es mir bei der AOK Beratungsstelle nun auch mitgeteilt. Erstmal Diagnose, dann Antrag stellen. Wird er genehmigt übernehmen sie 80% direkt und den Eigenanteil nach erfolgreichem Abschluss.


Aso, deswegen hattest du geschrieben, dass die Krankenkasse 100% übernimmt.
DieW
3488 Beiträge
13.11.2019 11:32
Es gibt diese Einteilung-wenn es medizinisch notwendig ist und wenn es "nur kosmetisch "wäre.

Wenn es medizinisch notwendig ist,geht man als Eltern immer in Vorkasse,bekommt es aber nach erfolgreicher Behandlung zurück. Wichtig-alle Rechnungen aufbewahren.
Sind hier alle 3 Monate ca.25-40 Euro.

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